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Spiegelreflexkamera Schlechter Zoom bei Nikon D5100 18-55 VR Kit ?

Walther Trust Investment

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu bei Euch und brauche Hilfe u. eine Kaufberatung.

Ich bin Besitzer einer Canon PowerShot SX20 IS (Bridge Kamera). Diese Kamera macht gute Bilder und hat u.a. einen 20fach Zoom. Eine Bekannte von mir hat eine ältere DSLR von Nikon. Die Bilder sind einmalig scharf und perfekt. Nun bin ich am überlegen mir auch eine DSLR zu zulegen. Im Auge habe ich die Nikon D5100 18-55 VR Kit. Hier ist mir aufgefallen, dass das mitgelieferte Objektiv nur einen 3fachen Zoom hat. Was nützt mir eine gute DSLR, welche perfekte Bilder macht, wenn ich so gut wie nicht zoomen kann und keine weit entfernte Objekte vernünftig fotografieren kann. Da ist doch meine bisherige Kamera wesentlich besser, obwohl die Bilder nicht ganz so scharf und perfekt sind. Außerdem würde mich die Nikon ca. 650 Euro kosten und das mit einem großen Nachteil, die fehlende Zoommöglichkeit.

Vielleicht kann man dies ja gar nicht mit einander vergleichen, aber ich möchte dennoch weit entfernte Objekte vernünftig fotografieren können, so wie jetzt auch mit meiner alten Kamera. Kann mir da jemand helfen.

Danke für die Unterstützung.
 
Bist du sicher, dass du eine DSRL willst? Deine Frage hört sich so an, als wenn du nicht wirklich wüsstest, was das ist.
 
Dafür gibt es ein Teleobjektiv ;)
Gibt es genügend wenn du nicht soviel ausgeben willst wäre das 70-300 mm von Tamron was für dich?

Lg
 
Bist du sicher, dass du eine DSRL willst? Deine Frage hört sich so an, als wenn du nicht wirklich wüsstest, was das ist.

Nur wenn man etwas nicht weiß heißt das nicht das man sich nicht dafür interessiert oder das man das gleich in Frage stellen muss eine DSLR zu kaufen !
 
Einen Zoom zu haben ist nicht unbedingt ein Vorteil. Es ist mehr eine Eigenschaft.
Und dafür gibt es natürlich auch entsprechende Objektive.
das 18-55 bietet die Eigenschaft einen 3 -fach Zoom zu haben.
Schlechter als die bridge ist es deshalb nicht.
 
Einen Zoom zu haben ist nicht unbedingt ein Vorteil. Es ist mehr eine Eigenschaft.
Und dafür gibt es natürlich auch entsprechende Objektive.
das 18-55 bietet die Eigenschaft einen 3 -fach Zoom zu haben.
Schlechter als die bridge ist es deshalb nicht.

Für mich bedeutet das, dass ich ein Objekt dass ich mit 20fachen Zoom gut mit meiner alten Kamera fotografiert habe mit der neuen Kamera nicht fotografieren kann, da es ja viel zu weit weg ist und somit viel zu klein ist. Oder ?
 
Zoom ist nicht alles.

Einfach ausgedrückt liegt das daran:
Desto größer der Zoom für den selben Preis desto schlechter ist in der Regel Lichtstärke, die Möglichkeit Objekte freizustellen, die Schärfe und der Kontrast.

Eine 140€ 50mm F1.8 Fesbrennweite ist meist bis zu subjektiv 5mal so scharf und zwei bis viermal mal so Lichtstark wie ein 300€ Megazoom. Die Freistellungsmöglichkeiten sind ebenfalls um ein Vielfaches(!) größer. Darin liegt ja gerade der Sinn einer Kamera mit Wechselobjektiv.

Wenn du gerne einen großen Zoom magst, würde ich empfehlen bei einer guten Bridge-Kamera zu bleiben. Die Bild-Sensoren von Bridge-Kameras sind kleiner als bei DSLRs und daher können die darin verbauten Megazoom-Objektive mehr Leistung für weniger Geld bringen als bei DSLRs.

Kaum ein Profi benutzt einen Megazoom. Wenn er überhaupt Zoom benutzt, dann nur ein z.B. 8-18mm "Weitwinkel-Zooms", 18-55 "Standard-Zoom" oder ein 70-200 "Tele-Zooms", die er je nach Bedarf wechselt.
Da sind alles nur 3-Fach Zoom Objektive, aber zusammen kann man damit mehr als mit einem 25x-Zoomobjektiv abdecken, bloß bei viel besserer Bildqualität und Lichtstärke.

Ich persönlich benutze sogar nur Festbrennweiten. Der bei Kompakt- und Bridge-Kameras ansonsten so verpönte Digital-Zoom mit einer guten Festbrennweite ist innerhalb eines gewissen Bereiches eigentlich immer besser als der "echte Zoom" an einem Megazoom-Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Da ist doch meine bisherige Kamera wesentlich besser, obwohl die Bilder nicht ganz so scharf und perfekt sind.
Vielleicht kann man dies ja gar nicht mit einander vergleichen....

