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60D Akku LP-E6 "refreshen"?

ridgeback

Themenersteller
Hi zusammen,

meine beiden Akku für meine 60D sind mittlerweile etwas eingerostet.
Bei einem braucht der Lader einige Stunden bis er als voll markiert wird, beim anderen dürfte sich der Memory-Effekt deutlich bemerkbar gemacht haben.

Zugegeben, die letzten 3 Jahre lag das Zeug mehr rum als dass es benutzt wurde.

Bevor ich also nun neue Akkus kaufe, wollte ich durch kontrollierte Lade- und Entladezyklen versuchen die Akkus noch etwas aufzufrischen. Bei mir im Modellbaubereich (Modellflug) nichts ungewöhnliches.
Vernünftiges Ladegerät mit Cycle-Funktion ist vorhanden.

Die Frage ist nur, hat sowas schon mal jemand gemacht oder weiß, welche der Kontakte am LiPo für was genutzt werden? Weil irgendwie müsste ich den Akku mit meinem Ladegerät "bekannt" machen ;)


Grüße
Ridgeback
 
meine beiden Akku für meine 60D sind mittlerweile etwas eingerostet.
Bei einem braucht der Lader einige Stunden bis er als voll markiert wird, beim anderen dürfte sich der Memory-Effekt deutlich bemerkbar gemacht haben.
LiION-Akkus haben keinen Memory-Effekt, sie haben nur eine unaufhaltbare selbstzerstörerische Chemie...


Bevor ich also nun neue Akkus kaufe, wollte ich durch kontrollierte Lade- und Entladezyklen versuchen die Akkus noch etwas aufzufrischen.
Geht nicht - das einzigste was Du damit zustande bringen dürftest ist ein nettes kleines Alkali-Feuerchen, das schwer zu löschen ist...
 
LiION-Akkus haben keinen Memory-Effekt, sie haben nur eine unaufhaltbare selbstzerstörerische Chemie...



Geht nicht - das einzigste was Du damit zustande bringen dürftest ist ein nettes kleines Alkali-Feuerchen, das schwer zu löschen ist...

Bei Li-Ion ist ein Memory-Effekt vorhanden und nachgewiesen, wenn auch in deutlich geringerem Ausmaß als bei konventionellen Akkus. Ich meine sogar das während meiner Ausbildung (IT) vor 10 Jahren bereits geschult bekommen zu haben.

Siehe hierzu Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Memory-Effekt-bei-Lithium-Ionen-Akkus-1842032.html
http://www.zeit.de/auto/2013-04/elektroauto-akku-memory-effekt
http://derstandard.at/1363708092716/Lithiumionen-Akkus-haben-doch-einen-Memory-Effekt

Ein Feuer bei kontrollierten Lade- und Entladezyklen ist auch völliger Quatsch. Der Akku fängt auch nicht an zu brennen wenn du ihn in der Cam benutzt und anschließend geladen hast. Nichts desto trotz habe ich hierfür ohnehin eine feuerfeste Umgebung, da ich für gewöhnlich mit Akkus ganz anderen Kalibers zu tun habe (44,4v mit >5000mah).
Letztlich ist es eine einfache Sache: entweder es funktioniert und ich kann meine Akkus nochmal einige Zeit nutzen oder ich muss neue kaufen, was ich ohne den Versuch auch tun müsste. Es nimmt sich also nichts.
 
Ich würd mal meinen, man nehme das originale Ladegerät von Canon. Da sieht man mal welche Kontakte verwendet werden. Polarität sollte mittels Messgerät herausfindbar sein, sofern das Ladegerät "anspringt" wenn man die Messfühler dranhält.

Wär mal mein Gedanke, natürlich ohne Gewähr :)
 
Bevor ich also nun neue Akkus kaufe, wollte ich durch kontrollierte Lade- und Entladezyklen versuchen die Akkus noch etwas aufzufrischen.
Funktioniert meiner Erfahrung nach nicht. Es wird mit jedem Zyklus nur schlechter.

Ich wollte nicht auffrischen, sondern nur wissen, wie gut die Akkus noch sind und habe mehrmals geladen, entladen und dabei die Kapazität aufzeichnen lassen. Gemacht mit einem Imax Balanced Charger.
 
Bei Li-Ion ist ein Memory-Effekt vorhanden und nachgewiesen, wenn auch in deutlich geringerem Ausmaß als bei konventionellen Akkus. Ich meine sogar das während meiner Ausbildung (IT) vor 10 Jahren bereits geschult bekommen zu haben.

