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EF/EF-S 450D für Portrait und Landschaft?

GortDerWeise

Themenersteller
Moin zusammen,

Ich bin 20 und noch relativ neu in der Fotografie. Ich habe bislang nur aus Jux und dem schönen "Effekt" wegen, mit einer Yashica FR-I SLR mit 30-55mm (glaube ich) und einem 70-210mm Teleobjektiv sowie einer Sony Cybershot Digitalkamera fotografiert.
Nun habe ich die 450D meines Vaters mit EF-S 18-55mm 3.5-5.6 und einem 70-200mm Teleobjektiv in die Hände bekommen und bin ratlos. Ich habe online recherchiert und bin lediglich auf Sachen gestoßen wie "nicht lichtempflindlich genug, also nie in nicht taghellen Räumen fotografieren" "zu hohe noise bei wenig iso" und dass wegen dem cropped sensor ein 50mm objektiv wie ein 80er sein soll etc. Man merkt also, Ich bin überfordert.

Was ich gerne machen würde:
-Ich würde gerne Portraits von meiner Freundin machen, nicht nur kleine Momentaufnahmen, sondern wirklich ihr zeigen wie schön sie aussieht.
-Ich würde gerne gemeinsame Urlaube mit den Sehenswürdigkeiten gut festhalten
-Und in der Natur würde ich auch gerne Landschaftsaufnahmen oder details von Flora und ähnlichem machen.

Ich bin leider armer Student (wie so viele Studenten) und kann mir kein Upgrade des Body oder teure objektive leisten, ich hab jedoch gehört dass die 50mm Festbrennweite von Canon mit f/1.8 sehr gut für portrait sein soll?

Bevor ich jedoch so tief reinkomme würde ich gerne wissen wie ich anfange, wie übe ich? Wie umgehe ich die "schlechte lichtempfindlichkeit"? Wie stelle ich die Kamera richtig für portraits ein? Wie hantiere ich mit dem Fokus so, dass ich einzelne "objekte" wie ihre Augen festhalte?

Ich hoffe man kann mir helfen und ich bin nicht viel zu unwissend dafür, ich verstehe dass es Zeit braucht, nur komme ich irgendwie nicht ganz rein. Danke im voraus!
 
Moin,
Bevor ich jedoch so tief reinkomme würde ich gerne wissen wie ich anfange, wie übe ich?
In dem man sich ins Thema einliest und/oder sich Videos dazu ansieht und das dann in der Praxis ausprobiert.
Ich würde mich zunächst mit den Grundlagen befassen und ansonsten nicht zu viel auf einmal wollen.
Fange dann mit einem Thema an und arbeite dich dann da rein.

Hier im Forum wird immer gern ein Fotolehrgang verlinkt. Ich kenne den Link jetzt allerdings nicht.
Da kommt aber bestimmt noch jemand der den hier einstellt, wenn du ihn nicht selber findest.

Auf zB youtube gibt es jede Menge kostenlosen Content zum Thema Fotografieeinsteiger:

Viel Erfolg! :)

PS: Evt könnte auch ein Workshop hilfreich sein.
Früher gab es (meine ich zumindest) mal kostenlose über DM zu buchen.
Ob das Heute auch noch so ist sollte sich ja leicht herausfinden lassen.
Ansonsten gibt es da sicher auch in der Volkshochschule Grundkurse.
Oder nimm an Usertreffen teil und lasse dir da von "alten Hasen" was beibringen.
Es gibt da viele Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn man vor 15 Jahren mit der 450D und dem 50/1.8 fotografieren konnte, kann man das heute auch noch
Allerdings mit sehr hohem Ausschuss. Ich denke da mit Grausen an die Zeit zurück. ;)
Mit den neuen Kameras mit Gesichts und Augenerkennung geht das viel einfacher.

Aber um sich ins Thema Fotografie einzuarbeiten, das geht auch mit der 450D. Die reinen Grundlagen sind ja identisch. :)
Und schöne Bilder kann man auch nach wie vor damit machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mit dem bereits vorhandenen Equipment experimentieren und dabei lernen. Dann das machen, was Fotografen schon immer gemacht haben, wenn ihr Sensor oder Film nicht lichtempfindlich genug war: Selbst Licht machen (günstiger Blitz genügt) oder länger belichten (beliebiges Stativ genügt). Viel Spaß damit! Besseres gibt es immer, den Fotos merkt man es aber nicht immer an.
 
