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Abbildungsmaßstab von Objektiven mit anderem Auflagemaß errechnen

metallissimus

Themenersteller
Ich möchte meine Mittelformat-Negative (6x9) abfotografieren. Da ich kein Makroobjektiv habe und nicht viel Geld ausgeben möchte, suche ich grad nach einer Lösung mit meinem vorhandenen oder billig zu erstehendem Material.

Ich brauche wenn ich mich nicht irre, am Vollformat einen Abbildungsmaßstab von etwa 1:2,5 (90mm/35,8mm). Meine Objektive bewegen sich etwa bei 1:6, da käme ich mit meinen beiden Telekonvertern (1,4x + 2x) ganz gut hin, allerdings denke ich, dass mich das doch sehr deutlich Qualität kostet. Ich habe hier auch noch einen Canon FD-EF Adapter, und bei ein paar schnellen Testaufnahmen fand ich die Ergebnisse eines alten 35-70, das ich damit adaptiert habe, schärfer als mein 100mm + 2x TK.
Deshalb kam mir die Idee, mir eine alte Canon-FD Festbrennweite zu besorgen. Nur woher weiß ich jetzt, welche da geeignet ist? Die Abbildungsmaßstab-Angaben in den technischen Daten beziehen sich ja auf Canon FD-Bajonett und dürften sich wegen des anderen Auflagemaßes nicht einfach übertragen lassen. Außerdem kommt dann noch der Adapter dazu, der wie ein Zwischenring wirkt. Und dann besteht ggf. noch die Möglichkeit, das letzte bisschen ABM mit meinem 1,4TK zu erreichen.

Könnt ihr mir helfen?
 
Statt einer alten Festbrennweite würde ich Dir Zwischenringe empfehlen, die in den einfachsten Varianten nicht sehr teuer sind. Dein Motiv ist statisch, mehr Sorgen würde ich mir um die gleichmäßige Ausleuchtung machen.
Gruß
Norbert
 
Naja, Zwischenringe gehen gebraucht bei etwa 50€ los, für ein FD 50 1.8 zahlt man deutlich weniger als die Hälfte. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Abbildungsleistung besser ist. Klar - Autofokus, Blende usw... Ich denk mal drüber nach.
 
Naja, Zwischenringe gehen gebraucht bei etwa 50€ los, für ein FD 50 1.8 zahlt man deutlich weniger als die Hälfte. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Abbildungsleistung besser ist. Klar - Autofokus, Blende usw... Ich denk mal drüber nach.

Naja,
Die sind n ich dachte jetzt wirklich an ganz einfache Teile:

http://www.enjoyyourcamera.com/Makrofotografie/Zwischenringe:::10_32.html

Die sind nicht so teuer und für den Anwendungszweck komfortabel genug.

Gruß
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, an Zwischenringe ohne elektronische Kontakte hatte ich noch gar nicht gedacht. Das ist in der Tat eine sehr günstige Variante.
 
Günstig ja, aber ohne Blendensteuerung wird da nicht allzuviel Spaß aufkommen.

Ein FD-50er mit FD-Zwischenring oder ein 50er oder 100er FD-Makro erscheint mir sinnvoller, nachdem der FD-Adapter schon vorhanden ist.

Ein Zoom würde ich keinesfalls nehmen, verträgt sich einfach nicht so gut mit Zwischenringen wie eine simple Festbrennweite.
 
Die FD Makros sind mir schon wieder zu teuer, da kann ich mir auch EF-Zwischenringe mit Blendensteuerung holen zu dem Preis. Aber FD-Zwischenringe werden ja wirklich geradezu verschenkt bei Ebay. Bleibt wieder die Frage: Was brauch ich denn jetzt da außer dem 50er? Reicht der Adapter vllt. schon aus?
 
Du brauchst FD-Objektiv (50 mm, max. 100 mm ist sinnvoll), FD-Zwischenringe und den FD/EOS-Adapter.
Den mechanischen Teil des Projekts (Negativhalter und Beleuchtung) halte ich für eine größere Herausforderung als die Optik.
 
