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30D vs. D300 - Das Neue ist des guten Feind?

  • Themenersteller Themenersteller naefnaef
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naefnaef

Guest
Nachdem ich mit meinen 40D´s wenig Glück hatte bin ich zurück auf die 30D gewechselt.

Dies hat auch die erhoffte Bildqualität zurück auf meinem Monitor gebracht.
Jedoch blieb ein übler Nachgeschmack was den Service und die Auslieferungsqualität des Hauses Canon angeht. Manch einer wird aus eigener Erfahrung wissen was ich meine. Mein 17-85 war ca. 9 Wochen zur Justage in Willich..., Die 40D über 3 Wochen bei Greb..!

Obwohl nun alles passt, reizte mich doch die Herausforderung eines Systemwechsels (2 Wochen vor einem USA Urlaub nicht ganz unmutig).

Als einzige Alternative kam für mich die Nikon D300 in Frage.
Zusammen mit dem 16-85 VR ein passender Einstieg.

Da ich noch im Canon Forum schreibe, lässt sich das Ergebnis dieses Versuches bereits erahnen.

Hier nun meine Pro/Contras:

Was mir besser gefiel:

- Das Displayauflösung ist einfach klasse
- Der Sucher mit seinen Anzeigemöglichkeiten ist richtig geil
- Viele Spielereien im Menu (Mehrfachbelichtungen, Intervallaufnahmen, einstellbare Selbstauslöser Zeit)
- Nutzbare Auto ISO Funktion

Was mir nicht gefiehl:

- Objektivauswahl ist schlechter bei Nikon
- Bildqualität (deutlich weniger Details obwohl 12 statt 8 Megapixel)
- Deutlich langsamerer Autofokus
- Bajonett schließt links statt rechts rum
- Sehr viele filigrane Knöpfe deren Anordnung nicht immer sinnvoll erscheint
- Deutlich schlechtere und langsamere Software zur RAW Bearbeitung (DPP im Vergleich zu Capture NX)
- Das Auslösegeräusch klingt als ob der Spiegel beim nächsten Objektivwechsel aus dem Body fallen wird
- Zumindest bei meiner Handgröße (mittelgroß) liegt die 30D besser in der Hand
- Rauscharmut wird mit hohem Detailverlust bezahlt



Die Bildqualität ließ bei mir aber schon die Frage aufkommen, ob dies ein Scherz ist.

Ergebnis:

- D300 geht zurück
- Über die 30D freu ich mich noch mehr als vorher

Sollte Canon sich ein Beispiel am Display und dem Sucher der D300 nehmen, dann freue ich mich sehr auf eine 50D.

Wenn Canon die Auslieferungsqualität und den Service verbessern könnte, würde ich auch gerne mehr für die Kamera bezahlen. Wenn ich allerdings sehe, dass die 40D für neu 750,00 Euro (inkl.CB Abzug) verschleudert wird, dann befürchte ich, dass man bei Canon auch in der Semi Profi Klasse auf diesen unleidlichen "Geiz ist Geil" Zug aufgesprungen ist.

So, nachfolgend ein kleiner Vergleich der Praxisergebnisse:

Erst die D300 mit Crop und rechts die 30D mit Crop
Einstellungen JPEG alles auf hoch - Bildstil Standard (30D Neutral) - Kamerainterne Schärfe auf 7 (auf 5 bei 30D) ansonsten keine Nachbearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei noch ein Solobild der D300 mit 2 Crops.
Einstellungen wie oben.
 
Und dann einmal ein Bild wie es meiner Meinung nach Aussehen soll.

Einstellungen in der Cam wie oben, aufgenommen als RAW und mit DPP ohne Nachbearbeitung der Einstellungen in JPEG konvertiert.
 
Fazit:

Es ist immer noch so, dass das Bessere des Guten sein Feind ist - aber nicht zwangsläufig das Neuere.
 
Hallo naefaef,

das klingt stark nach sehr wahrscheinlichem Stunk in weiteren Beiträgen :ugly:

Wie wird man es verkraften: 40D -> 30D -> D300 (Fremdgehen) -> 30D (Versöhnung ;) ).

Ich bin gespannt, und sehe es zumindestens das Canon-interne Spannungsfeld 30D <-> 40D mit Interesse.

Unterm Strich hast Du eine Menge durchgemacht (ich habe Deine Beiträge hier verfolgt und kann die Tests, die Zweifel und Hoffnungen fast körperlich nachvollziehen).

Ich hoffe, dass Du jetzt (vorerst, denn eine Neue kommt bestimmt) die passende Kamera gefunden hast!


