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Licht/Lichtformer 3200 oder 5600 Kelvin für Heimfotostudio?

Arielle01

Themenersteller
Hallo,
ich würde gerne ein kleines Heimfotostudio einrichten und stehe vor der Frage ob ich auf Tageslichtlampen mit 5600k oder die wärmeren Farbtemperaturlampen mit 3200k setzen soll. Durch den Weißabgleich sollte ja beides möglich sein.

Ein Blitzsystem mit 3 Metz Systemblitzen (5600k) ist bereits vorhanden ...jetzt würde ich allerdings noch Fotos machen bei denen ich mit Dauerlichtlampen ganz gezielt mit dem Licht spiele und die Blitze ganz weglasse.

Ist die günstigere Lösung 3200k Lampen einzusetzen? Habe gerade eine gebrauchten 1000 Watt Strahler mit 3200k der auch dimmbar ist bei Ebay ersteigert (Proxistar Quarzlight). Gleichwertige mit 5600k kosten da wesentlich mehr wenn ich mich nicht täusche.

Gibt es für 220V E27 Fassungen 3200k Lampen die auch dimmbar sind? Ich hätte da noch einige Scheinwerfergehäuse mit Flügeltore und könnte damit gut das Licht so setzen wie ich mir das vorstelle. In andern PAR-Scheinwerfern hätte ich den Sockel GX16d - GY9,5 zur Verfügung ...ist es dafür leichter günstige Lampen zu bekommen die 3200k/5600k haben und dimmbar wären?
Könnt Ihr mir (günstige) dimmbare Lampen für 3200k oder 5600k empfehlen ...irgendwie finde ich da nichts sonderlich viel. Welche Leistung sollten diese denn mind. haben damit das auch was bringt?

Was spricht grundsätzlich gegen oder für Tageslicht (5600°) oder Warmlicht (3200°)?

Danke wenn Ihr mir dabei weiterhelfen oder Anregungen geben könnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich nie damit befasst...

kann nur empfehlen RAWs zu machen und nachträglich den Weißabgleich anzupassen, wenn er in die Hose geht....
 
ich würde gerne ein kleines Heimfotostudio einrichten und stehe vor der Frage ob ich auf Tageslichtlampen mit 5600k oder die wärmeren Farbtemperaturlampen mit 3200k setzen soll.
Das ist ziemlich egal, hauptsache alle Lampen haben die gleiche Farbtemperatur.
Danke wenn Ihr mir dabei weiterhelfen oder Anregungen geben könnt.
Spare Dir irgendwelche fragwürdigen Lampenbilligbastellösungen. Zum fotografieren benötigst Du Blitzgeräte.
 
Ich würde eher so an die 5000 tendieren. Klar ist es in RAW egal, nur wenn ein Kunde sofort auf dem Kameradisplay ein Ergebnis sehen möchte, sollte es doch nicht zu kühl sein, oder wie seht ihr das?
 
Ich würde eher so an die 5000 tendieren. Klar ist es in RAW egal, nur wenn ein Kunde sofort auf dem Kameradisplay ein Ergebnis sehen möchte, sollte es doch nicht zu kühl sein, oder wie seht ihr das?
Auch an der Kamera kann ich die Farbtemperatur (Weißabgleich) so einstellen dass es am Display "neutral" ausschaut - ansonsten gilt das:
Spare Dir irgendwelche fragwürdigen Lampenbilligbastellösungen. Zum fotografieren benötigst Du Blitzgeräte.
 
Ich danke Euch für Eure Antworten und Tipps.

Blitzgeräte habe ich ja bereits 3 erfolgreich im Einsatz.

Ich möchte aber wie geschrieben jetzt mal Aufnahmen machen wo ich mit Licht ganz gezielt Akzente setze, Spots verwenden und schon beim Einstellen ganz genau die Licht- Schattenbildung sehen kann und die Blitze bewußt ganz weglassen.

