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Mein kleines AF-S Nikkor 18-200 1:3,5-5,6 G ED DX VR (Suppenzoom?) Review

quetz67

Themenersteller
Mal eins vorweg, ich kein Profi, auch kein Semiprofi und daher sollten an diesen Test auch nicht unbedingt professionelle Erwartungen gestellt werden. Die Linse wird übrigens an einer D50 verwendet.

Ich habe das VR 18-200 kürzlich käuflich erworben, leider stellte mir niemand ein kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung ;)

1. Die Verarbeitung

Auch wenn man hier für einen recht hohen Preis "nur" Plastik bekommt, das Objektiv macht einen sehr guten Eindruck. Es fühlt sich von der Verarbeitung und dem Gewicht gut an. Der Zoom bewgt sich bis auf einen leichten Widerstand zwischen 70mm und 135mm sehr gleichmäßig, weder muss man viel Kraft aufwenden, noch besteht die Gefahr, dass die Brennweite verrutscht (z.B.) durchs eigene Gewicht

Ein fast unhörbarer Autofokus, die Eingriffsmöglichkeit in die Schärfe und die Entfernungsanzeige sind nette Extras, vor allem aber ist der Autofokus angenehm schnell.

2. Die Schärfe

Es folgen ersteinmal ein paar Bilder, die die "Suppenzoom" Fraktion sicher zufriedenstellen werden. 4 Ecken bei 18mm und offener Blende, alles 100% Crops. Das fünfte Bild ist dann zum Vergleich nochmal bei Blende 11.

Wie erwartet relativ weich, aber mal ehrlich, wie oft fotografiert man bei 18mm und offener Blende eine plane Fläche?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter gehts mit der Schärfe. Bei 24mm siehts noch relativ übel aus, dann wirds langsam hin richtig gut, bei 200mm ist das Objektiv knackscharf.

Wiederum natürlich aus einer Ecke, das letzte Bild zeigt nochmal 18mm, aber aus der Mitte.

Fazit: Die Profi-Fraktion wird das sicher nicht überzeugen, grade in den niedrigen Brennweiten sind die Ecken arg weich, aber bei größeren Blenden, höherer Brennweiten und zur Mitte hin ist die Linse recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Chromatische Aberration:

Das erste Bild zeigt die CAs an einer Ecke bei 500% (bei 18mm, offene Blende). Für micht ist sie bei 100% nicht zu erkennen, auf einem Abzug wohl auch nicht. Wer große Prints macht, mag das problematisch finden, aber der gibt sich mit diesem Teil sowieso nicht ab.

4. Vignettierung

Siehe Bild 2 (bei 18mm, offene Blende). Das soll jeder selber beurteilen. Deutlich besser als das Sigma 18-50/2,8, dass ich hatte, etwa auf dem Level des 18-50 Kitobjektiv. Für mich persönlich aktzeptabel, es gibt ja PTLens.

5. Verzeichnung

Siehe auch Bild 2. Auch die Verzeichnung bewegt sich auf dem Level des 18-50 Kitobjektivs, ob man das bei einem 700 Euro Objektiv aktzeptabel findet, bleibt wieder jedem selbst überlassen, man bedenke den hohen Brennweitenbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
6. Der VR (Vibration Reduction)

Was einem klar sein muss, der VR kann in manchen Fällen ein Stativ ersetzen, aber nicht wirklich eine höhere Lichtstärke.

Nach meinen Erfahrungen funktioniert der VR manchmal hervorragend, in anderen Fällen klappts eben doch nicht mit der Schärfe. Ich nehme mal an, dass bestimmte "Auslenkungen" recht gut abgefangen werden, andere weniger gut. Bei Abendlicht mit 1/5sec bei 200mm aus der Hand noch ein scharfes Bild zu bekommen (Bild 1 und 2), finde ich beeindruckend, oft geht es aber auch bei weniger extremen Bedingungen schief.

Vom ICE aus, der dann doch recht wackelte, gab es mit active VR prima Ergebnisse, hier wäre man ohne recht aufgeschmissen (Bild 3 ohne, Bild 4 mit VR). In dem Fall oder z.B. vom Schiff aus ist der VR eben auch einem Stativ überlegen.

Fazit: Ein wirklich nettes Extra, das eine ruhige Hand nicht ersetzt aber unterstützt. Der hohe Brennweitenberich wird noch durch einen erweiterten Helligkeitsbereich ergänzt. Aber auf keinen Fall die Wunderwaffe, die alles gut macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
7. Das Bukett

Ich bin wie gesagt kein Profi, darum hier für die Leute, die ein gutes Bukett erkennen, siehe Bild 1 und 2. Ich persönlich habe nichts dran auszusetzen, freue mich aber über Expertenmeinungen.

Fazit:

Auch wenn die Kritiker der Superzooms wohl kaum von diesem Objektiv bekehrt werden, für den Hobbyisten mit dem nötigen Kleingeld ists fantastisch. Der Bereich an Möglichkeiten was verschiedene Brennweiten und Einsatzbedingungen angeht ist ungeschlagen.

Bei 200mm ist das Objektiv knacksscharf (siehe Bild 3 und 4) und die Schwächen in der Schärfe werden hauptsächlich in den niedrigen Brennweiten (bei offener Blende und in den Ecken) sichtbar.

CAs, Vignettierung und Verzeichnung sind sichtbar, jedoch für den Brennweitenbereich angemessen und vor allem korrigierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
ShadowZone schrieb:
hossa, 200mm mit 1/5s und trotzdem "a scharfe katz"...
nicht übel! :D
yo...ich hab so das Gefühl, man kann sogar längere Verschlusszeiten halten, solange man in diesem Zeitraum eine gewisse Auslenkung eben nicht überschreitet, ruhige Hand also auf jeden Fall vonnöten.
 
Alles nur hören-sagen :)

Mit der D50 und dem 70-200 VR habe ich schon wesentlich mehr Fotos mit einer Akkuladung gemacht und ich gehe davon aus, dass der Akku der D200 gleich gut oder besser ist.

Zum Thema Akku+VR gibt es übrigens hier schon mal eine Diskussion, ich finde sie aber gerade nicht.
 
Neue D50 mit 18-200 (VR immer eingeschalten) und ca.20% Blitz:
Etwa 1200 Auslösungen mit zwei Ladungen (incl. Erstladung)

Finde ich ganz ok.
Lg
Clemens
 
massive schrieb:
das glaube ich kaum, wenn ich höre, dass man mit einer d200 mit VR 150 bilder machen kann

Du mußt nicht alles glauben, was Du hörst ;)

Ich habe die D200 seit Dezember 05 und das 18-200VR seit Januar 06 und garantiere Dir, daß man deutlich (!) über 500 Bilder kommt. Ich würde sogar über 600 tippen, möchte aber eher vorsichtig sein denn zu übertreiben :top:

Der VR schluckt nicht allzuviel Strom, denn ohne schätze ich auf ca. 100 Bilder mehr zu kommen. Da ich z.Z. jedoch viel mit MB200 und 2 EN-EL3e unterwegs bin merke ich eher garnix vom VR :evil:
 
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