Gast_27089
Guest
Zum Besuch eines Freundes bin ich gestern aus einer von westlichen Touristen noch weitgehend verschonten Metropole heimgekehrt: Taipeh. War eine sehr interessante Erfahrung, vor allem nachdem über das "eine" China dank der Olympischen Spiele letztes Jahr eigentlich schon alles gesagt und gesehen wurde.
Während Festland-China erst in den letzten 10 Jahren einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg hinlegt, hat sich die Republik China auf Taiwan in den letzten 60 Jahren zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht Asiens gemausert, auch wenn das nicht überall auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Taipeh ist ein einziges Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition. Einerseits hochmoderne Infrastruktur dank eines noch sehr jungen und in wahnsinnigen Tempo ausgebauten U-Bahn-System, andererseits von regelmäßigen Taifunen mitgenommene Hausfassaden und wirre, oberirdische Stromleitungen mitten in der Stadt. Einerseits wild zusammengewürfelte, meist funktionale statt schöner Architektur in einer Stadtlandschaft, deren notorischen Platzmangel überall ersichtlich ist, andererseits Gigantismus und symbolische Bauformen wie der Taipei 101, nach wie vor das höchste fertiggestellte Gebäude der Welt, das wie ein riesiger Stinkefinger Richtung Festland-China wirkt.
Genug der Worte, ein paar Bilder habe ich natürlich auch gemacht (weitere gibt es hier: http://actionpixel.de/files/tpe/):
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Während Festland-China erst in den letzten 10 Jahren einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg hinlegt, hat sich die Republik China auf Taiwan in den letzten 60 Jahren zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht Asiens gemausert, auch wenn das nicht überall auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Taipeh ist ein einziges Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition. Einerseits hochmoderne Infrastruktur dank eines noch sehr jungen und in wahnsinnigen Tempo ausgebauten U-Bahn-System, andererseits von regelmäßigen Taifunen mitgenommene Hausfassaden und wirre, oberirdische Stromleitungen mitten in der Stadt. Einerseits wild zusammengewürfelte, meist funktionale statt schöner Architektur in einer Stadtlandschaft, deren notorischen Platzmangel überall ersichtlich ist, andererseits Gigantismus und symbolische Bauformen wie der Taipei 101, nach wie vor das höchste fertiggestellte Gebäude der Welt, das wie ein riesiger Stinkefinger Richtung Festland-China wirkt.
Genug der Worte, ein paar Bilder habe ich natürlich auch gemacht (weitere gibt es hier: http://actionpixel.de/files/tpe/):
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