Hab da mal einen Bericht gesehen wo ein Profifotograf dies so gemacht hat - der hat jede einzelne Lampe eine nach der anderen ganz genau mit Position, Helligkeit und den Flügeltoren gezielt eingestellt um das Bild genau so zu gestalten wie er das wollte. Er nannte es "malen mit Licht".

Hat für mich interessant ausgesehen und ich würde das eben auch gerne veruchen :)

Frage 1:
Das die Farbtemperatur eigentlich egal ist dachte ich mir schon, aber was ich nicht weiß ob es Sinn machen würde auf das kalte Licht zu setzen und später evtl. Lampen und die Blitze für ein Foto gemeinsam zu kombinieren?

Frage 2:
Ich hätte jetzt mal auf Warmlicht mit den 3200° gesetzt und mir einen Proxistar PS-1000 gekauft an der man die Lichtstärke stufenlos einstellen kann.
Da dieser aber doch schon sehr stark ist, dachte ich dass ich eine günstigere 3200k Lampe finde die im Idealfall auch noch dimmbar ist und diese in einem Spot mit Flügeltoren einbaue und sollte damit das Licht doch auch gut einstellen können. Aber irgendwie finde ich keine (günstige) 3200k Lampe für E27 oder GX16d (GY9,5) ...vielleicht kann da ja jemand Lampen empfehlen ...oder arbeiten hier alle ausschließlich mit Blitzen?
 
Nimm doch einfach Blitzgeräte mit Einstelllicht, dann hast Du die von Dir gewünschte Möglichkeit, den Aufbau vorher zu prüfen.

Der größte Nachteil von Lampen ist die enorme Hitzeentwicklung...

Frank
 
Hab da mal einen Bericht gesehen wo ein Profifotograf dies so gemacht hat - der hat jede einzelne Lampe eine nach der anderen ganz genau mit Position, Helligkeit und den Flügeltoren gezielt eingestellt um das Bild genau so zu gestalten wie er das wollte. Er nannte es "malen mit Licht".

Ja, jenachdem was man vorhat arbeite ich auch hin und wieder mit Dauerlicht, mit Fresnelscheinwerfern mit Toren usw., das ist aber eine ganz andere Liga als so ein Quarzlicht was nur breit in den Raum streut. Alternativ verwende ich Redheads mit Toren.


Frage 1:
Das die Farbtemperatur eigentlich egal ist dachte ich mir schon, aber was ich nicht weiß ob es Sinn machen würde auf das kalte Licht zu setzen und später evtl. Lampen und die Blitze für ein Foto gemeinsam zu kombinieren?

Brauchbare Dauerlichtlampen in Tageslichtqualität mit brauchbarem RA Index und Helligkeit kosten richtig viel Geld > 300€ Stück, alles darunter ist Spielerei.

Frage 2:
Ich hätte jetzt mal auf Warmlicht mit den 3200° gesetzt und mir einen Proxistar PS-1000 gekauft an der man die Lichtstärke stufenlos einstellen kann.

Da hoffe ich mal der Brenner hat einen Berstschutz oder Du eine gute Haftpflicht :ugly:
 
Eieieiei..... verblüffend, was da so zusammengeschrieben wird.

Also erst mal sind alle glühlampenbasierten Leuchtmittel
bei rund 3000 K angesiedelt. Manche etwas drunter, manche
etwas drüber. Das hängt mit der Energiesparverordnung zusammen,
die neuen 400W halogenstäbe kommen oft auf 2700 K während
die alten 500W Brenner bei 3000K - 3200K lagen.

Heisslicht/Glühbirne kann man immer dimmen, allerdings
verändert sich dabei die Farbtemperatur deutlich in Richtung
Orangerotbraun. Die Effizienz von Heisslicht ist gering, auch
das macht Dimmen eher zu einem theoretischen Ding.

Das was mit "5600K Tageslicht" so vollmundig beworben wird
ist kein Tageslicht sondern Leuchtstofflampenlicht mit allen
damit verbundenen Nachteilen. Vor allem sorgt das lückenhafte
Spektrum solcher Lampen für sehr unschöne Hauttöne.

