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5D mit 90mm Tamron oder D200 mit Nikkor 60mm

Roland Szabo

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich fotografiere zu 95% Pflanzen, meist Aufnahmen der ganze Pflanze und Blütenmakros. Hierfür verwende ich die Canon 10D mit dem 50mm Makro von Sigma. Für Landschaftsaufnahmen nutze ich eine analoge Canon mit dem
17-40.
Im April 2006 möchte ich mir eine neue Digitalkamera und ein neues Makroobjektiv zulegen. Vor allem in 2 Punkten sollte die neue Kamera/Objektivkombination besser sein:
1. Die 10D hat einen geringeren Dynamikumfang als analoges Filmmaterial. Das merke ich vor allem, wenn ich weiße oder gelbe Blüten zusammen mit grünen Blättern fotografiere.
2. Das 50mm Makro von Sigma ist optisch erste Sahne, aber der Autofokus ist nicht immer treffsicher und ich mache 99% meiner Aufnahmen mit Autofokus.

Z. Z. ist die 5D mit einem 90mm Makro von Tamron mein Favorit. Dem Tamron wurde in einem Test der treffsicherste Autofokus unter den Makros bescheinigt. (P. S. ich möchte kein Makro mit einer Brennweite über 100mm)

Aber auch die D200 mit einem 60mm Nikkor kommt in Frage. Hierfür gibt es 3 Gründe:
1. Durch den Cropfaktor ist die Schärfentiefe der D200 größer.
2. Den eingebauten Blitz der D200 kann ich als Master für externe kabellose Blitzgeräte verwenden.
3. Mit dem 60mm Nikkor hat Nikon das schärfste Makroobjektiv im Programm.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Nikkor, wie ist es mechanisch und wie treffsicher ist der Autofokus???

Viele Dank für Eure Antworten
Roland
 
Roland Szabo schrieb:
Hat jemand Erfahrungen mit dem Nikkor, wie ist es mechanisch und wie treffsicher ist der Autofokus???

Also ich persönlich sehe jetzt keine Unterschiede zwischen dem Nikkor 60 und dem Canon 100 Macro, die ich beide habe/hatte und auf D70 bzw. 20D einsetze. Jedenfalls keine Unterschiede, die ich auf das Objektiv zurückführen könnte.

Wie jetzt eine D200 sich AF mäßig verhält, werden wir sehen sobal die D200 flächendeckend verfügbar ist. Diesbezüglich kann man keinem Hersteller mehr trauen und alle (gerade Nikon) haben hier ganz schön Dreck am Stecken.

Persönlich würde ich mich entweder für eine 5D samt Canon Makro 100 entscheiden oder für eine Nikon D200 mit 60mm Makro. Ob es angesichts Deiner Canon Ausstattung sinnvoll ist, das System zu wechseln, kannst nur Du entscheiden.

Ich habe nichts gegen das Tamron 90, aber es ist mechanisch den Canons und Nikons unterlegen... im Vgl. zum Canon eben laut und langsam. Ich bilde mir auch ein, daß es ein wenig gelber ist... ich hatte früher mal das Tamron 90. Bei kleinen Blenden sehe ich Vorteile beim Canon Objektiv... diesbezüglich gibts Tests im Netz.
 
Da Dir Dynamikumfang und AF Treffsicherheit wichtig sidn belibt Dir nur abzuwarten, wie die D200 in diesen Punkten ist.
Woher soll man das jetzt wissen.

Die kleinste Objektgröße ist bei Nikon 1,5x kleiner als bei Canon (beide bei Maßstab 1:1), das sehe ich für kleine Sachen als großen Vorteil.

mfg
 
Wenn der Schwerpunkt wirklich so stark auf Makros liegt, wie die Objektivwahl vermuten läßt wäre für mich die Entscheidung klar: Eindeutig die Cropkamera!

.. was jetzt bei den lieben KB-Vertretern kein Geschrei auslösen soll, denn mit denen kann man sicherlich auch nette Makros machen, kämpft aber mit für denselben Bildausschnitt deutlich höheren nötigen Abbildungsmaßstäben und geringeren SChärfebereichen.
 
