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28-70, 2.8, Offenblende nutzbar, bezahlbar?

xforest

Themenersteller
Hallo zusammen,

vorweg; ja, ich habe die Suchfunktion benutzt und auch viele Threads zum Thema gelesen. Immer haben mir aber einige für mich wichtige Informationen gefehlt.
Deshalb bitte ich hiermit um Infos. Evtl. geht es ja einigen ähnlich und vielleicht hat der eine oder andere dieses Problem bereits in einer Form gelöst, die für mich ebenfalls passend wäre.

Hintergrund:
Ich fotografiere mit meiner Fuji S3pro recht viel in sehr lichtschwachen Räumen (Theater, Turnhalle, Kirche, usw.). Die meisten Bilder entstehen dabei in einem Brennweitenbereich von ca. 24 bis 80 mm.
Meine Entfernung zu wechslenden Motiven ist dabei meist von der Veranstaltung festgelegt. D.h. Turnschuhzoom scheidet oft aus. Daher zielt meine Fragestellung auf ein Zoomobjektiv.

Mein Sigma 18-200 DC OS HSM (1:3,5-6,3) ist bereits bereits bei Offenblende recht scharf und deckt meinen gesamten Brennweitenbereich mehr als ab. Zudem ist es für mich das ideale "Familienspaziergangobjektiv". Leider bringt der Verwacklungsschutz bei bewegten Objekten nichts.
Fotografiere ich nun bei Veranstaltungen in lichtschwachen Räumen, dann komme ich mit diesem Objektiv schnell an die Grenze (Motive verwackeln).

Setze ich dagegen mein Nikkor 28-70 D (1:3,5-4,5) ein, dann muss ich mindestens eine Blendenstufe abblenden, um die selbe Schärfe zu erreichen, wie beim 18-200. Also nichts gewonnen.

Eine geringe Schärfentiefe bei Offenblende ist mir durchauswill kommen. Daher habe ich mir ein gebrauchtes Sigma 28-105 1:2.8-4) zugelegt.
Leider muss ich dieses mindestens 2 Blendenstufen abblenden, damit es die Schärfe des 18-200 erreicht. Wieder nichts gewonnen. Ist das Teil bei Offenblende wirklich so unscharf?

Frage1: Ist das 18-200 eventuell so gut, dass es teuer wird, bei mindestens gleicher Schärfe 2-3 Blendenstufen niedriger zu kommen?
Welche Erfahrungen habt ihr hier im Vergleich zwischen einem 18-200 und einem lichtstarken 28-70 (oder vergleichbarem) gemacht?

Frage 2: Gibt es ein 28-80 (oder ähnlicher Brennweitenbereich), das bereits bei Offenblende sehr scharfe Ergebnisse liefert und das für mich bezahlbar ist (wenn in gutem Zustand, gerne auch gebraucht). Preisgrenze max. 300 EUR.

Vielen Dank schon im Vorraus für eure Erfahrungen und Tipps.

Gruß
Xforest
 
Hi,

mir fällt in erster Linie das Tamron 28-75mm f2.8 ein, dass sowohl offenblendtauglich sein soll als auch innerhalb deines Preisrahmens liegt.

Ansonsten gibts es noch das Sigma 24-70mm f2.8 Makro. Gebraucht für 300-350€ zu bekommen, aber ist bei Offenblende wohl nicht ganz so gut wie das Tamron. Falls du es in Betracht ziehen solltest, dann achte unbedingt auf den Zusatz "Makro". Es gibt wohl noch eine ältere Version des Objektivs ohne den "Makro"-Zusatz, aber diese Version soll schlechter sein bei der Bildqualität.

Gruß
Josef
 
Ist die HSM-Variante des Sigma 24-70 nicht neuer als die Makro-Version? Ist jedenfalls teurer und eben mit HSM. Meine auch schon öfters gehört zu haben, dass diese Version besser sein soll. Ob nun neuer oder älter, die Makro-Version kommt bei photozone sehr gut weg, wenn auch an Canon getestet.
 
