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135 F2.8 Porst (m42 adaptiert an Nikon) bei F2.8 nicht "scharf"

race13

Themenersteller
Ich habe da mal ein Problem mit den Ergebnissen meines Porsts 135 F2.8 wenn es offen ist.
"Offen" (also bei F2.8) sieht es für mich so aus als ob da ein Schleier über dem gesamten Bild liegt. Blende ich auf 4-5.6 ab wird es "drastisch" besser. Vorweg, die Linsen sind klar und einen Pilz bzw. eine Auffälligkeit konnten 5 weitere Personen nicht erkennen.

Da das Porst mein erstes und einziges manuelles, altes Glas ist weiß ich nicht ob hier ein "defekt", eine "alt lasst" oder ein Problem hinter der Kamera vorliegt. Ist mein Schleier kein Schleier sondern schlicht ein gutes Beispiel für ein "weiches" Glas?
Das Porst ist wie im Threadtitel geschrieben von m42 auf Nikon adaptiert (Adapter mit Korrekturlinse).

Ich hoffe ich habe an alle Infos gedacht. Die Bilder sind ooc verkleinert ohne nachzuschärfen. Da meine D5000 keine Belichtung messen kann sind die Bilder vielleicht nicht ideal belichtet.

Danke schon mal,
Sebastian.

@Admin/Mods: ICh hoffe das hier im richtigen Unterforum gelandet bin. Meine Interpretation der angepinnten Threads ließ dies zumindest zu.
 

Anhänge

Schleier kein Schleier sondern schlicht ein gutes Beispiel für ein "weiches" Glas?
Das Porst ist wie im Threadtitel geschrieben von m42 auf Nikon adaptiert (Adapter mit Korrekturlinse).

Es ist sogar ein gutes Beispiel für ein ziemlich scharfes Glas!!! Ganz ehrlich, was hat du den erwartet? Mein AF-D 50/1.8 war offenblendig noch viel weicher als dein adoptiertes altes Porst-Objektiv. Und so mach ein aktuelles Sigma-Tele mit HSM-AF kriegt es bei Offenblende auch kaum besser hin.

Freu dich also über das gute Stück und seine etwas weichere Zeichnung bei f2.8
 
Mein AF-D 50/1.8 war offenblendig noch viel weicher als dein adoptiertes altes Porst-Objektiv.

Ist das dein Ernst ? Wenn dein AF-D 50 1.8 offen so aussah, dann war das eine ziemliche Gurke. Aus meinem käme so ein verwaschenes Bild nicht, egal mit welcher Blende.

Zum Porst fasse ich mich mal ganz kurz: Ich denke, das ist normal für das Glas. Wem's gefällt - ich persönlich hab keine Digitalkamera mit einem Haufen Millionen Pixeln, um dann so ein Glas davorzuhängen (entspr. Erfahrung liegt vor, bevor jemand meckert). Aber das ist Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Offen" (also bei F2.8) sieht es für mich so aus als ob da ein Schleier über dem gesamten Bild liegt. Blende ich auf 4-5.6 ab wird es "drastisch" besser.

Wird es "drastisch" besser oder drastisch besser? f/2.8 ist offen, irgendwie gibt es keinen Grund, Apostrophen zu setzen, die - ganz ehrlich - fuer das Verstaendnis gerade nicht sonderlich hilfreich sind.

Ich gehe davon aus, das linke Bild ist bei f/2.8, das rechte bei f/5.6 oder so? Waere hilfreich zu wissen. Das linke Bild finde ich scharf, aber kontrastarm. Mein 50/1.4 AF-D zeigt bei Offenblende ein aehnliches Bild. Fuer ein Problem halte ich es nicht, fuer Portraits koennte der Effekt sogar noch ganz schoen sein. Ich denke, fuer das Objektiv ist das normal.


Da das Porst mein erstes und einziges manuelles, altes Glas ist weiß ich nicht ob hier ein "defekt", eine "alt lasst" oder ein Problem hinter der Kamera vorliegt. Ist mein Schleier kein Schleier sondern schlicht ein gutes Beispiel für ein "weiches" Glas?

