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Systementscheidung Ab jetzt spiegellos: Sony A7s vs. Fuji X-T1

Status
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niuhap

Themenersteller
Guten Tag,

nach dem letzten Island-Urlaub musste ich feststellen, dass mich das Gewicht und die Größe meines Sets doch zunehmend stört und ich sowohl für den Alltag, als auch kommenden Urlaub (Thailand, Finland) eine kompaktere und leichtere Alternative suche.

Bislang hantiere ich mit einer Canon 6D, Tamron 24-70 2.8 (im Urlaub durch 16-35 2.8 ersetzt), Canon 50mm 1.8 und 100mm 2.8 USM. Mein anfänglich sehr großer Makro-Anteil hat sich zunehmend reduziert und ist Landschaftsaufnahmen bei Tag und Nacht (Astro), sowie Aufnahmen bei kleineren Bar-Events gewichen. Natürlich gibt es noch den üblichen Anteil an Familien-/Kollegenfeiern, bei denen ich auch ganz gerne die Kamera dabei habe.

Zwei Varianten habe ich gefunden, kann mich aber trotz längerer Recherche nicht so ganz einigen und wollte daher hier mal um Rat fragen.

Erste Variante beinhaltet das Lichtwunder Sony A7s, bei dem ich sowohl im Astro-, als auch Bar-Bereich zusätzliche Vorteile gegenüber der 6D erwarte und so zB. den mich eher störenden Blitz daheim lassen kann. Bei den Linsen fällt meine Wahl für Landschaft/Astro auf das Walimex 14mm 2.8, Immerdrauf im Alltag möchte ich mich wieder einmal an einer FB versuchen und hatte das 35mm 2.8 von Sony im Blick. Das neue 24-70 2.8 ist mir zu groß/schwer und hauptsächlich zu teuer, zudem möchte ich bewusst ein wenig reduzieren. In Zukunft würde evtl noch ein 85er oder längeres Makro in Frage kommen, jedoch nur falls mir die 35mm auf Dauer wirklich nicht ausreichen.

Bei der zweiten Variante habe ich nach längerem zögern mal wieder einen Blick ins APS-C-Lager geworfen und bin auf die Fuji X-T1 gestoßen. In Verbindung mit dem Walimex 12mm 2.0 und evtl. XF 23mm 1.4 komme ich hier dem Sony-Paket am nächsten. Optional noch das 56mm 1.2 als längere Linse.

Preislich liegt Fuji insgesamt niedriger, jedoch ist das Walimex nicht ganz so weit, wie das der Sony Variante. Zudem ist die X-T1 besser gegen Umwelteinflüsse geschützt, mit beiden Linsen kleiner und lag mir auch einen Tacken besser in der Hand. Das liest sich alles schön, jedoch wird mir das schlechtere ISO-Verhalten weder im schummrigen Bar-Licht (ohne Blitz selbst für die 6D kaum machbar), noch beim Nachthimmel helfen und sorgt am meisten für meine Unmut. Sony ist ein gutes Stück teurer (leidere generell), kaum Wasser-/Staubresistenz und die Objektive sind zum Großteil weitaus größer. Da ich schon mit APS-C und FF fotografiert habe tendiere ich persönlich auch eher zu FF, was sich aber natürlich mit dem Hauptgrund des Umstieges (und in gewissem Sinne der Physik) beißt.

Habe ich das entscheidende Argument übersehen oder gibt es noch eine Alternative? Oder vor lauter Sucherei den Blick fürs wesentliche verloren? Würde mich über Hilfe/Tipps/Erfahrungen freuen!

(Ich weiß, dass die X-Pro2 und womöglich bald X-T2 erscheinen, jedoch liegt mir der Neupreis um die 1800€ leider, leider zu hoch und ich kaufe gern gebraucht, was so kurz nach Release wenig Sinn hat.)


