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1:1.2/f!!!!!

carum schrieb:
Tomioka war nicht "irgendein" Lohnhersteller.
Tomioka war der Linsen oder Objektivhersteller für Yashica.

Das wusste ich nicht.

carum schrieb:
Dass (Tomioka) = Yashica = Kyocera eine Extralinie für Zeiss
hatte, habe ich mir von einem älteren Kyocera Mitarbeiter sagen lassen. :)
Ich hab imoh keinen Grund, das anzuzweifeln.

Da Tomioka also ein Teil von Yashica war, stehen unsere Aussagen nicht im Widerspruch zueinander. Yashica (ehemals Tomioka) hatte die Produktion fast aller Zeiss-Objektive für die Contax übernommen (wohingegen das spärliche Sortiment der Yashica-Objektive angeblich später bei Cosina gefertigt wurde).

Das heißt aber nicht zwingend, dass es einen Zusammenhang zwischen der Produktion für Zeiss und der Lohnherstellung für andere gegeben hätte. Für die Herstellung der Zeiss-Objektive hatte Zeiss die oberste Verantwortung, für den Rest nicht.

Was ist aus Tomioka eigentlich geworden? Kyocera hat sich ja nun aus der Fototechnik komplett zurückgezogen, die Marke Yashica gibts schon gar nicht mehr, Contax wird gerade eingestampft. Sind die jüngsten Zeiss-Objektive für die Contax N1 überhaupt noch bei Kyocera/Tomioka hergstellt worden? Und die für die Contax 645?

thebrick schrieb:
Es gibt wirklich eine interessante Seite über verschiedene Analog-Objektive und auch das genannte Tomioka-Objektiv incl. eingescannter Testbilder mit 100% crops.

Vielen Dank für den Link. Die Seite scheint mir in mancher Hinsicht aber etwas unsachlich und fanatisch.

thebrick schrieb:
Jedoch werden auf der Seite auch interessante Behauptungen aufgestellt bezüglich der maximalen Auflösung der Objektive und daß diese eben seit Einführung der Autofocus-Kameras gesunken wäre (!) - ich kann das nicht beurteilen und auch nicht nachprüfen.

Das steht da nicht ganz so, da steht nur, dass bei AF-Objektiven angeblich nach schwächeren Anforderungen getestet wird. Man kann ein AF-Objektiv im Prinzip genau so vermessen wie ein MF-Objektiv, zumindest wenn die Blende am Objektiv einstellbar ist, wie noch bei den meisten AF-Objektiven von Nikon und Pentax sowie bei den Objektiven für die Contax N1. Anscheinend sind da aber nur Werks-MTF-Kurven ausgewertet worden, und da fehlt dann doch so etwas die Vergleichbarkeit. Ich habe jedenfalls keinen Hinweis darauf gefunden, dass die die Objektive selbst vermessen hätten.

thebrick schrieb:
Jedenfalls wenn man den Bildern auf der Website Glauben schenken kann, reicht die gebotene Qualität des Tomioka für viele available light-Themen sicher locker aus.

Bei 50-mm-Objektiven hat sich sicher schon länger nicht mehr viel getan, das ist ja auch relativ leicht zu beherrschen.

thebrick schrieb:
Mein Eindruck ist, daß hochwertige aktuelle Festbrennweiten da locker mithalten oder evtl. auch übertrumpfen können, aber eben keines davon diese 1.2 Lichtstärke hat.

Dass das Tomioka da an der Spitze läge, würde ich der Seite auch nicht entnehmen wollen. Im übrigen halte ich es für sehr fragwürdig, die Lichtstärke 1,2 so zu betonen, dann aber das Ranking nach optimaler Blende vorzunehmen. Die Lichtstärke 1,2 hatten die fünf großen japanischen Hersteller auch alle im Sortiment. Ins AF-Zeitalter wurde keins davon übernpmmen, das AIs-Nikkor 1,2 50 mm dürfte wohl der letzte Überlebende seiner Gattung sein. Die Bedeutung der hohen Lichtstärke hat gegenüber damals wohl auch etwas abgenommen, und 1,2 ist gegenüber 1,4 auch nur eine halbe Blende. Die reißt es wirklich nicht raus.

