Bestbassman
Themenersteller
Hallo alle zusammen 
Heut mal wieder ein Phänomen, welches ich mir nicht selbst erklären kann:
Ich hab mir einen M42-SonyAF Adapter mit Chip gekauft, um manuelle M42 Objektive auch mit meiner A300 im Modus A benutzen zu können. Die Auslösesperre bei den neueren Sonys lässt sich ja bekanntlich nicht abschalten wenn die Kamera kein Objektiv erkennt. Ich könnte zwar immer noch den Modus M nehmen und mich an der Belichtungswaage orientieren, aber bissl Komfort will man ja haben
Der Chip wird auch erkannt und übermittelt der Kamera die Daten eines 50/1.7 Objektivs. Soweit so gut.
Wenn ich mein bis jetzt einziges M42 Objektiv dranschraube, ein Zenit 58/2 (hatte ich noch rumliegen), dann ermittelt die Kamera auch immer schön die nötige Belichtungszeit. Da es ja keinerlei Blendensteuerung durch die kamera gibt, passiert das ganze mit Arbeitsblendenmessung, d.h. ich stell vorher meine gewünschte Blende am Objektiv ein (also die schließt sich schon vor dem Auslösen) und die Kamera hat dann das zu ihr vordringende Licht zu messen und eine passende Belichtungszeit zu wählen, so dass etwa ein 18% grau Bild entsteht.
Das Problem: Während bei Offenblende noch halbwegs akzeptable Bilder entstehen (auch schon leicht unterbelichtet), werden die Bilder mit zunehmend geschlossener Blende immer dunkler. WARUM??? Die Kamera hat doch überhaupt keine Ahnung dass ich die Blende zugemacht hab, es könnte ja auch einfach der Raum dunkler geworden sein....
Zur verdeutlichung hab ich mal 4 Bilder angehängt
Bild 1: F2.0
Bild 2: F2.8
Bild 3: F4.0
Bild 4, F5.6
Spaßenshalber hab ich mal nur den M42 Adapter auf die Kamera geschraubt (also ohne Objektiv) und mal wahllos ins Licht gehalten oder in eine dunkle Ecke: Und siehe da, alle "Bilder" sind in etwa gleich hell.
Hat jemand irgendeine Erklärung für dieses seltsame Verhalten?
Achja, Messmethode war Mehrfeld.
schöne Grüße
Lutz

Heut mal wieder ein Phänomen, welches ich mir nicht selbst erklären kann:
Ich hab mir einen M42-SonyAF Adapter mit Chip gekauft, um manuelle M42 Objektive auch mit meiner A300 im Modus A benutzen zu können. Die Auslösesperre bei den neueren Sonys lässt sich ja bekanntlich nicht abschalten wenn die Kamera kein Objektiv erkennt. Ich könnte zwar immer noch den Modus M nehmen und mich an der Belichtungswaage orientieren, aber bissl Komfort will man ja haben

Der Chip wird auch erkannt und übermittelt der Kamera die Daten eines 50/1.7 Objektivs. Soweit so gut.
Wenn ich mein bis jetzt einziges M42 Objektiv dranschraube, ein Zenit 58/2 (hatte ich noch rumliegen), dann ermittelt die Kamera auch immer schön die nötige Belichtungszeit. Da es ja keinerlei Blendensteuerung durch die kamera gibt, passiert das ganze mit Arbeitsblendenmessung, d.h. ich stell vorher meine gewünschte Blende am Objektiv ein (also die schließt sich schon vor dem Auslösen) und die Kamera hat dann das zu ihr vordringende Licht zu messen und eine passende Belichtungszeit zu wählen, so dass etwa ein 18% grau Bild entsteht.
Das Problem: Während bei Offenblende noch halbwegs akzeptable Bilder entstehen (auch schon leicht unterbelichtet), werden die Bilder mit zunehmend geschlossener Blende immer dunkler. WARUM??? Die Kamera hat doch überhaupt keine Ahnung dass ich die Blende zugemacht hab, es könnte ja auch einfach der Raum dunkler geworden sein....
Zur verdeutlichung hab ich mal 4 Bilder angehängt
Bild 1: F2.0
Bild 2: F2.8
Bild 3: F4.0
Bild 4, F5.6
Spaßenshalber hab ich mal nur den M42 Adapter auf die Kamera geschraubt (also ohne Objektiv) und mal wahllos ins Licht gehalten oder in eine dunkle Ecke: Und siehe da, alle "Bilder" sind in etwa gleich hell.
Hat jemand irgendeine Erklärung für dieses seltsame Verhalten?
Achja, Messmethode war Mehrfeld.
schöne Grüße
Lutz