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200 mm nicht gleich 200 mm?

dahlos

Themenersteller
Hallo zusammen

ich besitze seid gestern abend ein SIGMA 170-500mm. Nun dachte ich mir.. schauen wir mal was der zoom so her gibt.
Habe es auf 200 (ist leztendlich 210 geworden) eingestellt und ein foto gemacht (Bild1). Nachher aus der gleichen Distanz mit meinem KIT 18-200 ein foto gemacht und es ist ein ganzes stück näher dran, obwohl es ja doch nur 200 war und nicht 210 aber dennoch ist es näher dran.
Es geht mir nicht dadrum das, dass bild 1 unscharf ist sondern nur um den zoom.
Wieso ist das nicht das selbe? btz gleich nah/weit weg.

Grezz
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Die Brennweitenangabe bezieht sich auf die "unendlich" stellung beim Objektiv. Im Nahbereich kanns dann schon erheblich weniger sein - wie man hier auch sieht.
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Unterschiedlicher könnte der Bildausschnitt kaum sein.
Wie lang sind die Objektive und wie weit war dein Motiv entfernt?
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Bei der Scharfstellung ändert sich ja auch die Brennweite gibt da schnell unterschiede von +/-50mm
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Es geht mir nicht dadrum das, dass bild 1 unscharf ist sondern nur um den zoom.
Wenn Du es auf Unendlich "unscharf" gestellt hättest, dann würde es u.U. stimmen.

Beide Optiken sind sicherlich innenfokussierend. Und da ist es völlig normal (jedenfalls für die Hersteller), dann die ptiken nur bei Unendlich ihre versprochene Brennweite erreichen. Je näher Du am Objekt bist, um so kleiner wird die effektive (reale) Brennweite.

Ob an das jetzt als bewussten Betrug am Kunden oder andersrum als "zu blöden" und uninformierten Kunden bewertet, bleibt jedem selber überlassen. Wobei ich ganz klar zu ersterem tendiere, denn in der Werbung kann man schon froh sein, wenn "innenfokus" wenigstens erwähnt wird.

Gurss Bernhard
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Das sich die auf den Tüten (Zooms) gravierten Angaben - heist Angaben weil die Hersteller gerne damit angeben - nur auf Unendlich beziehen ist das nicht verwunderlich.
Im Nahbereich brechen die Zooms zwischen 25 und 45% der nominellen Brennweite ein. Noch besser sieht man es beim Vergleich mit einer Festbrennweite.
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Ich hatte das gleiche Problem, im Vergleich eines Sigma 18-200, eines Minolta 80-200 und eines Tamron 200-400. Habe daraufhin Sigma angeschrieben und folgende Antwort erhalten:


Zitat:
Sehr geehrter Herr xxxxx,

die Brennweite eines Objektivs kann durch die Konstruktion etwas variieren. Um die Brennweiten zweier verschiedener Objektivtypen tatsächlich miteinander vergleichen zu können, müssten Sie diesen Vergleich in der ∞ Schärfeeinstellung der Objektive durchführen.

Unser 18-200mm ist z.B. ein Innenfokussierter Objektivtyp (IF). Das heißt, zum Fokussieren bewegt ein solches Objektiv Linsenelemente im Inneren, die Baulänge bleibt dabei unverändert.

Fokussieren Sie nun auf ein Objekt, welches von der Entfernung zur Bildebene noch nicht im ∞ Bereich liegt, verschieben sich die Linsen und die tatsächliche Brennweite ändert sich in dieser Situation etwas.


...



Mit freundlichen Grüßen

Mitlerweile hab ich das Teil wieder verkauft War mein letzter Ausflug zu Sigma, zu dem Thema gibts noch mehr Threads und immer ist Sigma beteiligt.
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Ich hatte das gleiche Problem, im Vergleich eines Sigma 18-200, eines Minolta 80-200 und eines Tamron 200-400. Habe daraufhin Sigma angeschrieben und folgende Antwort erhalten:




Mitlerweile hab ich das Teil wieder verkauft War mein letzter Ausflug zu Sigma, zu dem Thema gibts noch mehr Threads und immer ist Sigma beteiligt.

Hat ja nichts mir Sigma zu tun, gibts wohl bei allen Herstellern
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Ja, aber was kann Sigma für die optischen Gesetze? IF spielt nun mal an der Brennweite herum, aber das ist bei Tamron, Tokina, Nikon, Canon etc. genauso. Ein 18-200 IF wird, egal, ob von Canon, Nikon, Siga oder Tamron hinreichend identische Abweichungen in der Brennweite produzieren.

