Gast_14828
Guest
Hallo zusammen,
in dieser Woche hatte ich die Gelegenheit, eine weitere Location der Route-Industriekultur zu besuchen. Nach der Zeche Zollern war nun das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum an der Reihe. Hier nun mein neuster Location-Bericht dazu:
Infos zum Deutschen Bergbau-Museum
Im Herzen von Bochum gelegen, ist der Förderturm leicht zu finden. Mit der U-Bahn steigt man direkt am Museum aus (U35, Haltestelle Deutsches Bergbau-Museum), mit dem Auto einfach Richtung Bochum-Zentrum und dann der Beschilderung folgen.
Der Eintrittspreis für Erwachsene liegt bei moderaten 6,50 ? inkl. Turmfahrt und natürlich der Grubenfahrt.
Die Öffnungszeiten sowie alle weiteren Informationen findet man unter: http://www.bergbaumuseum.de/
Das Deutsche Bergbau-Museum aus der Sicht des ambitionierten Amateurfotografen
Am Bergbau-Museum angekommen, bietet sich am Eingang sogleich der imposante Förderturm als erstes Motiv an (und sei es auch nur zu dokumentarischem Zweck). Ist man an der Kasse vorbei, steuert man am besten direkt den Aufzug an (einfach geradeaus durch die Eingangshalle gehen) und fährt runter in den Untertagebereich des Museums.
Der Untertagebereich ist für mich das Interessanteste gewesen und aus fotografischer Sicht bestimmt eine mehrfache Herausforderung. Man kann dort, aufgrund der Lichtverhältnisse, sehr gut sein Können bei Langzeitaufnahmen (DRI) wie auch dem fotografieren mit Blitzlicht testen respektive erweitern.
Die Mitnahme des Stativs stellte kein Problem dar. Eine Führung gibt es nicht (außer man bucht eine Führung gegen teueres Geld). Somit kann man sich für jedes Motiv genug Zeit beim fotografieren lassen.
Stellt sich die Frage, welche Motive man dort findet. Angefangen bei Abbaumaschinen, Förderbändern, Strebausbauten, Einschienenhängebahnen und der weithin bekannten Dahlbusch-Bombe (Lengede), könnte man noch 10 weitere Seiten voll schreiben, so viele kleine und große Gerätschaften aus der Arbeitswelt des Bergmanns gibt es dort zu sehen.
Hat man sich fotografisch durch die Untertagewelt gekämpft, geht?s mit dem Aufzug ab nach oben auf den Förderturm (~50m). Von dort hat man bei gutem Wetter einen tollen Rundblick über Bochum und die Umgebung.
Wer jetzt immer noch nicht genug hat, kann sein Wissen über den Bergbau in den weiteren Ausstellungsräumen aufpolieren. Sollte man doch lieber etwas trinken und/oder essen wollen, gibt es dort auch eine Cafeteria. Ich gebe jedoch für diesen Zweck, dem Bermuda-Dreieck in Bochums Innenstadt den Vorzug. Ist mit dem Auto ganz schnell zu erreichen.
Wer von weiter Außerhalb angereist ist, kann ja den restlichen Tag für einen Besuch im Tierpark oder im Planetarium nutzen. Die beiden Orte liegen nur ein paar Straßen vom Bergbau-Museum entfernt.
Zusammengefasst ist das Deutsche Bergbau-Museum aus meiner Sicht eine schöne Location zum Thema Industriekultur des Ruhrgebiets. Wer so etwas mag, wird seinen fotografischen Spaß haben.
Anbei natürlich ein paar Fotos von dieser Location
thj
in dieser Woche hatte ich die Gelegenheit, eine weitere Location der Route-Industriekultur zu besuchen. Nach der Zeche Zollern war nun das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum an der Reihe. Hier nun mein neuster Location-Bericht dazu:
Infos zum Deutschen Bergbau-Museum
Im Herzen von Bochum gelegen, ist der Förderturm leicht zu finden. Mit der U-Bahn steigt man direkt am Museum aus (U35, Haltestelle Deutsches Bergbau-Museum), mit dem Auto einfach Richtung Bochum-Zentrum und dann der Beschilderung folgen.
Der Eintrittspreis für Erwachsene liegt bei moderaten 6,50 ? inkl. Turmfahrt und natürlich der Grubenfahrt.

Die Öffnungszeiten sowie alle weiteren Informationen findet man unter: http://www.bergbaumuseum.de/
Das Deutsche Bergbau-Museum aus der Sicht des ambitionierten Amateurfotografen
Am Bergbau-Museum angekommen, bietet sich am Eingang sogleich der imposante Förderturm als erstes Motiv an (und sei es auch nur zu dokumentarischem Zweck). Ist man an der Kasse vorbei, steuert man am besten direkt den Aufzug an (einfach geradeaus durch die Eingangshalle gehen) und fährt runter in den Untertagebereich des Museums.
Der Untertagebereich ist für mich das Interessanteste gewesen und aus fotografischer Sicht bestimmt eine mehrfache Herausforderung. Man kann dort, aufgrund der Lichtverhältnisse, sehr gut sein Können bei Langzeitaufnahmen (DRI) wie auch dem fotografieren mit Blitzlicht testen respektive erweitern.
Die Mitnahme des Stativs stellte kein Problem dar. Eine Führung gibt es nicht (außer man bucht eine Führung gegen teueres Geld). Somit kann man sich für jedes Motiv genug Zeit beim fotografieren lassen.
Stellt sich die Frage, welche Motive man dort findet. Angefangen bei Abbaumaschinen, Förderbändern, Strebausbauten, Einschienenhängebahnen und der weithin bekannten Dahlbusch-Bombe (Lengede), könnte man noch 10 weitere Seiten voll schreiben, so viele kleine und große Gerätschaften aus der Arbeitswelt des Bergmanns gibt es dort zu sehen.
Hat man sich fotografisch durch die Untertagewelt gekämpft, geht?s mit dem Aufzug ab nach oben auf den Förderturm (~50m). Von dort hat man bei gutem Wetter einen tollen Rundblick über Bochum und die Umgebung.
Wer jetzt immer noch nicht genug hat, kann sein Wissen über den Bergbau in den weiteren Ausstellungsräumen aufpolieren. Sollte man doch lieber etwas trinken und/oder essen wollen, gibt es dort auch eine Cafeteria. Ich gebe jedoch für diesen Zweck, dem Bermuda-Dreieck in Bochums Innenstadt den Vorzug. Ist mit dem Auto ganz schnell zu erreichen.
Wer von weiter Außerhalb angereist ist, kann ja den restlichen Tag für einen Besuch im Tierpark oder im Planetarium nutzen. Die beiden Orte liegen nur ein paar Straßen vom Bergbau-Museum entfernt.
Zusammengefasst ist das Deutsche Bergbau-Museum aus meiner Sicht eine schöne Location zum Thema Industriekultur des Ruhrgebiets. Wer so etwas mag, wird seinen fotografischen Spaß haben.
Anbei natürlich ein paar Fotos von dieser Location
thj