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70-200 L/4.0 oder 100-400 L IS USM

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9567
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_9567

Guest
Hallo Zusammen,

ich möchte gerne meinen "Telebereich" noch etwas ausbauen.

Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich mir das

70-200mm 4.0 L USM oder das
100-400mm L IS USM

zulegen soll :confused:

Könnt Ihr mir sagen, wie es um die Abblidungsleistung der beiden Optiken aussieht.

Welches der beiden Objektive bietet über den gesamten Brennweitenbereich eine bessere und schärfere Abblidungsleistung?? Mal vom IS abgesehen.

Danke schon mal für Eure Tipps.

Gruß
bergischer
 
Bergischer schrieb:
Welches der beiden Objektive bietet über den gesamten Brennweitenbereich eine bessere und schärfere Abblidungsleistung??
Das 70-200L 4.0.

Aber irgendwie ist die Frage etwas seltsam, denn wirklich vergleichbar sind die Optiken nicht. Das 100-400L bietet dir immerhin die doppelte Brennweite und zwischen 100 und 200mm waren zumindest die Exemplare die ich htte wirklich ausgezeichnet schon bei offener Blende.

Wenn du den Bereich 100-200mm vergleichst (was ich direkt nie konnte, da ich die Optiken nie gleichzeitig über längere Zeit zur Verfügung hatte) solltest du qualitativ keine merklichen Unterschiede feststellen können.

Reichen dir 200mm, ist dir in diesem Bereich die ca. eine halbe Blende höhere Lichtstärke wichtig, brauchst du keinen IS, dafür aber ein leichtes Objektiv (handlich würd ich nicht sagen, es ist schon recht lang), legst du wert auf einen etwas schnelleren AF, dann nimm das 70-200L.

Wenn dir 200mm dauerhaft zu kurz sind, du einen IS als hilfreich ansiehst, dir das Gewicht egal ist, der AF auch nicht der aller schnellste sein muß, dann halt das 100-400L.
 
Jürgen_K schrieb:
Gibt es unterschiedliche 100-400er von Canon?

Nein
 
Ich finde die Frage 100-400er oder 70-200er schon Komisch.
Das sind zwei ganz verschiedene Objektive:
600? vs. 1400?
Schiebezoom vs. Drehzoom
Leichtgewicht vs. ca.1,5kg
IS vs. Non IS
200mm vs. 400mm
....
...
..

Also wenn du das Objektiv für Tiere auch in der Natur brauchst (wildlife) dann brauchst du mind. das 100-400mm L.
Wenn du ....
Wenn du ...
Was willst du denn mit deinem Tele machen?
 
Hallo,

vielen Dank schon mal für die Antworten.

Ich benötige das Zoon hauptsächlich für die Sportfotografie (DTM, Fussball) und die Tierfotofrafie.

Bei so einem Zoombereich finde ich den IS eigentlich schon ganz nützlich. Leider bietet das das 70-200 4.0 USM ja nicht.


Gruß
bergischer
 
Bergischer schrieb:
Ich benötige das Zoon hauptsächlich für die Sportfotografie (DTM, Fussball) und die Tierfotofrafie.

Das ultimative Objektiv gibt es für dich nicht.
Für Sport würde ich das 2,8/70-200mm L nehmen villeicht mit einem 1,4x TK
Im Zoo ist es eigentlich egal ob 70-200er +1,4x TK oder 100-400er :D
Für Tierfotos Wildlife brauchst du mind. 400mm oder mehr. (also 100-400er)

Du musst entscheiden, was dir wichtiger ist. ist es Sport, dann 2,8/70-200er ist es Wildlife Tiere, dann 100-400er
 
Bei Sportaufnahmen benötigt man jedoch eigentlich keinen IS, da die Verschlußzeiten sowieso so kurz gewählt werden mussen, das ein IS wurscht ist!

Unterm Strich würde ich dann bei deinem Anwendungsgebiet zum 100-400er raten, da es noch "oben" hin flexibler ist und bei Tierfotos mit 200mm meist überhaupt nichts läuft. Außerdem halte ich es immer noch für besser "echte" 400mm zu haben als gedopete 400 mit nem 2X Converter!

