Ja, so sieht's aus. Für Naturfotografie (wenn man nicht gerade Elefanten fotografiert) sind die 400mm eigentlich immer noch zu kurz. Mein 100-400 ist praktisch auf 400mm fest getackert, und selbst da wird nachträglich noch reichlich beschnitten. Auch die angesprochenen Nachteile stimmen ja alle. Und trotzdem gibt es in diesem Preisbereich keine echte Alternative. Eine echte Verbesserung hinsichtlich Bildqualität und Brennweite geht unweigerlich ins Geld. Zum Beispiel ein Canon EF 600/4.0 L IS USM liegt für die meisten hier preislich wohl jenseits von Gut und Böse. Die rund 1.400€, die das 100-400 kostet, dürfte für viele Hobby-Fotografen die Obergrenze dessen sein, was sie bereit sind, für ein Objektiv auszugeben.Man könnte meinen, 400mm haben sich hier eingebürgert, weil sie noch relativ erschwinglich zu haben sind und weniger weil es um die 400mm geht.![]()
Du musst den Fokusring festhalten, während Du den Einstellring drehst, sonst passiert tatsächlich nichts. Deshalb ist es auch sinnvoll, dass die direkt nebeneinander liegen. So lässt sich das nämlich auch mit einer Hand bedienen....was aber irgendwie nicht funktioniert hat war der Verstellmechanismus für den Reibewiderstand... ich habe keinen Unterschied bei verschiedenen Einstellungen bemerkt. Zudem ist dieser Verstellring IMO viel zu nah am Fokusring.