• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juli-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

6D Sensor schief?

Dusty

Themenersteller
Ich hätts besser einfach gelassen, aber nu hab ichs getestet und muss das Thema klären.

Ich hab meine neue 6D heute auf meine Objektive feinjustiert. Anschließend habe ich mir ein Blatt mit sehr feiner Karierung ausgedruckt und abfotografiert. Dazu habe ich das Blatt auf dem Boden fixiert und die Kamera auf Stativ mit Blitzschuhwasserwaage ausgerichtet. Mein EF 50 f/1,8 II und EF 100 f/2,8 L IS USM sind die beiden Objektive mit denen ich das Raster bis zum Bildrand abdecken konnte.

Bei beiden ist in Versuchsbildern wenn die Bildmitte scharf fokussiert ist der rechte Bildrand weitesgehend auch scharf und nur der linke ist deutlich unscharf. Mit dem 100er habe ich in LV auch mal versucht den linken Rand durch Verschwenken der Kamera scharf zu bekommen. Wenn dieser dann scharf war und ich die 10 fach Lupe zur Mitte oder rechts verschob, waren diese Bereiche unscharf. Es war mir bei diesem Testaufbau nicht möglich die Mitte und den linken Rand gleichzeitig scharf zu bekommen.

Was mich dabei so verwundert, die Mitte und der rechte Rand (bis auf die übliche Randverzerrung) sind nahezu gleich.

Jemand ein Tipp, obs eine verlässlichere Hometestmöglichkeit gibt und falls es wirklich am Sensor liegt ob das ne größere Operation bei Canon bedeutet?

Eine Möglichkeit wäre morgen den Body beim Fachhändler zu tauschen, aber vor Ort bekomm ich das so genau ja auch nicht geprüft. Da ich kommende Woche in den Urlaub fahre und die Cam mitnehmen will, kommt Einsenden bei einer brandneuen Kamera auch eher nich in Frage.

Am liebsten wäre mir, ich hätte einen entscheidenen Fehler beim Testen gemacht, scheint leider eher unwahrscheinlich.

Bilder 1&2 sowie 3&4 sind 100 %Crops jeweils vom Rand aus dem selben Bild.
1: EF 50 links
2: EF 50 rechts
3: EF 100 links
4: EF 100 rechts
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wie hast du sichergestellt, dass die Kamera wirklich planparallel zu deinem Testbild ausgerichtet war?

Eine Blitzschuhwasserwaage ist dafür eher nicht geeignet.

Ich würde hier einfach mal ansetzen. Ich denke, der Testaufbau ist Dein Hauptproblem
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Groborientierung vergleiche doch einmal das Sucherbild vs. LiveView.
Zusätzlich einmal die eingebaute Wasserwaage im Display einblenden.
(Die ist aber sicher ebenso nur ein Hilfsmittel und kaum mehr als ein "Schätzeisen")

Wie schon oben von "Manfred1768" gesagt, die Wasserwaage im Blitzschuh
ist nicht unbedingt die absolute Referenz.



Kannst ja mal den Kameraboden auf eine Wasserwaage setzen,
aber vorher auch das Testblatt genau mit der gleichen WW ausrichten.
Vorher die Wasserwaage auf Umschlag testen und ggf. justieren, oder zumindest
für beide Messungen richtungsgleich nutzen!
Dabei dann genau rechtwinklig fotografieren, nicht dass perspektivische
Verzerrung zum Trugschluss führt.
Weiterhin auch den Ausdruck kontrollieren, manchmal gibt es da auch leichte
Überraschungen ;-) Immer daran denken, dass sich Fehler auch mal summieren können

Nachtrag: Und nicht vergessen, dass auch die üblichen Verzerrungen der Objektive mit
hereinspielen. Deine Anfrage bezog sich ja, wie ich es verstanden hatte, auf den Sensor.
Dann einfach das Gesamtbild begutachten. Die hier abgebildeten Ausschnitte sind eher
dazu geeignet irgendwelche Ferkeleien der Objektive aufzudecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Vermutung wäre viel mehr, dass der Parkett- / Fliesen- / Sonstwasleger nicht perfekt gearbeitet hat und dein Testblatt entgegen Deiner Annahme nicht plan und waagerecht ist.
 