Es ist "defekt" im Sinne davon, dass es normal fuer ein solches Glas ist (nehme ich jedenfalls an). Defekt im Sinne von kaputt ist es nicht. Besonders weich ist es uebrigens auch nicht, jedenfalls kommt es mir nicht so vor - nur kontrastarm.
 
Was noch gar nicht erwähnt wurde: Die Korrekturlinse an Deinem Adapter beeinflusst die Bildqualität auch, im Idealfall kaum sichtbar, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Schwächen bei Offenblende dadurch noch verstärkt werden..
 
..... im Idealfall kaum sichtbar, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Schwächen bei Offenblende dadurch noch verstärkt werden..

Idealfall..... ;)

Man wird mit Sicherheit davon ausgehen können, dass die Linse im Adapter zusätzlichen "Schaden" anrichtet. Wenn man mal überlegt, dass selbst die hochwertigen sauteuren Canon-Adapter mit Linse (FD auf EF) die Bildqualität negativ beeinflußt haben, dann kann man sich vorstellen, dass ein vermutlich preisgünstiges "China-Adapter-Modell" die Sache mit Sicherheit nicht besser macht.

Die Linse im Nikon-Adapter dürfte nur dazu da sein um eine Fokussierung auf Unendlich zu ermöglichen. Wenn man also die adaptierte Linse nur im "näheren" Bereich nutzt, dann könnte man auch einen Adapter ohne Linse, bzw. mit ausgebauter Linse nutzen. Wenn das Ziel scharfe Bilder unter Ausnutzung der "Unendlichkeit" ist, dann würde ich eine derartige Adaption an Nikon nicht weiter verfolgen. Canon wäre diesbezüglich der bessere Partner ;)

Im übrigen sind viele der günstigen 135mm 2.8er M42 bei Offenblende weich und "reagieren" dann auch stark auf Streulicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird es "drastisch" besser oder drastisch besser? f/2.8 ist offen, irgendwie gibt es keinen Grund, Apostrophen zu setzen, die - ganz ehrlich - fuer das Verstaendnis gerade nicht sonderlich hilfreich sind
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Mit den "" wollte ich sagen es in meinen unwissenden Augen einen sehr großen Unterschied macht ob ich offen oder bei f4 bin. Da ich aber schlicht keine Ahnung hatte was da los ist sehe ich nur das da die Burgzinnen nicht so scharf sind wie beim f4 Bild und die Farben ebenfalls anders bzw. blasser sind
Ich gehe davon aus, das linke Bild ist bei f/2.8, das rechte bei f/5.6 oder so? Waere hilfreich zu wissen. Das linke Bild finde ich scharf, aber kontrastarm. Mein 50/1.4 AF-D zeigt bei Offenblende ein aehnliches Bild. Fuer ein Problem halte ich es nicht, fuer Portraits koennte der Effekt sogar noch ganz schoen sein. Ich denke, fuer das Objektiv ist das normal.
Jepp das Linke mit Namen burg_f2_8 ist mit Blende 2.8 das Rechte mit Namen burg_f4 ist mit f4 gemacht. Ich habe mit dem Glas angefangen da kannte ich nur die Bilder meines 18-105, eines 35 1.8 und eines Sigma 17-70 welche offen alle mehr Farbe hatten. Deshalb auch die Frage ob ich etwas falsch gemacht habe oder ob das am Glas liegt.

Danke euch allen für die große Hilfe, den Tipp für Portraits werde ich mal testen :top:
 
Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

Das Porst 1:2,8/135 mm ist eine miese Billigscherbe. Was erwartest du!?

Sogar das vergleichsweise edle (und im Gegensatz zum Porst seinerzeit überhaupt nicht billige) Vivitar "Serie 1" 1:2,3/135 mm, zum Beispiel, ist bei offener Blende ein Weichzeichner und selbst bei f/5,6 immer noch nicht so gut wie z. B. ein Minolta MD Tele-Rokkor 1:2,8/135 mm bei voller Öffnung. Der Schrott, den Handelsmarken wie Beroflex, Danubia, Hanimex, Maginon, Optigon, Panagor, Porst, Revue usw. in den '70er und '80er Jahren angeboten hatten, taugt nun einmal gar nichts. Sag nicht, das sei dir neu!?

