Bauernschnitte schrieb:
na das pentax und nikon da besser sein sollen halte ich doch eher für ein gerücht!
Da zitier ich mich mal aus einem älteren Beitrag aus dem Pentax-Forum:
Es ist für Laien (und da zähle ich aufgrund der Testbedingungen auch die mir bekannten "Fachmagazine" hinzu) leider fast unmöglich das tatsächliche Rauschen einer Kamera oder eines Sensors zu bestimmen. Da Canon ja in dem Pressetext "Zähmung des CMOS" erklärt, bereits auf Sensor-Ebene zu entrauschen, sind ja leider selbst RAW-Dateien nicht vergleichbar.
Auch sind bei diversen Sensoren das Farbrauschen bei den verschiedenen Farben sehr unterschiedlich ausgerpägt. Bei einem Bild mit vielen Blautönen käm man vielleicht zu dem Ergebniss, dass eine Canon, bei einem Bild mit vielen Rottönen vielleicht, dass eine Pentax weniger rauscht.
Beim Luminanzrauschen haben wir auch extreme Unterschiede - Sensor A rauscht vielleicht schon bei gutem Licht in dunklen Passagen mehr als Sensor B, jedoch bei schlechterem Licht plötzlich auf ganzer Ebene weniger - was ist nun besser?
Ein für mich relevantes Kriterium sind die praktischen Ergenisse und da schneidet die Pentax nunmal nicht gerade schlecht ab. Bei normalem Licht sind selbst ISO3200 (um die Verschlusszeit kurz zu halten) noch nutzbar und bei schlechtem Licht hällt sie sich auch bei allen ISO-Werten gut.
Doch wenn man nicht garade jeden einzelnen rauschenden Pixel zählt muss man ehrlicherweise zugeben, dass die sichtbaren Verschlechterungs-Sprünge sich bei aktuellen APS-DSLR ungefähr bei gleichem ISO-Wert ergeben. Wenn jemand (subjektiv) der Meinung ist, bei seiner 20D ist ISO 800 noch brauchbar, 1600 jedoch zu verrauscht, wird derjenige auch bei der D50, 350D oder*istDL den gleichen Grenzwert nennen.