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18-55 vs. Weitwinkel

benbambula

Themenersteller
Hallo Freunde!

Ich bin noch immer recht frisch in der Fotografie und stelle einfach meine Frage an euch:

Ist das Standard-Kit-Objektiv ein adäquates Weitwinkelobjektiv??

Zum Hintergrund:

Ein Freund hat ein reines WW und macht wunderschön weiträumige und detaillierte Fotos, die auch relativ viel Licht bekommen.

Nun müsste nach meinem Verständnis mein Nikkor Af-S 18-55 DX doch auch mit einem ordentlichen WW beginnen, aber irgendwie haben die Fotos so gar nichts von dem, was man mit 20mm oder auch mehr machen kann..
Sie sind schnurgerade, zeigen einen langweilig kleinen Ausschnitt und hauen mich einfach nicht so vom Hocker.
Könnt ihr mir das erklären?
Wäre toll! :)
 
Ist das Standard-Kit-Objektiv ein adäquates Weitwinkelobjektiv??
Das Standard-Kit-Objektiv ist ein Normalzoom. Wie die meisten Zooms sind die untere und obere Grenze des Zooms relativ schwach. Auch im mittleren Bereich sollte man das Kitobjektiv für maximale Performanz deutlich abblenden. Leider ist da bei f3.5-5.6 und 24 Megapixel an APS-C gar nicht mehr sehr viel Raum abzublenden, bevor man bereits die Diffraktion trifft.


Ein Freund hat ein reines WW und macht wunderschön weiträumige und detaillierte Fotos, die auch relativ viel Licht bekommen.
Also eine exzellente Festbrennweite wie das AF-S 20mm f1.8 an Vollformat ?


Sie sind schnurgerade, zeigen einen langweilig kleinen Ausschnitt und hauen mich einfach nicht so vom Hocker.
Da klingt jetzt eher danach als ob du erst noch lernen mußt wie man gute Fotos macht.
 
Was hat dein Freund denn für ein Objektiv?

Zu deiner Frage: Mit den 18-55 Objektiven lässt sich extrem viel machen. Es kommt immer drauf an, was du als Fotograf daraus machst. Beispielfotos kannst du dir z.B. auf flickr anschauen:
https://www.flickr.com/search/?text=nikon 18-55
Da gibt's Fotos, die ich mit weit teurerem Kram nicht hinkriege, weil ich's einfach nicht drauf hab.

Es stimmt aber auch, dass 18mm nur gemäßigt weit sind. Es gibt Objektive mit Anfangsbrennweite 10mm, die in Bezug auf Bildgestaltung trotzdem wieder Probleme mit sich bringen und n00b Fotos langweilig, platt und öde aussehen lassen.
 
... was man mit 20mm oder auch mehr machen kann..

Kann es sein, dass Dein Freund eine Kamera mit einem größeren Sensor (KB/FX7"Vollformat") hat? Dann bräuchtest Du wegen des kleineren Sensors für den gleichen Bildwinkel eine Brennweite von ca. 13mm. Aber bevor Du dafür viel Geld ausgibst, üb noch ein bisschen mit dem vorhandenen Objektiv, auch mit dem kann man spannende Fotos machen.

Und hiervon...

...önicht mehr sehr viel Raum abzublenden, bevor man bereits die Diffraktion trifft.

...lass Dich nicht verrückt machen. Den Spruch hat der Herr Doktor auswendig gelernt und ist da völlig lernresistent, er ist aber für Dich und eigentlich jeden ziemlich irrelevant.
 
Ist das Standard-Kit-Objektiv ein adäquates Weitwinkelobjektiv??
Hallo benbambula,

ja, mit 18 mm IST es ein adäquates Weitwinkelobjektiv.
Nun müsste nach meinem Verständnis mein Nikkor Af-S 18-55 DX doch auch mit einem ordentlichen WW beginnen, aber irgendwie haben die Fotos so gar nichts von dem, was man mit 20mm oder auch mehr machen kann..
Sie sind schnurgerade, zeigen einen langweilig kleinen Ausschnitt und hauen mich einfach nicht so vom Hocker.
Allerdings ist dein Objektiv kein SUPER-Weitwinkelobjektiv, und auch kein Fisheye (für den Fall dass du keine schnurgeraden, sondern gebogene Linien in den Bildern haben möchtest.)