Danke für den Link, vor ner Ewigkeit mal gelesen, aber vergessen. Das werd ich mal ausprobieren.
Das war auch mein Bedenken bei nem Testaufbau, der sich im extremen Nahbereich abspielt, da reicht ja die kleinste Verschwenkung.

Und, ich muss zugeben, dass ich mir nicht sicher war ob auch das Objektiv daran Schuld sein kann.

Also pack ich gleich das gesamte Geraffel ein und geh vor die Tür. Meine 60D, die verkauft werden soll, kommt dann auch gleich mit. Mehr Referenz geht ja dann nicht.

Man man man, da wird der Neuanschaffungseingangstest demnächst ja noch länger und aufwändiger.



Zum Wohnungstestaufbau, Boden habe ich via Wasserwaage "eingemessen", das passt. Was mich ja besonders verwundert hat, die Kamera steht auf dem Stativ mittels Kugelkopf, das Objektiv schaut senkrecht auf den Boden, ausgerichtet (ja Blitzschuhwaage is sehr relativ, stimmt leider). Und wenn ich dann in der Mitte via LV scharf stelle, die Lupe auf 10x stelle ist die Mitte und der rechte Rand scharf, links wie erwähnt nicht. Bleibt die Lupe links und ich löse die Drehplatte auf meinem Kugelkopf um die Kamera einfach nur seitlich zu verschwenken, dann wird irgendwann links scharf. Aber wie dann die Mitte und rechter Bildrand aussehn muss ich wohl nicht erwähnen.


Jetzt noch eine Frage an die Physik und Technikprofis, wenn der Sensor nicht plan montiert wäre, dann müsste die Schärfe ja wie in meinem Fall von der Mitte nach links kontinuierlich abnehmen. Der Sensor wird ja kaum unter Spannung montiert eine Art Bogen nehmen. Wie verhält sich das bei einem dezentrierten Objektiv? Mir ist aufgefallen, dass ja rechts und mittig gleich sind, nach links es relativ plötzlich unscharf wird. Wär der Sensor schuld, sollten die Mitte und rechts ja auch unterschiedlich zueinander sein?!
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich könnte auch der Sensor am Schärfeverlauf Schuld haben, aber ich kann es mir nicht so recht vorstellen.

Ich tippe auf Dezentrierung der Objektive, mangelnder Ausrichtung Deines Testaufbaues, usw.

Einen WIRKLICH parallelen Aufbau Deiner Ausrüstung zu einer Testebene wirst Du daheim so leicht kaum schaffen.

Versuche wirklich mal einen Test wie von nightshot empfohlen. Die Entfernung zu zb einer Kirche ist eine ganz andere. Da wirkt sich ein Fehler im mm Bereich betreffend Schärfeverlauf praktisch mehr aus.
 
Mit einem "nicht" ergibt sein Satz wenig Sinn in Bezug auf deinen "DIN" testaufbau.

Du hast keine Neutrale Teststelle und tappst einfach im Dunkeln was schief sein könnte, ähnlich wie Lotto. Weder deine Objektive, noch deine Testaufbau sind gescheit ausgemessen/zentriert.

Wenn Links und Rechts, leicht unscharf wird also der Rand abfällt dann sind die Objektive dezentriert, kippst du das ganze weiter, wird eine Seite Scharf und eine andere fällt ab.

Ergo raus gehen und fotografieren, ausser du willst du testcharts ablichten wovon es hier einige gibt :)
 
Ich glaube eher manfred wollte sagen, dass sich bei dem im zweiten Beitrag verlinkten Testverfahren keine Fehler bei der Ausrichtung im mm Bereich bemerkbar machen.

Wie ich ja schon schrieb, geh ich gleich raus und versuchs mal auf großer Entfernung. So gesehen wäre es mir ja sogar ganz recht wenn ich fehlerhaft gemessen hätte ;)
 
Noch ein kleiner Trick zum plan parallelen ausrichten:

Aufbau Kamera auf Stativ mit Kugelkopf vor einem Wandspiegel, zum Beispiel der eines Kleiderschranks.

Arretieren der Höhe des Stativs.

Anschließend durch den Sucher blicken und die Kamera sowohl horizontal als auch vertikal so lange am Kugelkopf verschwenken, bis das mittlere AF Messfeld mit dem Mittelpunkt des Objektivs im Spiegelbild übereinstimmt.

