• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Ab wann ist ein Objektiv mangelhaft - Toleranzen bei der Brennweiteneinstellung

QT78

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe, die Frage wurde nicht in anderer Form schon gestellt; habe manches durch die Suchfunktion auch schon gefunden, aber die abstrakte Frage bleibt ungeklärt.

Ab wann ist -eurer Meinung nach- ein Objektiv mangelhaft, weil sich die Brennweite selbstständig verstellt?

Ich habe zwar Beiträge zwar Beiträge zu den einzelnen Objektiven gefunden, aber keine generelle Antwort.
Oder kann man diese Frage vielleicht gar nicht generell beantworten, da es auch eine Frage des Preises oder vielleicht der Art des Objektivs ist.

Zum Hintergrund:
Bei meinem Sigma 24-70 F2,8 EX DG verstellte sich selbstständig die Brennweite, wenn man in Richtung Himmel oder Boden fotografiert.
Das Gerät wurde beim Händler an Sigma geschickt. Dort ist man der Meinung, dass es völlignormal ist, dass sich die Brennweite ab einem Kamerawinkel von 45° Grad verstellt.

Meine Frage ist daher: Kann man das so generell sagen? Gibt es derartige Toleranzen? Hängt es vom Preis ab?

Ich meine, wer überwiegend z.B. Sterne fotografiert, wird von Sigmas Antwort sicherlich nicht angetan sein.

Vorab vielen Dank für eure Antworten

QT78
 

Das Tubuse irgendwann sich selbstständig machen ist relativ normal, es passiert nicht bei allen Objektiven, aber bei einigen.
Abhilfe schaffst du wenn du Isolierband (schwarz) in Längsrichtung auf den Tubus klebst, so machst du es dicker und dein Tubus rutsch nicht mehr. Habe ich selber so bei meinem 70-210 USM.
Eine "Anleitung" gibt es hier im Forum, irgendwo^^
Aber schwer ist das nicht ;)

Also, das hat nix mangelhaften Objektiven zu tun, sondern mit Verschleiß.

LG
 
Meine Frage ist daher: Kann man das so generell sagen? Gibt es derartige Toleranzen? Hängt es vom Preis ab?

Das hängt von vielen Dingen ab ;)
Lichtstarke Objektive haben nunmal ein hohes Gewicht durch die Linsen - dieser Druck (Kamera gen Himmel) bzw. Zug (Kamera gen Boden) unterliegt einfach den Naturgesetzen, in diesem Fall der Gravitation.

Das Verrutschen des Tubus wird man nur mit einer "Friktion" verhindern können - als Beispiel wurde ja das Klebeband genannt.
Jetzt braucht man natürlich deutlich mehr Kraft, um den Zoom gegen diese Friktion zu benutzen. Das wird die Boden- und Himmelsfotografen weniger stören - aber der Geradeaus-Fotograf, der z.B. beim Sport sehr schnell die Brennweite verändern möchte (muss), wird ständig gegen die Friktion kämpfen.
Die erhöhte Reibung in der Mechanik führt dann zwangsläufig auch zu höherem Verschleiß.

Mein Tamron 28-75 2.8 zoomt auch automatisch etwa 20mm, wenn ich die Kamera nach unten neige... sehr ärgerlich bei Aufnahmen vom Stativ, da die Hand am Zoomring wieder zu Verwacklungen führen kann...
Sehr angenehm wiederum bei Aufnahmen aus der Hand, da sich der Zoom sehr leichtgängig und "butterweich" verstellen lässt.
 
Da sage ich schon mal vielen Dank für die Antworten.
Mir persönlich wäre ja ein schwergängiges Objektiv lieber als ein leichtgängiges. Den Tipp mit dem Klebeband merke ich mir zur Not einfach schon mal. :)

Meine Frage war ja auch eher abstrakter, weil rechtlicher Natur.
Bin aber ganz froh, dass ich das nicht auf dem rechtlichen Weg mit meinem Händler austragen muss.
 