Den Hype um das Tomioka 1,2 55 mm kann ich jedenfalls auch nach Lesen der zitierten Seite nicht verstehen.

thebrick schrieb:
Aber gab es nicht mal von Canon ein EOS 1.0/50 ?!

Gab es mal, taucht aber im aktuellen Sortiment nicht mehr auf. Das Ding war ein Prestige-Objekt ganz zu Anfang des EOS-Sortiments. Das wurde schon mit der EOS 650 angekündigt, kam dann aber ewig lange nicht (wie so manche anderen EOS-Objektive auch). Das lag sicher auch am USM, mit dem Canon in der Anfangszeit massive Probleme hatte. Meines Wissens ist die ursprünglich angekündigte Version nie erschienen, trotzdem wurde es schon in Kamerabüchern mit Bild aufgeführt und der Aussage, dass es aus der Available-Light-Fotografie nicht mehr wegzudenken wäre. Typisches dummes markentreues Gewäsch von Kamerabuchschreibern eben. Später erschien das Objektiv dann wirklich, sah aber anders aus als auf den ersten Ankündigungen.
 
Werde noch mal nachfragen, ob die Produktionsstätte für Kyocera eingestampft wird, oder wie so was weitergeführt wird.

Das könnte man auch bei der nächsten Photokina mal einen älteren Mitarbeiter
bei Zeiss fragen, die wissen sicher etwas darüber.

@thebrick
Beispielsbilder hab ich noch keine, hab nur den Konverter vor die 1,2er Optik
gehalten.
Das ändert sich bald, brauch nur noch einen Adapterring von 55 auf 58 mm,
dann kann ich testen. ;)
Bei der Kompakten funktioniert es jedenfalls sehr gut.
Dort sind es bei mir mit TK 2,4/285

Gruß
carum
 
Hallo zusammen,

Mich interessiert sowas ja brennend.

Praktischer Nutzen ist sicher sehr gering, denn ob 1.2 oder 1.4... ob man s von der Tiefenschärfe her wirklich sieht.... ich hatte mal ein 1.4er in meinen Nikon-KB-Zeiten und leider ist die 50er Festbrennweite für mich irgendwie die alleruninteressanteste Brennweite, hab ich nie wirklich gebraucht - immer entweder 28/35 mm oder 85/105 mm, aber nie 50... ergo habe ich das 1.4er wirklich AUSSCHLIESSLICH drangeschraubt wenn mit Blende 2.0 von meinem 35er kein Auskommen mehr war und diese Situationen waren... sehr selten, zugegeben!

Da wäre jetzt der 1.6er Crop wirklich ausnahmsweise mal ein Segen, weil er aus dem Ding quasi ein 80er macht und mit dem komischen 1.5fach-Sony-Vorsatz sogar ein 120er.

Na und mit einem auf KB gerechnet 120er mit Lichtstärke annähernd 1.2 wüßte ich wirklich was anzufangen, wenn auch das recht stark experimentellen Charakter hätte.

Wie auch immer, fasziniert mich alles Extremlichtstarke trotzdem und dann ist so ne halbe Blende natürlich auf einmal durch nichts zu ersetzen.

Gab ja auch mal ein 1.3/180er :) allerdings kaum zu tragen der Klotz und unglaublich selten, wahrscheinlich unter 50 Stück produziert...

Dann wäre da noch das Zeiss/Contax/Yashica/whatever 1.2/85er... gibt s aber sicher auch nicht viele von.

Canon hatte doch auch mal ein 0.95/50er zu Meßsucherzeiten in den 50er Jahren, was ganz grottenschlecht gewesen sein muß... aber schlichtweg faszinierend trotzdem :)

viele Grüße
Thomas
 
Jetzt nur mal vorgehaltenen TK am Porst 1,2/55er.
Motive, naja die man so vor der Tür hat, nix sinnvolles für diese Kombi.
Tageslicht ist wohl eher untypisch für diese Kombi, bei Sonne wird überbelichtet. :)

Nur um zu sehen, wie die Schärfe verteilt ist.

Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
thebrick schrieb:
Mich interessiert sowas ja brennend.

