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Frage zu "Verstellung nach Scheimpflug"

Andreas@04

Themenersteller
Angeregt durch einen anderen Thread zur Architekturfotografie hab ich mal versucht mich mit dem Thema "Verstellung nach Scheimpflug" zu beschäftigen. Ich glaub ja schon das ich das wesentlich daran verstanden habe, dennoch frag ich mich bei der angehängten Darstellung wie man von der Objektebene überhaupt ein Bild auf die Bildebenen projezieren kann.

Kann mir vielleicht jemand mal in die Darstellung den Strahlengang von Objekt- zur Bildebenen einzeichnen.
Geht es überhaupt oder wurde hier nur zur Visualisierung der Kippwinkel übertrieben ?

Die Darstellung stammt übrigens von hier.
http://www.denfo.de/fachkamera.html
www.denfo.de / Dentalfotografie mit Matthias Steinhauser
 
Ich denke, ungefähr so. 2 Regeln sind mir dazu eingefallen:
-Da Bild steht auf dem Kopf
-Je weiter ein Objekt von der Objektiv-Ebene entfernt ist, desto näher zur Film-Ebene wird es scharf darfgestellt.
Das sich letztlich die Objekt/Objektiv/Filmebene in einem Punkt treffen wäre mir daraus allerdings nicht eingefallen.
Ob ich die Proportionen getroffen habe bezweifle ich mal stark ;)
 
@Hoogo,

super ! Vielen Dank für deine Mühe. Mit der Vorstellung komme ich gut klar. Habe das auch gerade mit einer Festbrennweite, Tischlampe und einem weissen Karton gut darstellen Können.
 
Hoogo:"Ich denke, ungefähr so. 2 Regeln sind mir dazu eingefallen"

Da war noch was: der Strahl durch die Linsenmitte geht ungebrochen durch ;)

Sollte hinkommen, wenn die beiden Punkte a und b in der Objektebene auf Deiner Skizze wesentlich weiter links liegen (b etwas links von Deinem a, und a noch viel weiter links, ausserhalb des gezeigten Ausschnittes).
Aber das Prinzip ist auf deiner Skizze gut zu sehen: Der Abstand von b zur Linse ist kuerzer als der von a, bei den Wegen von der Linse zu den Bildpunkten ist es umgekehrt - so wie es sein muss, damit beide scharf abgebildet werden koennen..
 
Hallöchen!

Ist' schon spät und ich bin müde... aber das Thema beschäftigt mich zu Zeit...

Wie geht das mit dem Lichtweg denn bei der folgenden Konstellation?

Ich kann mir irgendwie nicht so richtig vorstellen, wie das Licht da am Film/Sensor ankommen kann und nochdazu ein brauchbares ("komplettes") Bild liefert - offenbar geht's natürlich... nur wie?!

haszig-g.jpg

(Hier die Quelle: http://www.zoerk.de/nv02-mfs.html)


Und gleich die zweite Frage: Welches System (Balgen oder dieses Zörk-System) dürfte denn für Makrofotografie vorteilhafter sein, wenn ich die Schärfentiefe z.B. bei Insekten und/oder unbelebten Objekten vergrößern will?
 
Hallo Anton,

Deine Fragen sind eigentlich nicht ohne tiefergehende Erklärungen zu beantworten.

Aber näherungsweise: sofern die Hauptpunkte des verwendeten optischen Systems nahe beieinander liegen und die Ein- und Austrittspupillendurchmesser (EP, AP) den vorderen und hinteren Linsendurchmessern in etwa entsprechen kann man folgende Erklärung gelten lassen:

Solange Du noch einen geraden Strich von der Oberkante (OK) Objektiveintritt über die optische ≈ geometrische Mitte des Objektivs zur Film/Sensor-OK ziehen kannst, kommt auch Licht an dieser Stelle an.

Die Größe der wirksamen Apertur in senkrechter Richtung kannst Du abschätzen, wenn Du einen Strich von UK Film zur EP durch diese Mitte nachverfolgst.

Die verfügbare Gesamtlichtstärke entspricht in etwa dem Flächenanteil der apfelsinenschalenförmigen Fläche vorgenannter Höhe mit der Gesamtfläche der wirksamen Optik (wirksame Blende ≈ eingestellte Blende x Gesamtfläche/Apfelsinenschnitzfläche).

Zu Deiner zweiten Frage: bei gleichem Auszug hat ein Balgensysten naturgemäß die gleiche Schärfentiefe. Allerdings erweitert die normalerweise gegebene Verstellbarkeit der vorderen Balgen-Standarte und die stufenlose Einstellbarkeit den praktischen Einsatzbereich des Balgens beträchtlich.

Gruß

NFK
 
Ah! Danke, NFK!

Solange Du noch einen geraden Strich von der Oberkante (OK) Objektiveintritt über die optische ≈ geometrische Mitte des Objektivs zur Film/Sensor-OK ziehen kannst, kommt auch Licht an dieser Stelle an.

Okay - soweit so gut.

Wie ist das nun mit dem "Endprodukt" - also dem Bild:

Muß ich mir das so vorstellen, daß dann auch tatsächlich nur ein Teil zu sehen ist und oben/unten z.B. schwarze Bereiche sind oder wird der komplette Film/Sensor belichtet und ich erhalte ein "normales, viereckiges" Bild?
 
Hallo Anton,

das mit dem "Strich ziehen" gilt sinngemäß für alle Punkte der Bildfläche; d.h. solange es irgend einen Punkt auf der Eintrittspupille gibt, von dem aus alle Punkte der Bildfläche "zu sehen" sind, gibt es auch ein vollständiges Bild.

Allerdings tritt bedingt durch die je nach Bildort unterschiedliche Form der zugehörigen Eintrittspupille eine Helligkeitsänderung ein (Vignettierung). Dies natürlich um so mehr, je größer die benutzte Blendenöffnung - und damit der Anteil des Fassungsrandes an der Begrenzung - ist.

Modellversuch: nimm ein passendes Objektiv, halte ein leeres Diarähmchen im Abstand und mit Neigung der gezeigten Zörk-Anordnung dahinter. Wenn Du von hinten an verschiedenen Stellen des Rähmchen durch das Objektiv auf eine helle Fläche peilst, siehst du die sich ändernde Form der freien, durch Fassung und Blende begrenzten Linsenfläche. Diese Form dieser Freifläche ist die jeweilige Austrittspupille, die (bis auf ihre Größe) der Eintrittspupille entspricht.

Gruß

NFK
 
Ah! Okay - dankeschön :-)

Ähm... nochwas:

Zu Deiner zweiten Frage: bei gleichem Auszug hat ein Balgensysten naturgemäß die gleiche Schärfentiefe. Allerdings erweitert die normalerweise gegebene Verstellbarkeit der vorderen Balgen-Standarte und die stufenlose Einstellbarkeit den praktischen Einsatzbereich des Balgens beträchtlich.

Was meinst Du mit der "Verstellbarkeit" - das Zörk system dürfte doch genau so flexibel sein... oder nicht?!

Gut... das Stufenlose einstellen des Auszuges dürfte beim Balgen einfacher sein... stimmt.

Ich stelle mir den Balgen nur ungleich fragiler vor.... und für bodennahe Aufnahmen fürchte ich fast, ist ein Balgen zu groß. Oder sind meine Bedenken da übertrieben?
 
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