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Abbildungsmasstab 1:2

blauesgehirn

Themenersteller
Ich habe eine Frage zum Abbildugnsmasstab bei Olympus Makro Objektiven.

In den technischen Beschreibungen liest man oft sowas:

Es erlaubt eine 1:1-Vergrößerung, was dem Vergrößerungsfaktor 2:1 bei einer 35-mm-Kamera entspricht. 35mmm 3,5
oder:
Abbildungsmasstab 1:1,92 (entspricht 1,04:1 bei 35mm KB) 50mm 2,0

Was bedeutet das denn. Bei einem Sigma 105mm DG Makro 1:1 beträgt der Abbildungsmasstab immer 1:1. Egal ob an Vollformatkamera oder APS-C.

Würde bei den genannten Olympus Macro Objektiven eine Fläche von
Breite : 2x 17,3mm Höhe 2x 13mm als kleinste Fläche voll abgebildet?
Was soll der Hinweis auf 35mm KB?

Danke Gruss Jörg
 
Die ganze Verwirrung kommt daher, dass im Abbildungsmasstab das Aufnahme-Format und dessen vergrößerungsfaktor keine Berücksichtigung findet.

Es stimmt so wie du es geschrieben hast an FT kann man bei 1:1 eine Hläche von 17x13 mm^2 ablichten.
An KB kann man bei einen Abbildungsmasstab von 1:1 eine Fläache von 36x24 mm^2 abdecken. DDafür bräuchte man bei FT nur irgendwas um die 1:2.

Daher stimmt es schon Wenn Sigma einfach 1:1 angibt und FT zusätzlich einen "Umgerechneten" Faktor dahinter schreibt.

criz.
 
Da das FT System genau der halben Diagonale des KB entspricht, ist es in der Abbildung auch nur die halbe Lebenssgröße.

Beispiel Makro 50/f2 das 1:2 schafft, was an KB 1:1 entspricht.
Beim 35/f3,5 das an FT 1:1 hat, ergibt an KB 2:1
 
Danke für die Antworten.

Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Abbildungsmasstab an KB uninteressant. Ich werde diese Linsen ja nie an KB betreiben.

Das 35mm 3,5 bildet an FT 1:1 ab . Wenn ich diese Linse an KB betreiben würde, wäre der Abbildungsmastab 2:1 (aufgrund der Linsenberechnung)
Da der Bildkreis aber nur FT Format hat, ist der Abbildungmasstab an KB reine Theorie.

LG Jö
 
Es kommt darauf an, wo man mit der "Abbildungsmaßstabskette" aufhört

Der Abbildungsmaßstab, den das Objektiv bringt, ändert sich nicht, er bleibt systemunabhängig 1:1 (oder 1:2 wenn es eben ein 1:2 Makro ist).

Wenn man aber mit einem 1:1 Makro von der gleichen Position aus das gleiche Motiv mit verschiedenen Systemen fotografiert, und das gespeicherte Bild dann auf die gleiche Größe ausdruckt, liefert 4/3 einen größeren Abbildungsmaßstab als APS-C und APS-C einen größeren als KB.
 
Das 35mm 3,5 bildet an FT 1:1 ab . Wenn ich diese Linse an KB betreiben würde, wäre der Abbildungsmastab 2:1 (aufgrund der Linsenberechnung)
Da der Bildkreis aber nur FT Format hat, ist der Abbildungmasstab an KB reine Theorie.

Fast, aber nicht ganz richtig.
Der Abbildungsmasstab bezieht eben nicht das Aufnahmeformat mit ein. Das 35iger Makro hat immer einen Abbildungsmassstab 1:1 egal ob an FT / KB / APS-C oder an 2/3".

Was sagt der Abbildungsmasstab dann aus?
im Prinzip sagt uns die Angabe 1:1 z.B. nur das die Größe des von dem Objektiv projezierten Bildes 1:1 der Objektgröße entspricht - nicht mehr und nicht weniger.
Was dann aus dem projezierten Bild rausgeschnitten wird bestimmt das Aufnahmeformat.

Somit kann man sagen:
Um ein Bild, dass mit dem 35iger Makro bei 1:1 an FT gemacht wurde mit einer KB Kamer nachzumachen barucht man ein 70mm Makro das auf 2:1 eingestellt ist. Dabei muß doppelt so stark abgeblendet werden wie an FT (also z.B 7,1 anstatt 3,5 an FT) und im gegenzug die ISO 2 Stufen höher eingestellt werden.

criz.
 
Das 35mm 3,5 bildet an FT 1:1 ab . Wenn ich diese Linse an KB betreiben würde, wäre der Abbildungsmastab 2:1 (aufgrund der Linsenberechnung)
Eben nicht - der maximale Abbildungsmaßstab ist und bleibt 1:1. Diese Formulierung von Olympus ist genau so dummsinig wie Brennweitenverlängerung.