Ähm...bei den deinen Verlinkungen geht es allerdings allesamt um große Akkus für KFZ und sonstige "Hochspannungsanwendungen"...
Das Problem ist dort deshalb auch vorhanden weil in so einem Umfeld recht spezielle Ladestrategien verfolgt werden um die Lebensdauer zu maximieren...das sind etwas andere Voraussetzungen als bei nem Kleingerät.

Die Zellen für Kleingeräte (ergo auch die im LP-E6) haben sowieso typscherweise einen anderen chemischen Aufbau und sind davon in dieser Form nach allem was ich so weiß nicht wirklich betroffen!
Was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Bei "LiIon" muss man sich nicht wirklich einen Kopf um den Memory Effekt machen...die Anzahl der komplett Zyklen und Temperaturkollektive sind das was in Praxis die Lebensdauer wirklich limitiert!

In Akkus für Notebooks, Tablets und Smartphones findet mal üblicherweise kein Eisenphosphat, sondern Lithium-Mischoxide mit variablen Anteilen an Nickel, Mangan und Kobalt (Li(NixCoyMnz)O2). Diese NMC-Materialien haben eine höhere Energiedichte als Eisenphosphat und sind bei begrenztem Gerätevolumen deshalb die erste Wahl – auch wenn sie teurer und potentiell unsicherer sind. Hier ist kein Memory-Effekt bekannt, auch werden die Akkus von niedrigen oder mittleren Ladezuständen üblicherweise immer wieder voll aufgeladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemacht mit einem Imax Balanced Charger.
Ich hätte es mit meinem Junsi iCharger 4010 versucht, da kann ich mir zumindest mal den iR messen lassen und wüsste wie der Akku technisch beschaffen ist.
Die Kapazität damit zu messen macht natürlich auch mal sinn, gute Idee.

Auch wenn´s nicht geht, ein Versuch ist es Wert. Wir haben hier schon einige Li-Ions und Li-Pos wieder flott bekommen.
 
Es ist sicher Zeitverschwendung, weil der Akku nicht nachhaltig besser wird und jederzeit ausfallen kann.
 
Funktioniert meiner Erfahrung nach nicht. Es wird mit jedem Zyklus nur schlechter.

Ich wollte nicht auffrischen, sondern nur wissen, wie gut die Akkus noch sind und habe mehrmals geladen, entladen und dabei die Kapazität aufzeichnen lassen. Gemacht mit einem Imax Balanced Charger.

Auf was hast du den Imax eingestellt gehabt?
Der Akku hat ja zwei Zellen (7.2v) aber nur + und -, die einzelnen Zellen kann ich so ja eigentlich garnicht ansprechen.
 
Balanziert geht es natürlich nicht, aber der Imax funktioniert auch so und stellt sich im Wesentlichen automatisch ein. Wobei meiner ein Nachbau ist, was ich erst nicht bemerkt hatte. Mich hat nur gewundert, dass es billige und auch welche gibt, die doppelt so viel kosten. Jedenfalls besteht die Gefahr bei einem Nachbau, dass der die Akkus zu stark entlädt, weil das Gerät nur "glaubt" es wäre noch über der Endspannung. Ideal wäre ein Gerät, dass sich auf eine beliebige Spannung einstellen ließe, z.B. 6.8V und nicht auf die Gesundheitsgrenze runterfährt.
 
Mach mit alten Akkus nicht zulange rum ... das ist den Ärger (über zu
schnell leer gewordene Akkus) und den Frust (über nicht gemachte
Bilder) nicht wert. ... Kauf dir mehrere Noname-Akkus eines kompatiblen
Typs und gut ist.
 
Mach mit alten Akkus nicht zulange rum ... das ist den Ärger (über zu
schnell leer gewordene Akkus) und den Frust (über nicht gemachte
Bilder) nicht wert. ... Kauf dir mehrere Noname-Akkus eines kompatiblen
Typs und gut ist.

+1

Man kann sich immer mit "administrativen Dingen" aufhalten die Frage ist: Was ist der Zweck? Oder ist es ein Selbstzweck? Wenn es einen selber Therapiert ist es ja okay :D

Ich kenne einen der Modifiziert seine ORAL B Zahnbürste, wenn der interne Akku schlapp wird. Klar, ein Statement, man Akzeptiert deren Politik des fest verbauten Akkus nicht. Aber was ist mit der eigenen Lebenszeit?

Ach ja - ich habe seit April 2012 Zwei Akkus von Calumet im Einsatz. Die Funktionieren seit dem einwandfrei. Einen Canon Original habe ich gar nicht mehr.
 
Beim Imax kann ich dich beruhigen, die Clone sind garnicht so schlecht wie ihr Ruf. Ich habe im Modellflug mit einem B6-Clone für 20€ angefangen, der hat 2 Jahre gehalten bis ich ihn einem Freund geschenkt habe, da läuft der heute noch.

