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40D: Tonwert-Priorität -> Wie?

Doktor

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei der 40D kann man ja extra eine Tonwertkorrektur einschalten. Wenn ich das richtig sehe, geht es dann auch erst bei ISO 200 los.
Die Frage ist nur: Wie kann ich daraus in Lightroom / PS am besten profitieren? Wenn ich an den Tiefen / Lichern rumdrehe, dann habe ich schon "automatisch" den Benefit oder muss ich noch irgendetwas dazu machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 40D: Tonwertkorrektur -> Wie?

Hallo zusammen, bei der 40D kann man ja extra eine Tonwertkorrektur einschalten.

Warum machst Du nicht RAW-Bilder - dann hast Du das unbearbeitete Bild & kannst im RAW-Konverter entscheiden, was Dir wichtig ist.

Herstellerspezifische Tricksereien sind in meinen Augen nicht die erste Wahl für optimale Bilder. Egal ob nun Schärfung in der Kamera, Farbveränderungen oder was auch sonst.

Manfred
 
AW: 40D: Tonwertkorrektur -> Wie?

Ich benutze immer RAW.

Bedeutet das, bei RAW kann man auf die Tonwertkorrektur verzichten?
 
AW: 40D: Tonwertkorrektur -> Wie?

Triffts nicht so ganz - ich denke, bei RAW verzichtest Du am besten auf alle Hersteller-Gimmicks in der Kamera. Auf das RAW-Bild wirken die sowieso nicht. Ausnahme Weißabgleich - der kommt mit rüber, kann aber im Konverter frei verändert werden. Ggf. wird von solchen internen Einstellungen noch das Vorschaubildchen im RAW beeinflußt, weiß ich aber nicht genau.

Manni
 
AW: 40D: Tonwertkorrektur -> Wie?

Auf Traumflieger habe ich nur bei den Videos zur 40D gesehen, dass bei aktivierter Tonwertkorrektur noch viel mehr Details aus dem Bild heraus geholt werden konnten.
 
AW: 40D: Tonwertkorrektur -> Wie?

Nicht mehr und nicht weniger, wie Du aus Deinen RAW`s auch rausholen kannst, die kamerainterne Tonwertkorrektur wirkt sich nur auf JPG`s aus!
 
AW: 40D: Tonwertkorrektur -> Wie?

Wir reden über das Gleiche!


Nicht mehr und nicht weniger, wie Du aus Deinen RAW`s auch rausholen kannst, die kamerainterne Tonwertkorrektur wirkt sich nur auf JPG`s aus!

Das ist definitiv falsch....
Die Tonwertpriorität wirkt sich auch auf das RAW aus - wurde hier im Forum auch schon ausführlich diskutiert.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=269020

Grüße

Jürgen
 
Die Tonwertprio wirkt sich natürlich auch im RAW aus: die Lichter werden mit einer höheren Auflösung gespeichert.

Mit den Canon Tools kann man die Vorteile aber schlecht nutzen, es gibt keinen Regler für "Wiederherstellung". Im Lightroomt geht es wirklich gut mit diesem Regler bekommt dann z.B. der Himmel, der aufgrund der Belichtung sonst weiß wäre, wieder Struktur. Einfach mal ausprobieren.
 
War letztens mit einem Freund abends die Allianz-Arena fotografieren. Er 400D , ich 40D. Beide das gleiche Objektiv, beide RAW. Ich hatte Tonwert-Priorität eingeschaltet. Danach haben wir die Bilder ins Lightroom geladen.
Der Unterschied war schon krass. Bei ihm war der weiße Allianz Schriftzug ganz schön ausgefressen und dadurch nicht besonders scharf. Bei mir war der so was von gestochen scharf.
Bei seinem Bild wurde der Schriftzug gut lesber mit dem "Wiederherstellen"-Regler rechts am Anschlag. Dadurch hat sich aber Rest nicht so optimal entwickelt.
Ich schreibe den Unterschied jetzt mal der Tonwert-Priorität zu.
 
jhvaso und is-is haben Recht, manni1 irrt: die Tonwertpriorität wirkt sich auf das RAW-Bild aus.

Im LR/PS muss man (fast) nichts Besonderes tun. Das Bild hat in den Lichtern mehr Nuancen und man erhält ein feiner abgestuftes Bild. Leider nur fast, denn den Gewinn in den Lichtern bezahlt man mit vermehrtem Rauschen in den Schatten. Selbst bei ISO 200 ist ein Farbrauschen sichtbar, dem ich in LR mit 20-25% Farb- und 10% Luminanz-Rauschreduzierung entgegen steuere.
 
Also ich habe das ganze Gedöns wieder abgeschaltet,

hatte zuviel rauschen dadurch.

DPP ist ja auch nicht so dolle was das rauschen anbelangt, jedenfalls bis Vers. 3.2.
Die neue 3.3 scheint was besser zu sein.