Ich werde nächste Saison hoffentlich auch mit der D200 und Nikkor-Makroobjektiven fotografieren. Bei Makro sehe ich den - von cephalotus genannten - höheren Schärfentiefe-Bereich als deutlichen Vorteil; andererseits kommt man mit dem Cropfaktor beim Abblenden auch eher in den Bereich, wo die Schärfe von Beugungserscheinungen limitiert wird. Unter dem Strich ist der Cropfaktor bei Makros aber wohl doch eher ein Vor- als ein Nachteil.

Was Dynamikumfang und AF angeht, kann manjedoch zur D200 noch absolut nix sagen.

Mir ist das mittlerweile egal, ob die 5D eventuell noch etwas besser ist, es sprechen für mich auch andere Gründe für die D200, mit keinem anderen DSLR-System kann ich (unter Verzicht auf AF, was mir aber persönlich völlig egal ist) so günstig einen hochwertigen Festbrennweiten-Objektivpark zusammenstellen.

Analogen Film wird man vom Dynamikumfang her wohl nicht erreichen.

In Deinem Fall würde ich aber wirklich Testberichte abwarten.

Zumal je nach Einsatzzweck auch die 5D sicher absolut keine Probleme haben wird, einen vernünftigen Abbildungsmaßstab zu erreichen. Willst Du mehr Marienkäfer aufnehmen, ist die Cropkamera sicher einfacher zu handeln, aber wenn es um Libellen geht, ist die 5D doch in der Praxis genauso gut dabei.... und liefert in der Tat vielleicht sogar eine etwas höhere Bildqualität.

viele Grüße
Thomas
 
-DaKo- schrieb:
Wenn der Schwerpunkt wirklich so stark auf Makros liegt, wie die Objektivwahl vermuten läßt wäre für mich die Entscheidung klar: Eindeutig die Cropkamera!


Dummerweise gibts halt für Canon ein ausgezeichnetes MP-E 65 Objektiv mit Abbildungsmaßstab 5:1, das im Nikon Fuhrpark keine Alternative kennt und aufgrund des kleineren Nikon Bildkreises (im Gegensatz zu umgekehrt) auch nicht an eine Nikon adaptiert werden kann.

Soviel für jene, die bei Makros immer an eine möglichst große Abbildung denken - was ja so auch nicht so ohne weiteres stimmt

(schließlich können, durchaus aktuelle, Nikkor MF und AF Makros teilweise nicht einmal 1:1)
 
BernieF schrieb:
Dummerweise gibts halt für Canon ein ausgezeichnetes MP-E 65 Objektiv mit Abbildungsmaßstab 5:1, das im Nikon Fuhrpark keine Alternative kennt und aufgrund des kleineren Nikon Bildkreises (im Gegensatz zu umgekehrt) auch nicht an eine Nikon adaptiert werden kann.

Soviel für jene, die bei Makros immer an eine möglichst große Abbildung denken - was ja so auch nicht so ohne weiteres stimmt

(schließlich können, durchaus aktuelle, Nikkor MF und AF Makros teilweise nicht einmal 1:1)

Es gibt haufenweise alte Lupenobjektive, die an allem möglichen adaptiert werden können, alleine das alte OM System bietet 4 Stück davon, ich benutze eins, das von ca. 4:1 bis 12:1 funktioniert (wobei das an der E-1 eigentlich schon zuviel des Guten ist).
Dazu der Autotubus und Du hast exakt dasselbe wie beim Canon Lupenobjektiv, halt ohne Springblende und elektronsiche Kontakte, was natürlich ein sehr großer Vorteil ist, den sich Canon aber auch sehr teuer bezahlen lässt. Dafür kann man z.B. am Autotubus auch die Makroköpfe je nach Einsatzzweck, Wunsch und Geldbeutel wechseln.

Ein modernes Lupenobjektiv für AF Kameras bietet m.W. ansonsten noch Minolta an:

http://www.mhohner.de/minolta/mzoom.php

Wo ein Wille da auch ein Weg.
 
Ich würde meine Entscheidung einzig und allein vom Objektiv abhängig machen.

Du sagst selbst, das Nikkor 60mm sei das schärfste. Damit hast Du Deine Entscheidung ja schon fast getroffen.

Zweitens spricht die bessere Tiefenschärfe bei Crop-Kameras für die Nikonvariante.