Praktischer Nutzen ist sicher sehr gering, denn ob 1.2 oder 1.4... ob man s von der Tiefenschärfe her wirklich sieht.... ich hatte mal ein 1.4er in meinen Nikon-KB-Zeiten und leider ist die 50er Festbrennweite für mich irgendwie die alleruninteressanteste Brennweite, hab ich nie wirklich gebraucht - immer entweder 28/35 mm oder 85/105 mm, aber nie 50... ergo habe ich das 1.4er wirklich AUSSCHLIESSLICH drangeschraubt wenn mit Blende 2.0 von meinem 35er kein Auskommen mehr war und diese Situationen waren... sehr selten, zugegeben!

Interessant ist das schon, man muss die Lichtstärken aber immer auch im zeitlichen Umfeld sehen. Diese 1,2 50/55/58 mm hatten ihre Bedeutung in den 70er Jahren. Damals waren auch die Zooms noch lichtstärker. In den 70ern und zu Anfang der 80er hatten Zooms im Normalbrennweitenbereich oft Lichtstärken von 2,8 bis 3,5 (nicht als Anfangslichtstärke, sondern durchgehend oder am langen Ende). Man meinte damit den Bedürfnissen der Käufer zu entsprechen. Höherempfindliche Filme gab es kaum und nur in begrenzter Qualität. Und da ist man eben diesen Kompromiss eingegangen. Und es war wirklich ein Kompromiss, die allermeisten dieser frühen lichtstarken Zooms waren grottenschlecht. Als positive Ausnahme sind mir einige Zoom-Nikkore mit durchgehender Lichtstärke 3,5 bekannt. Von den anderen Markenherstellern dürfte es auch einiges Brauchbare gegeben haben. aber die große Masse war Murks. Bei den 1,2 50/55 mm war ich davon bei billigen Marken auch ausgegangen. Nun scheinen aber diese billigen Teile im Prinzip alle identisch zu sein und aus der selben Quelle zu stammen. Und díe Qualität scheint ja auch in Ordnung zu sein.

thebrick schrieb:
Wie auch immer, fasziniert mich alles Extremlichtstarke trotzdem und dann ist so ne halbe Blende natürlich auf einmal durch nichts zu ersetzen.

Heute ist das kein Thema mehr. Ich glaube auch nicht, dass da noch viel kommen wird.

thebrick schrieb:
Dann wäre da noch das Zeiss/Contax/Yashica/whatever 1.2/85er... gibt s aber sicher auch nicht viele von.

Von Canon gibts noch heute ein 1,2 85 mm. Ich meine, das gabs auch schon in FD-Ausführung. Andere sind mir nicht bekannt, von Zeiss gab es das jedenfalls meines Wissens nicht.

thebrick schrieb:
Canon hatte doch auch mal ein 0.95/50er zu Meßsucherzeiten in den 50er Jahren, was ganz grottenschlecht gewesen sein muß... aber schlichtweg faszinierend trotzdem :)

Für Messsucherkameras war es leichter, hochlichtstarke Objektive zu konstruieren. Nikon hatte damals auch ein 1,1 50 mm, andere Hersteller ebenso.
 
Heute ist das kein Thema mehr. Ich glaube auch nicht, dass da noch viel kommen wird.

Ich kann mir für manche Anwendungen, sei es einfach der Kunst wegen mit der extrem geringen Schärfentiefe, oder auch available light, GERADE mit einer 3200 ISO-fähigen DSLR ein 1.2er Objektiv extrem spannend vorstellen. Normal braucht man das wohl nicht, keine Frage - aber ich finde es gerade heute spannend. Bin mal vor 10 Jahren mit einem ISO 1600 Film und dem 1.4/50er nachts durch die Stadt gelaufen - und fand das einfach klasse, aus der freien Hand Schnappschüsse von Leuten und anderes zu schießen. Aber die Bildqualität war aufgrund des 1600er Filmkorns natürlich grauenhaft so daß ich das nicht mehr wiederholt habe. Und jetzt das gleiche fast rauschfrei nochmal mit DSLR ... fände ich sehr interessant. In Zusammenhang mit einem kleinen bißchen noch weniger Schärfentiefe und noch ner halben Blende mehr Lichtstärke... sehr gut :)

Von Canon gibts noch heute ein 1,2 85 mm. Ich meine, das gabs auch schon in FD-Ausführung. Andere sind mir nicht bekannt, von Zeiss gab es das jedenfalls meines Wissens nicht.

