Lucy
Themenersteller
Eine der schönsten Parkanlagen Europas!
Die Rede ist vom Luisenpark in Mannheim. Die Entstehung des Parks geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Er wurde nach der Großherzogin Luise von Baden benannt, der Tochter Kaisers Wilhelms I.
Der Park ist ungefähr 42 ha groß und das gesamte Wegenetz des Parks beläuft sich auf immerhin ca. 10 km.
Jährlich besuchen etwa 1,3 Millionen Menschen diesen Park und die Tendenz ist steigend; trotzdem wirkt der Park nur höchst selten überfüllt und das meist auch nur an wenigen Stellen.
Bepflanzt ist der Park mit 140 Baum- und 85 Straucharten. Im Frühjahr blühen hier über 400.000 Blumenzwiebeln und im Sommer/Herbst dann etwa 250.000 saisonalen Blumen
Circa 50 verschiedene Arten von Schlangen und Echsen leben in den Terrarien des Pflanzenschauhauses.
Etwa 350 Fischarten finden sich in den 33 Süßwasserbecken und 9 Salzwasserbecken in der Aquarienhalle.
Weiterhin gibt es ca. 400 teilweise blühende Kakteen im Kakteenhaus.
Außerdem kann man etwa 300 wunderschöne Schmetterlinge in allen Entwicklungsstufen im 250 qm großen Tropenhaus zu beobachten. (die Zahlen sind dem Parkführer entnommen)
Öffnungszeiten:
Der Park hat 365 Tage im Jahr seine Pforten, von 9.00 Uhr morgens an, geöffnet. Kassenschluss ist bei Dämmerung und je nach Wetter. Im Sommer ist immerhin bis 21.00 Uhr geöffnet.
Jeder kann im Park solange bleiben, wie er möchte. Durch Drehkreuze kann man den Park nämlich jederzeit und auch nach 24.00 Uhr noch verlassen.
Die einzelnen Hallen schließen allerdings je nach Jahreszeit deutlich früher.
Eintrittspreise:
Tageskarten März ? Oktober:
Erwachsene: 4,00?
Kinder ( 6-15 J.) 2,00?
Begünstigte: 3,00?
( Azubis, Studenten, Schüler ab 16J., Jugendliche, und andere)
Tageskarten sind im Winter günstiger.
Des weiteren gibt es die Möglichkeit Abendkarten ( 17.00 / 18.00 Uhr) zu erwerben.
Haupteingang Friedensplatz:
Dieser Eingang liegt unmittelbar gegenüber vom Landesmuseum und auch das Planetarium Mannheims ist gleich in der Nähe. Daher ist dieser Eingang wunderbar mit der S-Bahn ( Linie 6) zu erreichen. Für Besucher mit dem Auto stehen reichlich kostenlose Parkplätze zur Verfügung, die nur eine Straßenüberquerung vom Haupteingang entfernt sind.
Es gibt noch mindestens drei weitere Eingänge.
Bepflanzung und Grünflächen:
Der Park ist im Sommer, wie im Winter immer sehr gepflegt und wunderschön bepflanzt und es wird überall auf naturgemäße Gärtnerei Wert gelegt. Sogar im Tropenhaus findet man eher mal einen Schädling oder Pilzbefall als chemische Keulen..
Die Grünflächen bieten immer einen satten grünen Rasen, der im Sommer sehr stark beansprucht wird und der trotzdem nicht ramponiert aussieht!
Sehenswertes:
Citrus?Garten: Sammlung von Zitronen, Orangen, Mandarinen und auch Grapefruit
Gebirgsbach, Quellbereich und Irisgarten: Das ist eine Urlandschaft mit 250m langem künstlichem Gebirgsbach, der im Kutzerweiher endet und den man über Dschungelbrücken überqueren kann
Pflanzenschauhaus: Hier finden sich tropische Pflanzen in Fülle; hier sind auch die Terrarien zu finden.
Tiere im Park:
Die Fülle der freilaufenden Tiere im Park fühlt sich sichtbar wohl. So stolzieren Störche und Pfauen über den grünen Rasen zwischen den Liegestühlen hindurch. Eichhörnchen nähern sich bis auf wenige Meter. Enten und Gänse spazieren durch den Park und unzählige Vögel lassen sich hier beobachten.