___________________________________________________________________________________
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Astrophotographie (im WW-Bereich), Landschaften+Langzeitbelichtungen
Normaler Alltag: abends bei sehr wenig Licht im Bar-Betrieb, Feiern im Familien-/Kollegenbereich



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 6D, Tamron 24-70 2.8, Canon 50mm 1.8 I, Canon 100mm 2.8 USM
ND-Filter, Stativ


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. +/-2000 Euro insgesamt (durch den Verkauf des bisherigen Sets)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen (evtl .Makro-Bereich)
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Sony A7s, Fuji X-T1
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Da Größe/Gewicht Hauptgrund des Umstiegs sind natürlich möglichst klein.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen (hauptsächlich Alltag)
[x] eher draußen (Urlaub)
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[x]hohe Schärfe bei Offenblende, wenig Coma

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd mal Nägel mit Köpfen machen. Die beste High ISO Performance (A7S) hilft nur wenig, wenn die Objektive das Licht schlucken und dich früher in diesen Bereich zwingen.

Das 14mm f/2.8 ist eine Blende lichtschwächer. Damit ist der ISO Vorteil der A7S (wsl rund 1.5 Blende) auf 0.5 geschrumpft. Mit der etwas längeren Belichtungszeit kommt man auf 2/3 Blenden. Sichtbar aber nicht all zu groß.


Bei den 35mm Objektiven haben wir dann einen Unterschied von 2 Blenden. Da schneidet also die APS-C Kamera (dank Objektiven) mindestens gleichsogut, eher etwas besser ab.

Nägel mit Köpfen heißt also: greif zu einen lichtstarken 35er wenn du wirklich einen Vorteil sehen willst.


Das 12mm Walimex kann ich für Astros nur empfehlen. Bei Offenblende relativ scharf und wenig Coma - genau was man dafür (Sternenhimmel mit Landschaft) sucht.

Sollte es die X-T1 werden hast du dir ja eigentlich den idealen Zeitpunkt ausgesucht. Die X-T2 steht vor der Türe und es gibt auch einige Umsteiger auf die X-Pro2 - so niedrig wie derzeit war der Gebrauchtpreis noch nie. Aber darauf achten, dass es keine Kamera der ersten Serie ist, bzw. dass eine Reparaturbestätigung beiliegt.
 
Hey wuiffi,

vielen Dank für deine Antwort! An sich bestätigst du meine Tendenz, die ja auch Geldbeutel-schonender wäre. Mir bammelts nur ein wenig vor dem maximalen ISO 3200 (wenn verglichen mit Canon&co), den ich an meiner 6D regelmäßig bei Astro&abendlichen Ausflügen ausgereizt habe. Beim 35mm-Äquivalent sollte die Offenblende von 1.4 Abhilfe schaffen. Das 12mm bzw. 18mm-Äquivalent hilft wie du schon angesprochen hast durch den Blenden-Gewinn von 2/3, jedoch soll die X-T1 der 6D im ISO-Bereich auch unterliegen.

Bis auf dieses Manko, das mich nicht ruhig schlafen lässt, spricht natürlich fast alles für Fuji. Lediglich der DOF-Vorteil am FV wäre da evtl. noch zu nennen, aber ich denke das werde ich bei den gelegentlichen Portraits kaum bemerken.
Um meine "Angst" evtl. noch etwas zu erklären: Vor der 6D war eine alte 5D Mk1 mein Arbeitstier, die bei ISO 1600 aufhörte und da kaum noch verwertbare Ergebnisse lieferte, sonst aber alle Forderungen erfüllte. Hauptgrund des Umstiegs war das Bedürfnis nach besserem ISO-Verhalten für mein wachsendes Interesse an Astro&vermehrten abendlichen Streifzügen mit Kamera im Gepäck. Dieser Limitierung möchte ich im neuen Set weiterhin möglichst hinter mir lassen, da nun die meisten meiner Bilder eben bei wenig Licht entstehen.

Mit der A7s habe ich mittlerweile quasi abgeschlossen, auch wenn mich das ISO-Verhalten nach wie vor fasziniert. Jetzt stellt sich mir nur die Frage, ob die X-T1 meine Bedürfnisse weit genug befriedigt, damit ich mir dieses schmucke Stück Technik ohne spätere Gewissensbisse zulegen kann.