Ist die HSM-Variante des Sigma 24-70 nicht neuer als die Makro-Version? Ist jedenfalls teurer und eben mit HSM. Meine auch schon öfters gehört zu haben, dass diese Version besser sein soll. Ob nun neuer oder älter, die Makro-Version kommt bei photozone sehr gut weg, wenn auch an Canon getestet.

Hi,

ja die HSM-Version ist neuer und wohl auch besser als die Makro-Version nach den Berichten die ich hier im Forum gelesen hab. Aber der TO will im Bereich von 300€ bleiben und da liegen halt eben nur das Tamron und das Sigma 24-70 Makro. Die HSM-Version kostet neu ab 750€ und gebraucht hab ich sie noch nicht unter 650€ hier im Forum gesehen.

Das Sigma 24-70 Macro schneidet bei photozone zwar gut ab, aber bei den Berichten im Forum findet das Tamron mehr Anklang und ich hab schon öfters gelesen, dass das Sigma Macro vielen erst ab Blende 3,5 bis 4 scharf genug ist. Dazu ist das 24-70 Macro noch ein recht großer und schwerer Klopper und der Zoomring ist recht schmal, sehr nah am Bajonett und ich meine auch gelesen zu haben, dass einige ihn etwas schwergängig finden.

Evtl. liest ja ein Nutzer des Sigma 24-70 f2.8 Makro mit und kann genauere Angaben oder einen kurzen Erfahrungsbericht zum Objektiv machen.

Es gibt auch einen Thread im Forum von einem Nutzer des 24-70 Makro an der D700, aber die D700 ist ja auch nicht ganz so fordernd an die Auflösung des Objektivs wie 10/12-MP-DX-Sensoren. siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=428754

Gruß
Josef
 
Ich habe das Sigma in der HSM Version, 24-70 also, offen schon gut scharf für mein empfinden. Kann mir aber nicht vorstellen, das das 18-200 so scharf sein soll ???? Hatte selber mal an der D80 das 18-200mmVr Nikkor, aber scharf war was anderes. Entweder langt dir die Schärfe was das Teil bringt oder du bist ein Hans im Glück, der die Quali von 3 2.8 Objektiven in einem Suppenzoom vereint hat.:ugly:
 
Hallo,

zum Tamron kann ich nichts sagen, aber zum Sigma 24-70 EX DG Macro (also das ohne HSM). Dieses hatte ich mit zwei Anschlüssen, einmal an Canon EOS 1D Mk II und einmal an Nikon D2H und Fuji S5 pro, außerdem analog an F5 und F4.

Beide Exemplare haben an allen drei Systemen (Canon, Nikon, Fuji) und sowohl digital als auch analog (Dia) ab etwa f3,5 hervorragende Ergebnisse geliefert. Offen bei f2,8 war das Sigma für Portraitfotos am langen Ende scharf genug (für meine Begriffe). Hier will man ja normalerweise auch nicht jeden Mitesser auf der Gesichtshaut zählen können.

Gefallen hat mir zudem die Verarbeitung/Haptik, diese Linse ist recht schwer, aber augenscheinlich recht robust.
Der Zoomring ist schmal, daran muss man sich gewöhnen, ebenso an die Eigenart, dass ab ca. 35mm ein erhöhtes Drehmoment nötig ist, um auf 24mm weiter zu zoomen. Ist normal bei der Linse.

Wichtig ist noch, Filterdurchmesser 82mm! Wenn da ein Polfilter drauf soll, wirds teuer!

Ohne das Tamron zu kennen, würde ich als bekennender Haptikfetischist immer das Sigma vorziehen. Optisch so viel besser kann m. E. das Tamron nicht sein (für mich!) um die Nachteile aufzuwiegen:
- Plastikbecher (im Vergleich zum Sigma)
- manuelle Fokussierung wesentlich unkomfortabler (Sigma hat einen breiten Fokusring mit vernünftigen Widerstand)
- 24mm am WW-Ende sind mehr wert als 75 am langen Ende

Das alles ist wie betont meine Ansicht, die ich dem TO darlege. Besitzer des Tamron 28-75, bitte nicht auf die Füße getreten fühlen!!!