Außerdem muss man unterscheiden:
18 mm sind wie gesagt Weitwinkel, entspechen aber 27/28 mm an Kleinbildformat.
Wie main Vorschreiber schon sagte: Wenn dein Freund eine Kamera mit Kleinbildsensor hat, so sind natürlich 18 oder 20 mm noch deutlich weitwinkliger.

"Detailliert" müssten allerdings deine Bilder mit dem Kitobjektiv ebenfalls sein, und ob sie "viel Licht bekommen" (was genau meinst du damit?) hängt im Wesentlichen von den eingestellten Belichtungsparametern ab.
 
...lass Dich nicht verrückt machen. Den Spruch hat der Herr Doktor auswendig gelernt und ist da völlig lernresistent, er ist aber für Dich und eigentlich jeden ziemlich irrelevant.
Netter Umgangston.


Allerdings ist dein Objektiv kein SUPER-Weitwinkelobjektiv, und auch kein Fisheye (für den Fall dass du keine schnurgeraden, sondern gebogene Linien in den Bildern haben möchtest.)
Interessant. Ja das könnte sein, das der OP ein Fisheye gemeint hat.
 
Verschiedene Brennweiten für APS-C und verschiedene Blenden lassen sich hier durchspielen:

http://fujifilmxmount.com/comparison/en/test-our-lenses/

Runterscrollen bis zum 10-24er-Zoom, damit auch mal richtige weite Winkel findet!

Das AF-S 18-55VR ist ein billig anmutendes Zoom, aber gerade im Weitwinkelbereich (18-20mm) optisch dermaßen gut, daß man ironisch von einer 18/3.5VR-Festbrennweite sprechen kann.

Optisch besser ist schwierig - das Sigma 18-35/1.8 z.B., das aber von Preis, Gewicht, Größe und Lichtstärke in einer andere Liga spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das schnelle Feedback!

Puh, der Freund hat glaube ich eine Alpha 58 und ich selbst nutze die Nikon D3000.
Klar bin ich wahrscheinlich technisch noch nicht soweit wie manch anderer, aber ich will ja lernen.
Welches Objektiv er da genau drauf hat, kann ich grad nicht sagen, aber insgesamt ist es alles eher noch im Einsteiger-Segment.
Er hat ca 300 Euro für das Objektiv gezahlt, mehr weiß ich leider grade nicht.

Mit "mehr Licht" meinte ich die Empfindlichkeit seines Objektivs.

Stimmt, es könnte /müsste wahrscheinlich so sein, dass es bei ihm ein UWW ist.
Das würde schon alles erklären.

Generell ist das 18-55 ja bereits als Universal-Objektiv ganz gut, nur würde ich sehr gern viel weitwinkliger knipsen, ohne dass es unglaublich teuer wird
 
Hmm, weitwinkliger und deutlich lichtstärker als f/3,5 und das Ganze für 300 € - da wäre ich jetzt überfragt welches Objektiv das sein sollte...

Natürlich gibt es für Nikon eine Reihe WW-Zooms im Bereich 10-24 mm, aber da gibt es sicher Berufenere die dich beraten können.
 
Hallo Freunde!

Ich bin noch immer recht frisch in der Fotografie...
Ist das Standard-Kit-Objektiv ein adäquates Weitwinkelobjektiv??

Ein Freund hat ein reines WW und macht wunderschön weiträumige und detaillierte Fotos, die auch relativ viel Licht bekommen.

Nun müsste nach meinem Verständnis mein Nikkor Af-S 18-55 DX doch auch mit einem ordentlichen WW beginnen, aber irgendwie haben die Fotos so gar nichts von dem, was man mit 20mm oder auch mehr machen kann..
Sie sind schnurgerade, zeigen einen langweilig kleinen Ausschnitt und hauen mich einfach nicht so vom Hocker.
Könnt ihr mir das erklären?
Wäre toll! :)

Hallo!