Die Störche fühlen sich hier übrigens so wohl, daß sie nicht einmal daran denken, den Winter in südlichen Gefilden zu verbringen. Diese wirklich große Storchenkolonie hat sich seit 1985 aus einem einzigen Pärchen entwickelt.
Im Pflanzenschauhaus finden sich Gehege für mongolische Rennmäuse, Frösche, Würge-, und Riesenschlangen, Geckos, Schildkröten und Echsen in Terrarien. In den Aquarien kann man Clownfische, Zitterale, Piranhas und Seepferdchen bewundern und viele mehr.
Außerdem gibt es Lisztäffchen, exotische Vögel, Schmetterlinge und ein großes Eulengehege in dem elf verschiedene Eulenarten leben.
Zwerg-Pinguine haben ein eigenes Gehege, Fütterung ist um 13 Uhr.
Mitten im Kutzenweiher liegt die Vogelinsel, auf der Kormorane, Flamingos und sonstige Wasservögel leben.
Sehen kann man diese Insel am Besten, wenn man mit den Gondoletta fährt aber natürlich auch nur über Distanz.
Die Pelikane ziehen sich dorthin zurück, wenn sie ihre Ruhe haben wollen ? aber oft genug kommen sie bis auf Berührungsnähe an die Besucher heran.
Volieren gibt es im Park sehr viele und die verschiedenen Vögel wie Reiher, Sittiche, Papageien etc. Scheinen sich recht wohl zu fühlen. Die Voliere mit den Papageien (Gelbbrustara) kann man sogar betreten.
Auch das Stelzvogelgehege läßt sich betreten ? dieses Jahr wuchs einen Meter neben dem Weg ein kleiner Marabu heran.
Sehenswert, zumindest für Städter, ist auch der Bauernhof, der Ponys, Kühe, Schweine, Ziegen, Schafe und Gänse zeigt.
Freizeitanlagen:
Kinder freuen sich über den Matschspielplatz:, wo sie so richtig in Schlamm und Matsch toben können.
Der Wasserspielplatz ist für die ganz Kleinne; das Wasser ist nur wenige Zentimeter hoch.
Die Minigolfanlage ist mehr für größere Besucher gedacht.
Die Spiel- und Freizeitwiese ist etwa 80000 qm groß. Hier darf man toben und spielen. Spielgeräte für Kinder sind auch da.
Mit der Gondoletta kann man eine Rundfahrt über den Kutzenweiher machen (3 Euro) und erleben, wie die Wassertiere einen um Futter bettelnd begleiten. Zu diesen Tiere gehören auch die richtig fetten Karpfen!
Der Heinrich-Vetter-Weg ist ein Pfad, an dessen Rand verschiedene Sklupturen und Kunstwerke aufgebaut sind.
Das ganze Jahr hindurch bietet der Park unterschiedlichste Festen und Feiern und Ausstellungen.
Hungern muß man im Park auch nicht. Es gibt ein größeres Cafe beim Pflanzenschauhaus und ansonsten mehrere Kiosk und Eisbuden.
Sehenswert ist weiterhin das Teehaus mit chinesischem Garten: Auf 5000 qm Fläche wurde hier 2001 chinesische Baukunst gestaltet. Innen gibt es Tee; außen eine schöne Anlage.
Die Toiletten im Park sind kostenlos und werden so sauber wie möglich gehalten. Wickelplätze und Toiletten für Rollstuhlfahrer gibt es auch und sie sind gesondert ausgeschildert. Und wenn man Durst hat, findet man auch verstreut kleine Trinkbrunnen.
Wer Lust und Zeit hat, läßt sich die Karte am Ausgang beim Fernmeldeturm abstempeln (damit er wieder rein kann) und fährt mit dem Fahrstuhl den Turm hinauf, um einen gewaltigen Rundblick über Mannheim zu genießen. Die Fahrt kostet glaub ich 3.50 Euro.
Das war jetzt ziemlich ausführlich, obwohl ich längst nicht alles beschrieben habe. Der Park ist auf alle Fälle (mindestens) einen Besuch wert, zumal es jede Menge toller Fotomotive gibt. Einzig im Schmetterlingshaus ist das Blitzen verboten.
Ach ja: nicht gestattet sind Hunde, Radio?s o.ä., Rollschuhe, Roller etc.
