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14-54mm schärfster Punkt...

petvik

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Hallo,

ich war heute u.a. beim MM und hab ein Buch von Scott Kebly durchgeblättert. Sehr gutes Buch, hab natürlich versucht das meiste zu merken, allerdings schon wieder einiges vergessen :grumble:
Im Buch ging es auch um die Schärfe. Scott hat gemeint, dass jedes Objektiv einen schärfsten Blendenwert (f) besitzt. Weiß jemand wo der beim 14-54 ist?

Danke,
 
6.3 bis 7.1
 
Hallo, du könntest ja auch mal ein paar Fotos an ein und demselben Objekt schießen, und das was dir am Schärfsten vorkommt ist es dann. :)
 
Hi,

ich würde sogar sagen das das 1454 bereits bei f4 im der Mitte die Maximale schärfe hat, weiteres Abblenden auf f5.6 lässt auch die Ränder in der Schärfe nachziehen. :top:
 
noch mal zurück zu diesem Beispielbild. Welche Blende (f) hätte ihr gewählt um diese Tiefenschärfe zu erzeugen? Hätte 4,5 bzw. 5,6 gereicht um 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen (Beugungsunschärfe vermeiden + Tiefenschärfe erzeugen)

Und noch ganz wichtig, auf was hättet ihr fokusiert. Ich frage auch wegen er 1/3 zu 2/3 Aufteilung

Gruß

Bild
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/channel/7/extra/new/display/13783394
 
Hi!

Vorweg, ich habe das 14-54er nicht, aber das hängt natürlich auch immer von der Brennweite ab, denn da merkt man doch nen Unterschied zwischen 14 und 54mm!

Bei 14mm reicht ein kleinerer Blendenwert und die gleiche Tiefenschärfe zu erlangen wie bei 54mm.

Aber grad bei solchen Fotos, wo ausreichend Licht da ist, würde ich eher F6,3 oder 7,1 nehmen! Damit sollten die Bilder immer noch sehr scharf werden und du hast mit der Tiefenschärfe sicher kein Problem.

Focusieren würde ich bei 14mm recht weit vorn. Vielleicht auf den Weg oder auf das erste Haus.

Bei solchen Fotos ist die Hyperfocaldistanz interessant! So aus dem Bauch heraus sollten bei 17mm und Blende 5,6 etwa der Bereich von 4m bis unendlich scharf sein wenn du auf ein Objekt in etwa 7-8m Entfernung fokusierst.

Wenn du auf Unendlich fokusierst, dann müsste bei Blende 5,6 alles ab ca. 6-7m bis unendlich scharf sein (wieder mit 17mm).

Da gibts aber Tiefenschärferechner wo du das ganz genau ausrechnen kannst! Da würde ich mir ein paar Werte merken als Anhaltspunkt.

mfg
Doc
 
...In manchen Objektiven ist ne Skala (in so nem Fensterchen) vorhanden. Dort sind 2 Wertereihen aufgeführt, zum einen Entfernungen in m bis unendlich, darunter Markierungsstriche für verschiedene Blenden 11,16.
Wenn du fokussierst, verstellen sich diese Skalen gegeneinander und du kannst an den Strichen ablesen wie weit die Schärfentiefe bei gewählter Blende reicht.
Wenn du nun Blende 11 einstellst und der "hintere" Blende-11-Markierungsstrich auf unendlich steht, hast du auf HFD fokusiert.

Das gibts bei der 14-54er nicht, oder bin ich blind?
 
ahh, hab jetzt in einem anderen Beitrag diese Formel gefunden...

Hyperfokaldistanz H = BW^2 / (0.02 x F x 1000)
(BW= eff. Brennweite, F= Blendenwert, 0.02= Unschärfekreis)

und hier

...vielleicht eine ganz laienhafte Erklärung aus dem Gedächnis von früher, also kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Nur damit Du die Grundbegriffe verstehst. Wer's besser weiß, möge mich bitte verbessern.

Wenn Du mit Deiner Kamera auf einen bestimmten Punkt scharf stellst, ist theoretisch nur genau die Ebene scharf, auf der Dein Punkt liegt. Also Du stellst auf die Nasenspitze Deines Portraitmodell scharf, dann ist eben nur die Nasenspitze und alles, was auf gleicher Höhe liegt, auch scharf, die Augen nicht mehr. Soviel zur Theorie.

