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55-200 oder 70-300 -> Verständnisfrage und Beratung erwünscht

funk_online

Themenersteller
Hallo Forum!

Es treibt mich in den Wahnsinn - zu entscheiden, was ich machen soll. :o

Also, zuerst mal meine Verständnisfrage.

Ich habe bis jetzt verstanden, dass die Brennweite eines DX-Objektivs mittels des Crop-Faktors auf die Brennweite eine Kleinbildobjektivs umgerechnet wird.

D.h. beim DX 55-200 erreicht man einen Zoom von 82,5 bis 300mm umgerechnet auf Kleinbild. So weit so gut.

Bisher habe ich verstanden: Das 70-300 ist ein Objektiv für Kleinbildformat. Hier wird also nichts umgerechnet. Die Abbildung auf dem Sensor ist so groß, dass sie einen 24x36mm Sensor voll ausnutzt. Beim DX-Sensor wird ein Teil des Bildes weggeschmissen, weil der Sensor kleiner ist. Aber das bedeutet doch, dass ich nach wie vor 70-300mm habe? Nun lese ich auf der Nikon Webseite: "Entspricht bei Verwendung mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (DX-Format) den Bildwinkeln eines Brennweitenbereichs von 105 bis 450 mm beim Kleinbildformat." ... Hä!??? Versteh ich nicht. Wieso muss man denn ein Vollformat-Objektiv auch noch mal umrechnen?

Und nun zur Beratung: Beim 55-200 hätte ich zusätzlich zum 18-105 (das ich im Kit mitgekauft habe) weitere rund 150mm umgerechnete Brennweite. Wobei es hier wohl bei genügend Licht möglich ist, auch mal aus der Hand zu schießen.
Beim 70-300 hätte ich weitere 300mm (!) umgerechnete Brennweite, wobei es wohl bei einer Brennweite von 450mm eher unwahrscheinlich ist, dass man aus der Hand schießen kann.

Welches soll ich nehmen? Ich bitte um eure Hilfe.

Michael
 
D.h. beim DX 55-200 erreicht man einen Zoom von 82,5 bis 300mm umgerechnet auf Kleinbild. So weit so gut.

Bisher habe ich verstanden: Das 70-300 ist ein Objektiv für Kleinbildformat. Hier wird also nichts umgerechnet.

Irrtum. Die vorgegebene Brennweite muß immer mit dem Cropfaktor in den zu erwartenden Bildausschnitt umgerechnet werden. :)
Bei 70-300mm also Bildausschnitt wie 105-450mm. :top:
 
Ich habe bis jetzt verstanden, dass die Brennweite eines DX-Objektivs mittels des Crop-Faktors auf die Brennweite eine Kleinbildobjektivs umgerechnet wird.
Nein, niemand rechnet hier Brennweiten um. Das ist nur im Bereich der Kompaktkameras (mit sehr kleinen Bildsensoren unterschiedlicher Größe ohne Wechselobjektive) üblich zur Veranschaulichung insbesondere für photographische Laien.

Bisher habe ich verstanden: Das 70-300 ist ein Objektiv für Kleinbildformat. Hier wird also nichts umgerechnet. Die Abbildung auf dem Sensor ist so groß, dass sie einen 24x36mm Sensor voll ausnutzt. Beim DX-Sensor wird ein Teil des Bildes weggeschmissen, weil der Sensor kleiner ist. Aber das bedeutet doch, dass ich nach wie vor 70-300mm habe? Nun lese ich auf der Nikon Webseite: "Entspricht bei Verwendung mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (DX-Format) den Bildwinkeln eines Brennweitenbereichs von 105 bis 450 mm beim Kleinbildformat." ... Hä!??? Versteh ich nicht. Wieso muss man denn ein Vollformat-Objektiv auch noch mal umrechnen?
Und genau zu solchem Schwachsinn fürhrt die ganze Umrechnerei.

Also: bei DSLRs ist die auf dem Objektiv angegebene Brennweite die Brennweite des Objektivs, das ist eine physikalische Eigenschaft, die nichts mit dem Sensor dahinter zu tun hat. Insofern hat das 55-200 einen Brennweitebereich von 55-200 und das 70-300 einen von 70-300. Was sonst auch?

Wenn Du einen DX-Sensor dahinterschnallst, ist der Bildwinkel um den Cropfaktor (1,52) kleiner als bei einem FX-Sensor. Deshalb wirken die Objektive um diesen Faktor weniger weitwinklig.

Ein DX-Objektiv ist eines, bei dem nur der kleinere Bildkreis ausgeleuchtet wird, d. h. an FX hätte es schwarze Ecken. Das ist der ganze Unterschied zu einem FX-Objektiv. Die Brennweite ist die Brennweite ist die Brennweite.

Und nun zur Beratung: Beim 55-200 hätte ich zusätzlich zum 18-105 (das ich im Kit mitgekauft habe) weitere rund 150mm umgerechnete Brennweite.
Was natürlich genauso falsch ist. Das 18-105 ist ein 18-105. Mit dem 55-200 hättest Du etwa die doppelte, mit dem 70-300 etwa die 3-fache längste Brennweite. Der VR (ich nehme an, wir reden über das 55-200VR und das 70-300VR) funktioniert gut, damit kann man bei nicht zu schnell bewegten Motiven gut mit 300 mm aus der Hand arbeiten bei normalem Tageslicht.

Wenn Dich Preis und Größe nicht davon abhalten, nimm das 70-300, das ist auch deutlich hochwertiger gebaut und in ein paar Jahren auch an einer FX-Kamera verwendbar.
 