Innenfokussierung ist zudem meist ein Begriff, mit dem geworben wird (weil es ja auch einige positive Aspekte mit sich bringt, die dann herausgestellt werden), demzufolge fällt die Argumentation, der Kunde wisse nicht, was er sich kauft, eher flach. Man könnte hier bestenfalls über die mangelnde Aufklärung der Hersteller diskutieren. Aber ich sage mal so: wer nicht weiß, was IF für Nachteile mit sich bringt, wird sie auch nicht bemerken. Wer es weiß und daraufhin testet, wird sie finden. Was er dann draus macht, ist eine andere Sache...
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Ich hab das ganze mal an meinem Canon EF-S 18-200 getestet:

Ich habe bei maximaler Brennweite und den Fokus auf die Naheinstellgrenze gesetzt. Dann den Bildausschnitt gemerkt, auf ∞ fokusiert und so weit rausgezoomt, bis der ausschnitt gleich war. Ergebnis:

200mm@Naheinstellgrenze = 130mm@∞


Könnt ihr mal Vergleichsdaten für andere Objektive ermitteln?


Edit: 18mm@∞ des Canon EF-S 18-200 = 17mm@∞ des Sigma 10-20
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Ja, aber was kann Sigma für die optischen Gesetze?
Stimmt natürlch, was kann ich als blöder Kunde dafür, dass Sigma keine Lösung findet und bei IF einzig und alleine damit wirbt, dass sich die Frontlinse beim Fokussieren nicht dreht. Wer in Physik nicht aufgepasst hat, der muss halt unter seiner Unwissenheit leiden.

Ein 18-200 IF wird, egal, ob von Canon, Nikon, Siga oder Tamron hinreichend identische Abweichungen in der Brennweite produzieren.
In Abhängigkeit des Mindestabstandes ja bzw. nein. Da es aber kein Megazoom ohne (nutzlose) Makrofunktion gibt, werden sie wohl alle gleich reagieren.

wer nicht weiß, was IF für Nachteile mit sich bringt, wird sie auch nicht bemerken. Wer es weiß und daraufhin testet, wird sie finden. Was er dann draus macht, ist eine andere Sache...
Es gibt durchaus IF Optiken, die dieses "Problem" nicht oder nur in sehr kleinem Ausmass zeigen. Z.B. ein Canon 70-200/2.8L IS. Dass sich die Innenfokussierung bei unterschiedlichen Optiken (insb. Naheinstellgrenzen) so massiv unterschiedlich auswirkt ist offensichlich vielen Usern nicht bekannt. Aber das werden wohl alle nur die Käufer sein, die früher in Physik nicht aufgepasst haben und die sich auch darüber beschweren, dass ihne neue Festplatte zu klen ist.

Könnt ihr mal Vergleichsdaten für andere Objektive ermitteln?
Sigma 18-200 OS und einige andere Canon-Optiken:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2393535&postcount=404

Wie man sieht zeigen die beiden Canon IF-Opktiken bei 200mm und gleichem Objektabstand nahezu den selben Bildausschitt. Die 135mm der beiden IF-Zooms passen zwar nicht ganz zum Ergebnis der IF-Festbrennweite, liegen aber doch bedeutend näher dran wie die angeblichen 200mm des Sigma 18-200 OS.

Gruss Bernhard
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Hallo,

Mitlerweile hab ich das Teil wieder verkauft War mein letzter Ausflug zu Sigma, zu dem Thema gibts noch mehr Threads und immer ist Sigma beteiligt.
Das ist bei allen innenfocusirenden Objektiven so, egal ob Sigma, Canon oder Nikon. Die Brennweite ändert sich beim focusieren, da ist es egal, ob es eine Zoom oder ne Festbrennweite ist.

z.b.das 180mm Makro von Canon kann in einigen Einstellungen nur ca. 120mm effektive Brennweite haben.
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Stimmt natürlch, was kann ich als blöder Kunde dafür, dass Sigma keine Lösung findet und bei IF einzig und alleine damit wirbt, dass sich die Frontlinse beim Fokussieren nicht dreht. Wer in Physik nicht aufgepasst hat, der muss halt unter seiner Unwissenheit leiden.

Ja genau oder halt mal falsch kaufen, aber dann nicht bei Sigma motzen, denn wenn du ein Canon gekauft hättest, wär das Ergebnis genau gleich!

Also ja, von daher bist du du ziemlich blöd, wenn man deinen Auftritt hier anschaut.

