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1000d und wenig Licht

chrwie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin im Besitz der 1000d, bin sehr zufrieden, zu mal ich ein Einsteiger in die Welt der Spiegelreflex Kameras bin. Allerdings komme ich immer öfter, besonders bei schlechtem Licht (Kerzenlicht oder Indoor) mit dem gelieferten Kit Objektiv 18-55m an die Grenzen.
Ich besitze auch eine Speedlite 480 ex II, mit der lassen sich super Aufnahmen machen, das Blitzen aber bei z.B. schwachen Kerzenlicht zerstört die ganze Atmosphäre, die ich doch auf dem Foto gerne hätte.
Jetzt bin ich mir unsicher, ob es kleinen ISO Werten der 1000d, an dem Objektiv oder doch an den verwendeten Einstellungen liegt. Meine Einstellungen, Brennweite 18mm, Blende 3.5 und 1/60s. Die Bilder sind alle zu dunkel, wähle ich kurze Verschlußzeiten werden die Bilder heller, allerdings verwackelt.

Meine Idee ist es ein neues Objektiv zu holen, und das auch meine Frage an Euch. In wie fern ändern sich die Verschlußzeiten von der Blende 3.5 zu z.B. 1.8 oder 1.4? Lassen sich so bessere Bilder bei wenig Licht machen?
Welche Objektive könntet Ihr mir empfehlen, die auch noch bezahlbar sind? Mein Budget ist sehr klein, ich würde schon gerne ein Canon bevorzugen bin aber anderen nicht abgeneigt.

Viele Grüße
 
ISO ist bei 1600.
Meine Frage war, in wie kann ich mit lichtstarkem Objektiv, Bilder im schlechten Licht mit der 1000d unverwackelt erzeugen?
Die empfohlene Seite kenn ich ausgiebig, die Suche habe ich auch benutzt und deshalb meine erste Frage in diesem Forum.
 
Kennst du die Blendenreihe?
Dann sieht man ganz schnell welches Objektiv wieviel mehr Licht "bringt".

28/1.8
30/1.4
50/1.8 50/1.4 50/1.2 50/1.0
85/1.8 85/1.2

um ein paar Beispiele zu nennen.
 
Mit lichtstärkeren Objektiven lassen sich selbstverständlich bessere Aufnahmen bei schlechtem Licht machen.
Falls du eine günstige Alternative für das Standard-Objektiv suchst, kann ich dir nur sagen, dass das Canon EF 50mm 1.8 II hier oft empfohlen wird, vorallem wegen dem Preis-/Leistungsverhältnis. Jedoch kann ich nicht selbst aus Erfahrung sprechen.

Je LÄNGER die Verschlusszeit, desto heller werden natürlich auch die Aufnahmen, doch zumutbar sind 1/20s oder kürzer nicht gerade für jeden.
ISO 1600 wird wohl ziemlich rauschen bei deiner Kamera, deshalb meine ganz persönliche Empfehlung:
50mm 1.8, dann brauchst du auch keine so hohen ISO-Werte, keine unzumutbaren Verschlusszeiten und auch keinen Blitz, der die Stimmung ruiniert.
 
Ja, die Theorie kenne ich, bin mir nur nicht sicher, ob ich es verstanden habe? Bei Blende f1 zu f4 habe ich doch vier mal mehr Licht???
Meine Frage bezieht sich aber auf die Praxis, welchen Objektiv soll ich suchen um bei schlechten bis mäßigen Licht noch halbwegs brauchbare Bilder zu erzeugen. Oder geht das mit der 1000d nich?
Mir ist klar, dass ein ein f1.4 zu f1.8 lichtstäker ist und ebenso viel teurer.
 
Hallo,

um das richtige Objektiv zu finden musst du ja erst einmal wissen welche Brennweite du brauchst. Was bringt dir ein 50mm oder 85mm f=1,2 wenn du eigentlich ganze Räume fotografieren willst.
Die Objektivwahl hat in deinem Fall weniger mit der Kamera zu tun. Hier kommt es eher auf dein Budget für eine neue Linse an.

M.f.G.

Grabenfotograf
 
Also pro Blende halbiert/verdoppelt sich die Belichtungszeit.

Z.B. bei 1/125 sek bei Blende 5,6 entspricht
1/250 sek bei Blende 4
1/500 sek bei Blende 2,8
1/1000 sek bei Blende 2

Bzw. beommst du dann entsprechend mehr Licht bei Blende 2 und 1/60 Sekunde. Hierbei solltest mit ruhiger Hand auch noch recht Verwachlungsfrei sein.

Ansonsten empfehle ich ein Stativ.
Was du auch machen kannst, ist den Blitz nur zum Aufhellen und Eifrieren benutzen. Z.B. 1/10 oder 1/30 Sekunde und einen schwachen Blitz (Blitzkorrektur -1 oder -2 Blenden).

Auch wenn der Hintergrund leicht verwachelt ist, friert der Blitz das Hauptmotiv scharf ein. Das Bild wirkt nicht hell aufgeblitzt und bewahrt die Kerzelichtstimmung.

