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Systementscheidung 6d/a7/e-m1

Wenn ich mich Frage, welche Linse in etwa die gleiche Bildwirkung an KB (hinsichtlich Belichtung und Auschnitt) wie eine 45mm/1.8 an mFT hätte, dann wäre doch 90mm/2.8 die richtige Antwort oder ?

2 Blendenstufen weniger = 4 x mehr Licht, da der KB Sensor ja auch vier mal so groß ist. Oder habe ich hier einen Denkfehler ?

Grüße

McGandolf

morgen,
die Brennweite bleibt immer gleich, der Blickwinkel ändert sich in Abhängigkeit von der Sensorgrösse.
also ein 45mm Objektiv hat an MFT einen ähnlichen blickwinkel wie ein 90mm Objektiv an KB.



Die Lichtstärke ändert sich nie. Die Belichtungsmessung belichtet also immer gleich.
Man hat also bei dem 45mm, ein Objektiv:
das einen Blickwinkel wie ein 90mm an KB hat
und eine Lichtstärke von 1.8 an KB.

Die Tiefenschärfe entspricht aber nicht KB 90mm/1.8 sondern 90mm/3.6

Die Bildwirkung (in diesem Fall Tiefenschärfe) ist aber nicht Zweck der Angabe F, sondern die Lichtstärke.

Die ISO Zahl wird natürlich nicht umgerechnet. Das ist eine Norm.

edit: letztendlich ist diese ganze Umrechnerei natürlich eine bescheuerte Krücke. Das wurde einfach nur gemacht, für Leute, die damals vom analogen Kleinbild kamen, kein anderes Format kannten (z.b. 6x6) und Anhaltspunke für ihre Brennweiten bei crop 1.5 oder MFT brauchten. Wer wirklich so rechenspielchen braucht, der sollte sich seine aktuelle Kamera nehmen und ein Bild in den verschieden Sensorgrössen beschneiden. Ist natürlich total langweilig, aber macht mehr Spass als Brennweiten umrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du eine KB und eine MFT Kamera nebeneinanderstellst (und man die Herstellerunterschiede weglässt) dann bekommt du die selben Belichtungsparameter.
Crop doch einfach das FT-Format aus einem KB-Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich, nur rauscht es dann bei µFT und ISO200 es ungefähr so wie es bei KB und ISO400 rauschen würde.
Dementsprechend dürften beide Kameras z. B. bei ISO200 dieselbe Belichtung einstellen, die µFT rauscht nur eben mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ISO400 bei Kleinbild entspricht ISO200 bei µFT.

Nein, die ISO ansich sind völlig unabhängig von der Sensorgröße.
Ein Bild das bei Blende 1,8 mit ISO 100 und 1/100s mit einer KB-Kamera richtig belichtet ist, ist es auch bei den gleichen Werten an einer mFT, Pentax Q oder MF-Kamera. Und genau dafür (für die richtige Belichtung) wurden diese Werte auch einst "erfunden". Drehst Du die ISO bei einem davon höher, bekommst Du vor allem eins: ein überbelichtetes Foto.

Was Du meinst, ist das Bildrauschen, das wird umso höher je kleiner die Sensorfläche wird (aber auch nur bei gleicher Sensortechnologie) - das hat aber erst einmal nichts mit der Normung von Blende, ISO und Belichtungszeit zu tun.
 
Natürlich, nur rauscht es dann bei µFT und ISO200 es ungefähr so wie es bei KB und ISO400 rauschen würde.
Dementsprechend dürften beide Kameras z. B. bei ISO200 dieselbe Belichtung einstellen, die µFT rauscht nur eben mehr.

Eine MFT rauscht aber nicht aufgrund ihrer Sensorgrösse mehr, sondern wegen ihrer Pixeldichte. Ein MFT Sensor (16 MP) entspricht, grob, einem 64MP KB Sensor.

Ich würd Dir wirklich mal empfehlen aus deiner crop 1.5 Kamera MFT Bildchen zu schneiden (crop).
 
Du hast wirklich schwere Lücken!
Jetzt guckst du Dir Bilder der Kodak DCS Pro 14n an und denkst nochmal über deine Aussage nach.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
setz dich vor deinen Rechner und schneide ein Bild deiner Wahl auf MFT zu.
was ändert sich?
Belichtung?
rauschen?
vielleicht der Isowert?
oder vieleicht sogar das Motiv? Katze statt Hund?
 
Rauschen ist einfach nur eine Ungenauigkeit. Jede Kamera rauscht. Selbst bei ISO100. Moderne Sensoren rauschen weniger als alte, größere Pixel auf dem Sensor rauschen weniger als kleine.

