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Portaits: Größe des zentralen AF Feld K7/K5 vs. Canon 5D/7D

Italian*s

Themenersteller
Bei Versuchen zu Portrait Fotos mit anderen zusammen habe ich festgestellt, dass die anderen mit ihren Canons zielgenauer trafen als ich.
Das kann nun an mir selbst als Fotograph liegen, an AF Problemen der Kamera/des Objektivs oder/und am AF der K7.

Das Problem tauchte dann auf, wenn ich in Großaufnahme nur auf das Auge fokussiert habe. Es hat auch mal geklappt, jedoch wurde auch sehr häufig auf Wimpern oder gar Augenbrauen fokussiert. Das passierte vor allem bei einem Model, das sehr markante tiefe Augenhöhlen und buschige Augenbrauen hatte - ich habe speziell bei ihm quasi ständig auf die Augenbrauen fokusiert (Ausschuss von 90%...). Bei einem anderen Model sah es deutlich besser aus. Wie gesagt, es kann verschiedene Gründe haben - inklusive mir.

Mit einer Canon 5D I jedoch lief es deutlich besser - der fokus saß viel häufiger dort, wo er sollte.

Nun hat mir jemand gesagt, dass das zentrale AF Feld bei Pentax spürbar größer als bei den Canons 5D/7D sei. Daher treffe der AF dort bei Detailaufnahmen spürbar häufiger als bei Pentax - er nutzte die K7 und jetzt die 5DII.

Daher die Frage: Stimmt das mit dem größeren zentralen AF Feld bei Pentax?
Würde sich speziell für Detailaufnahmen bei Portraits eine Canon 5D/7D tendenziell besser eignen - also zumindest mit AF?
 
Ich denke, das stimmt wohl und ist eine (mal vorsichtig wertfrei:) Eigenheit bei Pentax.

Ich hatte neulich auch damit Probleme, als ich schwarze Beerentrauben an einem beblätterten Busch fotografieren wollte. Obwohl die Kontraste der Beeren sehr gut sind, hat die Kamera permanent auf die Blätter im Hintergrund (die auch gute Kontrastkanten liefern) scharfgestellt. Da ging wirklich nichts mit Autofocus. (gut, die Beeren laufen nicht weg und der Manualfocus hats perfekt gerichtet, dennoch ärgerlich)

Ralf
 
Die runde feine Klammer im Sucher auf der Mattscheibe zeigt dir Ausdehnung des mittleren Kreuzsensors, die Lage ist dabei waagrecht und horizontal, nicht diagonal.

Wenn du nun mit dem äußeren Ende des Kreuzes die Augenbraue mit erwischt, kann und wird die Kamera diese Kante auch nehmen.

Die genaue programmierte Logik wird Pentax nicht verraten, ebenso wenig wie andere Hersteller. Bei Pentax wird jedoch aus meiner Erfahrung heraus bei mehreren erkannten Kontrastkanten im Zweifel die Kontrastkante genommen, die weiter vorne ist, was ja auch für viele Bilder Sinn macht.

Bei Auge zu Augenbraue macht es keinen Sinn, daher kannst du nur vermeiden, die Braue aus dem Bereich des mittleren AF-Sensor zu halten, evlt mit speichern und leichtes verschwenken.

Wobei das jetzt Prozentrechnen ist, bei welcher Brennweite und welcher Motivgröße und Blendeneinstellung das Problem bei dem einen Zentimeter Abstand überhaupt zum Tragen kommt oder nicht.

Da bräuchte man jetzt einen Anhaltspunkt oder Bsp, was du unter Großaufnahme verstehst. Nutzung nur des mittleren AF-Feldes hab ich jetzt mal als selbstverständlich vorausgesetzt.
 
Die runde feine Klammer im Sucher auf der Mattscheibe zeigt dir Ausdehnung des mittleren Kreuzsensors, die Lage ist dabei waagrecht und horizontal, nicht diagonal.

Ui, Karamba, und ich dachte, das kleine rote Rechteck in der Mitte wäre der mittlere Sensor... Zumindest die Probleme mit den Augen kann ich nun etwas besser verstehen. Da hätte mir in dem Setting vermutlich wirklich nur manuell geholfen.

Ich hatte auch die Fokusfalle versucht, um mein Verwackeln nach vorne/hinten zu vermeiden - also automatisches auslösen lassen beim scharf stellen. Aber das bringt mir dann natürlich auch nichts, wenn er eben die Augenbrauen nimmt. War allerdings auch schon vorher klar.