In der Praxis ist es aber so, daß ein bestimmter Schärfebereich existiert. (Schärfe definiert sich hier in dem, was wir /unser Auge noch als scharf wahrnimmt.

Dieser Schärfebereich hängt von einigen Faktoren ab. Unter anderem eben von der Brennweite des Objektivs und von der Blende. Je weiter Du die Blende schließt, um so größer ist der Bereich, den Du als scharf empfindest. Bei unserem Portrait-Beispiel würdest Du zum Beispiel bei offener Blende neben der Nasenspitze auch noch die Augenwimpern als scharf empfinden. Bei geschlossener Blende zum Beispiel auch noch die Ohrwascheln.

So, jetzt schauen wir uns mal an, wie sich dieser Schärfebereich vom eigentlichen Scharfstellpunkt aus ausdehnt. Das ist nämlich nicht im gleichen Verhältnis nach vorne und nach hinten, sondern (wirklich nur ganz grob überschlägig) 1/3 nach vorne und 2/3 nach hinten. Dieser Schärfebereich ist enger, je länger die Brennweite und erweitert sich durch's Abblenden.

Sagen wir jetzt mal, Du willst von 10 Meter bis 1000 Meter (=unendlich) alles scharf haben. Jetzt kann man mit bekannter Bildgröße, Brennweite und Zerstreuungskreisdurchmesser ausrechenen, welche Blende man benötigt, um genau diesen Bereich scharf abgebildet zu bekommen.

Nehmen wir also an, wir müßten dazu ein Normalobjektiv auf Blende 22 abblenden. So weit, so gut. Auf welche Entfernung müssen wir jetzt aber scharfstellen? Wir stellen also weder auf die 10 m, noch auf die 1000 m sondern irgendwo dazwischen. nämlich ungefähr bei 330m Dann haben wir 2/3 nach hinten und 1/3 nach vorne scharf. Die 330m wären dann für diesen Fall die Hyperfokal-Distanz.

Zurück zum Portrait. Wenn ich weiß, bei welcher Brennweite ich mit welcher Blende wieviel Schärfentiefe ich habe, kann ich sagen, ich möchte von der Nasenspitze bis zu den Ohrwascheln alles scharf haben und muß dann auf die Augen einstellen. = Hyperfokaldistanz. 1/3 nach vorne wäre die Nasenspitze, 2/3 nach hinten die Ohrwascheln.

Ich hoffe nur, daß ich damals vor 30 Jahren richtig aufgepasst und das ganze noch einigermaßen in korrekter Erinnerung habe. Falls nicht, dann sagt mir bescheid, dann löschen wir diesen Beitrag ganz schnell wieder.
 
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ja, ich fand halt f33 :eek: erstaunlich, da ich derzeit am experementieren bin zwecks optimale Tiefenschärfe bei verschiedenen Brennweiten.
 
Ich lese derzeit ein Buch von Scott Kelby > Thema Landschaftsfotografie. Er schreibt, wenn man z.B. möglichst alles scharf abbilden möchte, sollte man den höchst möglichen Blendenwert nehmen. z.B. f22

:confused: Wird die Beugungsunschärfe hierbei unter den Tisch gekehrt. Kelby geht generell zur Beugungsunschärfe leider überhaupt nicht ein?!

Gruß
 
Ja, Kelby fotografiert mit Nikon, schreibt und verkauft mit etwas angestrengtem Humor Adobe-Produkte und ist überhaupt ein tüchtiger, rühriger Typ. Aber es ist halt nicht alles, was er sagt, als Dogma aufzufassen.

Bei diesem Bild ist vom vordersten Stein bis zum hintersten Gipfel alles scharf. Ich habe nicht besonders darauf geachtet, worauf ich fokussiert habe. Kuck mal die Blendenzahl an! Man kann auch bis Blende 11 gehen. Dann hat man noch kaum Beugungsunschärfe. Bei Fourthirds ist die Schärfentiefe etwas höher als bei anderen Spiegelreflexsystemen. Deswegen muss man sich manchmal eher Gedanken drum machen, dass nicht zu viel scharf wird.
 
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