Weitere Info?s dazu gibt es hier:
www.stadtpark-mannheim.de
Anschrift:
Stadtpark Mannheim GmbH
Gartenschauweg 12
68165 Mannheim
Tel.: 0621-410050
Die Rede ist vom Luisenpark in Mannheim. Die Entstehung des Parks geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Er wurde nach der Großherzogin Luise von Baden benannt, der Tochter Kaisers Wilhelms I.
Der Park ist ungefähr 42 ha groß und das gesamte Wegenetz des Parks beläuft sich auf immerhin ca. 10 km.
Jährlich besuchen etwa 1,3 Millionen Menschen diesen Park und die Tendenz ist steigend; trotzdem wirkt der Park nur höchst selten überfüllt und das meist auch nur an wenigen Stellen.
Bepflanzt ist der Park mit 140 Baum- und 85 Straucharten. Im Frühjahr blühen hier über 400.000 Blumenzwiebeln und im Sommer/Herbst dann etwa 250.000 saisonalen Blumen
Circa 50 verschiedene Arten von Schlangen und Echsen leben in den Terrarien des Pflanzenschauhauses.
Etwa 350 Fischarten finden sich in den 33 Süßwasserbecken und 9 Salzwasserbecken in der Aquarienhalle.
Weiterhin gibt es ca. 400 teilweise blühende Kakteen im Kakteenhaus.
Außerdem kann man etwa 300 wunderschöne Schmetterlinge in allen Entwicklungsstufen im 250 qm großen Tropenhaus zu beobachten. (die Zahlen sind dem Parkführer entnommen)
Öffnungszeiten:
Der Park hat 365 Tage im Jahr seine Pforten, von 9.00 Uhr morgens an, geöffnet. Kassenschluss ist bei Dämmerung und je nach Wetter. Im Sommer ist immerhin bis 21.00 Uhr geöffnet.
Jeder kann im Park solange bleiben, wie er möchte. Durch Drehkreuze kann man den Park nämlich jederzeit und auch nach 24.00 Uhr noch verlassen.
Die einzelnen Hallen schließen allerdings je nach Jahreszeit deutlich früher.
Eintrittspreise:
Tageskarten März ? Oktober:
Erwachsene: 4,00?
Kinder ( 6-15 J.) 2,00?
Begünstigte: 3,00?
( Azubis, Studenten, Schüler ab 16J., Jugendliche, und andere)
Tageskarten sind im Winter günstiger.
Des weiteren gibt es die Möglichkeit Abendkarten ( 17.00 / 18.00 Uhr) zu erwerben.
Haupteingang Friedensplatz:
Dieser Eingang liegt unmittelbar gegenüber vom Landesmuseum und auch das Planetarium Mannheims ist gleich in der Nähe. Daher ist dieser Eingang wunderbar mit der S-Bahn ( Linie 6) zu erreichen. Für Besucher mit dem Auto stehen reichlich kostenlose Parkplätze zur Verfügung, die nur eine Straßenüberquerung vom Haupteingang entfernt sind.
Es gibt noch mindestens drei weitere Eingänge.
Bepflanzung und Grünflächen:
Der Park ist im Sommer, wie im Winter immer sehr gepflegt und wunderschön bepflanzt und es wird überall auf naturgemäße Gärtnerei Wert gelegt. Sogar im Tropenhaus findet man eher mal einen Schädling oder Pilzbefall als chemische Keulen..
Die Grünflächen bieten immer einen satten grünen Rasen, der im Sommer sehr stark beansprucht wird und der trotzdem nicht ramponiert aussieht!
Sehenswertes:
Citrus?Garten: Sammlung von Zitronen, Orangen, Mandarinen und auch Grapefruit
Gebirgsbach, Quellbereich und Irisgarten: Das ist eine Urlandschaft mit 250m langem künstlichem Gebirgsbach, der im Kutzerweiher endet und den man über Dschungelbrücken überqueren kann
Pflanzenschauhaus: Hier finden sich tropische Pflanzen in Fülle; hier sind auch die Terrarien zu finden.
Tiere im Park:
Die Fülle der freilaufenden Tiere im Park fühlt sich sichtbar wohl. So stolzieren Störche und Pfauen über den grünen Rasen zwischen den Liegestühlen hindurch. Eichhörnchen nähern sich bis auf wenige Meter. Enten und Gänse spazieren durch den Park und unzählige Vögel lassen sich hier beobachten.
Die Störche fühlen sich hier übrigens so wohl, daß sie nicht einmal daran denken, den Winter in südlichen Gefilden zu verbringen. Diese wirklich große Storchenkolonie hat sich seit 1985 aus einem einzigen Pärchen entwickelt.