Sind die mittleren Sensoren bei Canon merklich kleiner oder ist es da ähnlich wie bei Pentax?

An alle und vielleicht nochmal an MaxL - wieviel kleiner ist es denn etwa? Ausgehend von dem Kreis im Sucher bei Pentax als Fläche für den Kreuzsensor, sind es bei Canon davon eher 80%, 60% oder 20%? (also nur als Beispiel)
 
Wenn du mit dem roten Eck krampfhaft mitten auf die Pupille zielst, ist klar, dass oben die Braue erwischt wird.

Wenn du dem Opfer äh Motiv nicht gerade das 35 Makro ins Auge drückst. :D

Ich ziele eher immer unter das Auge, so das der obere Balken sich an der Pupille festbeißen kann.
 
Zumindest die Canon 7D hat einen Spot-AF der für alle AF-Felder aktiviert werden kann. Die effektive Größe entspricht dann ungefähr dem normalen AF-Feld, welches man sonst im Sucher sieht. Ein äußerst sinnvolles feature.

Gruß Ingo
 
Bei einer EOS7D kann man die AF Messfelder auf Spot setzen, d.h. es wird nur ein kleinerer Bereich des AF Feldes benutzt, dies ist bei solchen Aufnahmen ein Vorteil.

Gruß
Gabriel
 
würd mich noch interessieren, ob das auch mit der 5D II geht - also nicht zwingend durch ein Schlüsselloch, aber auf spot stellen;)

Situation war wie folgt:
Model mit abgestütztem Kopf, Beleuchtung mit Baumarktleuchte von links oben, K7 mit 55mm* und 70mm ltd (weil 55er so zickte, das 70er aber dann eben auch), so nah ran wie es der AF zuließ - also bis zur Naheinstellgrenze. Fotograf ebenfalls mit abgestütztem Armen und Freihand - aber wie gesagt, starkes Licht von links auf Seite des fotografierten Auges.
Blende zu Anfang mit 2,0 bis 2,8 - war aber viel zu offen, dann mit 4 bis 8. Das hat aber besonders bei dem Model mit den tiefen Augenhöhlen nicht wirklich geholfen - einzig die Augenbrauen wurden ggf. noch schärfer...

Wieso hilft es, die obere Kante des Kreuzsensors bei der K7 als "Fokuspunkt" zu nutzen?
Einfach, weil die Pupille und die Fläche unterhalb des Auges eher in der gleichen Schärfeebene liegen als die Pupille und die Augenbrauen - und somit alles eher "in etwa" in der gleichen Schärfeebene liegt bzw. dann mit Blende 8 vielleicht ganz darin liegt? So hätte ich das jetzt verstanden. Das hätte mir in der Situation vermutlich schon sehr weitergeholfen...
Oder fokussiert der K7 AF schwerpunktmäßiger auf die Oberkante der Kreuzsensorfläche?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso hilft es, die obere Kante des Kreuzsensors bei der K7 als "Fokuspunkt" zu nutzen? Einfach, weil die Pupille und das Auge unterhalb eher die gleiche Schärfenebene als die Augenbrauen haben und somit alles eher in etwa in der Schärfeebene liegt? Oder fokussiert der K7 AF schwerpunktmäßiger auf die Oberkante der Kreuzsensorfläche?
Schlicht und ergreifend weil dann nur noch eine wirklich starke Kontrastkante im Erfassungsbereich liegt: Die Pupille.

mfg tc
 
Also weder A noch B, sondern Antwort C;) danke :)

Habe etwas zum Spot AF von Canon gefunden: 7D fokussiert auf die zentralen 2,3% der Fläche, die 5DII auf 3,5% der zentralen Fläche, die 50D auf 3,8%.

Hier gibt es noch eine Abbildung des 5DII Suchers mit eingezeichnetem AF Spot. Der scheint mir jetzt gar nicht mal so viel kleiner als der Kreis im K7 Sucher...
http://www.kenrockwell.com/canon/5d-mk-ii/specifications.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer Canon 5D I jedoch lief es deutlich besser - der fokus saß viel häufiger dort, wo er sollte.

Hast Du die Canon bedient?
Falls ja, kommst Du mit dem System besser zurecht

Daher die Frage: Stimmt das mit dem größeren zentralen AF Feld bei Pentax?
Würde sich speziell für Detailaufnahmen bei Portraits eine Canon 5D/7D tendenziell besser eignen - also zumindest mit AF?

