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Entscheidungshilfe Telezoom 200 bis 500EUR

zorGcam

Themenersteller
Ich bräuchte Hilfe bei der Auswahl beim Kauf von meinem ersten Telezoom für meine 60D:

Diese hier habe ich mal in die engere Auswahl genommen:

Canon EF 70-300mm f4-5.6 IS USM (430EUR)
Canon EF 100-300mm f4.5-5.6 USM (270EUR)
Canon EF 100-300mm f4.5-5.6 (170EUR)
Tamron SP 70-300 mm F4-5.6 Di VC USD (320EUR)
Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP (450EUR)

Was meint ihr tuts auch ein Canon 100-300 oder muss man 300-500EUR ausgeben um halbwegs glücklich zu werden? Teuerer Modelle kommen budgetmäßig nicht in Frage.

Was bringt der USM Motor im Vergleich zum herkömmlichen Motor für Vorteile? Das macht beim Canon 100-300 immerhin 100EUR aus.

DANKE schonmal! :)
 
Also ich hab bisher ein altes 75-300mm (damals für 350 oderso gekauft). Damit war ich lange Zeit zu frieden. Aber es kommt jetzt wohl ein 70-200mm L f4 dazu. Das kostet im übrigen gebraucht auch etwa um die 400 Euro. Und L Objektive haben im Normalfall immer eine deutlich bessere Abbildingsleistung.

Wenn du also nicht davor zurückschreckst (hier im Forum) gebrauchte Objektive zu kaufen, ist das 70-200mm L USM f4 sicher für dich interessant.
 
Also gebraucht is zwar prinzipiell ok, soll aber für mich ein Geschenk zum Geburtstag sein und will dem Schenker nicht zumuten auf dem Gebrauchtmarkt aktiv zu werden.

Das 70-200 L von Canon ist schon reizvoll...denke drüber nach.

Danke schonmal für die Hilfe!
 
Die beiden Tamrons sind recht gut ...
das 70-300 USD VC avanciert grad zur Foren-Klassik-Empfehlung ... gutes Allroundertele

das 70-200 2,8er ist recht scharf und solide, einzig ein schneller AF-Motor (USM/HSM/USD) fehlt ihm
 
Was bringt der USM Motor im Vergleich zum herkömmlichen Motor für Vorteile? Das macht beim Canon 100-300 immerhin 100EUR aus.

Das 100-300/4.5-5.6 gibt es nicht ohne USM, es existiert nur eine Ausführung von dem Objektiv. Wenn bei irgendeinem Händler nicht "USM" dabeisteht, dann hat er das einfach nicht mit aufgeführt, es handelt sich aber trotzdem um das USM-Objektiv (eben weil es davon kein anderes gibt).

Das Teil ist zwar prinzipiell nicht schlecht, ich würde es aber niemals neu kaufen. Dieses Objektiv geht gebraucht zu Preisen zwischen 100 und 120 EUR übern Tresen, weil es schon sehr sehr lange am Markt ist.

Achso, weil Du danach gefragt hattest: "USM" bedeutet "Ultraschallmotor" und heißt, daß das betr. Objektiv einen piezoelektrisch angetriebenen AF-Antrieb hat. Das ist leiser und idR auch schneller als ein herkömmlicher Motor. Bei Sigma heißt das ganze dann "HSM" und bei Tamron "USD".

Meine Empfehlung lautet übrigens auch auf den aktuellen Forenklassiker: Tamron 70-300 VC USD.

Das liegt als Neuware im Budget, hat einen schnellen AF, einen guten Bildstabilisator und eine ordentliche Abbildungsleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Erachtens gibt es im von dir genannten Preisbereich nur zwei echte Alternativen (wenn man vom EF-S 55-250mm absieht, das für seine 200 Euro ein echter Preis-Leistungs-Knaller sein soll -- kenne es aber nur vom Hörensagen):