Hat dein Vater noch das Handbuch der Kamera? (Falls nicht, gibt es das bestimmt auch irgendwo im Netz.) Da lernst du alle Funktionen deiner Kamera mitsamt Beispielen für die Anwendung in der Praxis. Mich hat es damals jedenfalls meilenweit nach vorne gebracht, das Handbuch einmal von vorne bis hinten komplett zu lesen.

Gruß Jens
 
Ich habe online recherchiert und bin lediglich auf Sachen gestoßen wie "nicht lichtempflindlich genug, also nie in nicht taghellen Räumen fotografieren" "zu hohe noise bei wenig iso"
Mit der Yashica und Filmen warst Du nicht besser dran, also nicht irre machen lassen.
und dass wegen dem cropped sensor ein 50mm objektiv wie ein 80er sein soll etc.
Bei Canon APS-C kannst Du die echte Brennweite mit dem Faktor 1,6 multiplizieren um hochzurechnen, wie sie an der Yashica KB wirken würde. Deine Info ist somit näherungsweise korrekt.
Ich bin leider armer Student (wie so viele Studenten) und kann mir kein Upgrade des Body oder teure objektive leisten, ich hab jedoch gehört dass die 50mm Festbrennweite von Canon mit f/1.8 sehr gut für portrait sein soll?
Als ich mit der Fotografie begonnen habe (1966) wäre sowas wie die 450D pure Utopie und unerreichbar gewesen. Trotzdem sind die Bilder, die ich damals mit einfachsten Kameras gemacht habe, für die meisten meiner Schulkameraden heute die (fast) einzigen Erinnerungen an die damalige Zeit und sie sind froh, wenigstens diese existieren.
Ich hoffe man kann mir helfen und ich bin nicht viel zu unwissend dafür, ich verstehe dass es Zeit braucht, nur komme ich irgendwie nicht ganz rein. Danke im voraus!
Jeder fängt mal an und helfen tut auf jeden Fall Übung, Übung und noch mehr Übung…😇
 
Einfach mal starten. Ich habe lange Zeit mit der 400d fotografiert, und gegenüber Analog Film war das schon mal eine Offenbarung für mich.
Welches 70-200 hast du?
 
Einfach mal machen und ausprobieren. Das Schöne ist, da geht nichts kaputt und Du siehst die Ergebnisse direkt.
www.fotolehrgang.de ist schon mal ein guter Einstieg.
Klar, es gibt mittlerweile "bessere" Kameras, aber vergiss doch einfach erst mal die Ergebnisse Deiner online-Recherche und mach einfach.
Mit der EOS 350D habe ich noch den Vor-Vorgänger Deiner Kamera, und die Bilder sind heute erstaunlicher weise nicht schlechter als vor etwa 20 Jahren :).

Freundliche Grüße
Thomas
 
Vielen dank für die Zahlreichen Antworten, damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe doch das EF 75-300mm 1:4-5.6 II (das von der Yashica war das bis 200mm merke ich gerade). Das Handbuch hat er leider nicht mehr aber ich habe es eben Online gefunden und das sogar gratis. Die Videos werde ich mir definitiv anschauen, ich hatte bislang nur für die 450D selber gesucht und bis auf Vorstellungsvideos nichts gefunden. Welche anderen Canon ähnlich sind habe ich leider nicht gewusst, aber das macht es einfacher Tutorials zu finden, also auch vielen dank dafür! Einen Fotografiekurs habe ich auch schon in Erwägung gezogen, da bleibe ich also auch dran. Dann mache ich mich mal die Tage auf den Weg und probiere es ein wenig aus!
 
Genauso ist es für den Anfang richtig. Nutze deine 450d und lerne sie kennen.
Auch mit dem 18-55 Kit kann man schöne Porträts machen.

Für den Anfang reicht das vollkommen. Das 50 1.8 ist zwar schön für Portraits, aber das gezielte Spiel mit der Unschärfe will auch erstmal gelernt werden, denn sonst ist schnell Frust angesagt. Wenn die Nasenspitze deiner Freundin versehentlich scharf gestellt ist, das Auge aber schon unscharf wird, sieht das einfach kacke aus.

Daher, nutze das Kit und lerne mit dem Licht zu spielen. Lerne deine Freundin ins rechte Licht zu setzen, wie ist der Bildaufbau, die Blickrichtung, von wo kommt das Licht, etc. Das ganze geht mit dem Vorhandenen wunderbar.