Drittens: Makro beduetet meist die Benutzung eines Ringblitzes. In wenigen Wochen wird der neue Nikon Ringblitz erhältlich sein. Mit der Canon gemeinsam ist die iTTL-Funktion - nur was das Teil so interessant macht ist erstens die Tatsache, dass es sich weniger um einen RINGblitz, als um einen Scherenblitz handelt, wie man ihn bisher nur bei Minolta kannte. Die Lichtverteilung (Schattenwirkung) ist einfach besser einstellbar. Und die Blitzmodule (Kabellos) kannst Du abnehmen, auf kleine Stative stellen und so um Deine Blüte herum quasi kleines Studio aufbauen.... oder sie einfach am Objektiv lassen, draufhalten, Autofokus, iTTL und KNIPPS....

Viertens: Vielleicht das 70-180 Micro Nikkor mal anschauen. Das besondere daran: Willst Du den Bildausschnitt/Bildkomposition verändern, bedeutet dies sonst immer den Wechsel des Standpunktes und Neufokussierung.
Beim 70-180 kannst Du zoomen und das Besondere: Der Fokus verändert sich nicht!!!!

Fünftens: Zum Spielen vielleicht mal mit nem 30 Jahre alten 200er Medical-Nikkor liebäugeln. Damit gehen AmeisenKÖPFE fast formatfüllend...

Resümee:
Zu den Kameras kann ich nichts sagen. Kenne beide nicht. Zu den Objektiven sehr wohl. Besitze selbst das 70-180, das 105er Nikkor und das 200er Medical.
Bei den beiden ersteren halte ich das Wort "Autofokus" jedoch für eine glatte LÜGE. Grrrt, Grrrrt, grrrrt, und irgendwann ist vielleicht das Bild scharf. Aber dann auch gestochen!
Ich selbst betreibe fast ausnahmslos Makrofotografie (Zähne unud Zahnteile - fast schon Produktfotografie). Persönlich komponiere ich nur im Manuell-Modus - meinen Angestellten sage ich: Schaltet das Ding ein, stellt das Rad auf "Blume" und knippst los. Es funktioniert (im Moment noch mit dem Sigma 140 EM, da dies bislang das einzige Nikon iTTL-gerät weltweit war).

Da bei Makrofotografie in erster Linie das Zubehör und die Objektive ausschlaggebend sind, spricht alles für Nikon.

Axel
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

Vom Abbildungsmaßstab her mache ich die meisten Aufnahmen zwischen 1:10 und 1:1.

Aber es gibt natürlich noch ein wichtiges Argument für die 5D, das ist der große Sucher mit den wechselbaren Mattscheiben. Hiermit könnte ich auch manuell einstellen und mein 50mm Sigma weiterhin nutzen. Dann hätte ich die 50mm ohne Crop, was mir sehr recht ist. Je mehr das Objektiv in Richtung Weitwinkel geht, umso näher komme ich an die Pflanzen ran.

Das einzige was mir Sorgen macht, ist die geringere Schärfentiefe der 5D. Schon jetzt verwende ich häufig Blenden von 11-16. Wobei ich inzwischen darauf achte, möglicht bei Blende 11 zu fotografieren.

Gruß
Roland
 
Cephalotus schrieb:
Es gibt haufenweise alte Lupenobjektive, die an allem möglichen adaptiert werden können, alleine das alte OM System bietet 4 Stück davon, ich benutze eins, das von ca. 4:1 bis 12:1 funktioniert (wobei das an der E-1 eigentlich schon zuviel des Guten ist).
Dazu der Autotubus und Du hast exakt dasselbe wie beim Canon Lupenobjektiv, halt ohne Springblende und elektronsiche Kontakte, was natürlich ein sehr großer Vorteil ist, den sich Canon aber auch sehr teuer bezahlen lässt...