In Abhängigkeit des Mindestabstandes ja bzw. nein. Da es aber kein Megazoom ohne (nutzlose) Makrofunktion gibt, werden sie wohl alle gleich reagieren.

Für dich Nutzlos, Superzoomobjektive sind +/- immer ein Universalgerät das ein bisschen alles können soll.

Es gibt durchaus IF Optiken, die dieses "Problem" nicht oder nur in sehr kleinem Ausmass zeigen. Z.B. ein Canon 70-200/2.8L IS. Dass sich die Innenfokussierung bei unterschiedlichen Optiken (insb. Naheinstellgrenzen) so massiv unterschiedlich auswirkt ist offensichlich vielen Usern nicht bekannt.

WARUM KAUFT MAN DANN EIN SUPERZOOM!?? SICHER NICHT WEIL MAN DIE BRENNWEITEN VON 70-200 BRAUCHT...

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::mad::grumble:
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

Stimmt natürlch, was kann ich als blöder Kunde dafür, dass Sigma keine Lösung findet und bei IF einzig und alleine damit wirbt, dass sich die Frontlinse beim Fokussieren nicht dreht. Wer in Physik nicht aufgepasst hat, der muss halt unter seiner Unwissenheit leiden.

IF (genauer: die Fokussierung, die bewegliche Linsen beinhaltet und nicht rein auszugsbezogen funktioniert) verbessert halt im Normalfall die Qualität im Nahbereich ... wäre dir ein 18-200, das die Länge bewahrt, dafür aber Naheinstellgrenze von 1,5m hat, und eine drehende Frontlinse, lieber?
 
Stimmt natürlch, was kann ich als blöder Kunde dafür, dass Sigma keine Lösung findet und bei IF einzig und alleine damit wirbt, dass sich die Frontlinse beim Fokussieren nicht dreht. Wer in Physik nicht aufgepasst hat, der muss halt unter seiner Unwissenheit leiden.

In Abhängigkeit des Mindestabstandes ja bzw. nein. Da es aber kein Megazoom ohne (nutzlose) Makrofunktion gibt, werden sie wohl alle gleich reagieren.

Es gibt durchaus IF Optiken, die dieses "Problem" nicht oder nur in sehr kleinem Ausmass zeigen. Z.B. ein Canon 70-200/2.8L IS. Dass sich die Innenfokussierung bei unterschiedlichen Optiken (insb. Naheinstellgrenzen) so massiv unterschiedlich auswirkt ist offensichlich vielen Usern nicht bekannt. (...)

Statt mehrfach auf schulischen Defiziten herumzureiten, hättest Du nur den Zusammenhang erklären zu brauchen.

Es gibt unterschiedliche Lösungen, mit einem Objektiv zu fokussieren.

Bei der klassischen Variante wird das gesamte optische System von der Bildebene wegbewegt, um den Nahbereich zu fokussieren. Die Brennweite bleibt, die Lichtstärke nimmt ab.

Bei innenfokussierten Objektiven werden Teile des optischen Systems bewegt, die Brennweite reduziert sich, die Lichtstärke bleibt konstant.

Nimm die beiden 100mm EF-Makros von Canon, das alte fährt den Tubus aus, das letztlich ankommende Licht im Nahbereich auf ca. ein Viertel (bei gleich eingestellter Blende). Beim innenfokussierten USM-Makro bleibt die Lichtstärke konstant, die Brennweite geht auf ca. 60mm runter.

Das gleiche gilt für die Zooms, es genügt eben nicht, allein die Brennweite im Blick zu haben, sondern auch das am Ende noch ankommende Licht. Dabei wird gerne vom Hersteller gemogelt, es wird im Kamerasucher zwar noch f/2,8 angezeigt, obwohl die tatsächliche Blende kleiner ist (was ja einfach nachzuprüfen ist).

Von daher wird es von keinem Hersteller jemals eine Lösung geben, die Brennweite UND Lichtstärke während des Fokussierens konstant halten kann, es sei denn, die maximale Anfangsöffnung würde bei oo über eine Blende künstlich reduziert und zum Nahbereich hin ausgleichend geöffnet. Geld verdienen würde damit aber niemand - weil es nur der präzisen Übertragung einer extern ermittelten Zeit/Blendenkombination über den gesamten Fokusbereich dienen würde, und das macht heute kein Mensch mehr.

