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7d Auflösung kann man doch runterstellen

Kris87

Themenersteller
Hallo,

sagt mal, alle regen sich so sehr über die 18mp der 7d auf. Naja jedenfalls wird das immer als Kritikpunkt, besonders im Hinblick zur konkurrierenden Nikon d300s gesehen. Finde ich ja auch verständlich. Aber sagt mal, man kann doch die Auflösung der Canon auf 3888 x 2592 (ca. 10mp) und 2592 x 1728 (ca. 4mp) runterschrauben. Gerade im Rauschvergleich zwischen d300s und 7d werden nach meiner Meinung (bei nahezu allen bisher von mir dazu gelesenen Tests) immer nur 18mp mit 12mp verglichen und logischerweise festgestellt, dass das Rauschverhalten der Canon sehr gut ist, aber nicht an das der Nikon herankommt. Jetzt meine Frage: Ändert sich denn nicht auch das Rauschverhalten wenn man die MP runterschraubt (also hin zum positiven)? Vielleicht übersehe ich ja etwas ganz entscheidendes aber irgendwie finde ich das komisch, dass die Tests immer diese ungleichen Werte zum Maß nehmen. Falls ich aber Recht haben sollte, dann sind die Vergleiche doch als sehr oberflächlich abzutun!? Wie gesagt, falls ich mich irre, bitte belehrt mich eines besseren.


Gruß

Kris
 
Ja, in der Theorie ist das richtig, aber wie schon TomTom80 sagt, die Kamera nimmt immer den ganzen Sensor her und dort druaf sind die Pixel nunmal flächenmäßig kleiner als auf einem 12 MP Chip selber Fläche.

LG Can
 
Mich wundert es das es tatsächlich Leute gibt die glauben das wenn man die Bildgröße der Aufnahme in der Kamera ändert das dann der Sensor auch weniger Pixel hat.

jedes mal wenn ich das jemand erklären will höre ich
"Wie die Kamera rechnet das runter?"
 
Das Problem ist doch wie die geringeren Auflösungen erreicht werden. Würde man ein echtes Binning der Pixel durchführen so wäre die Idee des Threaderstellers richtig. Allerdings würde ein 2x2 Binning die Auflösung vierteln, also hier auf 4,5 MP reduzieren. Genau dieses Verfahren wird in der professionellen Astronomie öfters mal zur Rauschreduzierung eingesetzt. Allerdings macht man dies meist auch nur dann, wenn man ein ordentliches Oversampling hat, sprich, wenn das kleinste aufzulösende Detail mehrere Pixel umfasst.
 
Welche Belastung? :rolleyes:

Randschärfe? Auflösungsverlust z.B. bei Tilt & Shift?
Eine Steigerung der MPix führt bei schlechten Linsen unter Umständen gar nicht zu einer Steigerung der effektiven Auflösung. Bei F8 schafft ein Kit vielleicht noch 18 MPix "aufzulösen", während eine gute FB das Ganze schon bei F2 leitet. Ich rede nicht von High-ISO und Rauschen, sondern eben vom Flaschenhals "Auslösungsvermögen" einfacher Linsen.

Daher STEIGT die Belastung der Linsen.


Viele Grüße,
TomTom
 
DANKE für diesen Thread!

Im explodierenden ersten 7D-Thread kommt dieses Thema immer wieder vor, ohne wirklich bis zum Ende durchdacht zu werden.

Mein Versuch:

Beim Bayer Sensor gibt jedes Pixel doch nur eine der drei Farben weiter (Rot, Grüb, Blau). Durch die Interpolation wird dann jedem Bildpixel durch Einbeziehung der Werte der benachbarten Pixeln ein RGB-Wert zugewiesen. Das heißt aus den z.B. 18 MPixeln mit nur einer Farbe werden 18 Mpixeln mit allen drei Farbkomponenten.

Wenn man nun nur ein 10 MPixel großes Bild haben will, werden bei der Interpolation für jedes Bildpixel doch mehr Sensorpixelwerte berücksichtigt, als wenn man ein 18 MP-Bild interpoliert. Dadurch sollte sich das Rauschen deutlich dämpfen lassen, da einfach mehr Ausgangswerte für die Interpolation eines Bildpixels verwendet werden.
 