Besorg dir einen Novoflex-Balgen mit passendem 100mm Makrokopf, häufig zu bekommen mit Minolta MD-Anschluss oder auch Canon FD, dazu den passenden EOS-Adapter. Damit kannst du den Abbildungsmaßstab stufenlos einstellen. Die Qualität der Makroköpfe ist im Nahbereich wesentlich besser als die irgendwelcher Normalobjektive, die für diese Abbildungsmaßstäbe nicht gedacht sind.

Ergänzung: in der Bucht läuft gerade eine Auktion mit einer solchen Kombination mit Contax/Yashica-Anschluss. Den braucht heute auch kaum noch jemand. Der passende EOS-Adapter kostet keine 20€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dann werd ich mal mit nem 50er anfangen, und schauen wo ich damit lande und ggf. noch Zwischenringe nachkaufen.
Der Balgen führt zwar bestimmt zur besten Qualität, aber wenn ich das richtig gesehen habe, ist der unter 100€ nicht zu kriegen. Dafür krieg ich dann schon wieder ein Cosina (bzw. Soligor usw.) 100 3.5.
 
um mal zur Frage zurückzukommen...
mach doch ein Photo eines Massstabs. Die Sensorgrösse kennst du auch...

Das Verhältnis bilden und fertig...
 
1) wenn Du in die Nähe von 1:1 kommst, ist er Einfluss des unterschiedlichen Auflagemasses nicht mehr sehr bedeutend, um so weniger, je länger die Brennweite ist.

2) Mir ist schleierhaft, warum die Qualität der Aufnahmen mit einem teuren Balgen besser sein soll, als mit den billigsten Zwischenringen (bei gleichem Objektiv). Kann mir das mal jemand schlüssig erklären?

Balgen hat allerdings den Vorteil, komfortabler zu sein und stufenlos verstellt werden zu können. Dafür hat man aber von vornherein schon mindestens 35mm - 40mm Auszug.

Es gibt bei Aufnahmen im Nahberich keine allgemeingültige beste Lösung.

Bastler
 
2) Mir ist schleierhaft, warum die Qualität der Aufnahmen mit einem teuren Balgen besser sein soll, als mit den billigsten Zwischenringen (bei gleichem Objektiv). Kann mir das mal jemand schlüssig erklären?

Hier ging es um einen Balgen mit dazu passendem Spezialobjektiv.
Mit einem normalen SLR-Objektiv daran sehe ich auch nicht viel Sinn darin. Interessant wird das jedoch wieder im stärkeren Makrobereich, wenn das Objektiv in Retrostellung verwendet wird.

Balgengeräte können fürs Abfotografieren von Dias/Negativen aber noch einen ganz anderen Vorteil haben: An manche Modelle kann man vorne Zubehör anbringen bzw. eine Vorlagenhalterung dranbasteln. Damit bildet dann Motiv, Optik und Kamera eine feste Einheit, was die ganze Justiererei (Abbildungsmaßstab, Fokus, Parallelität etc.) vereinfachen kann und auch Verwackelung weitgehend ausschließt. Für Kleinbild-Repro gibt es u.a. von Novoflex auch Fertiglösungen. Feine Sache, leider auf dem üblichen Preisniveau von hochspeziellem Fotozubehör.

Ich habe selbst einen umgebauten Ihagee-Balgen, an den ich u.a. eine "Dritte Hand" (wie Art. 500 123 bei Pollin) schrauben kann.
 
Die Sache lässt sich auch so erledigen:


Grundauflösung Pixel = (d [m] ÷ f [m] ) × 0.00000641* [m] = y m


Beispiel für die 5D²:

- d Aufnahmeentfernung 100m
- f Brennweite 100mm (= 0,1 m)
- Pixelgröße 6,41 μm laut Datenblatt


Grundauflösung Pixel = (100 ÷ 0.1) × 0.00000641 = 0.0256 m


somit 2,56 cm, aus verschiedenen Gründen kann man bis zu 1/3 dieser Größe
Abmessungen genau ermitteln, womit wir bei ca. 0,85 cm landen, Fehleraus-
gleich etc. mal außen vor gelassen.

Man kann also auf 100 m Entfernung schon durch Fernerkundung sehr genau
ermitteln. Digitalkameras sind bei kundiger Anwendung schon erstaunlich ge-
naue Messinstrumente.


abacus
 
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