Gab's nur in Kleinserienfertigung bei Zeiss:
http://www.cameraquest.com/z8512.htm

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Ich kann mir für manche Anwendungen, sei es einfach der Kunst wegen mit der extrem geringen Schärfentiefe, oder auch available light, GERADE mit einer 3200 ISO-fähigen DSLR ein 1.2er Objektiv extrem spannend vorstellen. Normal braucht man das wohl nicht, keine Frage - aber ich finde es gerade heute spannend.

Mit der Kunst hab ichs nicht so und auf knappe Schärfentiefe lege ich keinen Wert, aber natürlich bieten lichstarke Objektive und empfindliche Kameras zusammen eine sehr interessante Kombination, jedenfalls interessanter als jedes für sich allein. Gegenüber ISO 3200 und Blende 1,2 nehme ich aber lieber ISO 6400 und Blende 1,4. Da kann ich im aktuellen Objektivsortiment bleiben. Damit reicht Straßenbeleuchtung zum Fotografieren aus, und man kriegt Fotos, die weder mit Blitz noch mit Langzeitbelichtung vom Stativ möglich wären.

thebrick schrieb:
Gab's nur in Kleinserienfertigung bei Zeiss:
http://www.cameraquest.com/z8512.htm

Danke. Das hatte ich schon wieder ganz vergessen. Das Contax-System ist aber auch nie meins gewesen.
 
@carum

Die Bildchen mit dem vorgeschraubten Konverter sehen doch schon hoffnungsvoll aus. Natürlich in der Tat schon recht weichgezeichnet, Schärfefanatiker wenden sich da wohl mit Grausen. Aber ich könnte mir da schon einige interessante Motive vorstellen.

Die superniedrige Schärfentiefe fasziniert mich einfach.

Ich kenne ein Foto von einer alten Junkers 52, was vor dem zweiten Weltkrieg nachts aufgenommen wurde. Wahrscheinlich auf Großformat oder Mittelformat. Wurde mal in einer Lufthansa-Broschüre veröffentlicht. Die Blende von dem Objektiv muß extrem weit offen gewesen sein und das Flugzeug wirkt aufgrund der unglaublich geringen Schärfentiefe fast wie ein Modellflugzeug auf dem Bild.

Wenn Du weitere Bilder machst, vor allem auch nachts / available light... wäre ich jedenfalls interessiert wieder was davon zu sehen!

viele Grüße
Thomas
 
Ich wollte sowieso mal zum Flughafen und was probieren, vielleicht sollte ich
gleich nachts hinfahren und das testen.
Natürlich ISO 3200 ist doch "Ehrensache".
Problen sind die hellen Lichter.

Noch ein Bildchen, allerdings noch keine verschäften Bedingungen
Bei ISO 1600 und 1,2er Blende, fahrender Taktor, 1/50s, wie man sieht,
nach der Dämmerung bei Dunkelheit.

Bei Flugzeug in der Luft müsste dann die ISO 3200 ausgereizt werden.
Werd mal probieren, interessiert mich auch, wie das wohl klappt.
Bei der knappen Schärfentiefe geht auch viel daneben.

Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo carum,

die hellen Lichter sehen in der Tat nicht gerade schön aus. Aber bei richtig dicken Überstrahlungen und Offenblende dürfte das wohl bei jedem Objektiv so sein... da muß man wenn dann ordentlich abblenden, was ja aber in diesem Fall eben ja gar nicht erwünscht ist.

Vielleicht wird das bei den Flugzeugen ja auch besser, die Landescheinwerfer sehen ja vielleicht nicht ganz so "fett" aus wie hier die Star-Beleuchtung bei dem Traktor.

Kannst Du evtl. mal ein 1:1 crop oder eine Datei in Originalgröße posten oder mir zuschicken über PM? Würde mich sehr interessieren?

viele Grüße
Thomas
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Von wann stammen denn eigentlich diese Porsts?

Ich habe eben für ca. 30 Euro ein nagelneues Porst 1.4/55 erstanden, das dürfte noch aus den 80ern sein.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7536761644&rd=1&sspagename=STRK:MEWN:IT&rd=1
Der Hersteller ist übrigens Komura und nicht Tomioka. Das steht zumindest auf dem Ledersäckchen, in dem sich das Objektiv befand. Die haben früher Meßsucher für Leicas gebaut:
http://www.cameraquest.com/leicafin.htm
auch für die Exa gab es ein Komura:
http://captjack.exaktaphile.com/Komurapage.htm

Gruß

Martin
 
Wenn es ungebraucht ist, dann war es günstig.