Grüße,

Stefan
 
Ich kann in dem Preissegment auch das Sigma 24-70 Makro hervorheben.
Hatte es selbst lange im Einsatz.
Gebraucht günstig zu bekommen, brauchbare Geschwindigkeit, klasse Schärfe (ab 3,5 top), saubere und gute Farbwiedergabe, Verzerrungsfrei.

Das Tamron war eine der gräßten Gurken die ich jemals hatte, gibt hier allerdings sehr viele die mit dem Teil auch zufrieden sind. Liegt dann wohl im Auge des Betrachters und auch daran wie und wo man seine Prioritäten setzt ^^

Alternativ hat Tokina auch noch ein 28-70mm 2,8 das in der neusten Version gebraucht echt günstig zu bekommen ist und dem Sigma in nichts nachsteht. Nur die Lautstärke ist hier echt fies, ist leider bei vielen Tokinas so. Ansonsten TOP Teil.
 
Ich habe das Sigma in der HSM Version, 24-70 also, offen schon gut scharf für mein empfinden. Kann mir aber nicht vorstellen, das das 18-200 so scharf sein soll ???? Hatte selber mal an der D80 das 18-200mmVr Nikkor, aber scharf war was anderes. Entweder langt dir die Schärfe was das Teil bringt oder du bist ein Hans im Glück, der die Quali von 3 2.8 Objektiven in einem Suppenzoom vereint hat.:ugly:

Hallo,

@ Format_38
vielleicht liegt es auch daran, dass meine anderen Objektive so unscharf sind, dass das 18-200 so positiv heraussticht. Nein mal im Ernst; im Vergleich zu meinem Nikkor 50 mm 1:1.8 sind da natürlich Welten. Aber ich denke, ich habe da eines der besseren Exemplare erwischt.

@ Max Kohler
So eine Krawallbüchse ist natürlich ganz schlecht (Kirche oder Klassik-Konzert). Neulich beim einem AT-Tennisturnier bin ich in der VIP-Lounge fast mit Blicken gesteinigt worden, als mein Nikkor 70-300 in Akkuschrauberlautstärke elend langsam fokussiert hat.

@ Alle
Vielen Dank für die Erfahrungen und Tipps. Es waren einige, für mich brauchbare Tipps dabei.

Vielleicht kann noch jemand etwas zum direkten Vergleich zwischen 18-200 und 24-70 sagen (obwohl die Objektive ja nicht direkt vergleichbar sind)?

Gruß
Xforest
 
@xforest: Kenne das Problem von meinem 50mm 1,4 und meinem ehemaligen 135mm 2,0. Toll, aber laut wie nochwas. Klar, gibt Situationen da ist sowas mehr als störend.
Im Theater hab ich das 135er z.B. nicht einsetzen können und musste mir immer nen Tele leihen ^^
 
Ich hatte das 24-70/2.8 Sigma (die Makro Version) kurz an der 400D. Offenblendtauglich würde ich es nicht nennen. Ich hab dann sehr schnell zum 24-60/2.8 Sigma gewechselt, das war zumindest am langen Ende offenblendtauglich.
 
Hi,

f/2.8 ist nicht lichtstark - bestenfalls relativ lichtstark oberhalb ab 300 mm Brennweite.

Wirklich lichtstarke Zooms in diesem Brennweitenbereich gibt es einfach nicht, daher würde ich noch einmal anregen, Dich mit dem Thema Festbrennweiten zu befassen.

Ein 1.8/50 mm und 1.8/85 mm wären zwar nicht so flexibel, aber Du kämst preiswert in den Bereich echter Lichtstärke.

Grüße

Mattes
 
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