Willst du ein vergleichsweise billiges, aber gutes 135er (ohne Autofokus) für deine Nikon, so kaufe dir ein AI Nikkor 1:2,8/135 mm oder AI Nikkor 1:3,5/135 mm. Die Dinger sind zwar nicht ganz so billig wie so eine M42-Porst-Scherbe, aber dafür richtig gut ... vorausgesetzt, der Vorbesitzer hat sie nicht die Kellertreppe hinunterpurzeln lassen oder so.
 
Kauft man sich solche billigen adaptierten Gläser nicht genau deswegen?^^
Ich hab mir zum Beispiel das Pentacon 135mm f/2.8 für ca. 35€ bei Evilbay gekauft und damit habe ich viel Spaß.
Der Blendenring ist etwas im Eimer, darum geht es nur bei Offenblende (ab einem Gewissen Abstand "greift" der Ring wieder). Genau dafür hab ich es mir aber auch gekauft!

https://farm4.staticflickr.com/3919/14826794091_6fce600e15_h.jpg

Es ist nicht gerade super scharf, es hat aber für einen ganz vernünftigen 90x60 Druck gereicht!
 
Glas von 1970 an Kamera von 2014. Ich habe auch so einiges ausprobiert. Kein Objektiv kam an die Leistung einer aktuellen Linse heran. Inzwischen gibt es Objektive die bei f1.4 Offenblende mehr Kontrast, Schärfe usw. abliefern, als diese und ähnliche Objektive bei f5.6.
 
Das stimmt schon. Ein paar dieser alten Objektive haben aber schon ganz interessante Eigenschaften. Das Bokeh von meinem Pentacon empfinde ich doch als ausgesprochen angenehm.

Fotografie als Hobby soll ja auch Spaß machen. Und ich finde diese ca. 42€ für Linse und Adapter haben sich für mich gelohnt^^
 
Ja, ist ja auch nicht sinnlos ein altes Objektiv zu adaptieren. Man muss aber wissen welche Eigenschaften einem da wichtig sind. Die absolute Schärfe, Null-Flare und Co. moderner Linsen bekommt man aber sicherlich fast nie. Interessante "Abbildungsfehler" sind aber das Spannende. Bevor man die Bilder nachträglich per Software auf "Retro" trimmt, ist man mit einer Adaption sicherlich besser beraten. Und einige alte Objektive sind sicherlich auch heute noch sehr, sehr gut.
 
Ich habe da mal ein Problem mit den Ergebnissen meines Porsts 135 F2.8 wenn es offen ist.
"Offen" (also bei F2.8) sieht es für mich so aus als ob da ein Schleier über dem gesamten Bild liegt. Blende ich auf 4-5.6 ab wird es "drastisch" besser. Vorweg, die Linsen sind klar und einen Pilz bzw. eine Auffälligkeit konnten 5 weitere Personen nicht erkennen.

Da das Porst mein erstes und einziges manuelles, altes Glas ist weiß ich nicht ob hier ein "defekt", eine "alt lasst" oder ein Problem hinter der Kamera vorliegt. Ist mein Schleier kein Schleier sondern schlicht ein gutes Beispiel für ein "weiches" Glas?
Das Porst ist wie im Threadtitel geschrieben von m42 auf Nikon adaptiert (Adapter mit Korrekturlinse).

Ich hoffe ich habe an alle Infos gedacht. Die Bilder sind ooc verkleinert ohne nachzuschärfen. Da meine D5000 keine Belichtung messen kann sind die Bilder vielleicht nicht ideal belichtet.

Danke schon mal,
Sebastian.

@Admin/Mods: ICh hoffe das hier im richtigen Unterforum gelandet bin. Meine Interpretation der angepinnten Threads ließ dies zumindest zu.

Aus meiner Sicht ist es auch ein Problem der Schärfeebene. Du solltest mehr Abstand zum Motiv haben bei dieser Brennweite und den Blendenwerten.
Ich kenne zwar nicht dieses Objektiv im speziellen. Dennoch gibt es meiner Erfahrung nach kaum schlechte 135mm Fixbrennweiten. Streulichtblende verbessert in aller Regel auch die Qualität spürbar.
Die Meinung dass die alten "Scherben" an den modernen Digitalkameras nichts taugen widerlegen die Kollegen aus der Sony NEX Ecke täglich mit ihren Beispielbildern sogar an den Vollformatnexen.
 