Canon EF 70-200mm 1:4 L USM
+ Top-Abbildungsleistung schon bei Offenblende
+ auch mit 1,4-TK noch gut zu gebrauchen (würde dann aber je nach Licht zum Einbeinstativ raten)
+ sehr schneller USM
+ (verhältnismäßig) kompakt und leicht
+ robustes Metallgehäuse
- kein IS
- nimmt mit umgekehrt aufgsteckter Streulichtblende relativ viel Platz in der Fototasche ein
- mit TK m.E. auf jeden Fall Stativschelle notwendig
- Preis angemessen, aber nicht ganz günstig

Tamron 70-300mm VC USD
+ größerer Brennweitenbereich
+ sehr gute Abbildungsleistung zwischen 70 und 250mm
+ schneller USD
+ sehr guter Bildstabilisator
+ sehr leicht und ziemlich kompakt
+ Streulichtblende liegt umgedreht sehr dicht an > weniger Platz in der Fototasche
+ keine Stativschelle nötig
+ sensationeller Preis fürs Gebotene
- zwischen 250 und 300mm bei Offenblende etwas weich
- Plastikgehäuse

Ich hatte vorher längere Zeit das EF 4/70-200mm USM und auch das EF 100-400mm, habe dann aber aus wirtschaftlichen Erwägungen (weil sich meine fotografischen Interessen verschoben hatten und ich ein Tele kaum noch brauchte) beide verkauft und zum Tamron als Preis-Leistungs-Kompromiss gegriffen und es bis heute nicht bereut.

Gruß Jens
 
Das mit der weichen Abbildung zwischen 250 und 300mm bei Offenblende ist doch relativ. Finde mir mal ein 4,3f-Zoom-Objektiv was das besser kann. Das 100-400L macht das nicht besser am langen Ende. Und das 70-200 ist noch nichtmal ein 3f-Zoom, der Vergleich hinkt also.

Vergleiche mal mit dem EF 70-300 L IS, da ist das Tamron nicht schlechter. Oder vergleiche das 70-200/4 L IS +1,4 Telekonverter mit dem 70-300.

Und mein Tamron ist bei 300mm und Offenblende immer noch wesentlich schärfer als meine alte M42 300/4.0er Festbrennweite (CZJ Prakticar).
Ich hatte noch nicht das Gefühl "jetzt könnte es noch schärfer sein", oft sitzt doch einfach der AF nicht perfekt.

Ich bin extrem zufrieden mit dem Tamron, für 320EUR kann man da gar nichts falsch machen. 5Jahre Garantie hat aber nur der Erstkäufer, gebrauchtkauf für 50-60EUR weniger lohnt sich nicht.


Plastikgehäuse vs. Metall: Ich gehe einfach mal davon aus, dass ein Plastikgehäuse im Fall eines Sturzes das Objektiv sogar besser schützen kann. Hier kann Sturzenergie besser in kurzzeitige Verformung des Objektivs umgesetzt werden. Ein starres Metallgehäuse wird eine Sturzenergie viel stärker auf die Linsensystem verteilen.


Die Möglichkeit einer Stativschelle wäre zumindest für sehr leichte xxxD-Bodys aber schon sinnvoll. Ich hab deutliches Übergewicht Richtung Linse, und seh mich gezwungen nur wegen des Objektivs über einen neuen Kugelkopf nachzudenken. Mit der schwereren Prakticar-Brennweite mit Stativschelle hab ich keine Probleme.
 
Ich hatte noch nicht das Gefühl "jetzt könnte es noch schärfer sein", oft sitzt doch einfach der AF nicht perfekt.
Ich schon, und mit dem AF hatte das nichts zu tun. (Und mein EF 100-400mm konnte das in der Tat besser.) -- Aber ich denke auch, dass dieser Punkt angesichts des Preises vernachlässigbar ist.

Gruß Jens
 
Ich schon, und mit dem AF hatte das nichts zu tun. (Und mein EF 100-400mm konnte das in der Tat besser.) -- Aber ich denke auch, dass dieser Punkt angesichts des Preises vernachlässigbar ist.

Gruß Jens
Vermutlich haben wir beide einfach Erfahrung mit der Serienstreuung gemacht.

