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Tele für flexible natürliche Menschenfotografie

franzisca

Themenersteller
Hallo,
ich habe hier und auf anderen Foren schon eine Menge gelesen und nun raucht mir der Kopf. Deswegen wage ich nun trotzdem eine erneute Frage nach euren Erfahrungen bezüglich Telebjektivauswahl für eine Canon Eos 450D. Mein Arbeitsbereich ist natürliche Portrait- und Familienfotografie, sprich Außen-und Innenaufnahmen ohne künstliche Lichtquellen. Ich arbeite auch nicht gerne mit Stativ, da ich mich dadurch blockiert fühle und nicht spontan auf jede kleine Situation reagieren kann. Bisher habe ich mit dem klassischen Canonzoom EF-S 18-55mm gearbeitet. Für gewisse Situationen fehlte mir aber ein Tele und nun steh ich vor der Entscheidung: Canon, Sigma, Tamron, mit oder ohne Bildstabilisator... plus die finanzielle Grenze von 700,-.
Ich freue mich auf jeden hilfreichen Tipp!
LG franzisca
 
Was verstehst du denn unter Tele ? Für deine Anwendungen käme da einiges in frage vom 85 1,8 bis zum 70-200 2,8 . Darf es ruhig groß und schwer sein ? Oder eher was handliches ? Zoom oder Festbrennweite ?
 
Das Tamron 70-300Vc und dann bleibt noch etwas übrig für ein lichtstarkes 30/50/85er und eine externen Blitz, der sich gegen die Decke drehen lässt.
 
Hallo Franzisca,

für die klassiche Portraitfotografie spielt die Freistellung (Hintergrundunschärfe) eine große Rolle, dazu auch die Bildwirkung (Perspektive). Für Portraits sollte man daher keine zu kleine und keine zu große Brennweite nutzen. Am Kleinbild spricht man gerne von minimal 50mm, maximal 135mm, viele verwenden gerne 85 oder 100mm für Portraits als lichtstarke Festbrennweiten.

Von Zommoptiken würde ich absehen, die sind als lichtstarke Linsen zu schwer und zu teuer. Da Deine Camera einen sogenannten Cropfaktor von 1.6 hat, würde ich Dir hierfür das Canon 50/1.4 oder das 85/1.8 empfehlen. Beides sind sehr scharfe und handliche Optiken, mit sehr viel Lichtstärke. Beide sind gebraucht für etwa 300€ zu bekommen.
 
...Für Portraits sollte man daher keine zu kleine und keine zu große Brennweite nutzen. Am Kleinbild spricht man gerne von minimal 50mm, maximal 135mm, viele verwenden gerne 85 oder 100mm für Portraits als lichtstarke Festbrennweiten.

Also statt mit dem 85/1,8er nehme ich sofern genug Platz vorhanden lieber mein 200/2,8 (cropwirkung ~320mm) für Portraits. Durch die hohe Brennweite habe ich ein sehr schöne Hintergrundauflösung und Brillianz im Bild.

@ franzisca

Für 700 Euro ein lichtstarkes Tele wirst Du nur schwer bekommen. Hier kann ich Dir empfehlen dass Canon 70-200/4L das ist zwar nicht sehr lichtstark aber ganz gut und Du bist flexibel.

Alternativ mach das wie ich ein Canon 200/2,8L, damit biste zwar unflexibler aber Du bekommst einfach traumhaftes Bildrohmaterial. Später holst Du Dir noch ein 85/1,8 dazu dann biste gut abgedeckt. So bin ich schon seit langer Zeit unterwegs und jedes Mal wenn ich mir mal nen Zoom ausleihe geb ich das sofort wieder zurück. Die Ernüchterung kommt dann später am PC. :D

Alternativ schau Dir mal das 135/2,0L an das ist auch traumhaft gut, dass könntest Du als Tele und Portrait nehmen.
 
Ich kenn mich zwar nicht mit Canon aus, aber ich werfe einfach mal die Objektive

Tokina 50-135/2.8
und
Sigma 50-150/2.8
in den Raum :)

Budget wird wohl eher für ein gebrauchtes Exemplar ausreichen, aber das Sigma hatte ich selbst und fands echt passend von der Brennweite.
 
Vorerst herzlichen Dank für die schnellen Anworten!
Da ich eher aus dem bewegten Moment (z.B. Familienleben) fotografiere, habe ich mich für das flexiblere Zoom entschieden. Ich möchte damit Außen-und Innenaufnahmen machen. Also stellt sich die Frage nach der Lichtstärke. Und ob ein Bildstabilisator einen Sinn macht. Ich würde auch ein gebrauchtes Objektiv kaufen. Es muss gegebenfalls auch kein Original von canon sein. Sigma und Tamron sollen ja auch gut sein. Was meint ihr?
 
Alternativ mach das wie ich ein Canon 200/2,8L, damit biste zwar unflexibler aber Du bekommst einfach traumhaftes Bildrohmaterial. Später holst Du Dir noch ein 85/1,8 dazu dann biste gut abgedeckt. So bin ich schon seit langer Zeit unterwegs und jedes Mal wenn ich mir mal nen Zoom ausleihe geb ich das sofort wieder zurück. Die Ernüchterung kommt dann später am PC. :D

Welche Art von Ernüchterung? Mir kommt es nicht auf porentiefe Schärfe an, sondern eher auf die Stimmung, die Momentaufnahme...
 