(Noch ein großer Vorteil beim Fuji-Set, den ich völlig übersehen habe: Das 12er Walimex hat ja ein Filter-Gewinde!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die schlaflosen Nächte wird Dir hier niemand nehmen können, aber die wirst Du wohl auch haben, wenn Du Fuji NICHT ausprobierst .....
Kannst Du es Dir leisten, wenigstens für ein paar Wochen die X-T1 mit dem 23/1,4 parallel zu Deiner Canon-Ausrüstung zu betreiben? So findest Du am besten ohne Druck raus, ob Fuji das Richtige für Dich ist.
Du hast ja geschrieben, dass für Dich Gebrauchtkauf in Frage kommt. Die Gebrauchtpreise für gute T1 sind ziemlich attraktiv und taugt Dir Fuji nicht, kannst Du die Fuji-Sachen quasi zum Einstandspreis wieder verkaufen.

Ich selbst fotografiere immer wieder im Event-Bereich und bin vor knapp 2 1/2 Jahren von der 5d MkII auf Fuji umgestiegen. Zunächst parallel, nach ein paar Wochen war das Canon-Zeugs weg. Bis heute ein Wechsel ganz ohne schlaflose Nächte ;)
 
Also mit der X-T1/Wallimex Kombi lässt sich einiges machen bzgl. Milchstraße etc.... Natürlich ist die A7s stärker, aber teurer, und außer für diese EINE spezielle Anwendung IMHO schlechter als Gesamtpaket!
In meinem Flickr-Account finden sich einige Nachtaufnahmen.
https://flickr.com/photos/129065637@N03/sets/72157650910408958
Klar sind die z.T. Stark bearbeitet, und alles andere als professionell, aber zumindest schaffen sie vielleicht einen ersten Eindruck, was man als Anfänger aus dem Sensor und dem Wallimex 12/2.0 rausholen kann - egal ob X-E1, X-T10 oder X-T1!
 
Guten Tag,
...eine kompaktere und leichtere Alternative suche.

Erste Variante beinhaltet das Lichtwunder Sony A7s.

Sony ist ein gutes Stück teurer (leidere generell), kaum Wasser-/Staubresistenz und die Objektive sind zum Großteil weitaus größer. Da ich schon mit APS-C und FF fotografiert habe tendiere ich persönlich auch eher zu FF, was sich aber natürlich mit dem Hauptgrund des Umstieges (und in gewissem Sinne der Physik) beißt.

Habe ich das entscheidende Argument übersehen oder gibt es noch eine Alternative? Oder vor lauter Sucherei den Blick fürs wesentliche verloren? Würde mich über Hilfe/Tipps/Erfahrungen freuen!

Man muss sich natürlich fragen ob die 250g Unterschied zwischen A7S und 6D dich deinem Ziel "kompakter und leichter" wirklich näher bringen, oder ob der Umstieg auf die A7 im Endeffekt nur ein teurer Tapetenwechsel ist.

Wenn du viel mit nur einer leichten Festbrennweite unterwegs bist sind die 250g natürlich ein Argument.
Wenn aber sowieso ein Rucksack mit mehreren KG Equipment dabei ist, halte ich das eher für Makulatur, weil die FF Objektive nicht leichter werden.

PS: Und falls ein Adapter ins Spiel kommt ist der Gewichtsvorteil der A7 sowieso dahin.
 
Also ganz ehrlich, ich würde dir raten bei beiden Alternativen nochmal zu testen.

