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50mm VS. 85mm nur 2 Gründe für Brennweitenwahl bei Portraits?

andoreasu.sutein

Themenersteller
Also ich habe jetzt ein 50mm 1,8 und ein 85mm 1,8.

Kommt meine Theorie so hin:

Ich nutze immer das 85er bei Portraits, außer wenn

a) Verschlußzeiten von 1/160 nicht möglich sind. Also eher 1/200 oder 1/60. Beim 85er gleich Verwacklungsgefahr. Also das 50er drauf

b) es der Raum nicht zuläßt, z.B. in Innenräumen

Wie gesagt bei Portraits. Sehe ich das so richtig? Ok, wenn ich eine ganze Person abbilden will, bin ich beim 85er schon weit weg ->ev.Kommunikationsschwierigkeiten?


Grüße Andi
 
Und warum nutzt du immer das 85er? Es kommen bei verschiedenen Brennweiten einfach verschiedene Fotos raus, du schraenkst dich also kuenstlich ein.
 
Nimm das Objektiv mit dem Du Dich wohler fühlst und gut ist es.
Was sollten wir Dir raten?
Der eine findet 50 mm an FX genau richtig, dem nächsten sind 85 mm an DX zu wenig!

Mit der richtigen Atemtechnik schaffst Du bequem Verschlußzeiten von 1/30 bis 1/60 sec, das reicht für beide Linsen bequem.
Daneben bekommt man über die ISO die Belichtungszeiten korrigiert:
Doppelte ISO = halbe Belichtungszeit.
 
Welches 50mm hast Du, das AF-S oder das ältere AF-D? Das ältere kommt beim Bokeh mit dem 85mm/1,8 icht mit. Mit 50mm werden die Bilder mehr 3d plastischer, aber bei zu geringem Abstand (Kopfportrait) gibt´s ne große Nase (außer bei Kleinkindstubsnasen). Bei 85mm wirkt das Gesicht schon bissl flacher. Ich nehme beide gern.
 
Perspektive Darstellung rührt vom Abstand Kamera-Motiv. Bei gleichbleibendem Abbildungsmaßstab verändert sie sich also wenn man näher heran geht (und die Brennweite entsprechend verringert). Damit ist klar, dass eine Festbrennweite die perspektivische Darstellung aufzwingt, wenn der Abbildungsmaßstab fix ist (bspw. Gesicht formatfüllend). Mit zwei unterschiedlichen Festbrennweiten hat man schon zwei mögliche perspektivische Darstellungen zu einem Abbildungsmaßstab. Nur mit Festbrennweiten würde ich die Reihe 35mm, 50mm, 85mm schon vollständig haben wollen (und an FX noch etwas längeres dazu und die 35mm nicht zwangsläufig dabei).
 
Danke für die Antworten. Besonders FloMas hat mir Aspekte aufgezeigt, die ich übersehen habe..

Ja, es ist das 50mm 1,8D Dieses wird wohl durch ein Sigma 1,4 ersetzt wenn mir eins sehr günstig begegnet oder mal genug Geld in der Kasse ist (nach einer D700. Momentan nutze ich eine Fuji S5
 
Ja, es ist das 50mm 1,8D Dieses wird wohl durch ein Sigma 1,4 ersetzt wenn mir eins sehr günstig begegnet oder mal genug Geld in der Kasse ist (nach einer D700. Momentan nutze ich eine Fuji S5

Die Wirkung des Cropfaktor ist dir schon bekannt, oder???

An FX hat das 85er ungefähr die Bildwirkung des 50er an DX. Somit wirst du wahrscheinlich mit dem 85er an FX nicht glücklich werden und das 50er wird an FX nochmal kürzer.

Welche Brennweite man nutzt ist doch total individuell. Hier mal meine Vorlieben...
50mm finde ich an DX sehr spannend, weil man damit vom Ganzkörper bis zum Kopfportrait alles machen kann. Mit F1,4 hat man sehr viel Spielraum entweder man wählt die Schärfentiefe so flach das nur die Augen scharf sind und bei Ganzkörperaufnahmen ist sogar noch Freistellung möglich.
100mm nutze ich an DX mindestens genau so gern, weil man damit bei Kopf bis Oberkörperportraits den Hintergrund wesentlich besser "ausblenden" kann ohne das die Schärfentiefe so flach wird, dass nur ein Auge in der Schärfenebene liegt, mit kürzeren Brennweiten funktioniert das nicht so gut.
24mm sind das Tüpfelchen auf dem I. Damit kann man an DX die Umgebung bei Oberkörperportraits mit einbeziehen und wenn man nicht näher als 1m ran geht sind auch die Proportionen stimmig. Hier wünsche ich mir schon lange eine lichtstarke FB und wenn man den Gerüchten glaubt, ist Sigma da ja dran...
 
Ich hatte lange das Sigma 50 f/1,4, habe dann das Nikon 85 f/1,4 dazu genommen. Das Sigma habe ich dann kaum noch genutzt und habe es irgendwann verkauft. Keine zwei Wochen später hatte ich dann eine Konstellation, wo das 85er zu lang war und wo ich das 50er schmerzlich vermisst habe. Konsequenz: ich werde mir, wenn man es denn mal wieder irgendwo bekommt, jetzt wohl wieder das Nikkon AF-S 50 f/1,8 zulegen.

Und die Moral von der Geschicht: wenn man es sich leisten kann, machen beide Brennweiten Sinn.
 
Bedenke auch, dass an einer D700 dein "Lieblingsbildwinkel" 85mm an DX auf einmal einem 135mm an FX entspricht. Weißt Du was ein 135mm/2.0 kostet;)
Mit rund 300€ halbwegs bezahlbar sind 50/1,4 85/1,8 und 180/2,8. Das 105/2.0 und 135/2.0 kosten da leider deutlich mehr. Einer der Gründe, die mich zögern lassen, unbedingt Vollformat haben zu wollen. Ich will nicht gegen FX wettern, man sollte aber eben auch die evtl. Folgen im Blick haben. Wenn man andere Optiken (Zoom) benutzen will, kann das schon wieder anders aussehen.
 
So, ab heute bin ich stolzer Besitzer eines 85mm 1,8 Non-D

Wenn die D700 kommt (was noch 3-4 Jahre dauern wird) wird wohl auch Geld für ein Sigma 150mm / Nikon 135mm 2,0 da sein. Habe ja noch das 70-200 Tamron für den Portraitnotfall ^.-

@Du-Moc: Das 50mm an FX ist doch (allgemein) eine tolle Sache. Aber hast recht, für Portraits wohl etwas kurz, da dann eher das 85er.
 
Perspektive Darstellung rührt vom Abstand Kamera-Motiv. Bei gleichbleibendem Abbildungsmaßstab verändert sie sich also wenn man näher heran geht (und die Brennweite entsprechend verringert). Damit ist klar, dass eine Festbrennweite die perspektivische Darstellung aufzwingt, wenn der Abbildungsmaßstab fix ist (bspw. Gesicht formatfüllend). Mit zwei unterschiedlichen Festbrennweiten hat man schon zwei mögliche perspektivische Darstellungen zu einem Abbildungsmaßstab. Nur mit Festbrennweiten würde ich die Reihe 35mm, 50mm, 85mm schon vollständig haben wollen (und an FX noch etwas längeres dazu und die 35mm nicht zwangsläufig dabei).

Kann ich nur unterschreiben... bin mit meiner Dreierkombi 35/50/85 super zufrieden. Ein 135er würdem ich noch reizen, aber der Preis läßt mich noch zurückschrecken... :rolleyes:
 
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