Ein guter Ersatz für ein Lupenobjektiv ist auch die Zörk MiniMakro Schnecke mit einem Vergrößerungsobjektiv.
Die MiMa Schnecke kostet neu ~150.-? und ist bei ebay schon für die Hälfte zu bekommen.
Dazu ein gutes 80mm Vergrößerungsobjektiv (Rodenstock Rodagon / Apo Rodagon, Schneider Componon, EL Nikkor) das man bei ebay nun wirklich nachgeschmissen bekommt und man hat für unter 200.-? eine sehr hochwertige Lösung. Natürlich nur mit Rastblende.
Wer sowas tagtäglich braucht oder gar sein Geld damit verdient dem wird der Komfort des Canon auch den Aufpreis wert sein.
Wer sich in diesen Bereich mit kleinem Budget vortasten will bekommt mit der MiMa Schnecke super Ergebnisse zum Spotpreis.
Vor allem kann man Das Teil durch wechseln des T2 Adapters an jede DSLR adaptieren. Ich gehe mal davon aus, daß die D200 damit auch mißt. Ein Balgen / Teleskop / T2 adaptiertes Objektiv usw. ist schließlich auch nix anderes als das 500er Spiegel - und damit funzt die D200;)

Gruss Nimix
 
Roland Szabo schrieb:
Aber es gibt natürlich noch ein wichtiges Argument für die 5D, das ist der große Sucher mit den wechselbaren Mattscheiben. Hiermit könnte ich auch manuell einstellen und mein 50mm Sigma weiterhin nutzen. Dann hätte ich die 50mm ohne Crop, was mir sehr recht ist. Je mehr das Objektiv in Richtung Weitwinkel geht, umso näher komme ich an die Pflanzen ran.
Was auch mein Hauptgrund für eine 5D wäre, aber das ist natürlich eine Anforderung, deren Erfüllung man teuer zahlen muß.

Roland Szabo schrieb:
Das einzige was mir Sorgen macht, ist die geringere Schärfentiefe der 5D. Schon jetzt verwende ich häufig Blenden von 11-16. Wobei ich inzwischen darauf achte, möglicht bei Blende 11 zu fotografieren.

Das spielt sich im Bereich einer (1) Blendenstufe ab. Es tun ja alle so als hätte VF gleich eine um 10 Blenden geringere Schärfentiefe, was nicht stimmt.
 
Ohelm schrieb:
nur was das Teil so interessant macht ist erstens die Tatsache, dass es sich weniger um einen RINGblitz, als um einen Scherenblitz handelt, wie man ihn bisher nur bei Minolta kannte. Die Lichtverteilung (Schattenwirkung) ist einfach besser einstellbar. Und die Blitzmodule (Kabellos) kannst Du abnehmen, auf kleine Stative stellen und so um Deine Blüte herum quasi kleines Studio aufbauen.... oder sie einfach am Objektiv lassen, draufhalten, Autofokus, iTTL und KNIPPS....
Öhmmm, Canon hat ebenfalls seit Jahren (wenn auch nicht drahtlos) einen solchen Blitz: MT 24 EX.
 
Cephalotus schrieb:
Gibts bei Olympus auch schon seit Beginn des 4/3 Systems (halt auch nicht drahtlos)
Oh, ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Wußte nur, daß Nikon im Gegensatz zu Canon so etwas nicht im Programm hat und war positiv überrascht, daß sie es jetzt doch noch und dann noch dazu komplett drahtlos auf den Markt bringen. Denn zumindest ich kann mit der Ausleuchtung durch einen Ringblitz wenig anfangen. Wobei ein solches Syste zwar sicherlich praktisch ist, man in vielen Fällen aber auch einfach wie ich derzeit auf 2 normale entfesselte Blitze zurückgreifen kann, zumal zumindest das Canonsystem (von den anderen kenn ich die Preise nicht) schon recht teuer ist.
 
Wäre nicht auch eine Fuji S3Pro (mit 60 mm Nikkor) mit dem großen Dynamikumfang und dem Crop eine Überlegung wert?
j.
 
Hallo,

habe das 2,8/60er Micro-Nikkor sowohl an analogen Nikons wie auch an einer D 70 - es ist auf jeden Fall das beste Makroobjektiv, das ich je hatte.
Verarbeitung und Optik sind excellent und es funktioniert auch genau so gut an uralten MF-Nikons.

Grüße
Erhard
 
... ich würde warten bis die D200 auf dem Markt ist, in einen laden gehen u. beide systeme miteinander vergleichen- alles andere ist doch nur spekulation...
 
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