Und ein IS kann hilfreich sein, denn du wirst ja wohl nicht dein Leben lang nur Sportfotos machen. ;)
 
Eddm schrieb:
Bei Sportaufnahmen benötigt man jedoch eigentlich keinen IS, da die Verschlußzeiten sowieso so kurz gewählt werden mussen, das ein IS wurscht ist!

Doch, ein IS kann bei Sport was bringen, Bei 400mm und 1,6er Crop brauchst du 1/640sek.
Nehmen wir an 1/250sek reicht für die zu fotogrefierende Sportart aus, dann bringt der IS doch was.

Eddm schrieb:
Unterm Strich würde ich dann bei deinem Anwendungsgebiet zum 100-400er raten, da es noch "oben" hin flexibler ist und bei Tierfotos mit 200mm meist überhaupt nichts läuft. Außerdem halte ich es immer noch für besser "echte" 400mm zu haben als gedopete 400 mit nem 2X Converter!

Naja, aber bei Sport ist die Offenblende von 2,8 vor allem abends Gold wert. Mit 2,8 und ISO 800 kommt man schon sehr weit.


Wenn du wirklich hauptsächlich sport fotest, dann nimm das 2,8/70-200mm L
 
Ähm, Rado, der crop verändert doch nicht die erforderliche Verschlusszeit um verwacklungen aus zu schließen. Es ist ja nur eine Ausschnittsverkleinerung und keine Brennweitenverlängerung.
Egal, habe ja schließlich auch dazu geschrieben, dass ein IS nie schlecht ist!

Gruß
 
Eddm schrieb:
Ähm, Rado, der crop verändert doch nicht die erforderliche Verschlusszeit um verwacklungen aus zu schließen. Es ist ja nur eine Ausschnittsverkleinerung und keine Brennweitenverlängerung.
Doch. Die korrekte Begründung steht schon in deinem 2. Satz.
 
Eddm schrieb:
Ähm, Rado, der crop verändert doch nicht die erforderliche Verschlusszeit um verwacklungen aus zu schließen. Es ist ja nur eine Ausschnittsverkleinerung und keine Brennweitenverlängerung.
Egal, habe ja schließlich auch dazu geschrieben, dass ein IS nie schlecht ist!

Doch, die braucht man. Es ist keine Brennweitenverlängerung, aber eine Ausschnittsvergrößerung. Bei beidem bräuchtest du eine schnellere Verschlusszeit.
 
Interessant, dann habe ich wohl ein halbes Jahr mit der falschen Überzeugung gelebt.......auch wenn ichs mir technisch noch nicht ganz erklären kann, vielen Dank!
 
Eddm schrieb:
Interessant, dann habe ich wohl ein halbes Jahr mit der falschen Überzeugung gelebt.......auch wenn ichs mir technisch noch nicht ganz erklären kann, vielen Dank!

Sind aber nur richtwerte. 2,8/200er + 1,4x TK + 1,6er Crop = 448mm, da sollte man 1/450sek haben, aber in der regel reicht da schon 1/250sek.
 
Eddm schrieb:
Interessant, dann habe ich wohl ein halbes Jahr mit der falschen Überzeugung gelebt.......auch wenn ichs mir technisch noch nicht ganz erklären kann, vielen Dank!

Hallo,

nein, das hast Du nicht! Ein Cropfaktor hat absolut nichts mit einer optischen Verlängerung zu tun. Ich versuche es (auch für Radu) mal anders zu erklären.
Ein 200mm an einer 20D ergibt einen Bildauschnitt wie bei einer 320mm Optik das gleiche 200mm an einer 1Ds ergibt einen Bildauschnitt wie bei einem .... natürlich 200mm Optik. Folgt: gleiche Brennweite benötigt gleiche Verschlusszeit unabhängig vom Bildsensor. Könnte ja auch am PC das Bild der 1Ds mit einem Crop 1,6 beschneiden und es würde deshalb nich mehr oder weniger verwackelt sein.
:cool:
 
Es wäre schön, wenn Ihr nochmals auf die Abbildungsleistung der beiden Optiken zurück kommen würdet.

z.b. welche Optik hat mehr Fokusprobleme, welche Optik hat eine bessere Schärfeleistung.