Gruß
ewm
 
Ohne daß ich die Dateiqualität der D300 großartig verteidigen möchte, scheint mir auch daß hier der Workflow für die Canon 30D einfach ausgereifter ist und ein bißchen Einarbeitung in die Eigenheiten der D300 fehlt.

Davon abgesehen ist die Sensorqualität der D300 halt nicht der große Wahnsinn wie es oft gern hingestellt wird, auch gegenüber der 40D ist mir ein Rätsel wieso die D300 und manchmal auch Sony A700 überhaupt vom Sensor her groß als "Fortschritt" gepriesen werden.

Daß der AF der Nikon D300 "langsamer" ist wird wohl nur am Objektiv liegen, sowas kann man dann schlecht verallgemeinern.

Thomas
 
Wie wird man es verkraften: 40D -> 30D -> D300 (Fremdgehen) -> 30D (Versöhnung ;) ).

Ich war schlau genug meine 30D nicht gleich zu verkaufen.
Es lässte sich mein Werdegang (teilweise Leidensweg) am besten folgendermaßen darstellen:

400D :)

1. 30D :)

1. 40D :mad:

2. 40D :mad:

2. 30D :)

D300 :ugly::ugly::ugly:

Übrigeblieben ist die 2. 30D :top:
 
:)

Also ich möchte die D300 jetzt auch nicht unbedingt verteidigen. (Hatte sie auch mal.) Aber dass der AF wirklich langsam ist, konnte ich nicht feststellen. Die Bildqualität sagte aber auch mir nicht zu. Weder von der D300, noch von der oft gelobten D3. So bin ich bei der 1DIII gelandet, die bei High ISO wirklich nur wenig unterlegen ist und die bei Low ISO die D3 sauber weggesteckt hat.

Dein zweites D300 Motiv ist leicht überbelichtet. Hättest Du es sauber belichtet, würden die Details beim Vogelhaus schon besser aussehen. Die Schatten wären Dir aber gnadenlos abgesoffen. GENAU meine Erfahrung mit der D300. Schatten sind so gar nicht ihr Ding. ;)

Kann die Loblieder auf die D3(00) irgendwie nach meiner Praxis gar nicht mehr nachvollziehen irgendwie.

Freue mich, dass Du nun wieder glücklich mit einer 30D bist,

Simon
 
Ohne die D300 jetzt übermäßig verteidigen zu wollen (und deine subjektive Meinung durchaus respektierend) aber eine objektiver Test/Vergleich/wasauchimmer ist dieser Thread nicht. Die meisten deiner Contras (die Bildqualität betreffend) sind durch falsche Nachbearbeitung bzw. zu geringe Beschäftigung mit der Kamera bedingt (wieder mal die pauschale Aussage zum Detailverlust, obwohl man die NR in 4 (vier) Stufen reglementieren kann - die Sache mit dem Objektiv wurde ja schon erwähnt), die Aussage zum AF ist darauf zurückzuführen, dass du kein ordentliches Objektiv vor die Kamera geschnallt hast, und die Aussage zur Objektivauswahl kann ich in dem Bereich, in dem normalerweise für die D300 eingekauft wird, auch nicht so ganz nachvollziehen.

Aber wie gesagt, deine Meinung sei dir unbenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich glaube dir durchaus, dass die 300D gewisse Details verwaschen darstellt. Den Verdacht hatte ich bereits, habe das hier und in anderen Foren auch schon erwähnt. Aber es ist schon so, dass man sich mit einer Camera wie die D300 schon richtig auseinandersetzen muss. Ausserdem spielt das verwendete Objektiv eine sehr grosse Rolle.

Trotzdem muss ich dir mitteilen, dass dein Entenbild massiv überschärft ist, das sieht man vorallem beim Crop, die feinen Federn sind komplett überschärft. Bei Tieren solltem man die ineren Schärfe sicher nciht über 4 stellen, sonst entseht Moire und anderes unschönes Zeugs. Wenn du Tiere in Raw fotografiert hast, könntest du in DPP die Schärfe auf drei stellen und dann das Bild entwickeln. Würde mich sehr interessieren.
 
kann mich nur anschließen was D300 und D3 angeht.
Ich habe die beiden Kameras bei Calumet ausgiebig testen dürfen - D300 nur aus Spaß, D3 aus echtem Interesse.
Haptik und Handling sagten mir schon zu und konnte sofort loslegen als ehemaliger Nikon Knipser. Die RAWS die ich dann zu Hause in Lightroom angeschaut habe waren jedoch alles andere als begeisternd, eher ernüchternd.
Ich bin der Meinung dass die Bildqualität einer 400D und einige andere Kameras in dieser Preisklasse besser ist als die der D300, auch wenn die Nikon Fans jetzt aufschreien:evil:
Was nützt weniger Rauschen wenn Bild Details gnadenlos weggebügelt werden? Für IQ Fanatiker ist die D300 nicht gedacht, über Handling, AF etc. will ich mich nicht beklagen.
Die Testergebnisse mancher Magazine sprechen wieder einmal für sich...