Was Olympus damit sagen wollte, ist dass man in einem Kleinbildsystem ein Objektiv mit dem Abbildungsmaßstab 2:1 benötigen würde, um die gleiche Fläche formatfüllend abbilden zu können wie im 4/3-System mit einem Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1.

Viele Grüße
Kilroy
 
Groschen gefallen denke ich.

Um z. B. ein 17mm lange Wespe voll auf den Sensor zu projezieren reicht das Olympus 35mm 3,5 Makro aus.
Wenn ich diese Wespe mit einem Sigma 105 1:1 Makro bei 1:1 Stellung auf den KB-Sensor projeziere, habe ich auf der langen Seite 19mm Platz.
Erst mit einem Objektiv 2:1 erhalte ich die Wespe "formatfüllend".

Wer also bisher mit 1:1 an KB ausgekommen ist, dem reicht das Olympus 50mm mit 1:2 für gleiche Ergebnis im Bezug auf die Abbildungsgrösse von Objekt zu Sensor.
Das Abblenden um Faktor 2 sorgt dann für die gleiche Schärfentiefe.

LG Jö
 
Hallo,

... Da der Bildkreis aber nur FT Format hat, ist der Abbildungmasstab an KB reine Theorie.

... na, so ganz unsinnig ist das Ganze nicht; sieht man sich an, was es so an Büchern über Makrofotografie gibt, so sind viele eben noch mit Fotos aus Analogen bestückt und auch heute arbeiten noch einige Profis in dem Bereich zumindest makromäßig mit den alten "Vollformat"-Kameras weiter (das NIKON-Balgensystem oder NOVOFLEX gibt es weiterhin).

Um die Bilder nach dem Motto "Mensch, wie hat er das gemacht, wie kann ich das mit meiner Technik auch hinbekommen..." vergleichen zu können, ist so ein Umrechnungsfaktor ganz hilfreich.

Außerdem sind auch heute nicht wenige Fotografen auch schon älter und quasi mit KB groß geworden; für die ist das eine ganz hilfreiche Gedankenbrücke, denn man will ja nur die Kameratechnik wegen einiger Annehmlichkeiten wechseln, aber vom Bildaufbau eigentlich immer noch dieselben Bilder machen wie zu Analogzeiten.

In 10-20 Jahren mag das dann wieder anders aussehen, dann ist KB für die Leute dann sowas ähnliches wie Plattenkameras für mich heute (obwohl, denke gerade an J.Rakete, also nichts gegen diese Technik, jeder, wie es ihm Spass macht, es ist schließlich ein Hobby und keine "Religion" oder sonstwas).

Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Danke.
Das hat mich schon lange gequält.
...

Es ist auch nicht so ganz einfach.
Auf die Spitze getrieben wird dass Ganze von dem Fakt, dass die Definition was ein Makroobjektiv ist und was eben nicht mehr direkt von dem Abbildungsmasstab abgeleitet wird und nicht Formatbezogen den Vergrößerungsfaktor noch mit einbezieht.

D.h. Wären ein Makrofotograf mit einer GF eine Makroaufnahme von seinem Kanarienvolgel machen kann gelingt das dem Kompaktknipser erst garnicht - dieser muss sich mit Ameisen oder ähnlichem Getrier als Makromotive zufrieden geben.

Da sage noch einemal Einer die Welt sei nicht verrückt.

Verwirrende Grüße,
criz.
 
....
Wer also bisher mit 1:1 an KB ausgekommen ist, dem reicht das Olympus 50mm mit 1:2 für gleiche Ergebnis im Bezug auf die Abbildungsgrösse von Objekt zu Sensor.
Ja
Das Abblenden um Faktor 2 sorgt dann für die gleiche Schärfentiefe.
LG Jö
Nein, gegenüber einem KB-System erzielst Du mit FT bei Blende 5.6 das gleiche Ergebnis in puncto Tiefenschärfe wie beim KB-Format mit Blende 11. Du hast also einen Gewinn von 2 Blendenstufen ggü. KB. Also müßtest Du schreiben: das Aufblenden um Faktor 2 sorgt....

LG, Patrick :)
 
Hi,

für die Schärfentiefe bei verschiedenen Formaten hab ich noch nix passendes gelesen. Allgemein gilt wohl die Sensordiaginale als Mass.
Wenn sich die Sensordiagonale verdoppelt, muss ich auch die Blende verdoppeln. Schärfentiefe bei gleicher Brennweite bei Blende 5,6 an FT entspricht
Blende 11 an KB-Format.
Wenn das verkehrt oder unvollständig ist dann bitte korrigieren.
Es soll ja nix falsches lange an der Tafel stehen.:)

LG Jö
 
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