Mit der Sensorgröße hat das nix zu tun, aber meist ist bei kleineren Sensoren die Pixeldichte höher und die Pixel somit kleiner.
 
Und so verliert man das Ziel "Systementscheidung" völlig aus den Augen und widmet dich dem guten alten 0815-Thema: (m)FT rauscht wie Sau! Holt am besten noch nen Nikon-User mit ins Boot... Ich bin weg und nutze Zeit lieber um mit meiner guten alten, rauschenden E5 ein paar Bilder zu machen :)
 
Und bevor ich den Hass jetzt auf mich lenke... Ich finde es erstaunlich wo eine solche Reise regelmäßig endet... Wenn jemand bereit ist 2500€ für "Fotokrams" auszugeben sollte er seine fotografischen Vorlieben und Fähigkeiten kennen um selbst eine Entscheidung zu finden. Wer viel fragt, kriegt viele Antworten! :-) Viel Erfolg bei der Entscheidung und im Anschluss viel Spaß beim Fotografieren, womit auch immer ;-)
 
Wurde schon angemerkt, aber sicherlich ist es besser selbstbewusst den Kauf ohne Meinungen anderer zu tätigen und nicht über den "Tellerrand" zu schauen :P. Dann wäre es eine 6D geworden und das ist sicherlich keine schlechte Wahl, wirds aber wohl trotzdem nicht werden.
 
Mit der Sensorgröße hat das nix zu tun, aber meist ist bei kleineren Sensoren die Pixeldichte höher und die Pixel somit kleiner.

Ernsthaft? Von dir? :eek:
Rauschen bezogen aufs "Endergebnis"* ist unabhängig von Pixelzahl/größe/dichte. Rauschen ist in erster Näherung, nämlich bei "viel" Licht, nur abhängig von der Lichtmenge die den Sensor trifft und die hängt direkt von der Sensorgröße ab. "Viel" ist quasi alles, was in Alltagssituationen so vorkommt. Bei ungefähr gleichem Technologiestand.

Bei gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit kriegt der Kleinbildsensor viermal so viel Licht. Deswegen rauscht es weniger, völlig unabhängig von der Zahl, Größe oder Dichte der Pixel.

Den Technologie-Unterschied haut dir die Quanteneffizienz rein. Die gibt den Anteil an, wie viele der einfallenden Photonen tatsächlich ein Elektron ausschlagen.

Unabhängig von der Lichtmenge sind das Ausleserauschen und das thermische Rauschen, die sind aber auch wieder von Pixelzahl/größe/dichte unabhängig und hauptsächlich Technologie bedingt. Diese beiden Rauschanteile tragen nur signifikant bei sehr wenig Licht (Ausleserauschen) bzw.sehr langen Belichtungszeiten (thermisches Rauschen) zum Gesamtrauschen bei.

* "Endergebnis" mein: Gleiche Ausgabegröße, gleicher Betrachtungsabstand
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch völlig in Ordnung wenn man mehrere Meinungen einholt, um ein wenig den Horizont zu erweitern. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
MFT rauscht tatsächlich kaum mehr oder weniger als APS-C. Eher weniger als Canon und durchaus mehr als Nikon/Sony. Diese Unterschiede sind heutzutage gering und kaum relevant. Rauschen kann durchaus ästehtisch schön sein, im Sinne des alten Filmkorns, wie Aufnahmen bekannter Fotografen mit der GM1 zeigen: http://lumixgm.tumblr.com/art-gallery/

Wenn mit einer E-M1 4-5 Stufen kanpper belichten kann ohne zu verwackeln, im Weitwinkel offenbar mit 1-2 sec, dann ist das z.B. auch ein wichtiges Feature für weniger Rauschen bzw niedrigere ISO im Still-Foto.

Die Thematik ist also vielschichtig. Für mich wäre es übrigends für die Reise, wenn das im Finanzrahmen läge, unbedingt das kleinere unauffällige System mit F 1.8 oder sogar F 0.95 Festberennweiten an 5-Achsen Stabilisator. Das sind doch ungeahnte Freiräume für das Arbeiten mit available light. Aber jeder hat da andere Schwerpunkte.
 
Und wieso vergleichst du die aktuellste Canon-APS-C-Kamera mit einer 3 Jahre alten Olympus-Kamera?

Die aktuellen Olympus Kameras sind auf dem gleichen Niveau wie die 18MP-Canons, trotz kleinerem Sensor und nur leicht schlechter als die 70D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm. Nenne mir eine aktuelle Olympus.
Ich dachte, die OMD- E 5 wäre aktuell?


Viele Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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