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Teleconverter oder Crop bei K5

mawape

Themenersteller
Hallo zusammen,

der nächste Urlaub steht bevor und ich ergreife die Chance meine betagte K10D gegen eine K5 auszutauschen. Da mir letztes Mal (Wildlife, Südafrika) die Brennweite von 300 nur mäßig genügte und das billige Tamron und die K10D wenig Luft für Crops hatte, will ich diesmal besser gewappnet sein. Soweit die Vorgeschichte.

Motive: Wildlife, Namibia. Z.b. Abenddämmerung am Wasserloch
Im Warenkorb liegt schon ein Tamron 70-200, 2.8 und ich Spiele mit dem Gedanken noch einen 2x Telekonverter einzupacken, um auf 140-400, bei 5,6 zu kommen.

Bei Crop von einem 200er Bild oder bei einem 400er mit TC verschlechtert sich ja die Abbildungsleistung. Schön beschrieben z.b. Hier http://www.traumflieger.de/objektivtest/telekonverter/telekonverter_check.php (ist zwar für Canon, aber Prinzip ist klar)

Was ist nun besser? Den 8MP Crop (200er Bild, gleicher Ausschnitt wie 400er, stimmt die Rechnung?) mit EBV zu korrigieren oder das 16MP 400er mittels TC? Die unterschiedliche Anfangsblende kann die K5 durch höhere ISO Werte verkraften, denke ich.

Gruß Markus

PS: Für den TC spricht vielleicht noch, dass ich mit dem Sigma 8-16mm, dem Pentax 18-135 und dem Tamron dann fast durchgängig 8-400mm abdecke bei max. Anfangsblende von 5,6
 
Ob sich der TC oder das croppen lohnt, hängt wie wir festgestellt haben sehr stark
von der Qualität deines Objektivs und des TC ab.
Je "weicher" das Objektiv und der TC werden, umso eher lohnt sich das croppen.
Ich habe diese Woche Tests mit dem Sigma 50/1.4 und dem Sigma 50-500 am 1.5x TC gemacht.
Die Ergebnisse sprachen eher für den TC, beim 50er sogar extrem.
 
Eigentlich zeigt der Zweite Teil des Test mit den Briefmarken alles. Die erreichte Qualität durch hochrechnen ist Eindeutig schlechter als mit einem TC.
Ein Crop ist ein Crop und ein Crop mit einem TC ist eben nochmals größer möglich. Es gab mal einen Vergleichstest zwischen den TC bei Pentax. Der AF 1.7x Adapter und der 1.4x L Adapter schnitten am besten ab. Beide sind allerdings nur noch sehr schwer zu bekommen. Einer der Kenkos war auch nicht schlecht, aber ich weiß nicht mehr welches Modell. Die meisten enttäuschten allerdings. Selbst hab ich noch aus Analogzeiten den AF 1.7x Adapter und bin sehr zufrieden damit, solange man nicht in prallem Sonnenlicht mit Offenblende fotografiert erhält man mit dem DA*200 oder DA*300 sehr gute Ergebnisse (siehe hier). Allgemein lässt sich sagen, dass man mit TCs wohl immer mindest ein mal abblenden sollte, da die Objektivschwächen eben entsprechend deutlicher werden, sprich man sollte den bei den meisten Objektiven zu erreichenden Qualitätssprung durch leichtes Abblenden nutzen, was wiederum mit TC leider auch sofort wieder mit Lichtstärke bezahlt wird und zwar im entsprechenden Faktor des TCs. Bei langen Brennweiten ist auch mit TC Sativ Pflicht. Es geht auch aus der Hand, aber man verschenkt Qualität und die schönsten Bilder.
Allgemein gilt auch, dass sich ein TC eigentlich auch nur an sehr guten Festbrennweiten lohnt. Ob das vom TO erwähnte Tamron mit einem TC lohnt kann ich nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dem Vorredner zu. Tatsächlich ist es stark von der konkreten Objektiv/Konverter-Ausprägung abhängig, aber ich habe mit mehreren Konvertern und mehreren 300mm Objektiven noch nie den Fall gehabt, dass ein Crop wirklich besser wäre - und manches Gerät davon ist absolut low budget.
Da TC preiswert sind (den 1,7x Pentax AF mal ausgenommen) und klein/leicht, machst Du nix falsch damit.
 
Die Unschärfe eines TK ist "analog", also immer glatter und realistischer als eine rechnerisch extrapolierte ("hinaufgerechnete") Bildversion.