Die D3 dagegen überzeugt mit der tollen JPEG Engine die wirklich schöne Hautfarben entwickelt, allerdings nicht sehr neutral. Aber Generell ist die Bildqualität doch sehr bescheiden für die Preisklasse. Die Bilder (mit dem brillianten 14-24 G getestet) haben viel weniger Details als meine 1DMKIII mit 10mp, aber das ist eine schon oft angesprochene Eigenschaft der D3 die hier nicht hingehört:angel:

Kann dich schon verstehen wieso du vor der D300 geflüchtet bist.
 
TheGuitarMan schrieb:
Also ich glaube dir durchaus, dass die 300D gewisse Details verwaschen darstellt.
Was denn für "gewisse Details"? Entweder man schaltet die NR aus (dann wird nichts verwaschen), oder man schaltet die NR auf "Low" (sollte bei derartigen Vergleichstests vielleicht gemacht werden, dann sehen die Bilder nämlich deutlich mehr Canon-like aus - der Standard ist ja (leider) "Normal") oder man schaltet auf "Normal" oder "High" und hat tatsächlich verwaschene Bilder.

chuckhigreen schrieb:
Was nützt weniger Rauschen wenn Bild Details gnadenlos weggebügelt werden? Für IQ Fanatiker ist die D300 nicht gedacht
Siehe oben. Ansonsten ist Lightroom auch nicht gerade die Bildqualitäts-Referenz. Hast du die Bilder auch durch CaptureNX laufen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm ich hab das eine oder andere D300 RAW hier, daß die cam die Details alle "verwäscht" kann ich so absolut nicht bestätigen, mir ganz persönlich gefällt der Output der 1D Mk.2 und vor allem Mk.3 allerdings auch noch etwas besser, meiner Meinung nach liegt das Nikon Problem aber eher in den Schatten als in den fehlenden Details. D3 RAW hab ich leider noch keine bisher anschauen können.

Nikon war noch nie was für Pixelpeeper, dennoch schätze ich die zuverlässigen Qualitäten der Nikon Kameras, bei Canon flucht man einerseits mehr weil der AF rumzickt oder sonst irgendwas nicht gepaßt hat, hat andererseits wenn dann doch mal alles stimmt, beim RAW-Entwicklen halt eindeutig noch etwas mehr Freude.... ;)
 
@ graumagier: könntest du mich beim nächsten mal bei meinem Namen zitieren?:D

Die D300 Bilder habe ich nicht durch Capture NX gejagt, das hätte auch nicht mehr die Welt verändert schätze ich mal frech. Allerdings habe ich die D3 RAWS damit entwickelt und mit den Lightroom Resultaten verglichen. Capture NX bringt tatsächlich deutlichere Details hervor, das stimmt. Allerdings liegt die Betonung auf "deutlicher" und nicht "mehr". Die Details hat man auch schon in Lightroom gesehen, aber Capture NX bringt alles schärfer und knackiger raus, stellenweise hat mir die generelle Bildstimmung der Lightroom Renderings besser gefallen, Capture NX rendert immer sehr kontraststark.

Wie argus schon sagte, für Pixelpeeper (wie mich) ist das weniger was, allerdings mag ich trotzdem die Robustheit und die Haptik der Nikons, das hat mir auch damals an meiner D200 gefallen.
 
Trotzdem muss ich dir mitteilen, dass dein Entenbild massiv überschärft ist, das sieht man vorallem beim Crop, die feinen Federn sind komplett überschärft. Bei Tieren solltem man die ineren Schärfe sicher nciht über 4 stellen, sonst entseht Moire und anderes unschönes Zeugs. Wenn du Tiere in Raw fotografiert hast, könntest du in DPP die Schärfe auf drei stellen und dann das Bild entwickeln. Würde mich sehr interessieren.
Das ist wohl richtig, aber ich gehe mal davon aus, dass auch die Einarbeitungszeit mit dem Gerät fehlt. Die D300 wird wohl, ähnlich wie der Vorgänger, gerade Umsteiger vor manches Rätsel stellen-incl. Nachbearbeitung mit der hauseigenen Software. Eine Einarbeitungszeit mit dem Gerät von ca. 4 Wochen halte ich mal -locker geschätzt -für unabdingbar.

Das gibt das Fernabsatzgesetz natürlich nicht her. Das wird dann wohl auch die Menge der verfügbaren RAW-Dateien limitieren.
 
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