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A6000 Fehlfokus möglich?

Bakery

Themenersteller
Hi zusammen,

habe mir als immerdabei Kamera eine Alpha 6000 bestellt und dazu das 24mm 1.8 Zeiss und das 50mm 1.8 Sony.

Alles schön und gut. Die Bildqualität überzeugt und vor allem das Zeiss Objektiv ist richtig geil.
Allerdings, und das dachte ich hätte ich bei einer spiegellosen vermieden (?), ist der Fokus eindeutig nicht mittig. Und das bei beiden Objektiven :(

Habe Center AF eingestellt und natürlich mit F1.8 etwas rumgespielt. Portraits werden schön aber es ist eben zB nicht das Auge der schärfste Punkt sondern die Wange davor. Das Auge ist auch schon überzeugend aber wenn die schärfere Wange davor ablenkt ist es ja irgendwie doof.
Und komischerweise sind es immer diese Canon typischen paar mm Backfokus...den es aber bei dem System doch gar nicht geben kann?

Ich würde ja grob sagen: Beide Objektive ähnlichen Backfokus also eher die Kamera fehljustiert. Aber was macht man denn bei einer spiegellosen? Hab ich wirklich zwei Objektive erwischt die nicht ganz perfekt sind?

Ab F2.2 stört es nicht mehr aber für das Geld hätte ich schon gern ein System, bei dem der Fokus trifft... da bin ich nunmal pingelig, zumal ich bei einem Protrait gerne das scharf habe, was ich auch fokussiere

Hat noch jemand das Problem? Alles zurückschicken und neu bestellen kann ja auch nicht die Warheit sein...


...und ich dachte das Hin und Her hat man nur bei Canon :D:evil:
 
einerseits ists ja absolute Offenblende....andererseits kanns schon mal geben das sich der Focussensor etwas leicht daneben etwas krallt bzw. das Quadratchen ist nicht unbedingt 100% identisch mit dem Bereich Sensors selbst.......

machs mal mit etwas geschlossenerer Blende

und Augen...probiers mal mlt der entsprechenden Auto Funktion die sich auf Augen konzentriert...soll sehr gut funzen bei den sonys...auslösen bei lächeln ist ja die andere
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die gleiche Aufnahme mit meiner Alpha 6000 und dem Zeiss 24/1.8 probiert.
Das Ergebnis: Wenn sich das Fokusquadrat genau innerhalb der H-Taste befindet, dann wird diese Taste auch scharfgestellt. Geh also etwas näher ran. Das Objektiv hat ja eine Naheinstellgrenze von nur 16cm ab Sensorebene.

Du solltest auch berücksichtigen, dass sich der Fokusbereich links, rechts, oben und unten immer ein wenig über das Quadrat hinaus bewegt.

So kann es also schon passieren, dass die davor liegenden Tasten scharfgestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal behaupten es liegt am Bediener.

Die A6000 hat 24MP und das AF Feld Mitte ist einfach zu gross.
Probiere mal das AF-Feld "flexible Spot".
Dort sind die Felder kleiner.
Man sollte sich auch ein paar Gedanken um die Fähigkeiten der Ausrüstung und der sich selber machen bevor man laut reklamiert.

Bei Portraits möchte man zwar auf die Augen fokussieren. Wenn das AF Feld zu gross ist, nimmt es die Augenbraue.
Notfalls muss man manuell fokussieren.
 
Man sollte sich auch ein paar Gedanken um die Fähigkeiten der Ausrüstung und der sich selber machen bevor man laut reklamiert.

Der TS hat ja gar nicht "laut reklamiert" sondern ganz anständig um Hilfestellung bezüglich seines Problems gefragt...

Zum Thema:

(Zunächst musste ich mich hier schon belehren lassen, dass Front- und Back-Fokus entgegen meinem intuitiven Verständnis begrifflich nicht zu "Fehlfokus" zusammengefasst werden dürfen, weil letzteres eine ander Bedeutung habe - die ich mittlerweile wieder vergessen habe.)

Das beschriebene Problem kenne ich ebenfalls. Die Fokusautomatik der Kamera trifft öfters nicht die gewünschte bzw. anvisierte Stelle. Liegt vermutlich wie von den Vorrednern erläutert an der Einstellung und der Beschaffenheit der Fokusfelder, und somit zu einem gewissen Grad tatsächlich an der Bedienung.