Ab wann ist -eurer Meinung nach- ein Objektiv mangelhaft, weil sich die Brennweite selbstständig verstellt?
Eigentlich gar nicht...

Wenn die Brennweitenverstellung so straff ist, daß sie unter keinen Umständen von alleine losgeht, wäre sie zu straff für den normalen Gebrauch.

Üblich ist es, daß ein Schiebezoom irgendwann "ausleiert", und dann - je nach Gewicht - rutscht es eben runter.

Beim Fotografieren stört das doch aber gar nicht, da halte ich das Objektiv doch eh am Zoomring. Okay, bei Macro vom Stativ kann das irgendwann zum Problem werden, deshalb sollte man da vielleicht Drehzooms bevorzugen. Oder noch besser Festbrennweiten...

Ein "Mangel"... damit wird man Gutachter glücklich machen. Wo will man da eine Grenze ziehen?
 
Eigentlich gar nicht...

Wenn die Brennweitenverstellung so straff ist, daß sie unter keinen Umständen von alleine losgeht, wäre sie zu straff für den normalen Gebrauch.

Üblich ist es, daß ein Schiebezoom irgendwann "ausleiert", und dann - je nach Gewicht - rutscht es eben runter.
Das ist nicht nur bei Schiebezooms, auch bei Drehzooms! ;)
 
Das Verrutschen des Tubus wird man nur mit einer "Friktion" verhindern können - als Beispiel wurde ja das Klebeband genannt.
Jetzt braucht man natürlich deutlich mehr Kraft, um den Zoom gegen diese Friktion zu benutzen. Das wird die Boden- und Himmelsfotografen weniger stören - aber der Geradeaus-Fotograf, der z.B. beim Sport sehr schnell die Brennweite verändern möchte (muss), wird ständig gegen die Friktion kämpfen.
Die erhöhte Reibung in der Mechanik führt dann zwangsläufig auch zu höherem Verschleiß
das glaube ich nicht! ich bin kein maschinenbauer o.ä., aber mein bildschirmstandfuß lässt sich zb mit einer feder einstellen.

so etwas wäre mit sicherheit auch bei kameras machbar.
mein schiebzoom verstellt sich auch extremst.
 
also ich hab das sigma 18-200mm f3.5-6.3 DC OS, und da ist ging das schon nach ca. 1 monat los...
Ich hatte es allerdings letztens beim "gratis reinigen und justieren", was 1x pro jahr für die ersten 2 jahre nach dem kauf dabei ist, und nach dem service war es immer noch genau gleich, scheint also normal zu sein wenn nicht mal der hersteller etwas dagegen tut.

im winter bei ca. -7° (das hat sich mindestens wie -30 angefühlt ;)) rutschte aber nix mehr...

ist wohl einfach billige verarbeitung
 
hm,...
ob es stört oder nicht, hängt sicherlich auch vom jeweiligen Verwendungszweck ab.
Wenn man wegen des Verstellens praktisch nicht mehr in der Lage ist, scharfe Langzeitbelichtungen hinzubekommen, empfinde ich das schon als störend. Und auch das Beispiel mit der Macrofotografie finde ich sehr passend.

Und dass es quasi überhaupt keine mangelhafte Brennweiteneinstellung geben soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Sicher:
Eine konkrete Grenze, was an Spiel bei der Brennweitenverstellung hinzunehmen ist, wird man so leicht nicht festlegen können, aber gewisse Toleranzen wird man bei dieser Frage schon haben, oder?

In anderen Bereichen hat man es ja auch geschafft, eine grobe Linie zwischen Mangel und normalem Verschleiß zu finden:
Wenn sich bei einem Neuwagen die Fenster nur noch unter Ächzen und in Zeitlupe hoch- und runterfahren lassen, ist das wahrscheinlich eher ein Mangel, als wenn dieses Problem bei meinem 16 Jahre alten Fiat auftaucht.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten