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300D - Anfängerfragen...

Rita Gouldner

Themenersteller
Hallo,

bin neu hier und denke darüber nach mir die 300D zu kaufen. Entweder bei Amazon oder MediaMarkt, scheint beides ok zu sein, obwohl ich nicht weiß ob Amazon gescheit (zeitlich) liefert.
Ich habe jetzt schon ein wenig gelesen, aber bin irgendwie voll verwirrt.
Vielleicht sollte ich mal eine negativ-Frage stellen:
Was kann die 300D denn nicht? Ich weiß das es keine 4000?-Kamera ist, aber vielleicht kann man doch eine Aussage treffen (wer sowas machen will kriegt das mit der Kamera nicht hin...) Ich rede dabei nicht nur vom mitgelieferten Objektiv sondern von allen denkbaren....

Was will ich? Hmm, ich fotografiere gerne Tiere, Menschen und Natur, keine Stillleben oder Sportaufnahmen o.ä. Ich bin noch recht unerfahren, denke aber, dass ich schon ganz gute Bilder mit meiner Kamera mache (Bildausschnitt, etc), da diese aber keine Einstellmöglichkeiten usw. hat fehlt immer noch was...

Kann mir jemand Linkseiten geben mit Bildern die nur mit ner 300D fotografiert wurden, um einen Eindruck zu bekommen? Hie rim Forum schaue ich natürlich schon. Klasse Photos übrigens!!!

Gruß
Rita
 
die 300D kann ne ganze Menge und eigentlich alles, was man braucht. Einiziges Manko der Kamera: ehr billiges Gehäuse und keine frei wählbaren Belichtungsmessarten (Spot, Mittenbetont, Matrix), denn die sind an die Programme gekoppelt.
Weit grösseres Problem aber: richtig gute Bilder kriegst du nur hin, wenn du sie anschliessend am PC bearbeitest. Das scheint irgendwie zur Philosophie der DSLR-Fotografie zu gehören und wird von den meisten hier als "Vorteil" erachtet. Ich fand das so lästig, dass ich mit der 300D nicht glücklich wurde.
Das nurmal vorweg als (vermutlich einzige) kritische Bemerkung, ehe die Cam jetzt wieder in alle Himmel gehoben wird ;)
Schlecht ist sie definitiv nicht, man muss sich nur drauf einlassen. Und das ist eben nicht jedermanns/fraus Sache. Bei ca. 1000,-? sollte man sowas schon bedenken.

Gruss vom kritischen
d@niel
 
Naja das "billige" Gehäuse finde ich nicht schlimm (habe sie mir schonmal im MM angeschaut...).
PC Bearbeitung: nun ja, das dürfte nicht so das Problem sein, da hab ich schon oft mit rumgespielt... auf jeden Fall scheue ich mich nicht (bin halt Informatiker) aber originale finde ich immernoch am besten, es sei denn man nutzt die Nachbearbeitung so, dass man sie auch sieht (alles grau bis auf die Hauptsache... Blaue Äpfel,...)

P.S. Haltet euch mir dem Lob zurück, den finde ich überall, ich will hier Kritik... :)
 
wenn du EBV nicht scheust und mit dem "billigen" Gehäuse leben kannst ist die 300D sicher eine ziemlich gute Wahl.
Informatiker bin ich auch. Gerade deswegen will ich nicht nach jeder Foto-Session auch noch am PC sitzen. 8 Stunden täglich reichen ;)

d@niel

P.S. ach ja, weil´s keinen neuen EIntrag lohnt: mit meiner analogen SLR mache ich durchaus richtig gute Bilder, was mir ja scheinbar hier gerne abgesprochen wird, da ich mit der 300D nicht zurecht kam *sfg*
 
Tja was soll ich sagen!

Kritik!

Hmmmh

Das die Blitzkorrektur fehlt! Ich muß jetz min 200 Euro für
einen externenBlitz auf den Tisch legen, damit ich das bekomme!

Ich hasse rote Augen zu retouschieren! :mad:

Der laute Spiegelschlag! Das geht bei der 10D z.B deutlich leiserer!

Spiegelvorauslösung fehlt, macht sich bei manchen Makros im
Bereich 0,5-> 1 Sekunde bemerkbar!

.................. Nö mehr fällt mir momentan nicht ein! :(

Ach ja!

Ist ein teures Hobby!
 
Hallo,
lass dich durch die Antwort von d@niel nicht entmutigen.
Grundsätzlich ist es so wie bei einer normalen Spiegelreflex. Mit dem richtigen Grundwissen ist es mit der 300D oder einer anderen DSLR möglich ohne weiteres gute Bilder zu machen, die auch ohne Nachbearbeitung in Ordnung sind. Der Vorteil bei der der digitalen Fotografie ist, dass man "misslungene" Aufnahmen auf dem PC wieder zurechtbiegt (Stichworte: stürzenede Linien, Rauschen durch hohe Empfindlichkeit, Unterbelichtung usw.). Die Ergebnisse die man dabei erreichen kann sind erstaunlich. Es ist allerdings so, dass man sich viel Arbeit spart, indem man das Bild schon bei der Erstellung richtig macht. Die Nachbearbeigung am PC ist also ein ein "Kann" aber kein "Muss". Da du die Bilder sowieso in dem PC lädts, wirst du wahrscheinlich immer irgendetwas finden, das man nachbearbeiten kann. Man kann pauschal sagen, dass sich durch die Nachbearbeitung der Ausschuss reduzieren lässt. Wobei der Ausschuss bei der Digitalfotografie nicht so schmerzt wie bei der analogen. Das bedeutet: Testen, testen, testen
 
Ich finde nachbearbeiten am PC áuch lästig.

ich habe mir eine DSLR eher aus kostengründen gekauft:

1. Man kann so viele Bilder machen wie man will, oder Platz hat. Bei analog, hab ich mir 2x überlegt, ob ich ein Bild mache) oder auch 2.
2. Ich mache lieber von einer Situation 3-5 Bilder um dann das beste zu nehmen und den Rest zu löschen.
3. Die Bilder lassen sich leichter archivieren, um sie bei den Mengen dann auch wiederzufinden. ( Früher hab ich alle meine Filme eingescannt, um sie am PC zu verwalten)
4. In den meisten Fällen reicht mir die Qualität die die Kamera liefert, man kann ja in der Kamera auch schon die Parameter entsprechent vorwählen.

Also ich zähle mich eher zu den Fotografen, als zu den Grafikdesignern.

Ich kann die Kamera auf jeden Fall empfehlen.

Gruß Nisselauritz
 
Nö, entmutigen lasse ich mich nicht und ich komme ja auch nicht aus der analog-sparte, sondern aus der "schlecht-digital"-Sparte (also "normale" Spiegelreflex kenne ich nur von meinem Dad, dem ich sie ab und an geklaut habe, war mir aber zu teuer (Entwickeln, Ausschuß,...).
Mein Wissen habe ich zur Zeit nur aus Versuchen und aus Fachliteratur (Worauf muss ich achten, Einstellzeiten usw). Vieles lässt sich andeutungsweise umsetzen, aber mir juckt es in den Fingern das alles auszubauen. Ich will aber, na klar, erstmal kein Vermögen ausgeben...

Makroaufnahmen finde ich klasse: Was ist diese Spiegel-Vorauslösung??
 
Der Spiegel wird erst eingeklappt, dann einen Moment gewartet und
geht der Vorhang erst auf!

Man macht das um Erschütterungen zu vermeiden!

Es gibt da so ein kleines Delta, wo es dann auffällt!

Wo kommst Du den her?

Vieleicht ist einer aus dem Board aus Deiner Nähe und
du kannst mit ihm darüber plauschen.

Reallife noch ein paar Dinge ausprobieren!
 