"Lichtwunder Sony A7s"
Naja ich habe von der A7s einige Vergleiche zur 6D gesehn und muss dir sagen, ein Riesenunterschied ist es nicht. Bis ISO 12800 sind beide ziemlich gleich und erst danach fängt sie an, die 6D abzuhängen, was auch erst ab ISO 102400 richtig deutlich wird. Die 2 weiteren Stufen sind dann gerade noch so benutzbar, wobei 409600 gerade nur noch fürs Internet reicht.
Aber ja, die Videofunktionen sind toll und sie ist ein wenig kompakter als die 6D.
Wobei man sich dann die Frage stellen muss ob man dafür die mikrige Auflösung von 12 Megapixeln in Kauf nimmt.
Darüberhinaus wie gesagt fällt der Gewichtsunterschied mit größerem Objektiv garnicht mehr so doll aus (und ein riesen Objektiv mit einer Minikamera hintendran finde ich sieht doch sowieso einfach bescheuert aus, mal ganz abgesehn von den Schwerpunktproblemen)

Fuji X-T1
Ich weiss nicht warum hierzulande diese Kamera so hip ist, vielleicht nur wegen des Aussehens oder des angeblich sagenhaften Sensors.
Fakt ist leider, dass die X-T1 gegen die 6D ganz groß verliert. Vor allem da der Fuji ISO Wert geschummelt ist und ein ISO 200 eigentlich ca. ISO 100 bedeutet.
Die Fuji kommt jedenfalls weder in Low Light noch in Fokusgeschwindigkeit oder Bildqualität an die 6D ran. Wenn man sich diverse Low-Light Vergleiche anschaut wirkt die X-T1 gegen 6D wie eine Handykamera.
Dazu kommt, dass die Objektive allesamt schweineteuer sind. Am Ende gibst du für diese Kamera mit Linsen mehr aus als für eine A7s.

Wenn dir der Qualitätssprung von Vollformat zurück auf APS-C egal ist, dann hol dir für das Geld lieber ne Alpha 6300 undn paar Zeiss Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich diverse Low-Light Vergleiche anschaut wirkt die X-T1 gegen 6D wie eine Handykamera.

Wenn dir der Qualitätssprung von Vollformat zurück auf APS-C egal ist, dann hol dir für das Geld lieber ne Alpha 6300 undn paar Zeiss Objektive.

Ja, wie Handykamera... DPReview

Bei ISO 3200 (da wird der TO hauptsächlich unterwegs sein bei seinen Astroaufnahmen) würde ich sagen, dass sich die Fujis überaus gut schlagen.
Man sollte dann auch nicht den Einsatzzwecks vergessen: unter anderem Astrofotografie mit Landschaft.
Und da bietet das Samyang 12mm f/2.0 eine Blende mehr, als so ziemlich alles andere am Markt. Man muss bei der Canon also im Vergleich auf ISO 6400 hochkurbeln. Noch immer Handykamera?

Ach ja noch eine Sache: die Fuji kannst du mit ISO 400 (theoretisch auch ISO 200) verwenden um die Lichter zu schützen und dann die Schatten hochziehen. Bei der Canon gibts dabei Bandingfreude ;)

Dazu kommt, dass die Objektive allesamt schweineteuer sind. Am Ende gibst du für diese Kamera mit Linsen mehr aus als für eine A7s.

Das Walimex/Samyang 12mm zeigt ja, dass diese Aussage Blödsinn ist. Dieses gibts bereits für rund 300€ neu. Und auch an anderer Stelle beweist hier wieder mal ein Forenti, dass er außerhalb des eigenen Systems kaum Ahnung hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigt die späte Antwort! Ich hatte den Tab zu lange offen und beim Absenden des Posts war das Ticket bereits abgelaufen, was ich nicht direkt bemerkt habe. :o


Bin leider schon dabei das Set zu verkaufen, ein Bekannter über zwei Ecken hat jedoch die X-T1 in Kombination mit dem 23er, was ich demnächst mal ausleihen dürfte. :top:
Habe nur meine erste DSLR neu gekauft und seither ausschließlich gebraucht, was den studentischen Geldbeutel freut und bislang auch der Technik keinen Abbruch getan hat - falls mir die Fuji also doch absolut nicht zusagen sollte weiß ich mir da zu helfen. :D
Kleine Zusatzfrage: Bist du dann mit Blitz unterwegs oder bei available light?


Gerade weil ich viel "im Dunklen" unterwegs bin hatte ich die A7s ja im Blick. Wenn mir die Fuji allerdings mit dementsprechend lichtstarken Linsen ausreicht geb ich dafür gern weniger Geld aus und werde mit einem leichteren und kleineren Paket glücklich! ;) Danke für die Bilder, das macht die Entscheidung doch noch ein wenig leichter!