Ja, es gibt tolle Lampen für Heisslicht. Arri, Dedo Weigert,
Kobold, Hedler, Hensel. Wer sich in die Peislisten vergräbt
kommt allerdings aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Das ist professionelles Material zu entsprechenden Preisen.

Der Profifotograf den Du gesehen hast, der hat das mit einiger
Sicherheit mit Studioblitzlicht getan. Ist Dir nur nicht aufgefallen,
weil Du das Konzept von Pilotlicht/Einstelllicht nicht kennst.

Studioblitz mit Pilotlicht wäre das was Du brauchst.

Ob Du es bezahlen kannst oder willst, steht auf einem
anderen Blatt. Das was Du jetzt tust ist in meinen Augen
Gefummel und Geldverbrennerei. Die Proxistarfunzel ist
absoluter Billigmist der mehr Probleme schafft als löst.
 
Frage 1:
Das die Farbtemperatur eigentlich egal ist dachte ich mir schon, aber was ich nicht weiß ob es Sinn machen würde auf das kalte Licht zu setzen und später evtl. Lampen und die Blitze für ein Foto gemeinsam zu kombinieren?

Noch zwei weitere Probleme: Glühlampen haben deutlich unterschiedliche Farbtemperaturen. Das ist egal, solange Du nur identische Leuchtmittel einsetzt (Hersteller, Typ, Wattzahl, Betriebsstunden), aber das ist gerade bei ein paar zusammengesammelten ehda-Leuchten nicht gegeben.

Das andere Problem: Tageslicht im Studio. Beim Blitzen wird das ziemlich gut weggedrückt, aber bei Dauerlicht kleiner Leistung wird es stark mitwirken, und dann hast Du Mischlicht mit völlig verschiedenen Farben.

Wenn Du aus irgendwelchen Gründen doch mal mit Dauerlicht fotografieren willst, bekommst Du mit Studioblitzgeräte einen sinnvollen Kompromiss, indem Du dann einfach das Einstellicht benutzt - ohne Extrakosten, ohne zusätzliche Hardware, und mit den "gewohnten" Lichtformern.
 
Danke der Einschätzung und fachlichen Hilfe :top:

Ich habe jetzt mal an meinen Metz Blitzen (52 AF-1) nachgelesen und die haben zumindest so ein Einstellicht das ein 10 Sekunden Dauerblitzlicht abgeben kann ...das ist zumindest mal ein kleiner Ansatz um mein Vorhaben mit den Aufsteckblitzen zu versuchen :)
Ob, bzw. wie ich das Einstelllicht am Metzblitz den ich ja entfesselt benutze von der Kamera auslösen kann habe ich noch nicht herausgefunden ...geht das überhaupt? Denn sonst bringt mir das nicht viel - will ja 2 oder 3 Blitze dann gleichzeitig mit dem Einstellicht abfeuern und kann nicht zu jedem einzelnen immer hinlaufen.

Zum anderen Ansatz mit den Dauerlichtlampen:
Du hast absolut Recht, wenn man die 1000Watt Lampe sehr stark herunterregelt ergibt sich da eine sichtliche orangefärbung - allerdings würde ich die nicht soooweit herunterregeln sondern nur den Feinschliff damit einstellen.
Ich hatte jetzt auch mal einen Bekannten da der so ein mobiles Tageslichtset mit 2 Durchlichtschirmen dabei hatte. Die Lampen mit je 45Watt Kaltlicht ergeben aber nicht so eine sonderlich starkes Licht und sind bei Räumen die nicht ganz dunkel sind sowieso kaum zu gebrauchen.
Mit einer 35 Watt Halogenlampe (nur zum Test ohne jetzt mal auf die Farbtemparatur zu achten) kam mir das Licht heller/stärker vor oder vielleicht lag es an der Spotbündelung, aber dies hätte mir als Zusatzlicht eigentlich gereicht um z.B. ein Streiflicht punktuell über die Kopf-/Schulterpartie zu setzen ...ich will ja mit solchen Spots gezielt Licht einbringen und so mit dem Licht und Schatten eher harte Kontraste für vorweigend SW Fotos schaffen.