Es gibt nur eine Sache die mich stört das ist, das es die Autofokusnachführung nur im Sportprogramm gibt nicht in den Kreativprogrammen.

Den Rest halte ich zumindest nicht für sooo wichtig.

Blitzkorrektur an der Kamera fehlt zwar aber diese hat man dann am ext. Blitz. Der int. Blitz ist sowiso nur ein Notblitz und wenn man vernünftige Blitzaufnahmen haben möchte muss man sowieso zu einem ext. Blitz greifen.

Spiegelvorauslösung finde ich für mich nicht so wichtig. Makros mache ich sowiso immer nur mit schnelleren Verschlusszeiten da ich viele Insekten knipse und die halten irgendwie nie still :D

Wenn Du aus der Digicam Consumerecke kommst solltest Du Dir auch im klaren sein das Du mit einer DSLR auch Abstriche gegenüber einer Con-Prosumer machen musst.
 
Das mit dem angeblich so "billigen" Gehäuse kan ich so nicht nachvollziehen. Da ich mit einer Kamera nicht Fußballspiele, sondern fotografiere, brauche ich kein Super-Titan-Weltraum-Spezial-Edelstahl-Gehäuse. Hatte ich bei meinen analogen SLRs auch nie und es ist nie was kaputtgegangen. Die 300D finde ich jedenfalls sehr gut verarbeitet.
Die 300D kann prinzipiell fast alles, was jede andere analoge SLR auch kann - allemal genug, um sehr gute Fotos damit machen zu können (was ja bekanntlich auch nur zum geringeren Teil von der Kamera selbst abhängt).
Eine Spotmessung fehlt mir nicht, habe ich auch bei der analogen SLR oder der 7i praktisch nie genutzt (die heutigen Mehrfeldmessungen sind hervorragend und wozu gibt es ausserdem auch die Belichtungskorrektur?). Selektivmessung ist jederzeit über Tastendruck möglich.
Die Nachbearbeitung muss nicht unbedingt sein (da kann man auch etwas mit den Grundeinstellungen der Kamera rumprobieren), kann aber viele Bilder noch deutlich verbessern. Wobei in den meisten Fällen eine einfache, schnelle und simple manuelle Tonwertkorrektur anhand des Histogramms (z.B. in Photoshop) völlig ausreicht und oft besser ist, als sonstiges Rumverändern. Die manuelle Tonwertkorrektur ist einfach und schnell und braucht pro Bild vielleicht 10 - 20 Sekunden.
 
@tom:
die fehlende spiegelvorauslösung macht sich wenn überhaupt, nur bei ca. 1/30 - 1/60 sec. bemerkbar, denn das sind die zeiten in denen sich die nachschwingungen mit der belichtungszeit decken. das ist ein rechenbeispiel von normalen slr´s. da unsere 300D aber einen kleineren und leichteren spiegel hat verkürzt sich die zeit natürlich. es könnte aber durchaus sein das dieser vorteil wieder durch das leichtere gehäuse dahinschmilzt. es kommt natürlich auch auf das stativ an.
 
Für mich war die Möglichkeit, mit der EBV meine Bilder bearbeiten zu können (nicht zu müssen!) einer der Hauptgründe, auf die Digitalfotografie umzusteigen.
Das liegt vielleicht daran, dass ich in früheren (weit zurückliegenden) Zeiten mein privates Schwarz-Weiß-Labor hatte und vom Filme entwickeln bis zum Vergrößern alles selbst erledigt habe. Diese Möglichkeiten habe ich bei der analogen Farbfotografie seit Jahren vermisst. Da war ich auf meine glückliche Hand im Moment der Aufnahme und auf das Farblabor angewiesen.
Digital kann ich jetzt z.B. den Bildauschnitt noch verändern, stürzende Linien entzerren oder einen schiefen Horizont gerade rücken, von der Einflussnahme auf die Tonwertverteilung, auf Farbstiche usw. ganz zu schweigen.

Wer auf diese Möglichkeiten keinen Wert legt kann eigentlich auch analog fotografieren.