Tendenziell ein klares NEIN
Wissen was man hat, wissen wie es funktioniert, lernen das Wissen optimal einzusetzen, dann wird auch keiner mit einem anderem Hersteller bessere Ergebnise erzielen, aber auch keine schlechteren.
Mit den von Dir beschriebenen Linsen (70er) und Abstand hast Du selbst bei Blende 8 knappe 3cm Schärfebereich, von 2.0 wollen wir gar nicht reden.
Du bewegst Dich und Gerüchten zufolge sollen auch die Models atmen und sich unter Garantie somit auch bewegen.
Es gibt also Genügend "Faktoren" wieso nicht da scharf ist wo Du es gerne hättest. Da hilft einfach nur üben, üben, üben und nicht verzweifeln.
Oder das System wechseln, wenn man damit einfach besser zurecht kommt.
Soll ja auch keine Schande sein eine C, N oder S am Set zu nutzen :evil:
 
Hallo,

ja, die AF-Sensoren sind relativ groß, man kann trotzdem damit fotografieren ;). Bei meiner früheren E-3 und E-620 ließ sich die Größe der AF-Sensoren übrigens so einstellen, dass sie tatsächlich nur noch den "Punkten" im Sucher entsprachen - das war richtig nett :)

Bei den Pentaxen dürfte die Form der Af-Sensoren an den Ecken L-förmig sein, mit kleinen "Ausläufern" über die Seitenkanten hinaus. Probiere daher einfach einmal, bei Portraits diese Sensoren zu nutzen.

Eine andere Variante wäre noch, auf einen anderen Bereich zu fokussieren, der in etwa auf der gleichen Ebene wie die Augen liegt (Haaransatz, Nasenwurzel, ...)

ciao
Joachim
 
Also weder A noch B, sondern Antwort C;) danke :)

Habe etwas zum Spot AF von Canon gefunden: 7D fokussiert auf die zentralen 2,3% der Fläche, die 5DII auf 3,5% der zentralen Fläche, die 50D auf 3,8%.

Das sind aber nicht die Flächen der AF-Punkte, sonder der Spot-Belichtungsmessung.

Die einzige Canon mit Spot-AF ist die 7D.

Gruß Ingo
 
Die einzige Canon mit Spot-AF ist die 7D.

Gruß Ingo

Und oben ist eine 5D anführt, und damit ist die Beweisführung bzgl. des seligmachende Spot-AF-Feldes nicht besonders zielführend.
Irgendwas müssen User und/oder Kamera anders machen.

Die Angaben DA 55* an der Naheinstellgrenze zeigt bei mir im spontanen Selbstversuch mit meinem F 50/1,4 noch ungefähr meinen halben Kopf.
Wie da der einzelne AF-Sensorpunkt dann statt auf Auge/Pupille auf die Augenbraue kommen soll, ist mir ein leichtes Rätsel.
 
weil ich mit den Fokussierleistungen der K5 recht zufrieden bin und gerade beim Portraitieren auch mit kleinen Blendenzahlen unter zwei durchaus Brauchbares erzielte, habe ich mal ein paar Handversuche vorgenommen. Das mittlere AF-Feld der K5 ist nach meiner Erhebung so groß wie der rote Kasten, der es symbolisiert. Sowie auch kontrastreiche Elemente eines Bildes außerhalb dessen stehen, wird auf kontrastärmeres innerhalb des Kastens fokussiert. Bei Fokussierung aus der Hand (und nicht vom Stativ) reicht die Genauigkeit m.E. vollauf, weil die Hand die Kamera kaum so ruhig führen kann, dass ein noch kleineres Feld überhaupt nutzbar wäre, bei Verwendung von Stativen oder Abstützung sieht es sicher anders aus. Die Repräsentation des Feldes auf dem Kameradisplay dürfte etwa 1,5mm im Quadrat sein, i.e. 2,25mm², das Bild 40x60mm, sprich 2400mm², prozentualer Flächenanteil des Feldes an der Gesamtfläche wäre dann 0,094%, also deutlich kleiner als hier für die Canons zitiert, wenn deren Angabe stimmt. Warum die K5 dann in dem hier vorgestellten Fall so schlecht abschnitt, wird noch nicht klar. Vielleicht lag Frontfokus vor oder war der als Ursache schon ausgeschieden? Wie wärs mit mutwilliger Backfokuseinstellung (habe ich mal bei der K20D gemacht, kann ja die lausige Trefferrate nur erhöhen)? Oder geringem Vorbeugen nach Fokussierung?

Gruß, Kai
 
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