Worin besteht der große Nachteil oder Vorteil zw. Kaltlicht- und Warmlichtlampen? Wie wirkt sich der von Dir angesprochene Umstand des geringen Spektrums solcher Lampen aus? ...viele arbeiten ja mit solchen Lampen und diese werden ja auch für Videos verwendent.
Und ja, ich habe bereits gesehen was solche Profilampen kosten :eek: ...aber für meine kleinen privaten Versuche sollte man ja für den Anfang auch mit günstigen Mitteln es versuchen können. Ich weiß nur noch nicht ob mit 3200k oder 5600k - mit Kaltlicht oder mit Warmlicht :confused:

Nochmals zu meinen Blitzen:
Aufsteckblitze von Metz die ich entfesselt per TTL nutze. Könnte ich zu den Blitzen zusätzlich auch eine Lichtquelle mit den Kaltweiß Dauerlichtlampen dazu setzen, oder macht das keinen Sinn oder das Bild nur kaputt? Der Farbbereich der Metzblitze liegt ja auch bei 5600k.
 
Danke der Einschätzung und fachlichen Hilfe :top:

Ich habe jetzt mal an meinen Metz Blitzen (52 AF-1) nachgelesen und die haben zumindest so ein Einstellicht das ein 10 Sekunden Dauerblitzlicht abgeben kann ...das ist zumindest mal ein kleiner Ansatz um mein Vorhaben mit den Aufsteckblitzen zu versuchen :)
Ob, bzw. wie ich das Einstelllicht am Metzblitz den ich ja entfesselt benutze von der Kamera auslösen kann habe ich noch nicht herausgefunden ...geht das überhaupt? Denn sonst bringt mir das nicht viel - will ja 2 oder 3 Blitze dann gleichzeitig mit dem Einstellicht abfeuern und kann nicht zu jedem einzelnen immer hinlaufen.

Wenn der Blitz auf der Kamera steckt, löst Du das Einstelllicht mit der Abblendtaste aus. Ob das entfesselt auch geht, weiß ich spontan nicht.

ABER: Die Funktion verhält sich zum echten Einstelllicht eines Studioblitzes ungefähr so wie ein Dreirad zu einem Mountainbike :ugly:
 
a) mit deinen Aufsteckblitzen hast Du exakt alles um solche Aufnahmen machen zu können, ggf. kann man die Blitze noch um Wabenvorsätze erweitern um das Licht besser begrenzen zu können, ansonsten hilft auch Cinefoil und Co., das was dir fehlt ist Erfahrung und Übung im Umgang mit den Blitzen, den bekommt man durch deren Einsatz nicht durch Neukauf von neuem Equipment, einfach mal ein wenig probieren und Bilder machen, dann merkt man schnell wie man Blitze auch ohne Einstellicht einsetzen kann und wie sie sich verhalten

b) wenn Du von TTL sprichst, kein Wunder, solche Setups macht man komplett im manuellen Modus der Blitze wie auch die Kamera komplett im manuellen Modus ist

c) die Farbtemperaturauswahl von Dauerlicht richtet sich normal nach den Umgebungslicht und nach nichts Anderem.
Habe ich Mischlicht mit Tageslicht, nehme ist Lampen mit Tageslicht, habe ich eine reine Kunstlichtumgebung, nehme ich Lampen mit Kunstlicht. Ggf. kann man Tageslichtlampen mit Folie auf Kunstlicht anpassen oder umgekehrt mit entsprechenden Nachteilen.

d) richtige Tageslichtlampen haben quasi einen gleichwertigen RA Farbwiedergabeindex wie Halogenbrenner, das Problem sind die Billigenergiesparfunzeln. Und die Ergebnisse kann man sehr oft auch im Fernsehen bestaunen, erkennt man immer dann wenn Hauttöne so wunderbar schräg krank aussehen und das grösste Problem der Energiesparfunzeln hast Du ja schon erkannt, auch wenn die Werbung tollste Werte verspricht, ein Halogenbrenner ist einfach heller als die Werbeaussagen zu Energiesparfunzeln...