Allerdings habe ich mich auch schon gefragt, ob mit der Hybrid-Methode nicht tatsächlich auch ein "echter" Front- oder Backfokus à la DSLR möglich ist, weil PDAF !? :confused:

Des Weiteren sind Automatikfunktionen immer zu gewissem Mass anfällig für Fehlverhalten. Der Augenfokus der A6000 funktioniert mir zum Beispiel zu wenig verlässlich, als dass ich ihn einsetzen möchte. Die schärfsten Portrait-Bildern erziele ich immer noch durch manuelles Scharfstellen.
 
Nochmals, 24MP sind eine Menge. Der kleinste Fehler, von wem auch immer wirkt sich bei Offenblende aus.

Das nicht das H scharf ist, sehe ich selbst beim kleingerechnetem Bild.:ugly:


...und ich dachte das Hin und Her hat man nur bei Canon :D:evil:

Vl liegt es auch an dir?
Kamera rauf aufs Stativ und gescheit testen. Sonst wird das nichts.
Abgesehen davon, sollte es bei Kontrast AF sowieso keinen Fehlfokus geben.

Schau, das die Kamera richtig fokussiert (und zwar innerhalb ihrer Fertigkeiten).
Zu große AF Punkte führen gerne dazu, dass die Kamera wo anders scharf stellt als gewollt.
Und beobachte auch, ob du bzw. dein Objektiv nicht leicht zurück wippst vor dem Auslösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem FE 24/1.8 würde ich ohnehin keine Porträtaufnahmen machen. Es ist eher ein typisches Reportageobjektiv (36mm KB-äquivalent).

Für Porträtaufnahmen mit meiner Alpha 6000 setze ich das FE 55/1.8 ein (83mm KB-äquivalent), womit ich auch eine sehr gute Freistellung der Person sowie ein schönes Bokeh im Hintergrund erzielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie gesagt verwendet die A6000 eben auch PDAF, wo "Fehlfokus" theoretisch denkbar wäre.

Hybrid heisst für mich:
Phasen AF für schnell ran und dann Kontrast AF für finale Genauigkeit.
Oder kann man bei der A6000 den Kontrast AF komplet abschalten?
Dann ist Fehlfokus denkbar.

Von der letzten DSLR kannte ich ein solches Verhalten aber auch beim zu groß gewählten AF Feld; wie weiter oben auch schon vermutet.
 
Aber wie gesagt verwendet die A6000 eben auch PDAF, wo "Fehlfokus" theoretisch denkbar wäre.
Tatsächlich? Die "traditionelle" Entstehung eines Fehlfokus ist, dass das AF-System getrennt vom Film/Sensor unter dem Spiegel der (D)SLR steckt und die Positionierung von Sensor, Spiegel und AF-Modul zueinander nicht ganz korrekt ist. Die Sony hat aber "On Sensor PDAF", wo eine Fehlstellung ausgeschlossen sein sollte.

Ich würde hier auch von einem Bedienfehler ausgehen. Fokusfeld zu groß => der AF greift das nächstliegende Objekt, nicht das mittig im Zentrum des Feldes liegende.

Tatsächlich finde ich, dass Sony mit DMF und der elektronischen Sucherlupe eine der besten Möglichkeiten liefert, den Fokus exakt dahin zu legen, wo man ihn haben will. Bei den heutigen hochauflösenden Sensoren und Betrachtungsabständen (Stichwort 100% Vergrößerung am Monitor) wichtiger denn je.
 
Anders als eine DSLR hat die A6000 ja keinen separaten AF-Sensor, sondern der Phasen-AF läuft über den Bildsensor. D.h. es kann - zumindest nach meinem laienhaften Verständnis - zumindest kein Fehlfokus dadurch entstehen, dass AF-Sensor und Bildsensor nicht vernünftig justiert sind.

Etwas anderes sind dejustierte Objektive, die die PDAF-Befehle der Kamera falsch umsetzen, die sind vermutlich trotzdem möglich. Oder?