Ergänzen oder ersetzen kann man später immer noch.
 
Ich hatte vor 15 Jahren die 300D, später die 20D. Das waren im Grunde die ersten Generationen bezahlbarer Digital-Spiegelreflexkameras.

Deine 450D ist die erste Generation, die Live View beherrscht: Das bedeutet, dass du auf einen Knopf drückst, der Reflexspiegel klappt hoch und du siehst hinten auf dem Display das Live-Bild, wie es aussehen würde, wenn du jetzt auslöst. Natürlich sind modernere Kameras in vielen Details weiter entwickelt, aber vieles macht sich im täglichen Leben gsr nicht so bemerkbar. Zum Beispiel die Auflösung des Sensors. Deine 450D hat 12 Megapixel. Ich habe eine modernere 250D von 2019, die hat 24 Megapixel. Hört sich doll an, doppelt so viel! Aber ich habe die Bildqualität mit der meiner alten 20D verglichen, die hatte nur 8 Megapixel, also ein Drittel weniger als deine. Der Schärfeunterschied ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen.

Wo deine 450D gegenüber moderneren Kameras deutlich zurückfällt, das ist die Eignung bei wenig Licht. Deine 450D lässt als höchste Einstellung ISO 1600 zu, und vermutlich entwickelt die Kamera bereits bei ISO 800 störendes Rauschen. Moderne Kameras liefern auch bei einer um drei Blendenstufen höher eingestellten Empfindlichkeit noch brauchbare Bildqualität. Mit anderen Worten: Bei wenig Licht wird der technische Fortschritt deutlich. Hast du ordentlich Licht, liefert die 450D auch heute noch tadellose Aufnahmen.

Es wurde hier ja schon erwähnt, dass ein 50 mm Objektiv eine gute Anschaffung wäre. Canon hat verschiedene Versionen gebaut. Ich würde dir das EF 50 mm f/1.8 STM empfehlen. Das kostet neu rund 130 Euro und ist gebraucht oft schon deutlich unter 100 Euro zu haben. Es hat eine gute Bildqualität, eine vergleichsweise solide Fassung, und sein STM-Fokusmotor arbeitet schnell und leise.

So kannst du in Ruhe ausprobieren, ob das mit den Canon-Kameras was für dich ist. Wenn ja, dann kannst du dir immer noch eine neuere gebrauchte Kamera kaufen, etwa eine 250D oder eine 70D.
 
Herzlich willkommen im schönen Hobby.
Lass dir die Kamera nicht madig reden. Wie bereits viele geschrieben haben das Internet und vor allem YouTube durchforsten und die Grundlagen lernen. Das gelernte immer sofort umsetzen, sonst vergisst oder verstehst du es nicht mehr.
Hole dir auch 50mm 1.8 STM und habe Spaß damit.

Ach ja, wenn mal was nicht klappt, gar nicht schlimm. Einfach weiter probieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe online recherchiert und bin lediglich auf Sachen gestoßen wie "nicht lichtempflindlich genug, also nie in nicht taghellen Räumen fotografieren" "zu hohe noise bei wenig iso" und dass wegen dem cropped sensor ein 50mm objektiv wie ein 80er sein soll etc.
Letzteres stimmt, 50 mm eignen sich gut für Portrait.

Auf folgenden Seiten sind Fotos zu finden, die mit der 450D gemacht wurden und man sieht, dass sie nicht anders aussehen als Fotos, die mit neuen Kameras gemacht worden sind.


Du gibst vor ein Student zu sein, dann tue es und befasse dich selbstständig, ohne "mie mie mie", mit der Systematik!
Du hast jemanden ans Bein gepinkelt und jetzt geht es dir schon besser, nicht?
 
Du könntest neben allem anderen auch noch das EF-S 18-55 durch eine modernere Version ersetzen. Dein 18-55 ist wahrscheinlich ein älteres Exemplar, möglicherweise dieses:


Das aktuellste EF-S 18-55 STM (dieses "STM" ist das Unterscheidungsmerkmal, bezieht sich auf den Autofokusmotor) ist deutlich schärfer:


Bei Kleinanzeigen bekommt man die neuere STM-Version für 50 €.

Außerdem würde ich alle Fotos auch im Raw-Format aufnehmen. Selbst wenn du aktuell noch nicht viel mit Bildbearbeitung machen solltest, wirst du die Raws vielleicht irgendwann schätzen lernen.
 
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