, sondern eher auf die Stimmung, die Momentaufnahme...
daran kann die linse nix ändern. stimmung kommt vom licht und von der beschaffenheit des hintergrundes (blickwinkel) und der moment ist dein part (den auslöser zu drücken). da wirds bei objektiven keine empfelung geben.

es wäre glaube ich wichtig, daß du herausfindest bei welchen brennweiten du gerne arbeitest. bei brennweiten über 100mm wird es am crop schon schwer, hintergrund einzubeziehen, da der blickwinkel immer schmaler wird. ich empfinde 50-85mm am crop immer als sehr guten kompromiss. des weiterem mußt du bei freihandaufnahmen und 200mm brennweite bei womöglich f4 schon sehr viel licht habe, um verwacklunsgfrei zu arbeiten.
 
Welche Art von Ernüchterung? Mir kommt es nicht auf porentiefe Schärfe an, sondern eher auf die Stimmung, die Momentaufnahme...

Die Schärfe, Details und Brillianz der Bilder. Wenn Du fast nur mit Festbrennweiten fotografierst und hast dann mal Bilder von Zooms dazwischen kannst Du diese sofort auf Deinen Fotos erkennen. Jedenfalls gehts mir so.

Bei mir ist alles wichtig neben der Bildwirkung auch die Schärfe. Das ist aber eine Macke von mir, ich brauche richtig gutes Bildrohmaterial um richtig zufrieden zu sein. Klar gerade bei den High MP Kameras interessiert es eigentlich kaum noch da auch etwas unscharfe 10 oder MP auf einem 30x45 sehr scharf aussehen kann. Jeder hat nen Laster oder nicht ? :D
 
Für 700 Euro ein lichtstarkes Tele wirst Du nur schwer bekommen. Hier kann ich Dir empfehlen dass Canon 70-200/4L das ist zwar nicht sehr lichtstark aber ganz gut und Du bist flexibel.

Tamron 70-200 2.8 oder Sigma 70-200 2.8 (ohne OS) gibts jeweils um die 550,- neu. Und die sind wahrlich nicht schwer zu bekommen und man ist im flexibel und halbwegs lichtstark.

Ich persönlich würde eher zum Tamron tendieren - dürfte vor allem bei Offenblende schärfer sein und außerdem mit ca. 1.15kg auch noch leichter als das Sigma. Dafür ist der AF etwas lauter und ein wenig langsamer.
 
Die Schärfe, Details und Brillianz der Bilder. Wenn Du fast nur mit Festbrennweiten fotografierst und hast dann mal Bilder von Zooms dazwischen kannst Du diese sofort auf Deinen Fotos erkennen. Jedenfalls gehts mir so.

Bei mir ist alles wichtig neben der Bildwirkung auch die Schärfe. Das ist aber eine Macke von mir, ich brauche richtig gutes Bildrohmaterial um richtig zufrieden zu sein. Klar gerade bei den High MP Kameras interessiert es eigentlich kaum noch da auch etwas unscharfe 10 oder MP auf einem 30x45 sehr scharf aussehen kann. Jeder hat nen Laster oder nicht ? :D

Sorry, aber richtig gutes Material bekommst Du auch mit einem

70-200 f4IS oder dem
70-200 f2.8II welches dem 200 2.8II in nichts nachsteht und sogar noch IS hat ;)

Die Zeiten sind längst nicht mehr so, das sich Zoomoptiken nicht gegen FB durchsetzen können.

Ich besitze ettliche FB, unter anderem auch ein 135L welches echt genial ist.
Dennoch nutze ich gerne mein 70-200 f2.8II für Portraits.
 
Vergiss Zooms und kauf was anständiges. Am besten ein 135mm 2.0.

Da hast dein leichtes Tele für Portraitfotografie. Du hast ja austrücklich nach tele gefragt.
70-200 4 ist nicht wirklich lichtstark und alle anderen 70-200 von Canon sprengen den Preisrahmen.

f/2 ist zu dem extrem Vorteilhaft bei Low Light Fotografie.
 
Je nach dem, welche Brennweite du bevorzugst, würde ich ein

- Tamron 28-75/2,8
- Sigma 24-70/2,8
- Sigma 50-150/2,8
- Sigma/Tamron 70-200/2,8

nehmen.

Ich persönlich würde, wenn ich mich nicht auf FBs eingeschossen hätte, für Portraits wohl zum 28-75/2,8 oder 24-70/2,8 greifen, weil ich es von der Brennweite (ca. 45-120mm bzw. 40-110mm auf KB umgerechnet) ideal finde (viel mehr Tele wirkt häufig "platt"). Das 50-150/2,8 ist auch noch interessant, falls man doch mehr Tele möchte, aber anscheinend schwer zu bekommen.
Bei einem 70-200 wäre mir die Anfangsbrennweite zu lang und 200mm an Crop braucht man m.M.n. für Portraits eig. auch eher weniger, es sei denn man möchte als Paparazzo heimlich Stars ablichten... :)
 
Das ist eine schwere Frage die nur Du Dir selber beantworten kannst, da auch nur Du Deine eigenen Vorlieben kennst.

Was ist Dir wichtig?
Schärfe, Freistellung, tolles Bokeh, Flexibilität, Brennweitenbereich, Lichtstärke usw. usw.

Das Festbrennweiten bei vielen Objektiven die Nase vorne haben gegenüber den Zooms stimmt zwar, aber die guten Zooms die mithalten können werden immer mehr.
Das ist natürlich alles eine Preissache, wie immer im Leben.:ugly:
Das Portrait Objektiv das alles kann gibt es nicht und wird es auch nie geben und schon gar nicht zu einem günstigen Preis.
Das Canon 50 1.4 USM ist ein gutes Teil an sich, aber mir gefällt das Bokeh nicht so wie beim 100er 2.8 L IS oder dem 70-200er 2.8 L II IS USM.
Dafür ist das 100er und das Zoom für drinnen nur sehr bedingt zu gebrauchen wegen der Brennweite.
Also mit anderen Worten die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, es hat alles vor und nachteile.
 
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