Im Pflanzenschauhaus finden sich Gehege für mongolische Rennmäuse, Frösche, Würge-, und Riesenschlangen, Geckos, Schildkröten und Echsen in Terrarien. In den Aquarien kann man Clownfische, Zitterale, Piranhas und Seepferdchen bewundern und viele mehr.
Außerdem gibt es Lisztäffchen, exotische Vögel, Schmetterlinge und ein großes Eulengehege in dem elf verschiedene Eulenarten leben.
Zwerg-Pinguine haben ein eigenes Gehege, Fütterung ist um 13 Uhr.
Mitten im Kutzenweiher liegt die Vogelinsel, auf der Kormorane, Flamingos und sonstige Wasservögel leben.
Sehen kann man diese Insel am Besten, wenn man mit den Gondoletta fährt aber natürlich auch nur über Distanz.
Die Pelikane ziehen sich dorthin zurück, wenn sie ihre Ruhe haben wollen ? aber oft genug kommen sie bis auf Berührungsnähe an die Besucher heran.
Volieren gibt es im Park sehr viele und die verschiedenen Vögel wie Reiher, Sittiche, Papageien etc. Scheinen sich recht wohl zu fühlen. Die Voliere mit den Papageien (Gelbbrustara) kann man sogar betreten.
Auch das Stelzvogelgehege läßt sich betreten ? dieses Jahr wuchs einen Meter neben dem Weg ein kleiner Marabu heran.
Sehenswert, zumindest für Städter, ist auch der Bauernhof, der Ponys, Kühe, Schweine, Ziegen, Schafe und Gänse zeigt.
Freizeitanlagen:
Kinder freuen sich über den Matschspielplatz:, wo sie so richtig in Schlamm und Matsch toben können.
Der Wasserspielplatz ist für die ganz Kleinne; das Wasser ist nur wenige Zentimeter hoch.
Die Minigolfanlage ist mehr für größere Besucher gedacht.
Die Spiel- und Freizeitwiese ist etwa 80000 qm groß. Hier darf man toben und spielen. Spielgeräte für Kinder sind auch da.
Mit der Gondoletta kann man eine Rundfahrt über den Kutzenweiher machen (3 Euro) und erleben, wie die Wassertiere einen um Futter bettelnd begleiten. Zu diesen Tiere gehören auch die richtig fetten Karpfen!
Der Heinrich-Vetter-Weg ist ein Pfad, an dessen Rand verschiedene Sklupturen und Kunstwerke aufgebaut sind.
Das ganze Jahr hindurch bietet der Park unterschiedlichste Festen und Feiern und Ausstellungen.
Hungern muß man im Park auch nicht. Es gibt ein größeres Cafe beim Pflanzenschauhaus und ansonsten mehrere Kiosk und Eisbuden.
Sehenswert ist weiterhin das Teehaus mit chinesischem Garten: Auf 5000 qm Fläche wurde hier 2001 chinesische Baukunst gestaltet. Innen gibt es Tee; außen eine schöne Anlage.
Die Toiletten im Park sind kostenlos und werden so sauber wie möglich gehalten. Wickelplätze und Toiletten für Rollstuhlfahrer gibt es auch und sie sind gesondert ausgeschildert. Und wenn man Durst hat, findet man auch verstreut kleine Trinkbrunnen.
Wer Lust und Zeit hat, läßt sich die Karte am Ausgang beim Fernmeldeturm abstempeln (damit er wieder rein kann) und fährt mit dem Fahrstuhl den Turm hinauf, um einen gewaltigen Rundblick über Mannheim zu genießen. Die Fahrt kostet glaub ich 3.50 Euro.
Das war jetzt ziemlich ausführlich, obwohl ich längst nicht alles beschrieben habe. Der Park ist auf alle Fälle (mindestens) einen Besuch wert, zumal es jede Menge toller Fotomotive gibt. Einzig im Schmetterlingshaus ist das Blitzen verboten.
Ach ja: nicht gestattet sind Hunde, Radio?s o.ä., Rollschuhe, Roller etc.
Weitere Info?s dazu gibt es hier:
www.stadtpark-mannheim.de
Anschrift:
Stadtpark Mannheim GmbH
Gartenschauweg 12
68165 Mannheim
Tel.: 0621-410050