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450D: Vergleich CF/SD bezgl. Sicherheit

duffy6

Themenersteller
Hallo zusammen,

die 450D soll ja SD(HC) Karten haben.
Wie stehts denn bei SDHC mit Sicherheit der Daten. Habe mit CF Karten noch nie Probleme gehabt.

Wie sind Eure Erfahrungen? Wie schätzt ihr die Datensicherheit ein?

Eine (NoName) SD Karte (für PDA) musste ich schonmal wegwerfen - die war hin.
Das wünsche ich aber keinem mit einer 4GB SD-Karte, der mit seiner 450D mit schönen Urlaubsbildern daheim ankommt ;-(

Gruß,
duffy6
 
Ich hab da nur Halbwissen.
Zum Einen, daß das SD für Secure Digital steht, weil DRM integriert ist. Ich persönlich mache um DRM einen möglichst großen Bogen (zu gut erinnere ich mich noch zB an SONYs Mini Disc Player, die selbst aufgenommene erste Geräusche des Babys gnadenlos als copyrighted deklarierten und den jungen Eltern das Kopieren standhaft verweigerten :D).
Käufer jedenfalls scheinen gerne zu glauben, daß das "Secure" dort stünde, weil die Daten besonders sicher seien, dem ist aber nicht so.

Eine CF Karte kann man ganz komfortabel mit Feld-, Wald- und Wiesentools bearbeiten, weil sie sich wie eine IDE-Festplatte gibt. Ob man jetzt defrag braucht, sei dahingestellt, aber ein chkdsk kann schon mal Sinn machen. Das geht afaik mit SD-Karten nicht. Ich weiß nicht, ob es dort Tools gibt, mit denen man ein defektes Dateisystem so reparieren kann, daß eben nur das eine Bild futsch ist.

Ich hab auch mal gehört, daß bei CF Karten mit mehr Redundanz gespeichert wird, was sie fehlertoleranter machen soll. Ob das stimmt, weiß ich auch nicht, aber vielleicht magst Du in der Richtung auch mal recherchieren.


Meine persönliche Erfahrung: Ich habe CF-Karten in der Powershot G2 genutzt, in Embedded Devices und jetzt wieder in der 5D. Davor hab ich lange Zeit mit einer Ixus 40 geknipst, die halt nur SD kann. Das lang mir erst ein bissl im Magen, aber letztlich hatte ich nie ein Problem (bis vor 3 Wochen die Ixus gestorben ist, aber dafür kann die Karte nix :D). Wenn ich mir überlege, was Cam und Karte mitgemacht haben, kann ich beiden nur eine gute Robustheit bescheinigen. Vom Snowboarden im Tiefschnee oder im Schneesturm bei -20°C (nein, das ist KEINE Übertreibung), am Meer mit salziger Luft und Sand, in 3800 Meter Höhe ... beide waren immer zuverlässig.

Ich würde allerdings auch niemals wegen ein paar Eurolein mir wichtige Daten alleine einer Billigkarte anvertrauen.
 
......im Schneesturm bei -20°C (nein, das ist KEINE Übertreibung), ....

ich würd dir erst ab -50°C Übertreibung unterstellen ......
 
Die elektronische Datensicherheit wird wohl dieselbe sein. Anders sieht es mit der mechanischen aus. Die CF-Karte hält einfach mehr aus.

Mir wäre lieber nur CF als ein Mix aus CF und SD.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Anders sieht es mit der mechanischen aus. Die CF-Karte hält einfach mehr aus.

Die Karte selber - vielleicht - aber generell mag ich CF wegen der filigranen Kontaktpins im Slot nicht, da verbiegt so leicht mal was und dann ist u.U. die Kamera Schrott. Bei SD hab ich bisher höchstens mal von beschädgiten Karten gehört, finde ich wesentlich weniger schlimm, zumal die sich Daten in allen mir bekannten Fällen noch auslesen ließen, trotz mechanischer Beschädigung der Karte.

Ich selbst hatte bisher noch nie Probleme mit SD-Karten, mit CF zwar auch nicht aber das hakelige udn fummelige Handling hat mich bei CF schon immer gestört......

Ich hab da nur Halbwissen.