Irrtum. Die vorgegebene Brennweite muß immer mit dem Cropfaktor in den zu erwartenden Bildausschnitt umgerechnet werden. :)

Nein, niemand rechnet hier Brennweiten um.
Ach wie schön! :) Das macht alles natürlich noch viel klarer!

Der VR (ich nehme an, wir reden über das 55-200VR und das 70-300VR) funktioniert gut
Ja, wir reden über VR. Das hab ich mir mal geschenkt es zu erwähnen.

whr sagt also: Nicht umrechnen. Das würde die Betrachtung ja wesentlich vereinfachen. Nur: Warum rechnet dann Nikon selbst auf seiner Webseite um? Also dass das Verwirrung stiftet, dürfte ja nachvollziehbar sein.

Am besten geh ich mal in einen Laden und guck mal selbst durch die Objektive ...


Wenn Dich Preis und Größe nicht davon abhalten, nimm das 70-300, das ist auch deutlich hochwertiger gebaut und in ein paar Jahren auch an einer FX-Kamera verwendbar.
Das ist ja mal'n Argument! Andererseits sind ja 230,-- für das 55-200 nun auch nicht grade soo'ne Rieseninvestition.

Wenn Du einen DX-Sensor dahinterschnallst, ist der Bildwinkel um den Cropfaktor (1,52) kleiner als bei einem FX-Sensor. Deshalb wirken die Objektive um diesen Faktor weniger weitwinklig.

Ein DX-Objektiv ist eines, bei dem nur der kleinere Bildkreis ausgeleuchtet wird, d. h. an FX hätte es schwarze Ecken. Das ist der ganze Unterschied zu einem FX-Objektiv. Die Brennweite ist die Brennweite ist die Brennweite.
Nochmal zum Verständnis: Du sagst also, dass ein Objekt in sagen wir 100 Metern Entfernung bei 200mm Brennweite sowohl beim DX 55-200 als auch beim 70-300 exakt dieselbe Größe auf dem Chip hinterläßt?

Gruß,
Michael
 
whr sagt also: Nicht umrechnen. Das würde die Betrachtung ja wesentlich vereinfachen. Nur: Warum rechnet dann Nikon selbst auf seiner Webseite um? Also dass das Verwirrung stiftet, dürfte ja nachvollziehbar sein.
Tun sie ja nicht, sie sagen, "Entspricht bei Verwendung mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (DX-Format) den Bildwinkeln eines Brennweitenbereichs von 105 bis 450 mm beim Kleinbildformat." und nicht "das Objektiv hat mit DX-Kameras eine Brennweite von 105 bis 405 mm". Unterschied klar? - Der "Cropfaktor" ist eine Eigenschaft des Sensors, nicht des Objektivs.

Nochmal zum Verständnis: Du sagst also, dass ein Objekt in sagen wir 100 Metern Entfernung bei 200mm Brennweite sowohl beim DX 55-200 als auch beim 70-300 exakt dieselbe Größe auf dem Chip hinterläßt?
Selbstverständlich. Wobei Du den Vergleich tatsächlich mit einem weit entfernten Objekti machen solltest und nicht im Laden auf 3 m Entfernung, da intern fokussierte Objektive ihre Brennweite beim Fokussieren verändern (im Nahbereich verkürzen). Davon wäre hier beide Kandidaten betroffen, möglicherweise aber in unterschiedlichem Maß. Mit DX/FX hat das nicht zu tun.
 
Hallo whr,

danke für deine Antworten. Die nehmen mir doch einiges an Verwirrung. Puuh ... :top:

Dann denke ich jetzt mal viel "gradliniger" über die beiden Objektive nach.
 
So, ich habe gestern beim Händler beide Objektive mal an der D90 verglichen.

Bei beiden Objektiven hatte ich bei Brennweite = 200mm exakt denselben Bildausschnitt, Crop-Faktor hin oder her. Insofern stimmt also die Aussage von whr schon mal. Das war ein Punkt, der mich bisher immer verwirrt hatte.

Die bessere Verarbeitung des 70-300 war beim Ran- und wegzommen auch deutlich spürbar. Beim 55-200 dreht man halt 'ne Menge Plastik.

Ich werde mich wohl für das 70-300 entscheiden, das Gewicht war jetzt auch nicht so abschreckend.

Viele Grüße! :)
 
So, ich habe gestern beim Händler beide Objektive mal an der D90 verglichen.

Bei beiden Objektiven hatte ich bei Brennweite = 200mm exakt denselben Bildausschnitt, Crop-Faktor hin oder her. Insofern stimmt also die Aussage von whr schon mal. Das war ein Punkt, der mich bisher immer verwirrt hatte.

Die bessere Verarbeitung des 70-300 war beim Ran- und wegzommen auch deutlich spürbar. Beim 55-200 dreht man halt 'ne Menge Plastik.

Ich werde mich wohl für das 70-300 entscheiden, das Gewicht war jetzt auch nicht so abschreckend.

Jepp, ich finde dieses Hin- und Herrechnen auch eine Katastrophe. Eigentlich will man uns ja nur sagen, dass man an einer FX-Kamera ein anderes Objektiv braucht (vermutlich ein teureres), um das gleiche zu sehen. D.h. wenn man von einer D90 auf eine D700 umsteigt, soll man sich nicht wundern, wenn im Zoo der Affe nicht mehr so dicht dran ist. :D

How ever, ich hab mir gestern auch das 70-300er bestellt. Das gibt's bei QF-Foto für ca. 450 € recht günstig.
 
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