e) wenn es unbedingt Dauerlicht sein soll, ein Set Redheads mit Halogenbrennern kostet nicht die Welt, ansonsten kann man soetwas auch für kleines Geld ausleihen wie auch Studioblitze oder eben einen Workshop für Aufstecker besuchen
 
a) mit deinen Aufsteckblitzen hast Du exakt alles um solche Aufnahmen machen zu können,
Ich habe ja mehrere Metz Blitze die ich entfesselt nutze (52 AF-1 und 48 AF-1) ...das mit dem Eisntelllicht, das diese in der Form des Dauer-/Stroboskoplichtes bieten macht aber nur dann Sinn wenn ich über die Kamera diese Einstelllicht auslösen kann ...habe dazu aber noch nichts gefunden
...kann mir da jemand evtl. weiterhelfen ob das überhaupt geht? ...denn sonst macht diese Funktion beim entfesselt blitzen keinen Sinn.

a) ggf. kann man die Blitze noch um Wabenvorsätze erweitern um das Licht besser begrenzen zu können, ansonsten hilft auch Cinefoil und Co.
Wabenvorsätze sind bestllet ;) ..aber was ist Cinefoil, bzw. was macht man damit?

a)das was dir fehlt ist Erfahrung und Übung im Umgang mit den Blitzen, den bekommt man durch deren Einsatz nicht durch Neukauf von neuem Equipment
...da gebe ich Dir Recht und arbeite daran :o
 
Hallo,
was soll die Frage?

Du hast dir doch schon etwas gekauft:
"Habe gerade eine gebrauchten 1000 Watt Strahler mit 3200k der auch dimmbar ist bei Ebay ersteigert (Proxistar Quarzlight). "
 
...denn sonst macht diese Funktion beim entfesselt blitzen keinen Sinn.

Ein Einstelllicht ist ein Einstelllicht. Es ist einzig und allein dazu da, Lichtformer (wie z. B. die Waben) "live zu sehen", ohne ständig ein Testfoto schießen zu müssen, wenn man die räumliche Lage einstellt (trifft es auch die Schulter wie gewünscht?).

Im eigentlichen Foto nutzt man dann den "normalen Blitz", nicht eine "Einstelllichtfunktion". Denn die Blitzleistung kann man ja auch regeln (quasi dimmen). Die Leistung findet man mit einem Lichtmesser wie einem GOSSEN Sixtomat mit Blitzansteuerung (der liegt in deiner angepeilten Hobby-Preislage). Aber einen Lichtmesser hast du vermutlich schon, denn ohne braucht man erst gar nicht antreten, will man "bei Profis gesehenes nachspielen". Gleiches gilt für die Grau/Weißkarte.

Ansonsten ist sehr viel was hier bisher geäußert wurde mittlerweile ein Märchen geworden, denn es gilt für chemischen Film. Heute werden digitale Studioaufnahmen als RAW erstellt und dann am PC bearbeitet. Dadurch ergeben sich andere Anforderungen an das Licht, denn ein Sensor mit Farbfilter verhält sich anders als die Chemikalien im alten Film.

Das alles zu erklären ist hier nicht möglich, ich empfehle dringend ein gutes Buch zur digitalen Studiofotografie zu lesen, bevor Geräte gekauft werden.

Ganz kurz und stark vereinfacht gesagt, dein Sensor hat rote, grüne und blaue Sensoren. Je niedriger die Farbtemperatur deines Lichtes ist, desto weniger blaues Licht erreicht dein Objekt und wird vom Objekt zur Kamera reflektiert.

Nehmen wir eine ideale Lichtquelle, so beleuchtet sie das Objekt (Person, ...) so, dass bei einem reinweißen Objekt alle drei Farbsensoren gleiche Werte liefern. Dann kann man durch die Wahl der richtigen Lichtmenge auf allen drei Farbkanälen später die größtmögliche Farbtiefe erreichen (ein RAW hat angenommen 14-bit Farbtiefe). In der EBV kann man die "Lichtstimmung" dann durch Anpassung des Histogramms aller drei Kanäle erreichen.