Merkt man.....

Zum Einen, daß das SD für Secure Digital steht, weil DRM integriert ist.

....das ist nämlich falsch! Als das SD-Format ersonnen wurde hat an DRM noch niemand gedacht. SD-Karten heißen so weil ein hardwaremäßiger Passwortschutz integriert ist. That's it. DRM wird von SD-Karten nichtmal im Ansatz unterstützt.
 
Hat zwar nix mit der Sicherheit zu tun, aber SD-Cards sind doch kleiner und
man kann immer ein paar auch im Geldbeutel mit sich nehmen.:D
 
Hat zwar nix mit der Sicherheit zu tun, aber SD-Cards sind doch kleiner und
man kann immer ein paar auch im Geldbeutel mit sich nehmen.:D

...haben sich halt mittlerweile zum quasi-Standard etabliert die kleinen Dinger. Ich hab sie im Autoradio, PDA, mp3-Player und in den DSLRs im Einsatz und zur Not kann ich die µ-SD aus meinem Handy per Adapter in die DSLR stopfen und damit fotografieren.

Durch die Omnipräsenz dieses Speichermediums hat man halt immer Ersatz zur Hand, womit auch solche Szenarien wie "Speicherkarte zu Hause im CardReader vergessen" ihren Schrecken verlieren :)
 
SD-Karten heißen so weil ein hardwaremäßiger Passwortschutz integriert ist. That's it. DRM wird von SD-Karten nichtmal im Ansatz unterstützt.
Also im Wikipedia-Artikel liest es sich aber schon so als ob DRM integriert wäre:
wikipedia.de schrieb:
Der Name Secure Digital leitet sich von zusätzlichen Hardware-Funktionen für das Digital Rights Management (DRM) ab. Mittels eines vom Nutzer nicht einsehbaren Speicherbereichs soll die Karte das unrechtmäßige Abspielen geschützter Medien-Dateien verhindern. Die genaue Spezifikation steht unter Verschluss und kann nur von den zahlenden Lizenznehmern der SD Card Association eingesehen werden.
Allerdings habe ich noch nie etwas davon mitbekommen, dass irgendwelche Medien nicht abgespielt werden konnten. Es ist wohl eher eine theoretische Möglichkeit denn spürbare Realität ;).
 
Mag wohl auch daran liegen das die leibe Industrie gemerkt hat, das es nicht wirklich gewinnbringend/-steigernd ist, dem User allzu restriktive DRM Dinge aufzudrücken ;)


Mir sind mittlerweile innerhalb kurzer Zeit, 4 2GB SD Karten unangenehm durch Datenverluste aufgefallen. Meine CF Karten im Linux Server arbeiten nun aber schon 4 Jahre nonstop ohne Probleme. Vielleicht hab i auch nur SD Karten einer nicht ganz optimalen Marge erwischt..

Übrigens sehe ich gerade die geringe Größe von SD Karten als problematisch an :)
 
Wie sind Eure Erfahrungen? Wie schätzt ihr die Datensicherheit ein?
Ich hatte bisher weder mit SD(HC) noch mit CF Datenverluste, die "von selber" gekommen sind.

Allerdings habe ich vor kurzem die erste SD-Card vernichtet. Und zwar auf Grund der dummsten Erfindung, die man einer Speicherkarte angedeihen lassen kann: ein mechanischer Schreibschutzschalter. Dieser verstellt sich bei mir zu >80% beim Einsetzen der Karte in die Kamera. Und wenn man diesen Schei** dann mit Wut und etwas zu ziel Kraft wieder an die richtige Stelle schiebt, dann kann man damit sehr gut und schnell die Karte spalten. Dagegen waren selbst die Schreibschutzaufkleber auf alten 5 1/4" Disketten noch komfortabeler zu handhaben.

Naja, so ist mein PDA zu einer (dort zwar nicht benötigten) 2 GB Karte gekommen und ich überlege, womit ich die 2GB 150x SD-Karte ersetze:
SDHC Class 6 sind schnarchend langsam, da zumindest die günstigen nur genau den Standard (6 MB/s Schreibgeschwindigkeit) erfülllen.
4 GB SD-Karten von Transcend sind zwar schnell, aber teuer und wohl nicht mehr lange zu bekommen.
4 GB SDHC 150x sind unverschämt teuer und nur schwer zu bekommen.
zu allen drei Karten wäre der Preis für eine Flasche Sekundenkleber hinzuzurechnen, um den Schreibschutzschalter zu deaktivieren.