Randschärfe? Auflösungsverlust z.B. bei Tilt & Shift?
Eine Steigerung der MPix führt bei schlechten Linsen unter Umständen gar nicht zu einer Steigerung der effektiven Auflösung. Bei F8 schafft ein Kit vielleicht noch 18 MPix "aufzulösen", während eine gute FB das Ganze schon bei F2 leitet. Ich rede nicht von High-ISO und Rauschen, sondern eben vom Flaschenhals "Auslösungsvermögen" einfacher Linsen.

Daher STEIGT die Belastung der Linsen.

Ich sehe es anders herum. Warum soll ich mich mit einem Sensor zufrieden geben, der nicht das Letzte aus meinen Objektiven herausholt? Unbestritten ist ja wohl, dass die optischen Eigenschaften des Objektivs unabhängig vom Sensor gleich bleiben.
Soweit die Theorie. Praktisch reichen mir auch 10 MP, weil ich selten so groß drucke.
 
Wenn man nun nur ein 10 MPixel großes Bild haben will, werden bei der Interpolation für jedes Bildpixel doch mehr Sensorpixelwerte berücksichtigt, als wenn man ein 18 MP-Bild interpoliert. Dadurch sollte sich das Rauschen deutlich dämpfen lassen, da einfach mehr Ausgangswerte für die Interpolation eines Bildpixels verwendet werden.

WENN es so implementiert ist würde es helfen, aber den genauen Algorythmus kennt nur Canon...
 
Randschärfe? Auflösungsverlust z.B. bei Tilt & Shift?
Eine Steigerung der MPix führt bei schlechten Linsen unter Umständen gar nicht zu einer Steigerung der effektiven Auflösung. Bei F8 schafft ein Kit vielleicht noch 18 MPix "aufzulösen", während eine gute FB das Ganze schon bei F2 leitet. Ich rede nicht von High-ISO und Rauschen, sondern eben vom Flaschenhals "Auslösungsvermögen" einfacher Linsen.

Daher STEIGT die Belastung der Linsen.


Viele Grüße,
TomTom

Die gleichen "Probleme" haben die Linsen auch, wenn sie vor niedriger auflösenden Sensoren hängen.
Linsen reagieren nicht Sensorsensitiv, sondern haben eine recht konstante Abbildungsleistung, bei gleicher Blende, Fokuseinstellung, etc. Der Sensor spielt hier keine Rolle.

Die Folge bei höher auflösenden Sensoren ist nur, daß das Bild eben höher aufgelöst wird.
Dadurch können Mängel in der 100%-Ansicht stärker hervortreten, es können aber auch mehr Details sichtbar werden.
Wieder heruntergerechnet auf das gewohnte Ausgabeformat verschwinden aber wieder die Unschärfen, die an einem 18MP-Sensor (in der 100%-Ansicht!!!) stärker hervortreten als an einem 10MP-Sensor.

Die Verwendung eines sRAW-oder mRAW-Formates macht selten Sinn.
Speicher kostet nicht mehr die Welt und wer 1600€ für eine Kamera ausgibt, sich dann aber nicht die optimale Bildqualität ausgeben lässt spart meiner Ansicht nach am falschen Ende.
 
Wieder heruntergerechnet auf das gewohnte Ausgabeformat verschwinden aber wieder die Unschärfen, die an einem 18MP-Sensor (in der 100%-Ansicht!!!) stärker hervortreten als an einem 10MP-Sensor.

Was meinst du damit das mehr unschärfe bei einem 18MP-Sensor hervortritt? Meinst du die des vermeintlich "schlechten" Objektivs ? Irgendwie kann ich dir nicht ganz folgen Oo
 
Hallo,

sagt mal, alle regen sich so sehr über die 18mp der 7d auf. Naja jedenfalls wird das immer als Kritikpunkt, besonders im Hinblick zur konkurrierenden Nikon d300s gesehen. Finde ich ja auch verständlich. Aber sagt mal, man kann doch die Auflösung der Canon auf 3888 x 2592 (ca. 10mp) und 2592 x 1728 (ca. 4mp) runterschrauben. Gerade im Rauschvergleich zwischen d300s und 7d werden nach meiner Meinung (bei nahezu allen bisher von mir dazu gelesenen Tests) immer nur 18mp mit 12mp verglichen und logischerweise festgestellt, dass das Rauschverhalten der Canon sehr gut ist, aber nicht an das der Nikon herankommt. Jetzt meine Frage: Ändert sich denn nicht auch das Rauschverhalten wenn man die MP runterschraubt (also hin zum positiven)? Vielleicht übersehe ich ja etwas ganz entscheidendes aber irgendwie finde ich das komisch, dass die Tests immer diese ungleichen Werte zum Maß nehmen. Falls ich aber Recht haben sollte, dann sind die Vergleiche doch als sehr oberflächlich abzutun!? Wie gesagt, falls ich mich irre, bitte belehrt mich eines besseren.