Die Meinung dass die alten "Scherben" an den modernen Digitalkameras nichts taugen widerlegen die Kollegen aus der Sony NEX Ecke täglich mit ihren Beispielbildern sogar an den Vollformatnexen.

Zweifelslos richtig, allerdings sind Kameras mit kleinerem Auflagemaß als die Nikons einfach generell im Vorteil wenn es um die Adaption von zB. M42-Linsen geht, da man eben mit linsenlosen Adaptern arbeiten kann.

Die Linse im Adapter verschlechtert die Qualität nun einmal.
 
Ich benutze einen m42 Adapter ohne Linse an meiner D7000. Einziger Nachteil ist, dass ich dadurch nicht bis unendlich fokussieren kann.
 
AW: Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

@01af: Doch, das ist mir neu das Gläser die älter als ich sind, Schrot sein sollen. Nur so als Hinweis an dich. Es gibt auch Leute die erst in diesem Jahrzehnt mit dem Photographieren angefangen haben, oder ist dir das neu?

@schubbser: Mit Adapterringen (einer mit und einer ohne Linse) spiele ich gerade ein wenig rum, kam aber noch nicht zur "Auswertung" am PC. Aber nur wegen dem Glas werde ich jetzt nicht meine Ausrüstung wechseln ^^. Da geht eher das Glas zurück zu meiner Mutter.

@watchrobbie: Nach DOF-Rechner sollten es ~1,5cm Schärfentiefe sein. Da hätte ich gedacht das man das schon mehr sieht. Zumal Sand in meinen Augen ein sehr guter Indikator für einen scharfen Punkt ist, egal wo der jetzt ist. Wegen der Sonnenblende kann ich dich beruhigen, die ist bei diesem Glas integriert und war auch ausgefahren, zumal es beim Foto sehr wolkig war und so auch keine Sonne direkt einstrahlen konnten.
 
AW: Re: Porst 1:2,8/135 mm (M42 adaptiert an Nikon) bei f/2,8 nicht "scharf"

...Aber nur wegen dem Glas werde ich jetzt nicht meine Ausrüstung wechseln ....

:lol:
Da wollte ich auch nicht drauf hinaus! Ich meinte damit nur, dass Du Dir überlegen solltest ob Du Deine Nikon weiterhin mit "fremden" Optiken beschenkst oder Dich lieber gleich im Nikon-Gebrauchtlager umschaust.

Ich bin mal gespannt wie die Auswertungen aussehen und wieviel die Linse wirklich an Qualität wegnimmt. Vielleicht baut die Linse ja auch Charme dazu und willst gar nicht drauf verzichten ;)
 
Was ich bis jetzt schon mal richtig genial finde ist der Fokusring. Der lässt sich richtig satt und lange drehen. Da kann sogar auch durch den kleinen Sucher der D5000 mit etwas Gefühl den scharfen Punkt finden. Nur meine Kinder werde ich wohl nie scharf bekommen. Da für fehlt mir die Geschwindigkeit in der Hand.
 
Nur meine Kinder werde ich wohl nie scharf bekommen. Da für fehlt mir die Geschwindigkeit in der Hand.

Mit Ausschuss musst Du immer rechnen. Gerade bei großen Blenden, da liegt man schnell daneben. Selbst wenn man sauber fokussiert hat, dann reicht schon eine kleine Bewegung des Motivs oder von sich selbst, dass die Fokusebene nicht mehr passt.

Bei manchen Motiven hilft aber eine kleine Serie wo man nacheinander auslöst und immer wieder den Fokus leicht ändert.
 
Ein 2,8/135 zu rechnen und zu bauen ist und war kein Hexenwerk. Natürlich hat Porst keine Spitzenobjektive verkauft (wie auch zu dem preis), aber brauchbar waren die allemal. Das Problem liegt in der Korrekturlinse des Adapters. Ich würde so vorgehen:
  1. Die Korrekturlinse ausbauen und das Objektiv erneut testen. Natürlich lässt es sich jetzt nicht mehr auf Unendlich fokussieren.
  2. Die Entfernungseinstellung des Objektivs neu justieren.
Jetzt sollte es auch bei 2,8 brauchbare Ergebnisse liefern und bei 5,6 richtg scharf sein.
 
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