Dem TO würde ich ebenfalls empfehlen, mal den Spot-AF in Größe S zu testen, oder mal per DMF erst automatisch zu fokussieren und dann per Fokuslupe die Scharfstellung zu prüfen.

Gruß
Pippilotta

Edit: Oh, joeleads war schneller ;)
 
Hybrid heisst für mich:
Phasen AF für schnell ran und dann Kontrast AF für finale Genauigkeit.
Oder kann man bei der A6000 den Kontrast AF komplet abschalten?
Dann ist Fehlfokus denkbar.

Bei der NEX-6 war das so, zuerst PDAF dann CBAF. Nach meinem Wissen wurde das bei der A6000 aber geändert, sodass nun nur jeweils Kontrast- oder Phasenfokus aktiv ist, letzterer somit mit den bekannten potentiellen Schwächen bezüglich Präzision / Fehlfokus.

Tatsächlich? Die "traditionelle" Entstehung eines Fehlfokus ist, dass das AF-System getrennt vom Film/Sensor unter dem Spiegel der (D)SLR steckt und die Positionierung von Sensor, Spiegel und AF-Modul zueinander nicht ganz korrekt ist. Die Sony hat aber "On Sensor PDAF", wo eine Fehlstellung ausgeschlossen sein sollte.

Stimmt schon, aber es gibt ja noch den Front- und Backfokus des Objektivs, und dieser ist damit keineswegs ausgeschlossen!

Anders als eine DSLR hat die A6000 ja keinen separaten AF-Sensor, sondern der Phasen-AF läuft über den Bildsensor. D.h. es kann - zumindest nach meinem laienhaften Verständnis - zumindest kein Fehlfokus dadurch entstehen, dass AF-Sensor und Bildsensor nicht vernünftig justiert sind.

Etwas anderes sind dejustierte Objektive, die die PDAF-Befehle der Kamera falsch umsetzen, die sind vermutlich trotzdem möglich. Oder?

Ja, genau das meinte ich.

Allerdings habe ich bisher noch nie von Back-/Front-Fokus-Problemen an der A6000 gehört. Entweder ist die Technologie tatsächlich nicht anfällig dafür, aus Gründen die sich meinem Verständnis entziehen, oder die verwendeten Objektive wären alle nicht deutlich dejustiert gewesen, was ich aber bezweifle.
 
Stimmt schon, aber es gibt ja noch den Front- und Backfokus des Objektivs, und dieser ist damit keineswegs ausgeschlossen!
Kann das passieren? So genau kenne ich das AF-System der ILCE-Kameras jetzt noch nicht. Ein solcher Fehlfokus ließe sie aber sehr einfach feststellen, indem man auf ein planes Objekt fokussiert, statt wie hier auf eine schräge Tastatur. Wenn der AF dort daneben liegt, ist es tatsächlich ein technisches Problem.
 
machs mal mit etwas geschlossenerer Blende
Es geht mir ja darum, dass der Fokus trifft und nicht, dass ich den Fehler nicht mehr auf Anhieb sehe :)

Ich würde mal behaupten es liegt am Bediener.
Die A6000 hat 24MP und das AF Feld Mitte ist einfach zu gross.
Probiere mal das AF-Feld "flexible Spot".
Dort sind die Felder kleiner.
Man sollte sich auch ein paar Gedanken um die Fähigkeiten der Ausrüstung und der sich selber machen bevor man laut reklamiert.
Also ich fand das jetzt nicht laut reklamiert...aber da hat jeder seine Meinung.
Flexible Spot hatte ich schon. Allerdings wusste ich nicht, dass man da noch die Größe auf S stellen kann.
Danke für den Tipp :):top:

Der TS hat ja gar nicht "laut reklamiert" sondern ganz anständig um Hilfestellung bezüglich seines Problems gefragt...

Danke

Die Fokusautomatik der Kamera trifft öfters nicht die gewünschte bzw. anvisierte Stelle. Liegt vermutlich wie von den Vorrednern erläutert an der Einstellung und der Beschaffenheit der Fokusfelder, und somit zu einem gewissen Grad tatsächlich an der Bedienung.