Wenn auf der Beutel Komura steht, ist noch nicht gesagt, dass es
original ist.
Wenn man sich die Palette von Komura ansieht, deutet nichts darauf hin,
dass die ein 1,2/55er gefertigt haben, auch die Bauform entspricht nicht
den Komuras.
Wenn nicht von Tomioka, dann würde ich schon eher auf Cosina tippen.
Das Rätsel ist noch nicht ganz gelöst. :)
Hier mal das mit PK Anschluss von hinten.
Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

das Objektiv, das Martin ersteigert hat, ist aber doch ein 1.4er und kein 1.2er :-)

Vielleicht hat Komura ja 1.4er gefertigt, aber eben keine 1.2er.

viele Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

....ist das Offenblende von diesem Porst-Objektiv?¿? Das ist aber kein 100% crop oder?

Und hast Du an Deiner D60 irgendeine spezielle Mattscheibe dran? Ich wollte ja erst 300D... ist aber bei mir jetzt auch D60 geworden :)

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
....ist das Offenblende von diesem Porst-Objektiv?¿? Das ist aber kein 100% crop oder?
Es war Blende 4. Bei Offenblende hätte die Tiefenschärfe wohl nicht ausgereicht. Das Bild ganz rechts ist ein 100% Crop. Die Bilder sind so wie sie aus der Kamera kommen.

Blende 1.4 brauche ich wirklich nicht, aber die Vergütung der Linse ist eine Klasse für sich: ich habe praktisch fast keine Probleme mehr mit ausgefressenen Lichtern und überstrahltem Himmel. Schärfe und "Bokeh" meines -vergleichbaren- Helios 4M 58/2 sind vielleicht sogar noch einen Tick besser, aber Kontraste des Porst gefallen mir recht gut.

thebrick schrieb:
Und hast Du an Deiner D60 irgendeine spezielle Mattscheibe dran?
Nein es ist die serienmäßige.

thebrick schrieb:
Ich wollte ja erst 300D... ist aber bei mir jetzt auch D60 geworden :)
Willkommen im Club, ich denke, Du wirst sie schnell lieben...

Im Anhang hier noch mein einziger "Offenblend"-Versuch. Die Tiefenschärfe bei F2 ist schon sehr gering und ohne Stativ wird's schwierig, wie man sieht: ein Fall für den "Papierkorb"....

viele Grüße
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
... ja die Schärfentiefe ist auf dem Bild zu gering. Aber andererseits kann man schon sehen daß die Objektivqualität echt nicht verkehrt ist.

Hmm klasse Geheimtip... überzeugt echt... vielleicht hol ich mir eher diese Linse ... anstatt das doch deutlich teurere 1.2/55. Schade um die halbe Blende andererseits :)

Ich werde die D60 auch erstmal mit der Serienmattscheibe probieren. Soll ja doch deutlich besseres Sucherbild haben als die 300D, und das letztere fand ich persönlich SO schlimm auch gar nicht mal.

Heute hab ich noch so ein komischen Vorsatz-Telekonverter in nem Laden gesehen, von Sony, Anschlußgewinde 52mm. Frontlinsendurchmesser war sehr groß, das muß ne echte Lichtsammelmaschine sein. Für 50 EUR.... ist das was brauchbares oder sind die Anschlußgewinde 52mm von dem Konverter schon zuwenig für diese lichtstarken M42er-Objektive?

@carum (falls der hier mitliest)

Hast Du mittlerweile schon neue Versuche mit Deinem Vorsatzkonverter am 1.2/55er gemacht?

viele Grüße
Thomas
 
Wieviel Durchmesser hat denn die 1,4 Optik, meine 1,2er hat 55 mm.
Es gibt Filteradapter hoch und runter, also auch von 55 mm runter auf 52 oder
sogar 49.
Der komische Konverter schattet nicht ab, so weit ich probiert habe.
Leider ist mein Filteradapterring noch nicht da, kommt aber sicher in den nächsten Tagen.
Ich bin jetzt etwas im Zweifel, ob das 1,2/55er überhaupt an der Canon funzt.
Es ist mit Pentax Bajonett und es sitzt garkein Umschalter auf manuell dran.

Gruß
carum
 
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