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135 F2.8 Porst (m42 adaptiert an Nikon) bei F2.8 nicht "scharf"

Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

Doch, das ist mir neu, daß Gläser, die älter als ich sind, Schrott sein sollen.
Mir auch. Wer behauptet so etwas?


Es gibt auch Leute, die erst in diesem Jahrzehnt mit dem Photographieren angefangen haben, oder ist dir das neu?
Keineswegs. Aber was hat das mit der Fragestellung zu tun? Billige Sachen sind meist schlechter als teure Sachen derselben Art. Das ist eine allgemeine Lebenserfahrung. Meinst du wirklich, man müsse mindestens zehn Jahre lang fotografiert haben, um darauf zu kommen, daß diese einfache Faustregel möglicherweise auch für Objektive gelten könnte!?
 
AW: Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

Das Porst 1:2,8/135 mm ist eine miese Billigscherbe. Was erwartest du!?

Sogar das vergleichsweise edle (und im Gegensatz zum Porst seinerzeit überhaupt nicht billige) Vivitar "Serie 1" 1:2,3/135 mm, zum Beispiel, ist bei offener Blende ein Weichzeichner und selbst bei f/5,6 immer noch nicht so gut wie z. B. ein Minolta MD Tele-Rokkor 1:2,8/135 mm bei voller Öffnung. Der Schrott, den Handelsmarken wie Beroflex, Danubia, Hanimex, Maginon, Optigon, Panagor, Porst, Revue usw. in den '70er und '80er Jahren angeboten hatten, taugt nun einmal gar nichts. Sag nicht, das sei dir neu!?

Willst du ein vergleichsweise billiges, aber gutes 135er (ohne Autofokus) für deine Nikon, so kaufe dir ein AI Nikkor 1:2,8/135 mm oder AI Nikkor 1:3,5/135 mm. Die Dinger sind zwar nicht ganz so billig wie so eine M42-Porst-Scherbe, aber dafür richtig gut ... vorausgesetzt, der Vorbesitzer hat sie nicht die Kellertreppe hinunterpurzeln lassen oder so.

So eine Pauschalisierung tut schon fast weh. Es gibt auch unter den Handelsmarken sehr gute Objektive zu finden, vor allem bei Beroflex aber dann legt man auch einen Preis auf den Tisch der in der Region von heutigen Objektiven liegt.

Das 135 1.8 von Beroflex ist beispielsweise ein sehr gutes Objektiv. Ist aber auch recht exotisch und wird nicht unter 500 Euro gehandelt.

Oder auch die 500mm Wundertüte von Beroflex zeigt für die Brennweite und den Preis gute Ergebnisse.

Oder das sehr exotische und rare 1.7 85mm von Beroflex.
 
Seit wann ist ein einfaches, älteres Glas, genauso wie Zooms aus der 70/80er Jahre Ära "knackscharf" bei offener Anfangsblende? Dies wäre mir neu. :D:cool: Heutige Zooms und Festbrennweiten aktueller Technik (mit AF) sind bei Offenblende auch "weich"...und erst um 1-2 F-Stops abgeblendet wirklich nutzbar. Ein kleines Beispiel: Meine C/Y Zeiss 50/1.7 Festbrennweite - bei F/1.7 überzeugt das Objektiv gar nicht, hingegen auf F/2.8 abgeblendet ist es bereits in den Ecken fast genauso scharf wie in der Bildmitte, und excellent. Last, but not least: ich nutze auch lieber MF Prime & Zoom Objektive, als "aktuelles Zeug", es macht haptisch einfach mehr Freude beim Fotografieren. :top:
 
Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

So eine Pauschalisierung tut schon fast weh. Es gibt auch unter den Handelsmarken sehr gute Objektive zu finden ...
Klar – Ausnahmen gibt's immer. Die Regel gilt trotzdem. Man kann nicht bei jeder Aussage immer alle möglichen Ausnahmen dazusagen. So ist das Leben.

_______________________

Normal ist oft und Ausnahme ist selten.
 
AW: Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

Klar – Ausnahmen gibt's immer. Die Regel gilt trotzdem. Man kann nicht bei jeder Aussage immer alle möglichen Ausnahmen dazusagen. So ist das Leben.

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Normal ist oft und Ausnahme ist selten.