Jou. Also mit dem kleineren AF Feld ist es deutlich besser :) Scheint echt so zu sein, dass der dann einfach nicht den mittleren Punkt "bevorzugt"

Mit dem FE 24/1.8 würde ich ohnehin keine Porträtaufnahmen machen. Es ist eher ein typisches Reportageobjektiv (36mm KB-äquivalent).

Für Porträtaufnahmen mit meiner Alpha 6000 setze ich das FE 55/1.8 ein (83mm KB-äquivalent), womit ich auch eine sehr gute Freistellung der Person sowie ein schönes Bokeh im Hintergrund erzielen kann.

Schon klar... Habe ja auch ein 50mm aber darum gehts ja nicht, denn auch bei Reportage möchte ich einen passenden Fokus.
Und probier mal ein bisschen rum in der Brennweite Portraits zu machen, macht Spaß wie ich finde mal nicht die ausgelutschte Standardbrennweite zu sehen...und eine kleine Herausforderung ist es auch :)


Fazit: Danke schonmal für die Tipps. In der Tat hab ich die Bedienungsanleitung nicht durchgelesen und wenn es das war, lass ich mir den Fehler gern auf meine Fahne schreiben. Der Spot auf S macht es so beim schnellen Tastaturtest deutlich besser, wobei auch hier sehr oft der Rand als die Mitte des Feldes fokussiert wird, aber damit kann ich leben... Werde es heute dann im Laufe des Tages mal an ein paar Gesichtern und mit dem 50er ausprobieren :)

PS: Ich habe gerade bei Portraits gaaar keine Lust auf manuelles Fokussieren. Da bin ich nicht schnell und gut genug drin und außerdem möchte ich mich da nicht aufs Fokussieren konzentrieren.
Bei Makro oder Landschaft oder sonstigem ist es ja mal ganz nett...
 
Natürlich! Das ist ein altbekanntes Problem bei PDAF-Kameras bzw. deren Objektiven. Ob und inwieweit dies für die A6000 zutrifft, kann ich nicht beurteilen, aufgrund meinem bisherigen Verständnis der eingesetzten AF-Technik schliesse ich solche Probleme aber nicht aus.

http://blog.sony.com/alphainnovation/

Generell kann ein Front / Backfokus im Objektiv sich ja nur beim PDAF auswirken. Leider finde ich nirgends genauere Informationen darüber, in welchen Situationen / Einstellungen die Phasendetektion verwendet wird und in welchen nicht. :(
 
Leider finde ich nirgends genauere Informationen darüber, in welchen Situationen / Einstellungen die Phasendetektion verwendet wird und in welchen nicht. :(

Das Thema wurde hier im A6000 Praxisthread (bzw. im Thread zur deren Vorankündigung) sowie auch anderswo ausgiebig erörtert. Der PDAF ist bei der A6000 aktiv, wenn AF-C mit Fokusfeld "Breit" oder "Feld" gewählt wurde, sowie unter AF-A wenn die Kamera sich selber für AF-C entscheidet. Des Weiteren muss die Blendeneinstellung innerhalb eines bestimmten Bereichs sein (irgendwie unterhalb von F15 oder sowas, weiss es nicht mehr genau).

Für den Fall des TS sollten PDAF-Probleme somit ausgeschlossen werden können, da Fokusfeld Mitte selektiert war. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass bei einer A6000 mit PDAF theoretisch auch ein Front-/Back-Fokus denkbar ist (sofern obige Bedingungen denn eben erfüllt sind).
 
Also alles top jetzt :) war anscheinend wirklich das zu große AF Feld...dachte wenn er Center sagt, nimmt er wirklich nur den Mittelpunkt und das Rechteck soll es nur visualisieren. Aber anscheinend ist dann das komplette angezeigte Rechteck möglicher Fokusbereich.

Jetzt wo das geklärt ist kann ich mich richtig über die neue freuen. Vor allem weil die Bildqualität und Schärfeleistung bei Offenblende bei den beiden Linsen schon sehr traumhaft ist :)

Danke!
Ich hoffe es sei mir verziehen, dass ich das Wort Fehlfokus ins Spiel gebracht habe :D bin da etwas Vorbelastet, wenn ich an die Tortur denke bis ich ein 70-200 bei Canon ohne Fehlfokus hatte...
 
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