Mein Tamron 70-300 ist knackscharf.
300mm, Offenblende, und 50% vom Bild weggeschnitten.

https://picasaweb.google.com/lh/photo/EoJJNRoUrI3wZwiTqLSphdMTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink

[EDIT] Das ist noch besser: Offenblende, bei 282mm, soviel beschnitten, dass es einem 500mm-Objektiv entspricht:

https://picasaweb.google.com/lh/photo/vESCTINq3b5miPlR5X1IX9MTjNZETYmyPJy0liipFm0?feat=directlink

Was soll ein 100-400 da noch besser machen? Mehr als scharf geht ja auch nicht.[/EDIT]

Im selben Album findeste noch nette (ebenfalls gecroppte) Photos bei 1/3 bzw. 2/3 geschlossener Blende am langen Ende.

Ich hab jetzt kein Bild eines 400mm gesehen, dass das soviel besser machte, dass es den 4fachen Preis rechtfertigt, zumal der Stabi des 100-400L ja im Vgl. zum Tamron schon eher älter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleiche mal mit dem EF 70-300 L IS, da ist das Tamron nicht schlechter. Oder vergleiche das 70-200/4 L IS +1,4 Telekonverter mit dem 70-300.

Hast du Erfahrung mit beiden Objektiven? Ich überlege nämlich gerade, ob ich mein Canon 70-200mm L IS 4.0 mit einem Kenko MC4 DGX Telkonverter ausstatte - oder stattdessen ein Tamron 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD anschaffe. Grund: Mehr Brennweite.

Was wäre die bessere Lösung?
 
Telekonverter verschlechtert nur das Bild, mein Kenko 1,5 DG ist keine Offenbarung.

Bei 280mm kann das Tamron ja durchaus mit dem 70-200/4.0er mithalten von der Schärfe. Wenn du da noch nen TK dranbastelst, wird die BQ immer etwas leiden.

Laut Canonrumors soll aber Sigma in näherer Zeit ein 300/2.8 OS rausbringen, vllt. ist das für dich eher die interessantere Ergänzung?

Für mich mit dem Tamron wärs das 500/4.5 durchaus reizvoll als Ergänzung nach oben.

Ich hab das 70-200mm/4.0 mal angeflanscht in nem Laden und ein Photo geschossen. Ist halt scharf, genauso wie das Tamron. Ein TK kann das nur verschlechtern.

EDIT: Ich werd noch einen Versuch wagen bei viel Licht und stark abgeblendet, vllt. überwiegen dann die Vorteile der Brennweitenverlängerung ggü. der Qualitätsverschlechterung durch zusätzliche Linsengruppe. Wenn das nicht klappt geht der Telekonverter in die ElektroBucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich haben wir beide einfach Erfahrung mit der Serienstreuung gemacht.
Gut möglich. Ich hatte ohnehin mal überlegt, mein Tamron noch zum Service zu geben. Der Qualitätsabfall >250mm ist zwar nicht dramatisch, aber sichtbar.

Was soll ein 100-400 da noch besser machen? Mehr als scharf geht ja auch nicht.
(...)
Ich hab jetzt kein Bild eines 400mm gesehen, dass das soviel besser machte, dass es den 4fachen Preis rechtfertigt, zumal der Stabi des 100-400L ja im Vgl. zum Tamron schon eher älter ist.
Wenn man die Bilder croppt, sieht man natürlich keinen großen Unterschied. (Und ich bin auch kein Pixelpeeper, habe bei Telebildern aber gern ein bisschen Crop-Reserve.)

Anbei mal zum Vergleich zwei willkürlich herausgegriffene Bilder out of cam @400mm bei Offenblende mit meinem ehemaligen EF 100-400mm, jeweils komplett und 100%-Crop. Zumindest mein Tamron kann da bei 300mm nicht mithalten. Ob einem das 1000 Euro Aufpreis wert ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. (Mir war es das auch nicht wert.)

Ich hab das 70-200mm/4.0 mal angeflanscht in nem Laden und ein Photo geschossen. Ist halt scharf, genauso wie das Tamron.
Die Frage ist, wie repräsentativ dieser Versuch war. Jedenfalls ist mein Urteil nach anderthalb Jahren und hunderten/tausenden von Bildern mit dem 4/70-200mm, dass es von allen hier genannten Tele-Zooms mit Sicherheit dasjenige mit der besten Abbildungsleistung ist ...