Auch denkbar währe ein Gelb/Orangefilter vor das Blitzlicht. Somit ist nicht alles stahlend weiss belichtet. Anstatt frontal das Motiv anzublitzen wäre auch eine indirekte Beleuchtung an die Decke oder an eine hinter dir befindende hellle Wand. Somit wird alles dezend erhällt und das Licht verteilt sich gleichmäßiger.

Ebenso gibt es Diffusor-Aufsätze für das Blitzgerät, damit der Blitz nicht so grell wird und sich weicher verteilt. Stichwort Bounce, Softbox.

Viel Spaß beim Ausprobieren :)
 
Und sein Budget ist klein...wie er schrieb.

natürlich ist eine 50mm FB kein Allroundtalent und auch nicht für ganze Räume geeignet, aber wenn man einen ganzen Raum fotografieren möchte, indem nur eine Kerze für Stimmung und Licht sorgt, wäre das etwas sinnfrei. (meiner Meinung nach)

kennst du noch ein lichtstarkes Objektiv im Preisraum der 50mm FB?
 
OK,ich schaue mir die Blendenreihe noch mal an.:confused:
Ich möchte aber hauptsächlich Bilder von meinem Sohn (6 Monate) in der Wohnung machen, und möchte nicht unbedingt immer dabei den inderkten Blitz oder Stativ nutzen. Diese Bilder sind enstehen meistens spontan. Ich bin dessen Bewußt, dass ich mit einer Kerze nur zu wenig Licht habe.
Meint Ihr da reichen die 50mm aus?
 
Die preisgünstigen Möglichkeiten hier lauten: EF 50mm F/1.8 oder (besser:und) EF-S 18-55mm F/3.5-5.6 IS

Mit der FB hast du zwar viel mehr Licht und daher kürzere Verschlusszeiten, bei Offenblende (oder fast-Offenblende) aber auch eine sehr geringe Schärfentiefe. Zudem sind 50mm am Crop (wie der 1000D) immerhin ca. 80mm KB.

Das 18-55 IS hat einen Bildstabilisator, der dir verwacklungsfreie Aufnahmen bei längeren Verschlusszeiten erlaubt.

Beide Varianten kommen auf je knapp 100 Euro (sofern du beim 18-55 IS dein jetziges verkaufst).
 
Ich habe das Kit-Objektiv 18-55 IS, der schafft bekanntlich f3.5 bei 18mm.
Wie hoch ist der Unterschied zu dem Tamron 17-50 2.8? Ich meine, dass dieser keinen IS hat? Dann is noch die Sache mit der Tiefenschärfe bei f1.4 oder f1.8.
 
Ich glaube, Ihr lasst hier immer einiges ausser acht.

Schärfentiefe

Blende 1.4 ist ja toll, nur nützt sie nichts, wenn das Motiv Schärfentiefe erfordert.

Belichtungszeit

Gerade Kinder bewegen sich und halten nicht still. Da bringt mir 1/20 gar nichts.

Aus meiner Sicht bleibt nur das gekonnte Blitzen. Und da bieten die Modi AV und M genug Möglichkeiten, tolle Bilder zu machen, die nicht wie wild geblitzt aussehen.

Und zu guter Letzt. Schnappschüsse sind Schnappschüsse. Die dürfen auch mal fotografisch nicht perfekt sein. Interessiert die Omas meist weniger. ;)
 
Ich verstehe, ich kann nicht alles in einem haben. Das Tamron 17-50 2.8 erscheint mir persönlich als eine erschwingbare Lösung. Ich werde versuchen diesen gebraucht zu ersteigern. Viel lieber, würde ich natürlich zum dem Canon 17-55mm 1:2.8 IS USM greifen, dieser ist aber ungeheuer teuer!
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob eine neue DSLR wegen der hohen ISO Empfindlichkeiten in Frage kommen?
Ich werde aber das Aufhellblitzen üben.
Vielen Dank für die vielen Tipps.

Viele Grüße
 
Ich habe das Kit-Objektiv 18-55 IS, der schafft bekanntlich f3.5 bei 18mm.
Wie hoch ist der Unterschied zu dem Tamron 17-50 2.8? Ich meine, dass dieser keinen IS hat? Dann is noch die Sache mit der Tiefenschärfe bei f1.4 oder f1.8.

Also F3,5 bei ISO 1600 und 1/10s ist 2,5 EV (Blenden, ISO-Stufen, Zeitstufen) dunkler als F1,4 an einer 30mm Sigma oder einer 50/1,4 Canon-Linse.

Mit dem 50/1,4 hast DU 1/30s bei ISO 1600 oder 1/10s bei etwa ISO 300 (also eher ISO 400, weil die Cam ISO 300 nicht kennt).

Ich arbeite viel mit der 50/1,4 an der 350d und 50d. Die 1000d sollte also auch damit zurecht kommen....

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=982554&d=1250775095

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=982555&d=1250775095

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=982537&d=1250774517

Meistens mache ich Porträts von Familie und Freunden bei Feiern, Reisen etc. AUch bei ISO 3200 und F1,4 und 1/20s...
 
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