Erstmal Willkommen hier .. und nicht wundern das teils etwas rüde umgangsformen zu herrschen scheinen. Eigentlich sind wir alle aber (überwiegend) lieb zueinander! (hoffe ich)

Also.. Du hast vermutlich eine DX Kamera (kleiner Sensor).. Da entspricht die Brennweite (wenn Dein Freund eine FX = großer Sensor hat) ~27mm.
Dein 18-55 hat also keinen ganz so großen Winkel wie das 20er von dem Du gesprochen hast. Dazu bräuchtest Du an Deiner Kamera dann ein ~13mm Objektiv.

Aber auch mit dem 18-55 kann man schon schöne Landschaftsaufnahmen machen. Notfalls zwei nebeneinander und dann zusammenrechnen (stitchen) lassen.

Der Rest den Du beschreibst ist einfach fotografische Technik oder halt Stil. Also etwas schickes im Vordergrund suchen das Raum und Tiefe verleiht.. vom Stativ arbeiten.. NEF fotografieren und den Himmel rausarbeiten.. Polfilter nutzen.. große Blendenzahl und lange Zeiten (=Stativ). All solche Dinge sind Kamera- und Objektivunabhängig und können einfach erlernt werden.

Schau hier durch die Beispielbilder oder poste einfach ein paar Problembilder.. sicherlich (auch wenn der ein oder andere nur herummaulen wird), wirst Du eine Menge hilfreicher Tipps bekommen was zu verbessern ist. Nicht entmutigen lassen.. und nicht sofort nach neuem Equipment schauen!! Da geht unheimlich viel ganz sicher auch mit dem was Du hast!

VG Marcus
 
Mal so rein aus dem Bauch raus würde ich tippen das der TO mit "mehr Licht" nicht von Lichtstärke spricht, sondern von helleren Bildern. Hier würde ich jetzt erstmal Anfangen die Technick einer DSLR zu verstehen und mit den Modis P, A, S und M zu arebiten, einen Fotokurs zu besuchen oder mal bei http://www.fotolehrgang.de/ vorbei zu schauen. Heller Bilder haben ertmal nichts mit dem Objektiv zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also.. Du hast vermutlich eine DX Kamera (kleiner Sensor).. Da entspricht die Brennweite (wenn Dein Freund eine FX = großer Sensor hat) ~27mm.

Sie haben beide gleich große Crop-Sensoren:

Puh, der Freund hat glaube ich eine Alpha 58 und ich selbst nutze die Nikon D3000.

In dem Fall kann ein 20mm-Objektiv Deines Freunds unmöglich weitwinkliger sein als die 18mm mit Deinem Objektiv. Wenn Du es wirklich weitwinkliger möchtest, gibt es eine ganze Menge UWW-Zooms im Bereich ca. 10mm bis ca. 20mm, und es gibt einige wenige etwas lichtstärkere Zooms, dann aber mit eingeschränkten Zoombereich. Bezahlbar (gebraucht ca. 250€) und nicht schlecht ist das Sigma 10-20/4-5,6, aber lichtstark ist es nicht gerade.

Deine Kamera hat übrigens 10 Megapixel. Aber selbst wenn sie 50 Megapixel hätte (was es gar nicht gibt), musst Du Dir um die Qualität Deines Objektivs oder um das Forengespenst "Diffraktion" (ein simples "Beugung" bedeutet das gleiche, klingt aber schon gleich viel harmloser) keine Sorgen machen. Ob die eine Rolle spielen, hängt nämlich nicht von der Pixelzahl ab, sondern von der Größe Deiner Bilder und dem Abstand, aus dem Du sie betrachtest. Und die Blende wählst Du dann nicht nach höchster Objektiauflösung aus, sondern für Bildwirkung (Schärfentiefe) und Belichtung.
 
@ MarcusPK:
Lt. TO hat er eine D3000, der Freund eine A58 - also beides APS-C-Kameras.
(Deinem letzten Absatz kann ich übrigens uneingeschränkt zustimmen! :top:)

@ race13:
Auf meine Nachfrage sprach er eigentlich schon von "Empfindlichkeit des Objektivs" - also Lichtstärke.
(Was aber nicht heißen soll dass mit Kauf eines etwas lichtstärkeren Objektivs plötzlich die Bilder viel besser werden, oder möglich wird was vorher so überhaupt nicht ging; der Brennweitenbereich ist allerdings eine andere Story.)
 