Genau das ist es! Das perfekte Objektiv wäre die berühmte eierlegende Wollmilchsau, welches vom Ultraweitwinkel bis zum Superzoom alles in tollster Schärfe - auch bei schlechten Lichtverhältnissen- abbilden könnte. Dazu natürlich ganz leicht und sehr billig! Leider ist das rein schon physikalisch nicht möglich, vom mechanischen Aufwand ganz zu schweigen. Aus dem Grund haben sich schlaue Köpfe ausgedacht, ein Gehäuse so zu gestalten, daß man einfach die Objektive dem jeweiligen Verwendungszweck anpassen kann, indem man den Gesamtbereich in mehrere Teilbereiche aufteilt. So kann man für jeden Anwendungsfall optimale, kleinere, leichtere und billigere Objektiv bauen, und der Fotograf nimmt das Objektiv, was er gerade braucht.
Bei Deiner bisherigen Kamera hat man trotzdem versucht, Dir einen großen Brennweitenbereich anzubieten, damit Du nicht wechseln und soviel Zeugs mit Dir rumschleppen mußt. Aber, und das ist der Knackpunkt dabei, Du mußt Dich dann eben mit "schlechteren" Bildern zufrieden geben.
Und nur Du kannst entscheiden, was für Dich wichtiger ist. Allein Deine Bemerkung über die schärferen Bilder Deiner Bekannten zeigen aber, daß Du wohl mehr möchtest, und dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich mal intensiver mit dem Thema "Spiegelreflexkamera" zu beschäftigen.
Wenn Du ein Auto kaufst, überlegst Du doch auch: nur Stadtverkehr oder auch Langstrecke, nehme ich Leute mit oder fahre ich immer allein, reicht es, wenn das Auto 130 kmh fährt, oder will ich auch mal 200 fahren, muß ich Güter transportieren oder nicht, usw, usw.
Die Frage, ob Nikon den schlechteren Zoom hat, als Deine Bridge, ist quasi nicht zu beantworten!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Der Zoomfaktor beschreibt nicht, wie nah ein Objekt heran geholt wird oder wie viel aufs Bild passt.
Das macht die Brennweite in Abhängigkeit von der Sensorgröße der Kamera.
Der Zoomfaktor beschreibt lediglich den Unterschied zwischen längster und kürzester Brennweite.
Die Normalbrennweite bei APS-C ist ca 35mm, ein Bild mit Normalbrennweite entspicht in der Perspektive ungefähr der menschlichen Wahrnehmung, alles darüber bezeichnet man als Tele (holt heran) alles drunter als Weitwinkel, es passt mehr aufs Bild.

Beispiel Kitobjektiv: 18-55mm 3,5-5,6 , dieses Objektiv ist ein recht lichtschwaches Standardzoom, es geht vom Weitwinkel bis zum leichten Tele und ist wie schon gesagt ein 3fach Zoom (55/18 ist ungefähr 3).

Ein 70-200mm 2,8 ist ein lichtstarkes Telezoom, ebenfalls nur ein 3fachzoom, holt aber wesentlich näher heran.

Ein 500mm f4 schließlich ist eine Festbrennweite, hat also keinen Zoom, holt aber sehr nah heran.

Für größere Sensoren ist es schwieriger gute Objektive mit hohen Zoomfaktoren zu bauen, optische Fehler nehmen da deutlich zu. Die besten Objektive sind gute Festbrennweiten.

Auch bei deiner Bridge müsste die sogenannte Kleinbildäquivalente Brennweite angegeben sein, diese Maß nutzt man, um die Bildwirkung verschiedener Objektive an unterschiedlich Kameras vergleichen zu können, da ja der Bildauschnitt auch vom Sensor abhängt.

Die Kleinbildäquivalente Brennweite berechnet man, in dem man die physikalische Brennweite (das was auf dem Objektiv steht) mit dem Crop-Faktor multipliziert, der von der Sensorgrößem abhängt. APS-C Kameras von Nikon haben einen Crop-Faktor von 1,5.

Deine Bridge hat eine Kleinbildäquivalente Brenweite von 28-560mm, das Kit eine von 27-82,5mm (18-55*1,5). Wenn du also so nah ranzoomen willst, wie mit deiner Bridge bruachst du noch ein Teleobjektiv dazu.
Zum Beispiel ein Tamron 70-300mm USD VC (ca 350€) (105-450mm @ KB)
 
Hi,

Du vergleichst hier eine Bridgekamera mit 20-fach-Zoomobjektiv mit einer DSLR mit 3-fach-Zoom?? Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen, das geht so nicht.

Wenn einen Zoombereich vergleichen, dann z.B. eine D5100 mit z.B. Tamron 18-270 oder einem ähnlichen Superzoomobjektiv, bzw. Du must die Brennweiten ins KB-Format umrechnen und dann mit entsprechenden Objektiven vegleichen.

Der Sinn einer DSLR liegt darin, dass man je nach Einsatztweck und Bedürfnis die Objektive wechselt, das ist ja auch der entscheidende Vorteil gegenüber einer Bridge- oder Kompaktkamera.

Alleine von Nikon gibt es ja dutzende von Objektiven und mit den Fremdherstellern wird es schon unübersichtlich.

Evtl. wäre ja auch das Doppelzoomkit der D5100 etwas für Dich "... D5100 18-55VR + 55-200VR Kit... " Das kannst Du schon eher mit der Canon SX20 IS vergleichen (von der Brennweite her)

Gruß

Andreas
 
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