Vermutlich werde ich meine noch funktionierende SDHC Class6 als reine Backupkarte in der Kamera lassen (können man fast dort festkleben) und mir noch ein paar große CF-Karten kaufen. Die kann ich wenigstens mit meinen offensichtlich zu groß geratenen Händen gefahrlos anfasseen und blind, wenn es sein muss im größten Getümmel und unter Zeitdruck problemlos wechseln.

Gruß
Bernhard
 

Wenn man sich in kindischer Arroganz versucht ...


....das ist nämlich falsch! Als das SD-Format ersonnen wurde hat an DRM noch niemand gedacht. SD-Karten heißen so weil ein hardwaremäßiger Passwortschutz integriert ist. That's it. DRM wird von SD-Karten nichtmal im Ansatz unterstützt.


... sollte man zuvor auch so weit gedacht haben, daß der gegen den Zugriff des Besitzers geschützte Speicherbereich auf der Karte einem bestimmten Zweck dient. Dieser Zweck ist eben eine DRM-Vorbereitung. Beides, Implementierung und Zweck, sind etwas anderes, als "ein Passwortschutz".

Selbst, wenn Du recht gehabt hättest: In dem Absatz schrieb ich, daß man sich von dem irreführenden Namen nicht verleiten lassen dürfe, weil die Karte weder eine robustere Datenverfügbarkeit, noch eine höhere Wiederherstellungswahrscheinlichkeit im Fehlerfall aufweist. Das ist doch der Punkt, um den es ging.




Noch was zu SD vs CF:
Ich habe gerade einen Thread gesehen, in dem jemand schrieb, daß seine Tochter die CF Karte falsch rum in die Kamera gestopft und wohl auch mit etwas Kraft nachgeholfen hätte. Ergebnis ist eine handvoll verbogene Pins im Slot, die letztendlich zu einem Totalschaden führten, weil sich die Reparatur nicht lohnt. So zumindest der Stand auf Seite 1 des Threads. Das kann einem mit SD natürlich nicht passieren.
 
Naja, so ist mein PDA zu einer (dort zwar nicht benötigten) 2 GB Karte gekommen und ich überlege, womit ich die 2GB 150x SD-Karte ersetze:
SDHC Class 6 sind schnarchend langsam, da zumindest die günstigen nur genau den Standard (6 MB/s Schreibgeschwindigkeit) erfülllen.
4 GB SD-Karten von Transcend sind zwar schnell, aber teuer und wohl nicht mehr lange zu bekommen.
4 GB SDHC 150x sind unverschämt teuer und nur schwer zu bekommen.
zu allen drei Karten wäre der Preis für eine Flasche Sekundenkleber hinzuzurechnen, um den Schreibschutzschalter zu deaktivieren.

Hallo
Amazon hat neuerdings eine SanDisk SDHC Karte der Extreme III Spezifikation (20MBs lesen/schreiben) im Angebot, kostet ca. 30€ inklusive einem Kartenleser (von amazon direkt, nicht irgendeinem Larifari-Händler).


Ich sehe in der Verwenung von SD Karten keinen Nachteil, habe dem Format auch immer aus Unwissenheit etwas skeptisch gegenüber gestanden mit meiner neuen Kamera musste ich aber umsteigen von CF, habe mittlwereile 5 SD Karten mit ingesamt 11 GB Speicherplatz, bisher keine Ausfälle oder Probleme zu vermelden.
Die "mangelnde" Robustheit empfinde ich nicht als Nachteil, ich hab auch mit einer CF Karte nicht versucht einen Nagel in die Wand zu schlagen, sondern bin immer mit der nötigen Vorsicht umgegangen, selbst wenn einem mal die Karte auf den Boden fäll, das halten beide Karten problemlos aus, was der SD Karte an Gehäusestabilität fehlt ( "nur" Plastik) macht sie durch geringeres Gewicht eben wieder wett.