Grüße, Stefan
 
Ich kann auch nur bestätigen, dass das beim Canon 18-200 auch so ist. An der Naheinstellgrenze beträgt die Brennweite etwa 135 mm statt 200 mm. Bei den anderen Superzooms ist das ähnlich.
Wenn man da mal von Hand fokussiert, erkennt man auch wie sich der Bildausschnitt ändert.

Je mehr man Richtung unendlich geht, desto mehr nähert man sich den 200 mm.
Ich finde das nicht schlimm, denn im Nahbereich kann ich den Unterschied zw. 135 und 200 mm durch ein, zwei Schritte vor meist leicht ausgleichen, im Fernbereich nicht, da möchte ich dann die echten 200 mm haben, die ich dann auch habe.

Problem ist halt, das weiß nur keiner, auch der Fotoverkäufer hat etwas ungläubig gekuckt als ich das erwähnt habe.
 
AW: 200mm nicht gleich 200mm?

WARUM KAUFT MAN DANN EIN SUPERZOOM!?? SICHER NICHT WEIL MAN DIE BRENNWEITEN VON 70-200 BRAUCHT...
Weil ich ein Universalobjektiv wollte, das meine übliche Brennweite (bei Objektabstand von 3-20m) abdeckt und dabei noch eine akzeptabele Leistung abliefert. Genau das schien das 18-200 OS damals zu biete, insb. da es weder das Canon 18-200 IS noch das Tamron 28-300 VC gab.

Und wenn ich mir die Makrofunktion des Sigma ansehe, dann ist das noch weniger wie bisschen. Da sind selbst die Ergebnisse eine 100/2 + uralt Hama +4 Vorsatzlinse (die mit Sicherheit auch nichts taugt und dazu noch für die Optik zu klein ist) bei Offenblende besser, abgeblendet sowiso.

Statt mehrfach auf schulischen Defiziten herumzureiten, hättest Du nur den Zusammenhang erklären zu brauchen.
Wozu soll ich hier nochmal Sachen erklären, die auf Wikipedia und u.U. auch anderswo (wenn auch in keinem mir bekannten Tests über diese Optiken) erklärt sind.

Man wird ja wohl noch seine Meinung zur Informationspolotik der Objektivhersteller äußern dürfen.

wäre dir ein 18-200, das die Länge bewahrt, dafür aber Naheinstellgrenze von 1,5m hat, und eine drehende Frontlinse, lieber?
Mir persönlich ja, da ich bei so einer Optik weder Makrofunktionialität noch extreme Naheinstellgrenze benötige. In diesen Bereichen habe ich auch schon vor dem Kauf keine für mich akzeptabele Leistung des Sigma 18-200 OS erwartet.

Wenn ich das ganze vorher gewusst hätte, dann wäre es sicherlich eine andere Linse geworden. Der WW-Bereich war mir noch nie so wichtig, und bis (geschätzte) 120mm dürfte das Canon 28-135 IS in dem Objektabstand auch kommen. So wird das Sigma halt noch seltener wie beabsichtigt mitgenommen.

Gruss Bernhard
 
1. Die sich drehende Frontlinse hat nichts mit Innefokusierung zu tun. Bei Objektive, bei denen die ganze Linseneinheit verschoben wird, dreht sich üblicherweise auch nichts. Nur bei den absoluten Billigkonstruktionen, bei denen nur die Frontlinse zum Fokusieren bewegt wird (i.a. Kitobjektive) dreht sich die Frontlinse. Aber auch in diesem Fall wird die Brennweite verändert.

2) Ich möchte mal den Aufschrei hören, wenn ein Tele(zoom) keine Innefokusierung hätte. Bei einem 500er müsste man dan die komplette Linsensuppe um 50mm ausziehen, um 5,5m Gegenstandsweite zu erhalten.

3) Wie sollen denn die Objektivhersteller die Tatsache der Bremmweitenveränderung darstellen? Objektiv als Grafik für alle Brennweiten? Dann hätten wir hier ständig wiederholt die Frage, wie man diese Information interpretiert, da wohl die wenigsten in der Lage wären solche Schaubilder zu lesen (das schliesse ich jetzt einfach mal aus anderen Fragen, die hier gestellt werden).

Es ginge natürlich auch mit einer Warnung wie auf den Zigarettenschachteln: "Achtung, fokusieren verändert die Brennweite".

Ich bin nicht der Meinung, dass die Objektivhersteller die Verbraucher verdummen. Die physikalischen Grundlagen sollte jeder in der zehnten Klasse erhalten haben. Wenn die meisten das wieder vergessen, können die Objektivhersteller nichts dafür.

Bastler
 
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