MfG

HelmutB
 
-Silvax- schrieb:
Es gibt nur eine Sache die mich stört das ist, das es die Autofokusnachführung nur im Sportprogramm gibt nicht in den Kreativprogrammen.

Hi Silvax!

Lt. Bedienungsanleitung und meiner Erfahrung im Macrobereich schaltet die Kamera bei bewegten Objekten automatisch in den AL-Servo-AF Mode um. Das funktioniert in allen Kreativprogrammen ausser in ADep.
Es funktioniert sogar so gut, das auch bei einem ruhigen Objekt, durch mein Vor- und zurück Wackeln, dieser Mode aktiviert wird, und mir nach Jahrelangen "fast scharf Bildern" mit dieser Kamera tatsächlich "scharfe Bilder" gelingen. :D

Schöne Grüße
Johannes
 
ups Johannes Du hast Recht ! Habs nochmal probiert das geht wunderbar. Ich bin nach der Tabelle im HB gegangen. :(

Hmm....nun was soll ich sagen ? Die 300D ist perfekt ! :D
 
@ Daniel:

ich hab mich bisher beherscht ne Antwort auf deine oft breitgetretene Kritik zu schreiben. Aber wenn ich jetzt auch noch lese, daß du Informatiker bist ;-(

Auch wenn du täglich 8 Stunden mit Computern zu tun hast (wie machst du das? Halbtagsjob?) sollte es doch für dich ein leichtes sein falsch belichtete Bilder mal eben im Hintergrund durch ne Automatikkorrektur zu jagen. Dann hast du als Ergebnis die von dir so geliebten Bilder mit der überstrahlten Lichtern. Exakt so wie mit ner Kompakt-Digi geknipst.

Ich versteh dein Problem immer weniger.

Klar kann man bessere Cams bauen als die 300D und nicht jeder mag sich auf SRL einlassen.

Aber von einem Informatiker zu lesen, daß ein Mausklick pro Fotosession zuviel ist. Da kann ich nur ungläubig mit dem Kopf schütteln.

Und wenn die Maus so ein Problem ist: die 300D zeigt hektisch blinkend an wo das Problem ist und weigert sich absolut nicht wenn du das Problem mit einer Belichtungskorrektur ins + verstärkst (dann blinkt halt mehr).

Ungläubig erstaunte Grüße

Armin Gerhardt
 
Man kann mit der 300D sehr wohl auch unbearbeitete Bilder gut ausbelichten lassen. Einfach eine Belichtungskorrektur machen Schärfe und Kontrast einfach ganz hoch einstellen und fettich. Auf 10x15 Ausbelichtungen oder 20x30 wird man wohl keine Unterschiede sehen.

Fakt ist aber auch das man bei jeder Digitalkamera egal ob Con-Prosumer oder DSLR die Bilder per EBV Nachbearbeiten muss um "optimale" Bilder zu erhalten.
 
Tatata - hab sie: gestern bekommen für 1050?... war voll der Glücksfall, da sie ja überall ausverkauft ist, die kam gerade rein :). Hab sie ausprobiert und finde sie klasse. Zuerst haben mich ein paar Sachen verwirrt, z.B. das Schwarz auf dem Display einfach aussieht, als ob "Nebel" wäre, also so etwas grau und ich dachte ich mache etwas falsch, bis ich die Bilder auf dem PC hatte.
Bisher bin ich begeistet, hab aber natürlich nur ein paar Bilder gemacht bisher.