Man kann aber natürlich immer ein paar Gedankenkonstrukte ersinnen in denen die SD Karten schlechter wegkommen als die CF-Karten.
Trotzdem steigt die Zahl der SD-Slots auch in DSLR Modellen weiter an.
 
Das sind nicht nur Gedankenkonstruktionen. Wenn ich beispielsweise sage, daß die Kontakte bei SD frei liegen (und ziemlich groß sind) während sie bei CF innen liegen, ergibt sich daraus eine konkrete Gefahrenfolge, um es mal ein bissl reißerisch zu titulieren. Will sagen, wenn Du dich wegen Synthetik im Pulli gerade statisch aufgeladen hast, kannst das Du beim Griff zur SD-Karte mal eben auf diese übertragen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das bei einer CF Karte auch geht.

Ob sich aus solchen Unterschieden ein gefühltes oder relevantes tatsächliches Gefährdungspotential ergibt, muß jeder für sich entscheiden. Ich hatte meine SD Karte eigentlich nie aus der Ixus draußen, und die Karte hat die Cam überlebt.

SD-Karten haben auch Vorteile, gerade die geringen Abmessungen finde ich sehr angenehm.

Letztendlich haben wir aber eh keine Wahl. Ich glaube nicht, daß wir uns für oder gegen ein Modell entscheiden würden, weil ein bestimmter Kartentyp drin ist. :D
(Nur einen Memory Stick sehe ich persönlich als k.o.-Kriterium gegen das Produkt an.)
 
Letztendlich haben wir aber eh keine Wahl.
Canon lässt einem bei der 1er zum Glück noch die Wahl. Obwohl mir eine 1er mit 2*CF wie bei der D3 noch lieber wäre.

Ich glaube nicht, daß wir uns für oder gegen ein Modell entscheiden würden, weil ein bestimmter Kartentyp drin ist. :D
Du vieleicht nicht. Aber so lange ich noch die Wahl habe, würde ich immer eine Kamera mit CF-Slot vorziehen (40D gegenüber 450D). Im Endeffekt hast Du aber leider Recht: wir müssen das Produkt kaufen, das am ehesten dem entspricht, was wir gerne hätten. Der falsche Kartentyp ist da weniger ein k.o. Kriterium wie andere Punkte. Die Kamerahersteller machen doch, was sie wollen. Da kann man nur hoffen, daß Canon ein echtes USB2-Interface in die 50D/60D integriert und man die 32 GB SDHC Karte nicht mehr aus der Kamera nehmen muss.

Obwohl man dort ja noch die Hoffnung haben kann, daß Canon dem Beispiel von Nikon folgt und zumindest bei den zweistelligen bei CF-Cards bleibt.

SD-Karten haben auch Vorteile, gerade die geringen Abmessungen finde ich sehr angenehm.
Bis man so ein Teil mal aus Versehen fallen läßt. Bzgl. Abmessung sollte vieleicht mal endlich jemand MicroSD in seine DSLR implementieren (oder gleich noch picoSD oder nanoSD erfinden = 2x1mm Größe). Dann könnte Canon in die 500D gleich 3-4 Slots (im RAID-Betrieb) einbauen, um die Datenrate zu steigern.

Gruß Bernhard
 
....Eine CF Karte kann man ganz komfortabel mit Feld-, Wald- und Wiesentools bearbeiten, weil sie sich wie eine IDE-Festplatte gibt. Ob man jetzt defrag braucht, sei dahingestellt, aber ein chkdsk kann schon mal Sinn machen. Das geht afaik mit SD-Karten nicht. Ich weiß nicht, ob es dort Tools gibt, mit denen man ein defektes Dateisystem so reparieren kann, daß eben nur das eine Bild futsch ist.....
Geht bei SD genauso wie bei CF. Hatte letztes Jahr meine SD aus meiner IXUS raus in den PC gesteckt und dieser meinte daraufhin, Karte leer. Zurück in die IXUS kam die gleiche Meldung. Also die Karte in den PC, chkdsk laufen lassen und bis auf 2 Bilder wurde wieder alles hergestellt.
 
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