Der Gewichtsvorteil der A7s ist im Vergleich zur X-T1 tatsächlich eher dezent, jedoch fand ich den Größenunterschied im Fotoladen doch deutlich spürbar und angenehm. Dazu kommt wie du schon angesprochen hast der "Rückschritt" zu FB, durch welchen ich mir eben erhoffe, dass der Rucksack öfter mal daheim bleibt. Wie du an meiner Objektiv-Auswahl sehen kannst kommt ein Adapter definitiv nicht in Frage - der Ironie wäre ich mir bewusst. :D


Wuiffi hat hierzu ja schon einiges gesagt.
Das "Lichtwunder" war vielleicht etwas übertrieben, sollte allerdings auch nicht ganz ernst gemeint sein. Beim ISO-Verhalten und grade DR scheint die 6D aber durchaus ein wenig hinterherzuhinken.
Dem "ISO-Schummel" bin ich mir bewusst und habe ich weiter oben schon erwähnt.
Aussehen einer Kamera ist mir völlig egal, sie muss mir nur gut in der Hand liegen.
Was daran schlecht ist, dass die X-T1 mit Linsen gleich viel kostet, wie nur das A7s-Gehäuse ist mir leider schleierhaft. Jedoch bin ich die gleichen, wenn nicht sogar höhere Preise aus dem Canon-Lager (und nach A7s-Recherche auch Sony) gewöhnt. Für die scheinbar sehr guten Abbildungsleistungen bereits ab Offenblende und weitaus geringeres Gewicht+Größe (ja, APS-C Vorteil), sowie sehr gute Astro-Linsen von Samyang (8mm+12mm) bin ich gerne bereit die Preise zu bezahlen.


Vielen Dank - hat mir ein wenig Tipp-Arbeit gespart und gelernt hab ich auch noch was ;)
Und zusätzliches Dankeschön für den Tipp mit den Erst-Varianten zwecks Reparatur. Hatte das mal gelesen, aber schon wieder ganz vergessen.
Sollte mir das 12mm tatsächlich nicht ausreichen werde ich für derart spezielle Aufnahmen eventuell testweise das 8mm ausprobieren. Liegt gebraucht unter 250€ und ist bis auf das fehlende Filtergewinde ja ein ziemlich winziges Ding.

Meine Entscheidung ist jedenfalls gefallen und meine Rückkehr zu APS-C steht fest. Danke fürs Helfen! :top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, wie Handykamera... DPReview
Immer schön gleiches vergleichen. Wenn du ISO 3200 bei der Fuji nimmst dann bitte mit 1600 von Canon 6D vergleichen und bei Lowlight. (Siehe Fuji ISO Schummel). Und dann schau mal auf die Schärfe der Schrift. Die Xpro2 macht es besser kommt aber im Rauschverhalten immer noch nicht auf 6D-Niveau an wenn du dir dann mal die verrauschten Gesichter in den dunklen Bereichen anschaust. Dpreview

Bei ISO 3200 (da wird der TO hauptsächlich unterwegs sein bei seinen Astroaufnahmen) würde ich sagen, dass sich die Fujis überaus gut schlagen.
Man sollte dann auch nicht den Einsatzzwecks vergessen: unter anderem Astrofotografie mit Landschaft.
Und da bietet das Samyang 12mm f/2.0 eine Blende mehr, als so ziemlich alles andere am Markt. Man muss bei der Canon also im Vergleich auf ISO 6400 hochkurbeln. Noch immer Handykamera?
Im Gegenteil, bei Canon haste ja wegen Fujis ISO Schummel noch eine Blende mehr. Zusätzlich brauchst du auf Vollformat um die Bildbereich/Abbildungsleistung von einem 12mm APS-C f2.0 zu erreichen gerade mal ein 18mm mit Blende von f3,2. Und da gibts ebenfalls genügend von Samyang.