@armingerhardt
ich denke, dass schnelle über ne Korrektur jaggen ist nicht das Problem, aber ich habe auch schon Ewigkeiten an Bildern gebastelt und das werde ich nicht dauerned tun. Ich sitze auch Volltags 8 Stunden vor dem PC 8-17 Uhr - Pause, ist doch normal... was heißt da Halbtags?
Ich kann verstehen was er mit "keinen Bock mehr auf PC" meint, immerhin hab ich mir deswegen ne XBOX gekauft anstatt Spiele am PC zu zocken. Es ist auf jeden Fall was dran.
Wie auch immer er meinte ja nur, dass viele behaupten man könne gut Bilder nur mit PC Nachbearbeitung machen - ich denke sie sind auch so wunderbar für's erste.
War wahrscheinlich gar nicht so extrem gemeint :D
 
Rita Gouldner schrieb:
Tatata - hab sie: gestern bekommen für 1050?... war voll der Glücksfall, da sie ja überall ausverkauft ist, die kam gerade rein :). Hab sie ausprobiert und finde sie klasse. Zuerst haben mich ein paar Sachen verwirrt, z.B. das Schwarz auf dem Display einfach aussieht, als ob "Nebel" wäre, also so etwas grau und ich dachte ich mache etwas falsch, bis ich die Bilder auf dem PC hatte.
Bisher bin ich begeistet, hab aber natürlich nur ein paar Bilder gemacht bisher.


Du kannst die Helligkeit des TFT mal Einstellen im Menue!

Weitere Tip! Info bei der Anzeige einschalten, dann wird das
Histogramm gezeigt!
 
@armingerhardt:

diese Logik könnte ich genau anders rum aufziehen. Es ist ja nicht, dass ich es nicht lernen könnte, mit EBV umzugehen. Es ist, dass ich es nicht machen will, weil ich fotografieren will und nicht meine Bilder am Computer designen. Weiterhin: dem einen gefallen halt die "unprofessionellen" Bilder, dem anderen die, die ein perfektes Histogramm aufweisen. Ich habe schon manchmal den Eindruck, dass das hier viel zu technisch und theoretisch angegangen wird. Ein schönes Beispiel aus einem anderen Thread: dort schrieb einer, dass man im Antelope-Canyon unbedingt zur Mittagszeit fotografieren muss. Und sofort wurde er wiederlegt, denn Mittagslicht ist ja nach der gängigen Theorie nun nicht das ideale Fotolicht. Soweit die Theorie. Wer den Canyon kennt, weiss aber, dass genau dieses Licht dort für einmalige Bilder sorgt und man zu anderen Tageszeiten fast kein Licht hat. Und wenn so theoretisch und (imho!) wenig tolerant und teils ohne fundierte Recherchen die Meinung eines anderen verworfen wird, dann frage ich mich um den Sinn eines Diskussionsforums. Die heilige Theorie ist nicht immer und universell gültig.

Und es gibt durchaus Informatiker, die einen 8-Stunden-Tag haben, zum Glück ;) Und genau dazu möchte ich einen Ausgleich. Und der heisst eben nicht, abends noch Stunden mit EBV zubringen.
Verstehen wird das niemand hier, ist aber auch egal, denn das hat mit dem Thema "300D" ja auch wenig zu tun.
Wie auch immer, wer EBV´en möchte, der soll das tun. 26 Stunden am Tag. Wer es nicht möchte, dem lasse man diese Einstellung.
Die 300D ist nix für mich, das ist klar. Und ich bin damit sicher nicht allein, nur hier eben ;) Also: ihr lobt das Ding in alle Himmel und ich übe Kritik. Das ist doch der Sinn eines konstruktiven Forums, oder? Wenn nur "wunderbar" gerufen wird, brauchen wir auch keine Diskussion.

Man verzeihe mir diesen arg persönlichen Beitrag. Aber bei der allgemeinen Einstellung hier, werde ich mich nicht mehr ewig hier aufhalten. Das ganze ist mir zu Pro-300D und zu wenig tolerant gegenüber anderen Meinungen, die es ja auch geben muss. Ich dachte immer, wir sind hier in einem kreativen Foto-Forum und nicht im "EBV-über-alles"-Forum. Sorry.....


d@niel

(der sich immer mehr fragt, warum er gute analoge SLR-Bilder macht. Nach der Theorie dürfte mir das eigentlich nicht gelingen :D )
 
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