Noch einmal: Ich halte das Tamron für ein ausgezeichnetes Tele-Zoom, das ich ebenfalls sehr gerne nutze und uneingeschränkt empfehlen kann. Aber wenn man meint, dass es zu Canons L-Teles keinen Qualitätsunterschied gibt, macht man sich m.E. etwas vor.

Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch einmal: Ich halte das Tamron für ein ausgezeichnetes Tele-Zoom, das ich ebenfalls sehr gerne nutze und uneingeschränkt empfehlen kann. Aber wenn man meint, dass es zu Canons L-Teles keinen Qualitätsunterschied gibt, macht man sich m.E. etwas vor.

Gruß Jens
Kann doch sein, dass man den bei 10Mpix meiner 400D noch nicht sieht.

Und dann gehört ja zur Wahrheit, dass man bei normalen Betrachtungsabständen, ja für jede Ausgabegröße eigentlich 4Mpix ausreichen.
Wenn man z.B. durch Möbel verhindern kann, dass die Leute auf 30cm an einen 40x30 Ausdruck herangehen.

Nur durch das sehr gute 200er gewinnste ja an den 18Mpix gerade mal die Chance durch Croppen auf eine längere Brennweite zu kommen. Hätteste gleich eine längere Brennweite müssteste nicht so stark croppen, und die Objektivqualität, das letzte bißchen Pixelschärfe, wäre wieder etwas unwichtiger.

Ich denke wirklich es macht mehr Sinn sein Geld in nen Tamron-Zoom zu stecken und dann lieber später mit Festbrennweiten im oberen Bereich zu ergänzen, wenn man eigentlich croppen müsste. Am Ende geht doch nichts über Abbildungsgröße aufm Sensor, damit kann man Objektivqualität unwichtiger werden lassen.
 
Telekonverter verschlechtert nur das Bild, mein Kenko 1,5 DG ist keine Offenbarung.

Bei 280mm kann das Tamron ja durchaus mit dem 70-200/4.0er mithalten von der Schärfe. Wenn du da noch nen TK dranbastelst, wird die BQ immer etwas leiden.

Laut Canonrumors soll aber Sigma in näherer Zeit ein 300/2.8 OS rausbringen, vllt. ist das für dich eher die interessantere Ergänzung?

Für mich mit dem Tamron wärs das 500/4.5 durchaus reizvoll als Ergänzung nach oben.

Ich hab das 70-200mm/4.0 mal angeflanscht in nem Laden und ein Photo geschossen. Ist halt scharf, genauso wie das Tamron. Ein TK kann das nur verschlechtern.

EDIT: Ich werd noch einen Versuch wagen bei viel Licht und stark abgeblendet, vllt. überwiegen dann die Vorteile der Brennweitenverlängerung ggü. der Qualitätsverschlechterung durch zusätzliche Linsengruppe. Wenn das nicht klappt geht der Telekonverter in die ElektroBucht.

Danke für deine Antwort! ;) Kenko hat ja bereits eine neuere Version von Telekonvertern - DGX. Die DGX sollen besser sein als die "alten" DG-Versionen (lt. Traumflieger.de)
Meine Überlegung ist halt die, dass ja das Canon 70-200mm 4.0 IS sicher schärfer als das Tamron 70-300mm ist. Mit einem DGX Kenko 1,4 Konverter könnte das Canon Telezoom dann vielleicht noch immer mindestens die Schärfe von dem Tamron Telezoom haben. Wichtig wäre für mich der Bereich der Endbrennweite 280mm (Canon) bzw. 300mm (Tamron).
Man will ja doch nicht soviele Objektive mitschleppen :) Leider gibts da scheinbar noch nicht soviele Erfahrungswerte von anderen Benutzern, an die man sich orientieren könnte.
 
Ich stande vor der selben Entscheidung, es ist das 70-200 F4 L geworden.

Offen gesagt habe ich noch nie in meinem Leben so scharfe Bilder geschossen :o Im Vergleich zum Tamron 2.8 waren die Unterschiede für mich recht deutlich.
Dazu kommt eine nahezu perfekte Verarbeitung des Canon und eine Serienstreuung die wohl gegen 0 geht.
 
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