Ein TK macht ja nix anderes als eine "Ausschnittsvergrößerung": Wenn das Objektiv also eine höhere Auflösung als der Bildsensor bietet, dann wird das Ergebnis bei einem guten TK profitieren.

Wichtig sind bei solchen Brennweiten dann auch ein sehr robustes Stativ mit entsprechendem Stativkopf und eine kundige Hand!
 
Ein interpolierter Crop wird gegenüber der Verwendung eines TK so gut wie immer das Nachsehen haben. Um wieviel besser die Abblidungsleistung mit dem TK wird, hängt natürlich auch vom verwendeten Objektiv ab. Das Tamron 70-200 wird aber mit einem 1.4x bis 1.7x Konverter immer besser abbilden, als Dein altes 70-300er am langen Ende. Der im Traumflieger-Test vorgestellte 1,7x Soligor liegt gebraucht bei ca. 70 Euro, damit hast Du dann 4.8/340mm am langen Ende. Und da ist dann auch noch Potential für einen moderaten Crop.

ciao
volker
 
Vielen Dank für all die Hinweise und Tipps! Dann läuft es darauf hinaus, dass ich mit einem TC voraussichtlich bessere Ergebnisse erziele werde. Und dass ich die richtige Kombination aus TC und Objektiv jetzt finden muss ;)
 
... aber vorsichtig mit SDM fähigen Konvertern (ich glaube Sigma und Kenko). Da von der Pentax Software SDM Konverter nicht erkannt werden, scheint es laut Nachbarforum, durch diese Konverter häufiger zu Störungen der Kamera kommen, nervöser AF, unkontrolliertes hin und her, bis hin zum elektronischen Tod der Kamera. Besser im Moment also einen ohne SDM Unterstützung.

Zitat:
"Die Kamerafirmware sieht keinen Konverter vor,erkennt ihn nicht und je nach Firmware/Software im Konverter kann der SDM mit mässiger Leistung betrieben werden,meisst aber eben nicht.
Die Kamera sieht im schlimmsten Fall den Konverter als Fehlerquelle.Ein Konverter ist zur Zeit leider gänzlich nicht erkennbar an der Kamera,daher die massiven fehlfunktionen.
Selbst mein Pentax AF Adapter wird nicht als socher erkannt,daher muss auch die Belichtung exakt eine Blende korrigiert werden,obwohl die Blendenanzeige an sich stimmt.
Gäbe es jetzt eien Firmwarepunkt in der Firmware der mit einem Konverter arbeiten könnte,gäbe es die Probleme mit den Sigmakonvertern nicht.
Es sind ja einige Fehfunktionen bekannt,wenn ein Konverter mit SDM Kontakten angesetzt wird.
Kein AF,nervöser AF,falscher AF,totalausfall der Kamera,keine Displayanzeige,fehlende Menüfunktion...usw..........Da sollte Pentax langsam aktiv werden,nicht jeder hat das Glück einen guten AF Konverter zu bekommen.
Und manuell fokussieren ist für viele unmöglich mit Konverter.
Für mich ebenso,bewegte Motive,keine Chance. "
 
... die Brennweite von 300 nur mäßig genügte...
Vielleicht sei noch erwähnt, dass die Kombi mit einem neuen Tamron Dich eventuell nicht zufriedenstellen wird, da Du obiges geschrieben hast.
Der Bildeindruck unterscheidet sich zwischen 300mm und 400mm eher überschaubar (ich halte das für mich selbst für unsinnig, aber jeder hat das Recht auf seine Präferenzen).

Schau Dir am besten die Effekte noch mal hier an:
http://www.sigma-foto.de/fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/sigma-2.swf

Ich persönlich finde selbst 300 vs 500mm nicht so den Knaller.
 
Der Bildeindruck unterscheidet sich zwischen 300mm und 400mm eher überschaubar
Vollkommen richtig, folgt es doch den Gesetzen der Mathematik ;) Aber nach denen ist 400 eben auch näher dran als 300. Da mache ich mir nichts vor, solange ich kein 800er mitschleppe, muss ich Kompromisse eingehen. Aber in der geplanten Kombi Tamron 70-200, f2.8 + TC habe ich mehr Luft, um die weniger mäßigen 400mm noch auszugleichen. V.a. das Argument der "analogen" Unschärfe hat mich positiv gestimmt, da lässt sich mit LR oder Arperture noch was rausholen. (Wohlgemerkt auch das ist ein Kompromiss, ich bin Hobbyknipser und muss nicht mit hochauflösenden Fotos von einer Löweniris mein Geld verdienen)

G, Markus
 
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