Mein jetziger Junsi iCharger 4010 kann so allerhand, dass man fast ein Studium braucht. Aber einen zweizelligen so zu behandeln als wäre es nur einer...

Ich habe mir ja zwei neue Akkus gekauft, mal denen von Baxxtar eine Chance gegeben, sind bei Amazon gut bewertet und als Gelegenheitsfotograf werde ich damit sicher nicht enttäuscht.
Jedenfalls habe ich vor drei Wochen einen zweizelligen LiPo zu einem einzelligen LiPo mit doppelter Kapazität umgebaut. Dabei fiel mir auf, dass der auch nur zwei Kontakte (+ und -) hatte. Dafür waren aber über die einzelnen Zellen eine kleine Ladeplatine gelötet, die alles "gemanaged" hat.
Ich vermute, dass bei den LP-E6 Akkus auch sowas drin ist. Ist ja auch kein Hexenwerk.

Wie ich darauf komme:
Der Canon-Lader hat zwar alle vier Kontakte, der Baxxtar-Lader aber nur zwei - nämlich die dünnen in der Mitte vorn. Mit nur zwei Kontakten können aber keine zwei Zellen balanciert werden. Also führt der nur den Strom zu, den Rest muss der Akku selbst erledigen.

Ich habe beide alten Akkus mal voll gewöhnlich vollgeladen, hat über 3 Stunden gedauert obwohl sie irgendwo um die Hälfte herum waren.
Nachdem ich nun beim 30-minütigen Gassi 80 Fotos geschossen habe, ist der eine davon schon auf 75% runter gegangen (beide im BG).

Ich denke ich vergnüge mich mit denen jetzt noch etwas im kommenden Urlaub und verwende dann nur noch die Baxxtar.

Werde da jetzt auch erst mal nichts weiter machen. Nicht weil ich Angst um die Akkus habe, sondern um den Lader - dessen Leben da ja auch mit dran hängt ;)


// Edit:
Die beiden alten Akkus die ich habe sind übringes einer der Originale von Canon und einer von Delamax, davon waren zwei beim BG dabei. Einen Delamax habe ich vor 2 Jahren schon entsorgt. Von den übrigen ist der Canon der, der am schlimmsten drin hängt - und der ist nicht älter ;) Mit NoName-Akkus habe ich also auch ganz gute Erfahrungen gemacht.
Im Bereich zwei Akkus für 30€ kann man echt zufrieden sein. Für meinen Heli kostet ein LiPo 260€...


// Edit 2:
Witzig, gerade gefunden.
So sieht ein LP-E6 innen aus, da ist auch schon die Platine zu sehen ;)
http://www.imaging-resource.com/news/2015/10/28/counterfeit-battery-fakes-with-risks

Klar haste recht mit der Zeit und so. Mir macht´s aber Spaß, andere trinken abends ein Bier, ich baue Hubschrauber auf oder fummel an Akkus rum ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass bei den LP-E6 Akkus auch sowas drin ist. Ist ja auch kein Hexenwerk.

Natürlich ist da sowas drin...das sind ja nicht stumpf zwei unproteced LiION Zellen in Reihe. (Bei den Originalen sinds wohl 2* NCR18500 von Panasonic)
Zumindest die Original LP-E6(N) Akkus haben zudem ja auch eine individuelle Seriennummer und ja auch neben dem Ladestand noch eine (funktionierende) Statusanzeige...was nach meiner Erfahrung eher eine Art Zykluszähler zu sein scheint.
Bei den Nachbauten ist oft ungewiss ob das überhaupt beides funktioniert...selbst wenn sie sonst problemlos von der Kamera akzeptiert werden.

Meine WEISS LP-E6 von ca. 2011 haben z.B. zwar ne Seriennummer...die ist aber bei beiden identisch...die Statusanzeige funktioniert dagegen offensichtlich garnicht.
Die 80D nimmt die Akkus dann auch erst wenn man sich durch nen Dialog geklickt hat und bestätigt hat das man sie wirklich nutzen will...und die neue Revision vom LC-E6E weigert sich grundsätzlich die zu laden! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja so selbstverständlich sind diese Ladeplatinen nicht :)
Meine 6S LiPos, von denen ich zwei in Reihe schalten muss, haben keine Platine - das sind quasi einfach nur 6 dumme Zellen ;)

Aber immerhin weiß ich jetzt wie es in so einem Akku aussieht, dann kann ich mich da mal ran machen.

Die Baxxtar werden übrigens beide im BG erkannt. Erst war´s nur ein Akku, dann habe ich den BG nochmal ab- und wieder angeschraubt, jetzt sind beide in der 60D zu erkennen.
 
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