Jetzt ein Gedankenexperiment. Wir wickeln eine Person in ein blaues Seidentuch. Machen wir ein Foto mit "Rotfunzeln", also gedimmten 2700K Glühlämpchen, dann haben wir einen großen Rotanteil im Licht, wenig Grünanteil und kaum blaues Licht. Jetzt noch einen Fehler in der Lichtmenge, und wir bekommen in der Zeichnung der blauen Seide keine schönen Farbverläufe mehr hin, die Plastizität ist im Ar*** und stattdessen haben wir Treppenstufen im Verlauf (mal stark übertrieben). :D

Basiswissen über die Physik des Lichts (Stichwort Spektrum) und über die Funktion einer digitalen Kamera sind viel wichtiger als einen wilden Zoo aus Geräten anzuhäufen!
 
Hallo,
was soll die Frage?

Du hast dir doch schon etwas gekauft:
"Habe gerade eine gebrauchten 1000 Watt Strahler mit 3200k der auch dimmbar ist bei Ebay ersteigert (Proxistar Quarzlight). "
Das isst richtig und damit versuche ich auch schon etwas zu experimentieren ...da ich für mich aber noch nicht die finale Lösung gefunden habe versuche ich zu lernen und mich über alle Möglichkeiten hier zu informieren ...und da habt Ihr mir hier wirklich schon sehr vieeel weitergeholfen :top:

a)
c) die Farbtemperaturauswahl von Dauerlicht richtet sich normal nach den Umgebungslicht und nach nichts Anderem.
Habe ich Mischlicht mit Tageslicht, nehme ist Lampen mit Tageslicht, habe ich eine reine Kunstlichtumgebung, nehme ich Lampen mit Kunstlicht. Ggf. kann man Tageslichtlampen mit Folie auf Kunstlicht anpassen oder umgekehrt mit entsprechenden Nachteilen.
Besonders der Tipp ist ja mehr als einleuchtend ;)

Zitat:
Zitat von Arielle01 Beitrag anzeigen
...denn sonst macht diese Funktion beim entfesselt blitzen keinen Sinn.
Ein Einstelllicht ist ein Einstelllicht. Es ist einzig und allein dazu da, Lichtformer (wie z. B. die Waben) "live zu sehen", ohne ständig ein Testfoto schießen zu müssen, wenn man die räumliche Lage einstellt (trifft es auch die Schulter wie gewünscht?).
Die Funktion des Einstelllichtes ist mir jetzt schon bewußt - nur bei meinen 3 etnfesselten Systemblitzen meinte ich dass dieses Einstelllicht von denen zwar auch unterstützt werden (ja ich weiß nur notdürftig mit dem Strobodaurlicht von ein paar Sekunden). Aber wenn ich nicht alle 3 entfesselten Blitze gleichzeitig mit diesem Einstelllicht auslösen kann dann habe ich ja wieder keine Übersicht wie das Gesamtbild in etwa aussehen wird, bzw. wie die Blitze gesetzt sind. Zu jedem einzelnen Blitz gehen und manuell am Blitz auslösen macht da keinen Sinn.

Kann man das Einstelllicht der Metzblitze (52 AF-1) von der Kamera aus auslösen oder nicht? ...sonst meinte ich wie oben beschrieben dass dies dann bei mehreren Blitzen nutzlos ist - ich diese Lösung so also nicht aumsetzen kann?
 
Die Funktion des Einstelllichtes ist mir jetzt schon bewußt

Nur halb. Bei Studioblitzgeräten besteht das Einstellicht aus einer separaten (Glüh-)Lampe, die direkt neben der Blitzröhre eingebaut ist. Diese Geräte können also durchweg sowohl blitzen wie echt dauerleuchten, freilich nicht so leistungsstark wie Foto- oder Videoleuchten. Was bessere Aufsteckblitze unter dem gleichen Namen bieten, ist nur ein Einstellicht-Simulator und läßt sich NICHT (sinnvoll) als Aufnahmelicht benutzen. Das taugt nur zur groben Kontrolle auf Schatten oder Reflexionen.
 
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