Eine solche Regel gibt es nicht. Sie wird nur herbeigeredet weil man die tatsächlichen Produktionskosten nicht kennt und eine Erklärung benötigt warum etwas teurer ist als etwas Ähnliches.

Das mal aus Sicht jemandes, der das Selbe in unterschiedlichen Aufmachungen herstellt und verkauft.

Die Porst Klamotten waren nicht wegen der Qualitäten günstig sondern aus vielen anderen Gründen. Allen voran Menge, Vertriebskonzept und Ratenzahlung. Einen weiteren Anteil hatte der Umstand, dass es noch M42 gab und man schon so den Markt ganz anders bedienen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

Das mal aus Sicht jemandes, der das Selbe in unterschiedlichen Aufmachungen herstellt und verkauft.
Das heißt, dein Job ist es, irgendwelchen Billigkram teuer zu verkaufen.

Oder sollte ich dich falsch verstanden haben, und du setzt stattdessen alles daran, teure Qualitätsware möglichst billig zu verkaufen!?
 
Darf ich mal wissen, was Eure Off-Topic-Diskussion zu "teuer=gut, billig=schlecht" hier im Problembilderthread (und überhaupt im DSLR-Forum) zu suchen hat?

:mad:
 
Ich sehe die bisherige Diskussion auch nicht als zielführend an, zumal wir nichts über das Objektiv wissen. Porst hat sein Material bekanntlich in der ganzen Welt zusammengekauft, sowohl im sehr nahen als auch im fernen Osten. dementsprechend unterschiedlich waren die Qualitäten. Falls auf der Linse z.B. "Made in GDR" oder ähnliches steht, könnte es sich um ein "Pentacon auto" aka "Meyer Oreston" handeln. Das Objektiv gilt als hochwertig und wird inzwischen gesucht.

In diesem Falle wäre es schade, die guten Eigenschaften des Objektivs mit einem Adapter mit Zwischenlinse zu verderben. Eine frühe mft-Cam (G1 oder Pen) mit m42-Adapter gibt es schon für reichlich 60€ - die wäre mir das Objektiv wert.
 
Ich sehe die bisherige Diskussion auch nicht als zielführend an, zumal wir nichts über das Objektiv wissen. ....

Zielführend?

Wo wäre denn das Ziel? Ich denke, dass sich der TO einfach unsicher bezüglich der Ergebnisse war. Alles was gesagt werden musste wurde doch gesagt.

Ob das Glas nun teuer oder billig war/ist spielt doch überhaupt keine Rolle.
Ich finde, dass die Aufnahmen durchaus den Charme bzw. die Eigenheiten eines Handelmarken-M42-135mm-2.8 zeigen. Was soll man also noch sagen.
 
Ich finde die gezeigten Bilder halbwegs passabel und in dem Rahmen, den man von einem Billigobjektiv dieses Alters erwarten kann. Ich habe selbst ein Carenar 2,8/135 (Carena/Carenar war die Hausmarke von Porst), das mir etwas schlechter zu sein scheint. Um genau zu sein, ist es eines der schlechtesten Objektive meiner Sammlung. :rolleyes:

Ich habe hier u.a. noch ein Porst Tele 3,5/135 Auto (offenbar baugleich dem Meyer Lydith) und ein Revuenon Spezial 2,8/135, die sind beide merklich besser als das Carenar.

Problem bei den ganzen Handelsmarken ist, daß über die Jahre Lieferanten und Ausführungen und damit auch die Qualität häufig gewechselt haben und man da kaum durchblickt. Bei Preisen in der Gegend von 10 Euro kann man durchaus mal auf Verdacht kaufen und sich überraschen lassen. Genau so bin ich zu den genannten gekommen.

Wenn Du halbwegs sicher ordentliche Qualität bekommen möchtest, rate ich Dir in der M42-Welt zu japanischen Marken, wie Pentax Takumar, Fuji oder Mamiya. Oder natürlich manuelle Nikkore, die werden zu ähnlichen Preisen wie Pentax gehandelt und Du mußt Dich nicht mit dem Adaptionsproblem herumschlagen.

Weiterhin sollte man sich im Zusammenhang mit (billigem) Altglas mit dem Raw-Format anfreunden. CA ist ein häufiges Problem, niedriger Kontrast auch - entsprechende Verbesserungen in einem Raw-Konverter lohnen sich da ganz klar.
 
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