Die besten Ergebnisse erziele ich mit C1 4,
da ist das meiste bei den Tiefen u. Lichter zu holen ohne das der Rest drunter leidet.

Aber jetzt werde ich doch nochmal mit TW-prio bei ISO 200 bis 400 testen :).
 
jhvaso und is-is haben Recht, manni1 irrt: die Tonwertpriorität wirkt sich auf das RAW-Bild aus.

Mag sein - die Besonderheiten einer speziellen Canon-Kamera kenne ich nun wirklich nicht. Keiner ist allwisend, nicht mal ich :evil:

Aber im Ernst - was Canon da macht, das widerspricht natürlich eigentlich dem Sinn der RAW-Fotografie, soweit ich diese verstehe. Da sollte eigentlich nix rumgerechnet, sondern praktisch der Urzustand des CCD-Chips gespeichert werden. Einstellungen wie Weißabgleich sind zwar zusätzlich abgelegte Parameter, müssen aber nicht weiterbeachtet werden.

Wenn nun ein Hersteller schon im RAW Bildbearbeitungsschritte reinbaut, so kann man fragen, ob das wirklich noch RAW ist. Mag ja sein, daß bestimmte Bilder davon profitieren, aber ich kann mir auch Szenarien vorstellen, wo der Schuß nach hinten losgeht.



Manfred
 
Wenn nun ein Hersteller schon im RAW Bildbearbeitungsschritte reinbaut, so kann man fragen, ob das wirklich noch RAW ist. Mag ja sein, daß bestimmte Bilder davon profitieren, aber ich kann mir auch Szenarien vorstellen, wo der Schuß nach hinten losgeht.



Manfred
Hallo Manfred,

ich finde das Gut, wenn es denn so ist.

Du kannst es ja dann bei dir deaktivieren

und ich bin froh das ich´s dann auch bei einem anderen Konverter evtl. nutzen kann.
 
Mag sein - die Besonderheiten einer speziellen Canon-Kamera kenne ich nun wirklich nicht. Keiner ist allwisend, nicht mal ich :evil:

Aber im Ernst - was Canon da macht, das widerspricht natürlich eigentlich dem Sinn der RAW-Fotografie, soweit ich diese verstehe. Da sollte eigentlich nix rumgerechnet, sondern praktisch der Urzustand des CCD-Chips gespeichert werden. Einstellungen wie Weißabgleich sind zwar zusätzlich abgelegte Parameter, müssen aber nicht weiterbeachtet werden.

Wenn nun ein Hersteller schon im RAW Bildbearbeitungsschritte reinbaut, so kann man fragen, ob das wirklich noch RAW ist. Mag ja sein, daß bestimmte Bilder davon profitieren, aber ich kann mir auch Szenarien vorstellen, wo der Schuß nach hinten losgeht.

Deine Vorstellung von RAW ist zu absolut: Es gibt bei einer Kamera eine Signalverarbeitung auf analoger Ebene und auf digitaler Ebene. Eine RAW-Datei enthält logischerweise immer sämtliche Signalverarbeitungsschritte, die auf analoger Ebene stattfinden, da die RAW-daten ja erst gespeichert werden, nachdem sie digital gewandelt wurden. Oftmals sind analogseitig bereits Rauschminimierungsalgorithmen vorhanden (z.B. bei Sony offiziell, wohl aber auch bei den meisten anderen herstellern vorhanden), zum anderen vor allem die ISO-Verstärkung: hier ist es für dich auch nicht fraglich, dass diese schon im RAW wirkung zeigt. Die Tonwertprio ist im Grunde eine selektive ISO-Verstärkung und schlägt sich daher auch im RAW nieder.
 
@Michael & Jens -
ich will Euch ja nicht widersprechen; man kann das so handhaben. Problem ist bloß, daß dies wie andere Gimmicks in modernen Kameras auch nur bei sehr scharf definierten Motiven was bringen wird. Und für alle anderen Aufnahmen eben eher stört.

Stellt Ihr bei jeder Aufnahme, die Ihr macht, solche Einstellungen wie Tonwertkurve, Zahl der Autofokusfelder, Belichtungsautomatik oder Belichtungsmeßverfahren um? Ich nicht, i.a. verwende ich 'ne Standardeinstellung & weiche nur in Einzelfällen davon ab. Wenn ich an mehreren Schrauben drehe ist die Gefahr groß, daß ich entweder den Überblick verlier oder einfach das Rücksetzen auf den standard vergesse.
Mag am Alter liegen :)

Verfahren hat sich jedenfalls bei mir bewährt...


Gruß
Manfred
 
Hallo Manfred,

sehe ich auch so, hast Du ziemlich gut beschrieben.

Einfach ist gut und trotzdem alle Möglichkeiten für den Fall der Fälle :lol:.

Wenn´s mir wichtig ist und drauf ankommt mache ich sowieso ein Pseudo HDR,
und schlechte Bilder haben wir immer weniger,
weil wir das eigentlich schon vor der Aufnahme wissen ;).
 
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