Wie schneidet denn das 100-400 L USM von der optischen Leistung gegen das 75-300 USM IS ab? Gibt es da große Unterschiede? :confused: :confused:

Sprich lohnt sich der Umstieg vom 75-300 auf das 100-400 von der optischen Qualität?

Besten Dank und Gruß
bergischer
 
Johannes Fischer schrieb:
Folgt: gleiche Brennweite benötigt gleiche Verschlusszeit unabhängig vom Bildsensor. Könnte ja auch am PC das Bild der 1Ds mit einem Crop 1,6 beschneiden und es würde deshalb nich mehr oder weniger verwackelt sein.
Doch würde es. Da das Cropbild ja anschließend auf der selben Größe dargestellt wird, also stärker vergrößert wird als das Nichtcropbild.
Nehmen wir an, du hast eine Verschiebung durch verwackeln von 0,1mm bei einem ausgegebenen KB-Bild, dann nimmst du einen AUsschnitt davon (nehmen wir mal ruhig einen 1,6 Crop) und bringst ihn auf dieselbe Darstellungsgröße (AUsbelichtung, Bildschirmdarstellung etc.), dann ist die Verwischung genau um den Faktor 1,6 größer, das Bild also unschärfer.

Anderer ANsatz gleiches Prinzip:
Verwackeln läßt sich als Winkelverschiebung darstellen. Ihr ANteil am Bildwinkel ist entscheidend für das Maß ihres Einflusses auf die Bildschärfe. Nehmen wir einfach mal eine Winkelverschiebung von 1°. Nun haben wir eine Optik, die an KB einen Bildwinkel von 8° hat, an einer Cropkamera einen von 5,5°, bei gleicher Brennweite versteht sich. Dann ist der ANteil der Winkelverschiebung am Bildwinkel bei der KB Kamera entsprechend höher, das Bild also verschmierter.

Die Regel 1/(reale Brennweite) als Verschlußzeit zu nehmen ist halt nur ein aufs KB-Format gemünzter Erfahrungswert, der an APS, Mittelformat und Großformat angepaßt werden mußt. Bei den Kompaktkameras merkt man das auch ganz schön, nimm dir doch einfach mal eine mit real 50mm Brennweite, auf den KB Ausschnitt aber umgerechnete 300mm Brennweite und versuch mit 1/50s nicht zu verwackeln.

Nebenbei: Obige Regel ist natürlich lediglich ein ANhaltspunkt, der zudem auf eine Endvergrößerung vom KB-Format auf (aus dem Kopf) 10*15 abzielt. größere Endvergrößerungen benötigen auch entsprechend höhere Verschlußzeiten, sofern man sie unterhalb des optimalen Betrachtungsabstands (Bilddiagonale) anschaut.
 
Bergischer schrieb:
...Wie schneidet denn das 100-400 L USM von der optischen Leistung gegen das 75-300 USM IS ab? Gibt es da große Unterschiede? :confused: :confused:
Sprich lohnt sich der Umstieg vom 75-300 auf das 100-400 von der optischen Qualität?
Besten Dank und Gruß
bergischer
Also ich habe beide...
Optisch ist das 100-400mm bei 300mm sichtbar besser, darunter ist es vergleichbar, jedoch mit etwas mehr Kontrast und Brillianz als beim 75-300mm IS.
Das 100-400mm fokussiert deutlich schneller, daher ist es für Sport, Action und Tiere deutlich besser geeignet.
Das 75-300mm IS ist mein "Leichtgewicht-tele" für Städtetouren, oder wenn ich weiß, daß ich nur vielleicht ein Tele brauchen werde.
Es ist sehr brauchbar, aber es braucht gutes Licht um sich zu entfalten!

Im Telebereich ist das 100-400mm IS der beste z.Zt. erhältliche Kompromiss in allen Bereichen, denn eine besser passende Festbrennweite würde ein Vermögen kosten...
 
Moin,

gibt es dass EF 70-200mm f/2.8L USM ohne IS eigentlich noch neu?
Ich finde auf der Canon.de Site nur die Variante mit IS.
 
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