Mit "mehr Licht" meinte ich die Empfindlichkeit seines Objektivs.
Tut mir leid, ich habe jetzt leider nicht die geringste Ahnung, was du damit meinst.

Ein Objektiv hat mehr Licht, wenn es mehr Offenblende bietet (die f-Zahl wird niedriger, also z.B. ein f/2.8 Zoom, statt der f3.5-5.6 Offenblende auf deinem Zoom) und/oder die Transmission (Lichtdurchlässigkeit, der sogenannte T-Stop) besser ist.

Lichtempfindlich ist nur der Sensor, nicht das Objektiv.

Das Objektiv ist allenfalls stoßempfindlich - was ja auch nur natürlich ist, denn es besteht ja auch intern aus Glas.



Generell ist das 18-55 ja bereits als Universal-Objektiv ganz gut, nur würde ich sehr gern viel weitwinkliger knipsen, ohne dass es unglaublich teuer wird
Leider sind Weitwinkelobjektive relativ aufwendig (d.h. das Licht muß stark gebogen werden) und daher vergleichsweise relativ teuer. Canon hat ein sehr günstiges EF-S 10-18mm f4.5-5.6 IS, aber Nikon hat sich bisher nicht erweichen können, ein vergleichbares günstiges Objektiv herauszubringen. Die billigste optisch sehr gute Option wäre meines Wissens ein gebrauchtes Tokina 11-16mm f2.8, was auch meine Standardempfehlung für Weitwinkel an APS-C wäre. Ob da der Gebrauchtpreis auf 300€ gefallen ist, weiß ich jetzt nicht auswendig, das müßtest du nachsehen - APS-C Objektive interessieren mich selbst ja nicht so sehr.

Der Begriff "Universalobjektiv" ist äußerst irreführend. Wenn es ein Objektiv gäbe, das tatsächlich universell wäre, bräuchten wir ja keine Wechselobjektive.

Ein 18-55mm ist ein Normalzoom. Er ist mit f3.5-5.6 auch relativ dunkel, bietet also nur wenig Offenblende. Warum der andere Poster sich beschwerte, als ich gesagt habe, das man bei den schon sehr kleinen Pixeln einer 24 Megapixel APS-C Kamera sehr schnell auf das Phänomen der Diffraktion trifft, wenn man das Objektiv auf f/8 oder noch kleiner abblendet, weiß ich nicht.
 
Warum der andere Poster sich beschwerte, als ich gesagt habe, das man bei den schon sehr kleinen Pixeln einer 24 Megapixel APS-C Kamera sehr schnell auf das Phänomen der Diffraktion trifft, wenn man das Objektiv auf f/8 oder noch kleiner abblendet, weiß ich nicht.

So schwierig ist das nicht, und erklärt haben es Dir ich und andere über die Jahre immer und immer wieder. Da hatte ich dann oben wohl recht. :cool:
 
ihr kommt doch schon wieder vom x zum y! :ugly:

da ist jemand der anfänger ist.. und derjenige sagt das die bilder eines freundes mit gleichem sensorformat und ähnlicher brennweite "besser" sind..

daraus folgt für mich..erstmal nicht über physik nachdenken sondern über basics. :top::angel::eek:

also.. üben !!!
bildaufbau, komposition, das zusammenspiel aus zeit und blende.. einfach das was es zu bedenken gibt. bissl bildbearbeitung dazu und alles wird gut.
und an den TO.. einfach mal ein paar vielleicht auch weniger gelungene bilder zeigen.. dann kann man besser tipps geben als sich in der theorie zu verlieren.

selbst mit dem smartphone kann man tolle landschaften knippsen.. wenn man das teil richtig hält - und die landschaft entsprechend ist!

VG Marcus
 
Also ich schwimme auch noch im Anfängerteich, aber weißt du denn ob dein Freund die Bilder speziell bearbeitet hat?
Vielleicht hat er das Bild mit gleicher Brennweite gemacht aber einfach oben und unten etwas beschnitten, sodass es weitwinkliger wirkt? Oder kann es sein, dass er einfach ein Panorama mit meheren Bildern geschossen hat?
 
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