Ach ja noch eine Sache: die Fuji kannst du mit ISO 400 (theoretisch auch ISO 200) verwenden um die Lichter zu schützen und dann die Schatten hochziehen. Bei der Canon gibts dabei Bandingfreude ;)
Bei Canon gibts dafür Magic Lantern und Dual ISO, der bis zu 14 Blendenstufen Dynamik bereitstellt :eek:

Das Walimex/Samyang 12mm zeigt ja, dass diese Aussage Blödsinn ist. Dieses gibts bereits für rund 300€ neu. Und auch an anderer Stelle beweist hier wieder mal ein Forenti, dass er außerhalb des eigenen Systems kaum Ahnung hat ;)
Das beweist eher selbiges bei dir, da du gerade 1 Objektiv heranziehst, um deine Aussage zu stützen. Ich hatte selbst schon die X-T1 und ich kenne genug Leute die auf dieses System setzen und denen es irgendwann verglichen mit der Bildqualität zu teuer wurde.
Für die gängigsten Brennweiten 35, 50 und 85mm, die du bei Canon zusammen für ca. 1100 Euro kriegst legste bei den Fuji-Brennweiten-Equivalent (23mm, 35mm und 56mm) nämlich schon locker mal das Doppelte hin.

Aber im Übrigen hatte der TO ja scheinbar sowieso seine Entscheidung schon getroffen, bevor er überhaupt die Frage gestellt hat. Daher ist das Thema ja ohnehin erledigt.
 
Ich hatte einige Zeit neben der 6d auch eine 7R. habe die dann aber wieder verkauft, weil das Gesamtpaket von Sony doch nicht passend für mich war.
Alleine die Akkulaufzeit war der blanke Hohn. Ist die bei der 7S besser?
Ich würde die 6D behlaten und mir ein 2,8 40STM kaufen,
dann relativiert sich das mit dem Gewicht wieder.
 
Hallo @niuhap,

ich fotografiere im Eventbereich Konzerte und bei kirchlichen Veranstaltungen (sind ja in gewisser Weise auch Events ;)). Blitzen ist da nicht notwendig bzw. nicht erlaubt.....Ich verwende dafür die X-T10 mit dem 56/1,2. Ist ne prima Kombi...
 
Zusätzlich brauchst du auf Vollformat um die Bildbereich/Abbildungsleistung von einem 12mm APS-C f2.0 zu erreichen gerade mal ein 18mm mit Blende von f3,2. Und da gibts ebenfalls genügend von Samyang.

Auf DoF bezogen verstehe ich das verrechnen des Crop-Faktors auf den Blendenwert. DoF kümmert mich bei dieser Brennweite und Verwendungszweck allerdings nicht sehr, weshalb ich den Vergleich hier nicht wirklich nachvollziehen kann.


Mein Canon-Set ist wie in meinem vorigen Post schon geschrieben bereits teilweise verkauft. Gewichtsvorteil ist bedingt da, jedoch ist der 6D-Body zusätzlich ein gewisses Stück größer, als die beiden Alternativen. Das schlechtere Akku-Verhalten ist wohl Markenübergreifend eins der größeren Probleme (liegt evtl am zusätzlichen EVF?).


Danke für die Info, falls ich mir im Laufe des Jahres noch was längeres zulegen möchte ist das 56er bislang auch meine Wahl.
 
Auf DoF bezogen verstehe ich das verrechnen des Crop-Faktors auf den Blendenwert. DoF kümmert mich bei dieser Brennweite und Verwendungszweck allerdings nicht sehr, weshalb ich den Vergleich hier nicht wirklich nachvollziehen kann.
Das war ja auf die Post von Wuiffi bezogen der das Samyang 12mm f/2.0 so toll fand und meine Aussagen als Blödsinn hingestellt hat.
Die Fuji-Fans vergessen immer gerne, dass man auf die Brennweite gerechnet für die selbe Bildqualität/Bokeh einer 85mm f1.8 hinzubekommen ein fast dreimal so teueres 56mm f1.2 auf der X-T1 benötigt und sich der günstigere Anschaffungspreis des Gehäuses somit wieder revidiert.
 
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