Gruß

Kris

Servus
Interessantes Argument, vor allem hätte man das auch schon bei der 50D mal verwenden können. Dort fotografiere ich öfters mit "nur" 8mp.
Den eventuellen Rauschunterschied hab ich aber noch nie beachtet, ich mach Fotos und keine Testbilder :evil:

Gruss
Tom

OH... mein 2000ender :D
 
Was meinst du damit das mehr unschärfe bei einem 18MP-Sensor hervortritt? Meinst du die des vermeintlich "schlechten" Objektivs ? Irgendwie kann ich dir nicht ganz folgen Oo

Ein 18MP-Sensor löst feiner auf. Wenn Du Dir das Bild auf Pixelebene ansiehst (100%-Ansicht) kann das Bild, gerade bei nicht-hochklassigen Objektiven - beim 18MP-Sensor unschärfer wirken als die 100%-Ansicht am 10MP-Sensor.

Dies spielt aber keine Rolle, wenn Du das 18MP-Bild auf die gleiche Grösse reduzierst, oder in der gleichen Grösse entwickeln lässt wie Du das mit einem Bild vom 10MP-Sensor machen würdest.

Du musst Dir die 18MP einfach wie eine nähere Zoomstufe als das 10MP-Bild vorstellen. Nur, daß der 18MP-Sensor die Daten wirklich aufgezeichnet hat, was meist - entgegen der Erwartung vieler Foris hier - zu einer Qualitätssteigerung führt.
Schau doch einfach mal in den Thread, den ich auf der ersten Seite verlinkt hab. Da sollte es deutlicher werden.
 
Klar ist - wie schon von wildtapir und Spangenberg geschrieben - dass ein Binning oder eine direkte Durchschnittsbildung der Sensor-Signale beim Bayer-Sensor nicht funktionieren wird: Welche (Bayer-Grund-)Farbe sollte man schon zwei grünen, einem blauen und einem roten Sensor zuordnen?

Wenn ich mich recht erinnere, dann liefert ein FoveonX3-Bildelement tatsächlich sowas wie ein RGB-Signal. Wenn man jetzt noch den Grenzfall idealer (randloser) Mikrolinsen unterstellt, dann könnte eine 4:1 Zusammenschaltung schon was bringen (die lichtempfindliche Gesamtfläche ist dann ja unabhängig von der Unterteilung).

Hat jemand schon mal eine Sigma in der Hand gehabt? Gibt es da solche Modi?

Gruß,
Dembo
 
Hat jemand schon mal eine Sigma in der Hand gehabt? Gibt es da solche Modi?

Der Foveon hat ja nur 4,65 MP. Da habe ich bisher noch keinen Drang nach kleineren Bildern verspürt :D

Edit: Die RAWs sind trotzdem über 10 Mbyte gross....

nochmal Nachtrag: In jpeg kann man in der DP1 auch Bilder mit der halben Kantenlänge (1/4 der Pixel) machen. Leider sind die Bilder ooc praktisch nicht zu gebrauchen. Ich weiß auch nicht, wie die zusammengerechnet werden.
 
Der Foveon hat ja nur 4,65 MP. Da habe ich bisher noch keinen Drang nach kleineren Bildern verspürt :D

Edit: Die RAWs sind trotzdem über 10 Mbyte gross....

nochmal Nachtrag: In jpeg kann man in der DP1 auch Bilder mit der halben Kantenlänge (1/4 der Pixel) machen. Leider sind die Bilder ooc praktisch nicht zu gebrauchen. Ich weiß auch nicht, wie die zusammengerechnet werden.

Das größere RAW kommt daher, dass auch hier die drei Grundfarben separat erfasst und im RAW gespeichert werden. Auch hier wird erst bei der RAW-Umwandlung ins jpg die jeweilige Farbe ermittelt.
 
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