Anschließend Test Chart anbringen und per Fernbedienung auslösen.
 
Wenn kein Spiegelschrank vorhanden ist, dafür aber ein 'Handspiegel' (besser: Spiegelglas ohne Rahmen, ca 10x10cm), dann funktioniert es auch mit einer Wand.
Ich hab bei mir etwas gröbere Testcharts in A4 fünf mal ausgedruckt und auf einer Fläche von ca. 150x100 an die Wand geklebt (eines zentral und vier in die Ecken). Anschließend kannst du das Zentrum exakt im rechten Winkel anvisieren, wenn du jemanden hast, der dir den Spiegel dort hält.

Zu deiner Frage 'Hälfte scharf / kein gleichmäßiger Schärfeabfall':
Du musst dir bewusst sein, dass kaum ein Objektiv exakt eine Ebene scharf abbildet (Stichwort: bildfeldwölbung oder 'field curvature'). Eine leichte Wölbung in Verbindung mit der (blendenabhängigen) Schärfentiefe kann durchaus den von dir beobachteten Effekt ergeben ohne dass der Sensor gewölbt sein müsste.
 
[...]

Zu deiner Frage 'Hälfte scharf / kein gleichmäßiger Schärfeabfall':
Du musst dir bewusst sein, dass kaum ein Objektiv exakt eine Ebene scharf abbildet (Stichwort: bildfeldwölbung oder 'field curvature'). Eine leichte Wölbung in Verbindung mit der (blendenabhängigen) Schärfentiefe kann durchaus den von dir beobachteten Effekt ergeben ohne dass der Sensor gewölbt sein müsste.

Ja, nur müssten dann nicht beide Ränder, also rechts und links, eine zumindest ähnliche Unschärfe aufweisen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eben nicht. Die gekrümmte Schärfeebene kann so verlaufen, dass sich der rechte Bildteil noch vollständig innerhalb des Schärfebereichs befindet und erst auf der linken Seite raus läuft.
Eine perfekt symmetrische Unschärfe bekommst du nur, wenn die Hardware (Sensor, Objektiv) in Ordnung ist und du den Testaufbau absolut präzise hinbekommst. Solange du den Testaufbau nicht garantieren kannst, wird es schwer, daraus einen Hardwarefehler abzuleiten.
 

Anhänge

  • EinseitigeUnschärfeBeiBildfeldwölbung.png
    Exif-Daten
    EinseitigeUnschärfeBeiBildfeldwölbung.png
    6,2 KB · Aufrufe: 31
Zuletzt bearbeitet:
Okay.

Ich war jetzt draußen, nicht das beste Wetter dazu, aber ich werds dabei jetzt belassen.

War mit 60 D und 6 D im Auto gesessen, habe also meine Position beibehalten. Habe auf ein Fabrikgebäude in etwa 500 m Entfernung über LV in mittiger Position fokussiert und den AF danach abgestellt. Dann die Fabrik in den Randbereichen eingestellt.

Hab das ganze mit meinen EF kompatiblen Objektiven durchgeführt
EF 100 f/2,8 L IS USM
EF 1-35 f/4 L IS USM
EF 50 f/1,8 II
Tamron 70-300 VC

Jetzt hat beim Vergleich der beiden Kameras die 60D natürlich nochmal einen Vorteil in ihren Randbereichen, so dass sich die Unterschiede weniger stark zeigten. Aber insgesamt gabs bei jedem Objektiv eine "Schokoladenrandseite" und die zeigte sich bei beiden Kameras. Also liegts eher an den Linsen.

Aber vermutlich für die Praxis irrelevant. Aber dennoch wüsst ich gern, hat jemand seine Linsen mal anpassen lassen? Was kostet der Spaß?


Danke für die Erklärungen und Tipps bis hierher
 
Der beschrieben Test ist ja auch nichts genaues, hab jetzt nur eher die Gewissheit, dass es nicht am Sensor liegt, da beide Cams mit der selben Linse gleich abbilden.

Gibts das denn überhaupt, dass die Linse perfekt zentriert ist, also wie großzügig sind denn deren Tolleranzen?

Das 16-35 zeigte auch nen marginalen Seitenunterschied, is das einzig neue wo ichs noch umtauschen könnte, is ja aber auch eher Lotto.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten