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Spiegelreflexkamera [DSLR-Kaufberatung // Anfänger, jedoch mit Vorwissen, begrenztes Budget]

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Themenersteller
Liebe Mitglieder,

ich bin neu bei euch im DSLR-Forum und starte gleich mit einer Kaufberatung.
Dazu muss ich sagen, dass ich so gut wie keine Erfahrungen mit der Photographie habe, jedoch schon einiges drüber gelesen habe und mir die wichtigsten Begriffe sehrwohl bekannt sind. Der grundsätzliche Aufbau einer Kamera und die Unterschiede zwischen digitaler und analoger Photographie sowie zwischen DSLR und einer Kompaktkamera sind mir bekannt.

Zu Beginn die Auswertung des Fragebogens:


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[300] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Olympus E410
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [x] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[x] weiß noch nicht

-> Habe mich noch nicht festgelegt, würde aber sagen, dass outdoor überwiegt

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

-> sehr unwichtig!

So, nun noch ein paar Worte von mir.
Ich bin 19 Jahre alt und werde nächstes Jahr mein ABI machen, weshalb verständlicherweise das Budget sehr (zu?) gering ist. Allerdings werde ich mir beim Kauf Zeit lassen und ziehe auch einen gebrauchten, aber gepflegten Body in Betracht!

Durch das studieren so mancher Informationen im Internet (bspw: http://www.fotolehrgang.de - sehr empfehlenswert!!) wurde mir auch klar, dass der Body gerade bei der digitalen Photographie zwar einen gewissen Stellenwert hat, jedoch das Objektiv die Hauptrolle spielt! Und hier kann ich auch später noch ein "Upgrade" machen ;-)

Mir schweben vielzählige Motive vor und ich würde sehr gerne experimentieren, weshalb ich selbst eine DSLR einer Kompaktkamera vorziehe und hier habe ich eben die Möglichkeit, ein anderes (besseres) Objektiv zu benutzen!

Zum Budget: Ich möchte zwar keinen Schrott kaufen, jedoch brauche ich keine High-End Kamera und ich ziehe ja auch einen Gebrauchtkauf in Betracht - vielleicht lässt sich mal ein Schnäppchen schießen? Außerdem möchte ich Erfahrungen sammeln und da soll das Augenmerk beim Fotographieren ansich liegen. Ich brauche keine tolle Kamera zum Angeben, sondern möchte für mich persönlich sehenswerte und vielleicht auch beeindruckende Ergebnisse erzielen können.

Zwar kann auch mal der AUTO-Modus zum Zug kommen, allerdings würde ich gern vieles "von Hand" ausprobieren, wie etwa Langzeitbelichtungen, manuelles Fokussieren, etc. pp.


Ich hoffe ich konnte ein meine Ansprüche mit diesem Text gut darstellen und vielleicht findet sich ja sogar hier jemand, der eine schöne DSLR an einen ambitionierten Einsteiger abgeben möchte.
Auch für Kritik oder Tipps bin ich offen - solange das auf sachlicher Basis geschieht!

Grüße,

Marcel

Neu hinzugefügt:

Ich habe die Olympus E410 bereits eine Weile ausprobiert und muss sagen, dass sie mich positiv überrsacht hat und auch sehr günstig war. Nun finde ich bei euch im Forum allerdings fast nichts bzgl. Olympus und wollte mal fragen, was die konkreten Nachteile einer solchen Kamera sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Olympus E410 bereits eine Weile ausprobiert und muss sagen, dass sie mich positiv überrascht hat und auch sehr günstig war. Nun finde ich bei euch im Forum allerdings fast nichts bzgl. Olympus und wollte mal fragen, was die konkreten Nachteile einer solchen Kamera sind.

Hallo Marcel,

also Olympus... nichts spricht gegen Olympus und es ist eine gute Firma und die E410 ist sicher zum Einstieg geeignet (wie jede andere Kamera auch;) solange sie vom Preis zusagt)... so zu den Nachteilen: Persönlich find ich den Sucher (hab mir mal eine Oly im Blödmarkt angesehen) viel zu winzig, das liegt am Sensor, der ist etwas kleiner als "Crop"-Kameras = zweiter Nachteil (allgemein gilt: großer Sensor gleich besser (weniger Rauschen etc)... gilt natürlich auch nicht ohne Einschränkungen). Weiteres Problem mit Olympus ist, dass man immer wieder hört, dass Olympus seine Spiegelreflexkameras aufgeben will, in wie weit dies stimmt und wann es geschieht (5 Jahre, 10 Jahre...) ist unklar.
Prositiv an Olympus: Sie sollen allgemein sehr gute jpegs produzieren. Sie sind klein, leicht und handlich und nicht Mainstream!!!

Dir xy-Kamera vorzuschlagen, macht wohl wenig Sinn, auch zu sagen, dass Du xy-Objektiv brauchst, ist wohl eher unsinnig, wenn Dein Budget 300 Euro beträgt. Such in der Bucht nach einer passenden Kamera (Hersteller die üblichen verdächtigen Canon, Nikon, Pentax, Sony, Modellbezeichnungen einfach mal googlen, wikipedia nachschlagen). Von Pentax hört man immer wieder, dass sie "gute" (Preis-Leistung) Gebrauchte hätte. Von Canon gibt es halt sehr viele.

Jeder Hersteller hat seine "Leiche" im Keller also einen Nachteil... Deshalb kann man am Anfang auch jede Firma nehmen, außer man weiß genau man brauch genau dies oder das und ist so an eine Marke gebunden. Auch die einzelnen Einsteigerkameras nehmen sich nicht viel (oder weniger als man allgemein annimmt).

Wichtig beim Gebrauchtkauf:
- Zahl der Auslösungen (d.h. Bilder)... einsteiger Kameras sind nur für 100.000Bilder ausgelegt
- Wie wurde die Kamera behandelt? Regen, Nässe, Vitrine, seperate Tasche, Profi oder Hobbyfotograf etc...
- ggf: Garantie? wenigstens den Kassenbeleg vorhanden
- alter der Kamera... darüber kann man sich streiten (aber ganz uralte Kameras würde ich nicht nehmen, zumindestens nicht aus den Anfängen der Digitalen Fotografie:rolleyes:)
- verdreckter Sensor? Wann war die letzte Reinigung? (man kann sowas sehen wenn ein leeres Blatt aufgenommen wird, musst da aber nochmal googlen)
- am besten ist immer Selbstabholung und seriöse Verkäufer!
- Denk dran, Taschen, Speicherkarten, Stativ, Ersatzakkus, zweitobjektiv kosten ebenfalls Geld, nicht komplett 300Euro für Body+Objektiv ausgeben!!!

Gruß Andrea
 
Hallo Andrea,

vielen Dank für deine Antwort!

Danke für die Tipps zum Gebrauchtkauf, mir waren die meisten Punkte zwar schon so relativ klar, aber die Übersicht war nochmal sehr praktisch.

Das mit dem kleinen Sucher wusste ich bereits und mir ist auch klar, dass die Olympus bei wenig Licht keine so guten Ergebnisse erzielen kann, wie eine große Spiegelreflex. Das ist zwar schade, aber wenn das Budget so gering ist, bin ich bereit das hinzunehmen. Aus dem Nachteil ergibt sich eben auch ein Vorteil - die E410 oder auch die E510 ist relativ klein und handlich. So wird sie eben auch öfter mal mitgenommen, als eine große DSLR.
Was mich eben ein bisschen abschreckt, ist, dass ich bspw. bei einer Sigma SD10 nur RAW Bilder erhalte. Wirkt halt alles ein bisschen eingerostet und ich denke ich würde mich mit etwas "neuerem" eher wohl fühlen.

Ich frage mich halt, was der Grund ist, wieso eine E410 bspw. so viel billiger verkauft wird, als eine andere Spiegelreflex? Abgesehen vom Sensor ist sie doch einigen teureren Konkurrenten überlegen? Natürlich kommt bei Canon oder Nikon noch der Preis für die Marke dazu, aber ich finde die Preise, gerade bei gebrauchten DSLRs schon krass im Vergleich zu ner Olympus.

Zur Aufteilung des Budgets:

Ich hatte vor zu Beginn ca. 300.- in einen Body, ein Objektiv und eine CF-Karte zu stecken. Was Taschen und Stative angeht, so hoffe ich, dass ich das evtl. von Freunden oder Verwandten geschenkt bekommen werde. Falls nicht, muss ich eben noch ein bisschen warten, bis ich meine Ausrüstung zusammen habe.

Gruß Marcel


PS: Für weitere Tipps und vor allem Angebote bin ich offen! Auch, wenns nur kurze Erfahrungsberichte sind.
 
Hallo,

ich habe keine konkrette Kaufempfehlung für dich.
Wobei ich mit meiner ersten Kamera (einer Sony Alpha 300) sehr zufrieden war und die durchaus weiterempfehen würde.
Ein guter Kumpel von mir hatte ein Olympus die er jetzt abgegben möchte, weil es wohl kaum gute und bezahlbare Objektive auf dem Markt gibt. Da informier dich unbedingt vor dem Kauf. Den neue Objektive möchte man auf jeden Fall irgendwann.

Liebe Grüße
 
Olympus hat aktuell "nur" die "Profikamera" E-5 im Angebot und konzentriert sich auf das Micro Four Thirds Programm (gleiche Sensormaße, jedoch ohne traditionellen Spiegelkasten) deshalb werden diese Kameras nicht DSLR's genannt, sondern kompakte Systemkameras oder so etwas in der Art.

Lange Rede kurzer Sinn, da Olympus im Gegensatz zu den anderen großen Herstellern, Canon und Nikon hat noch gar keine CSC's im Angebot, die in Japan schon einen aktuellen Marktanteil von ca. 30% haben, nicht alle 12 Monate eine neue DSLR auf den Markt werfen muß (die Profimodelle folgen etwa einem Zweijahresrhythmus) ist die Nachfrage nach Olympus DSLR's sehr gering. Eine SLT-Kamera, ähnlich den neuen Sony's A77/65 wird Olympus evtl. der E-5 folgen lassen.

Da es keine neuen E-4xx/5xx/6xx geben wird, sind diese Kameras günstig im Gebrauchtmarkt zu ergattern.

Thats it - mehr oder weniger ...

...


PS: Seit wann ist RAW ein Nachteil, bzw. in SPP kannst Du alle Raw's in TIFF oder JPEG umwandeln - aber out of Camera - ist schon praktisch, klar

PPS: Pentax K-x !?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich halt, was der Grund ist, wieso eine E410 bspw. so viel billiger verkauft wird, als eine andere Spiegelreflex? Abgesehen vom Sensor ist sie doch einigen teureren Konkurrenten überlegen? Natürlich kommt bei Canon oder Nikon noch der Preis für die Marke dazu, aber ich finde die Preise, gerade bei gebrauchten DSLRs schon krass im Vergleich zu ner Olympus.
Der Preis kommt bekanntlich durch Angebot und Nachfrage zu Stande, über die Qualität sagt er nur bedingt etwas. Und die "kleineren" Hersteller wie Olympus, Pentax (bis einem gewissen Grad Sony) mussten schon öfters ihre Modelle zu einem attraktiveren Preis/Leistungsverhältnis anbieten.
Generell liefern selbst die halbwegs aktuellen Einsteigermodelle von jedem Hersteller sehr gute Bilder, da kannst Du wenig falsch machen, ausgenommen eben Spezialgebiete etwa High-Iso, die je nach Sensor generell etwas besser oder schlechter sein können.

Etwas, was Du noch nicht einschätzen kannst, sind die fortlaufenden Kosten, die durch zusätzliche Objektive entstehen. Du hast zum Beispiel "Menschen" mit einer "1" angekreuzt, würdest über kurz oder lang eine lichtstarke Festbrennweite (FB) benötigen, da ist die Situation folgendermaßen, dass es bei Olympus so etwas in Form von einem 50mm/2.0 ab ca. 300€ gebraucht zu erwerben gibt (oder man weicht auf alte manuelle Optiken für ca. 50€ aus), während CaNikon 50mm/1.8 im Rahmen 100-150€ anbieten.

Es ist solch ein Punkt, der in vielen Beratungen vorgebracht wird, bei CaNikon ist der (Gebraucht)Markt an Objektiven größer und unter Umständen günstiger (wobei gute Optiken überall richtig viel kosten).
Das sollte Dir bewusst sein, ich selbst nenne eine E-420 mein Eigen und benutze insgesamt 2-3 Objektive, mehr brauche ich nicht, mehr würde ich ungern mitschleppen, daher ist in meinem Fall alles in Ordnung. Du musst selbst entscheiden, was Dir wichtig ist.

Für Olympus sprechen dennoch:
kompakte Bauweise
top JPEGs out of the cam
wirkungsvoller Staubschutz
gute Verarbeitung
bereits sehr gute Kitobjektive
 
Hallo Malupia,

danke für deinen Beitrag.

Dass die Versorgung mit Objektiven bei Olympus nicht sonderlich toll ist, habe ich vorhin auch festgestellt. Ich werde vorerst sowieso nichts kaufen, da ich mit erst ein Wenig mit der Materie auseinandersetzen möchte und mir keinen Fehlkauf leisten kann. Das Problem ist halt einfach, dass man bei einem so knappen Budget immer gewisse Nachteile hat. Sei es veraltete Technik, eine schlechte Teileversorgung, ein hohes Gewicht usw. - und genau das ist der Grund für meinen Thread hier bei euch. Ich will mir selbst ein Bild machen und würde gern von erfahreneren Leuten profitieren, um für mein Budget das Maximum an Qualität zu bekommen. Wir werden sehen! :-)

Gruß Marcel

@ mycube:

RAW ist kein direkter Nachteil, jedoch hätte ich sehr gern die Möglichkeit, Fotos auch mal per jpg "rauszulassen". Ich möchte nicht jedes Foto nachbearbeiten, sondern nur einzelne, die es Wert sind! ;-) (Kleine Anpassungen natürlich schon, aber das geht dann auch per jpg)


@ dezen:

Dass die Objektive bei einer Olympus um einiges teurer sind, weiß ich. Jedoch denke ich nicht, dass ich mit dieser Kamera > 2-3 Objektive benutzen möchte. Da würde ich den Body dann wohl eher verkaufen und mir dann eine Canon oder Nikon holen, denn bis in 4 Jahren bin ich mit meinem Studium fertig und werde, da ich zu 100% übernommen werde, auch ein großes Budget zur Verfügung haben. Sprich mehr als 3 - 4 Jahre werde ich mit dieser Kamera nicht photographieren.
Falls ich nach ein paar Jahren den Gefallen daran verliere, wird sie verkauft, falls nicht, kommt dann was "großes" ins Haus :-)

Gruß Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal finde ich es sehr gut, dass du dich intensiv mit dem Thema beschäftigst. Das lässt vermuten, dass du eine solide Kaufentscheidung treffen wirst. :top:

Wichtig ist es, zu verstehen, dass die Unterschiede in der Bildqualität von DSLRs aus etwa gleichen Preissegmenten nur sehr gering sind. Es gibt keine wirklichen Fehlkäufe was die Bildqualität angeht, da diese was den Body angeht nur vom Sensor und evtl. der Signalverarbeitung bestimmt wird. Alles andere liegt am Objektiv.

Demzufolge sind es andere Faktoren, die die Unterschiede zwischen den Modellen ausmachen: Verarbeitungsqualität, Funktionsumfang, Größe und Gewicht, Ergonomie/Haptik, Objektiv- und Zubehörangebot.
Daher ist es unerlässlich, dass du deine Favoriten letztendlich in die Hand nimmst und vergleichst, welche Kamera dir als fotografisches Werkzeug besser liegt.
Nur als Beispiel: Die Canon EOS 1100D empfand ich als eine haptische Beleidigung, das Teil fühlt sich nach reinstem glattem Kunststoff an. Selbst wenn sie die (technisch) tollsten Bilder der Welt machen würde, könnte ich mit dem Teil nicht arbeiten. Haptik ist also definitiv ein Entscheidungskriterium, und zwar ein ganz gravierendes.

Daher sehe ich bei dir drei große Kaufkriterien:
1. Haptik, Verarbeitungsqualität, Ergonomie
2. Preis des Bodys mit Kit
3. Folgekosten durch Objektive und Zubehör
in genau dieser Reihenfolge.

Erst dann kommen Features.

Preisknaller ist derzeit die Nikon D3000, die neu mit Kit für <350€ über den Ladentisch geht. Die wird noch eine Zeit zu haben sein, ist aber de facto bereits durch die D3100 ersetzt.

Habe selbst mit dem Gedanken gespielt, sie daher (und weil sie mir gut in der Hand lag) zum Einstieg zu nutzen, mich aber dagegen entschieden und mir eine Pentax K-r geholt. Haptik erstklassig für dieses Preissegment, Preis höher aber akzeptabel (ca. 480€ neu mit Kit), dafür sind die Folgekosten geringer weil es für Pentax einen guten Markt an "Altglas" gibt (ältere Objektive, z.T. sogar noch manuell, also eingeschränkter Komfort aber erstklassige Bildqualität) und Pentax seine Einsteigermodelle meiner Meinung nach nicht so kastriert wie Canon/Nikon es tun. Einfach wegen des geringeren Marktanteils von Pentax, die müssen mehr bieten. Und weil die K-r für den Preis natürlich technisch mehr drauf hat, ich wollte einen teuren Neukauf vermeiden wenn ich merke dass mir später Dinge fehlen.

Nun liegt diese Kombination natürlich außerhalb deines Budgets, deshalb mein Tipp, schau dir das Pentax-System mal genauer an und halte Ausschau nach einer Gebrauchten. Die K20D wäre ein guter Tipp, nicht bleeding edge aber ergonomisch sehr gut (da Profisegment). Dazu eine günstige manuelle Festbrennweite oder ein günstiges Kit-Objektiv, das man natürlich gebraucht auch einzeln bekommt.

Fazit:
Variante 1: gebrauchte K20D mit a) gebrauchtem 18-55mm Kit oder b) gebrauchter, manueller, sehr lichtstarker Normal-Festbrennweite
Variante 2: gebrauchte D3000 mit 18-55mm Kit

Sowohl Nikon als auch Pentax haben ihre Vor- und Nachteile, aber dazu findest du hier im Forum genügend.
Die D3000 ist natürlich günstiger weil sie in einer ganz anderen Liga spielt als die K20D, die ein älteres Modell aus dem Profi-Bereich ist.

Viel Erfolg bei der Suche!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine sehr umfangreiche und durch Links gespickte Antwort. Werde sie morgen genauer durchlesen und weitere Überlegungen anstellen.

Ein Kauf im Forum wäre bestimmt nicht schlecht, habe da schon gute Erfahrungen mit anderen Foren gemacht.

Schönen Abend noch,

Gruß Marcel
 
Hi,

habe mir deinen Beitrag mal genauer durchgelesen. Ich finde beide von dir geposteten Optionen durchaus interesant, wobei mich mal interessieren würde, was die Pentax von der Nikon unterscheidet. Wodurch merkt man, dass es ein "Profi-Modell" ist? Muss ja mehr als nur die Verarbeitung sein. Ich würde grundsätzlich eher zur Nikon neigen, da sie mir preiswerter erscheint, jedoch kanns ja sein, dass ich irgendwas an der Pentax übersehe, was DER Kaufgrund sein könnte?

Dann würde mich mal interessieren, worauf man beim Kauf von Objektiven achten muss. Hierbei meine ich nicht Dinge wie Verschleiß, Schmutz oder Beschädigungen, sondern woran ich erkenne, ob ein Objektiv qualitativ hochwertig ist. Allein der Referenzpreis im Internet kanns ja nicht sein und Erfahrungswerte habe ich auch keine.

Was ich mir auch schon überlegt habe, ist, dass es ja relativ begrenzte Möglichkeiten gibt, eine gebrauchte DSLR mal in die Hände zu bekommen, ohne direkt eine zu kaufen. Was gäbe es außer Elektrodiscounter, Fotogeschäfte usw. für Möglichkeiten? Also ich meine jetzt einfach ältere Modelle, die nicht mehr vertrieben werden.

Gruß Marcel

Hinzugefügt:

Habe mir jetzt 2 umfangreiche Tests der beiden Kameras durchgelesen und muss sagen, dass mich die Pentax begeistert. Ich möchte zum einen keinen Fotoguide in meiner Kamera vorfinden, zum anderen überzeugt mich die Detailverliebtheit, welche die Ingenieure in das Teil gesteckt haben. Ich glaube, dass ich mit der Pentax K20D die optimale, preiswerte Einsteigerkamera gefunden habe und werde nun schauen, ob ich vielleicht innerhalb eines Monats eine auftreiben kann.

Vielen Dank für die Beratung - ihr habt mir wirklich geholfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei mich mal interessieren würde, was die Pentax von der Nikon unterscheidet.

Dazu am besten auf dpreview.com oder digitalkamera.de die entsprechenden Testberichte lesen. Das würde den Rahmen hier deutlich sprengen und niemand hat alle technischen Merkmale sofort im Kopf. Daher am besten die Tests in Ruhe ausführlich lesen und Beispielbilder anschauen wg. Rauschverhalten.

Wodurch merkt man, dass es ein "Profi-Modell" ist? Muss ja mehr als nur die Verarbeitung sein.

In erster Linie hast du einen größeren, helleren Sucher und mehr direkte Einstellmöglichkeiten, also z.B. ein zweites Wahlrad und mehr Buttons. Das Arbeiten wird dadurch schneller und ergonomischer, da man sich nicht mehr durch Menüs hangeln muss, wenn man Einstellungen verändern möchte.
Dazu kommt natürlich noch die Verarbeitungsqualität, die du schon angesprochen hast.

Nochmal: Bildqualität wird hauptsächlich vom Objektiv bestimmt, sekundär vom Sensor im Body. Die "Profikameras" sind also einfacher und zielgerichteter in der Benutzung, stehen einem beim Fotografieren nicht im Weg, sondern sind passable Arbeitswerkzeuge.
Bildqualität macht nicht den Preisunterschied aus. Die Sensoren ähneln sich in Größe und Eigenschaften zwischen den einzelnen DSLRs sehr, ausgenommen sind natürlich Vollformatkameras, wo du einen Sensor hast der so groß ist wie damals ein Filmnegativ.

Ich würde grundsätzlich eher zur Nikon neigen, da sie mir preiswerter erscheint, jedoch kanns ja sein, dass ich irgendwas an der Pentax übersehe, was DER Kaufgrund sein könnte?

Die Pentax ist größer, hat einen viel besseren Sucher (!), mehr und direktere Einstellmöglichkeiten, ein oberes Display wo du die wichtigsten Parameter (Blende, Verschlusszeit etc.) direkt siehst, und hat im Gegensatz zur Nikon D3000 einen CMOS-Sensor statt eines CCDs.

Dann würde mich mal interessieren, worauf man beim Kauf von Objektiven achten muss. Hierbei meine ich nicht Dinge wie Verschleiß, Schmutz oder Beschädigungen, sondern woran ich erkenne, ob ein Objektiv qualitativ hochwertig ist. Allein der Referenzpreis im Internet kanns ja nicht sein und Erfahrungswerte habe ich auch keine.

Ein weites Fragefeld!

Dazu solltest du dich eingehend damit vertraut machen, was ein Objektiv überhaupt macht. Die Qualität der Linsen, der Linsen-Vergütung, Anzahl der Linsen, deren Lichtstärke etc. sind alles Faktoren, die in die Güte eines Objektivs einspielen.

Krassestes Beispiel: Ich habe hier ein frisch erworbenes Pentax SMC-M 50mm f1.7 an meiner Pentax K-r. Dieses Objektiv hat mich 50€ (!) gekostet, macht aber erstklassige Bilder. So erstklassig, dass mein Wissen (noch) nichtmal ausreicht, um es wirklich gescheit ausreizen zu können. Das Bokeh ist der Hammer, und die Schärfe selbst bei Offenblende ebenfalls. Vignettierung ist kaum vorhanden.
Dafür hat es keinen Autofokus, übermittelt keinerlei Infos an die Kamera (also auch nichtmal, welche Blende gewählt ist), und wird halt vollmanuell betrieben. Blende wird am Objektiv mit dem Blendenring eingestellt, und durch Drehen stellt man scharf. Und, Hilfe, man kann gar nicht zoomen! Ist nämlich eine Festbrennweite, d.h. man sieht immer denselben Bildausschnitt. Da ist also Turnschuhzoom angesagt.

Andersherum gibt es durchaus Zoomobjektive mit Autofokus, z.B. das Sigma 18-200mm f3.5-6.3 für ca. 200€. Damit kannst du eine riesige Brennweite abdecken (also zoomen bis der Arzt kommt) und hast Autofokus, dafür ist es aber schwer und hat keine besonders gute Lichtstärke.

Und es gibt natürlich richtig sündhaft teure Objektive mit großem Brennweitenbereich und hoher Lichtstärke, die noch größer und schwerer sind, dafür perfekte Fotos schießen.

Und noch sündhaft teurere Tele-Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke, dafür ohne Zoom.

Welches Objektiv ist jetzt "besser"?
Natürlich das, was du persönlich für deinen Einsatzzweck am besten gebrauchen kannst. Und genau das ist der Grund, warum du dir Wissen darüber aneignen solltest, wie Objektive funktionieren. Sonst kannst du es gar nicht beurteilen, wie du völlig richtig sagst.

Für die meisten reicht anfangs ein sog. "Standardzoom" mit einer Brennweite von 18-55mm und naja, nicht ganz so toller Lichtstärke. Dafür sind die billig und man kann damit üben. So eins hab ich mir zusätzlich zum 50mm f1.7 geholt.
Damit sind wir beim nächsten Punkt: der größte Vorteil einer DSLR ist, dass man Objektive je nach Situation wechseln kann (und sollte!). Somit kann man durch gezielten Einsatz die jeweiligen Stärken eines Objektivs voll ausspielen und die Schwächen ignorieren.
DSLRs sind halt fotografische Werkzeuge und keine Kompaktknipsen (die dafür widerum einfach zu bedienen und leicht und klein sind).

Wichtige Kennzeichen eines Objektivs sind:
- welche Brennweite? (beachte, dass alle derzeitigen Einsteiger-DSLRs Crop-Sensoren haben)
- welche Lichtstärke bei welcher Brennweite?
- wie stark sind Verzerrungen im Weitwinkel oder Tele?
- wie stark sind chromatische Abberrationen?
- last but not least: was steht im DSLR-Forum dazu? Gibt es bekannte Probleme mit dem gewünschten Objektiv?

Jedes Objektiv hat Stärken und Schwächen. Die solltest du genau kennen, damit du deine Objektive sinnvoll einsetzen/kombinieren kannst.

Und letztendlich solltest du nicht ins sog. "Pixelpeeping" verfallen und mit der Lupe vorm Monitor nach Fehlern suchen. Wenn das Bild später in 10x15 abgezogen wird oder meinetwegen als 90x75 an die Wand gepostert und aus 3m Entfernung betrachtet wird, sieht man die Unterschiede in der Güte auch nicht mehr sooo extrem. Meine Meinung.

Beispielsweise hat das Pentax DA-L 18-55mm f3.5-5.6, das Standardzoom von Pentax, folgende Leistungsmerkmale:
DA-L: für Digitale Spiegelreflexkameras, Einsteigervariante
18-55mm: entspricht bei einem Crop von 1.5 einer Brennweite von 27-82,5mm früherer Kleinbild-Filmkameras; d.h. du kannst von Weitwinkel (großer Bildausschnitt, weiter weg) bis leichtem Tele (kleiner Bildausschnitt, näher dran) zoomen.
f3.5-5.6: in Weitwinkelstellung hast du eine Lichtstärke von min. Blende 3.5, in Telestellung hast du min. Blende 5.6. Kleinere Blendenzahlen kannst du nicht benutzen, da das Objektiv dafür nicht ausgelegt ist. Größere natürlich schon, z.B. Blende 8 für Landschaftsaufnahmen wo alles knackscharf sein soll.

kleine Blendenzahl: Hintergrund wird unscharf / geringe Tiefenschärfe
große Blendenzahl: Hintergrund ist scharf / hohe Tiefenschärfe

Für Portraits wäre das Standardzoom somit nicht besonders geeignet, weil damit das Freistellen des Models (verschwommener Hintergrund) wegen der großen Blenden nicht gut klappt. Dazu wäre Blende 2.0 beispielsweise gut geeignet.
Landschaftsaufnahmen hingegen werden prima gelingen, ebenso alles wo es nicht schlimm ist, wenn die Blende geschlossener ist und somit weniger Licht auf den Sensor fällt.
Das Bild wird durch eine geschlossene Blende übrigens nicht dunkler, weil man als Ausgleich ja länger belichten kann.

--> Fazit: lies dich schlau über Verschlusszeit, Blende, ISO, Brennweite, Tiefenschärfe. Viel mehr braucht kein Fotograf, wenn er gut ist. Motivprogramme sind was für Weicheier. ;)

Was ich mir auch schon überlegt habe, ist, dass es ja relativ begrenzte Möglichkeiten gibt, eine gebrauchte DSLR mal in die Hände zu bekommen, ohne direkt eine zu kaufen. Was gäbe es außer Elektrodiscounter, Fotogeschäfte usw. für Möglichkeiten? Also ich meine jetzt einfach ältere Modelle, die nicht mehr vertrieben werden.

Ist tatsächlich schwer. Ein Anhaltspunkt sind natürlich die Nachfolgemodelle, die derzeit im Einzelhandel angeboten werden. Eine K-x fühlt sich sicher nicht großartig anders an als eine K-r, eine D3100 nicht viel anders als eine D3000.

Ansonsten: hier im Forum gibt es oft die Möglichkeit, gebrauchte DSLRs beim Kauf abzuholen anstatt per Paket geschickt zu bekommen. Da kannst du dann den Besitzer mit Fragen löchern :ugly: und das Modell intensiv begrapschen.

Habe mir jetzt 2 umfangreiche Tests der beiden Kameras durchgelesen und muss sagen, dass mich die Pentax begeistert. Ich möchte zum einen keinen Fotoguide in meiner Kamera vorfinden, zum anderen überzeugt mich die Detailverliebtheit, welche die Ingenieure in das Teil gesteckt haben. Ich glaube, dass ich mit der Pentax K20D die optimale, preiswerte Einsteigerkamera gefunden habe und werde nun schauen, ob ich vielleicht innerhalb eines Monats eine auftreiben kann.

Ich hatte die K20D auch schon im Auge gehabt, man merkt halt, dass das eine Kamera ist, die fürs Fotografieren gebaut wurde und nicht zum "Knipsen" oder um Aktionäre glücklich zu machen. Überhaupt stand ich auch vor der Entscheidung Pentax vs. Nikon und bin zu dem Schluss gekommen, dass Pentax mir sympathischer ist. Die müssen wegen ihres kleinen Marktanteils halt innovativer sein und mehr bieten, um überhaupt neben "Canikon" bestehen zu können. Natürlich gibts auch Fehler (Stichworte: Perlenkette, Frontfokus), aber die haben andere Kameras auch (habe bei Canon schon öfter was von einem Backfokus gelesen).

Für mich war daher die richtige Strategie, mich erstmal auf einen Hersteller zu einigen, dann ein gebraucht-bezahlbares Einsteigermodell zu wählen und damit anzufangen, Fotografieren zu lernen. Bin selbst noch am Anfang, habe meine Kompakte (Samsung L74 Wide) bis an die Grenzen ausgereizt und starte jetzt mit der K-r durch.

Später kann ich dann auf ein Profimodell upgraden und dabei alle meine Objektive und mein ganzes Zubehör behalten. Nur der Body wird gewechselt. Sehr ökonomisch und natürlich auch ökologisch, wenn man den ganzen Elektroschrott bedenkt, den man dadurch vermeidet.

Will sagen: Entscheide dich bewusst nicht nur für eine Kamera mit Kit, weil dir die gerade gefällt, sondern berücksichtige, dass du eine Systemwahl triffst und bei diesem Hersteller bleiben wirst (Systemwechsel sind mit immensen Mengen rausgeschmissenem Geld verbunden). Mir persönlich sagt Pentax zu, vielleicht dir auch, vielleicht magst du aber auch lieber Nikon, Canon oder Olympus?

Gute Bilder machen sie alle. Entscheidend ist daher nicht nur die Bildqualität, sondern alle anderen genannten Faktoren.
 
Hey,

da ich momentan noch mit dem Kauf warte, habe ich mal ein wenig rumgeschaut und mir ist die Pentax K200D aufgefallen.

Was haltet ihr im Vergleich zur K20D von der K200D?

Sie hat ebenfalls eine Spiegelvorauslösung sowie eine Abblendfunktion. Zwar ist die Auflösung geringer, aber ich möchte sowieso nicht auf Poster drucken lassen.

Würde mich über eure Meinungen sehr freuen!

Gruß Marcel
 
Hallo,

tut mir leid, dass ich jetzt einen Doppelpost machen muss, aber es würde mich wirklich sehr interessieren, was ihr von der K200D haltet.

Der geringere Preis würde eben dafür sprechen, aber ich möchte eben keine Funktionen missen, welche mir die K20D evtl. bieten würde.

Dankeschön! :)
 
Es sind schlicht und einfach zwei unterschiedliche Kameraklassen, die K20D hat am offensichtlichsten ein Schulterdisplay, ist Staub/Spritzwasser geschützt, bedient einfach andere Ansprüche.

DPReview hat recht ausführliche Berichte:
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk200d/
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk20d/

Einen direkten Feature Vergleich gibt es hier:
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Pentax/K20D/Pentax/K200D.aspx

Du musst nun mal die beiden am besten angefasst und ausprobiert haben, um zu wissen, was Dir am besten zusagt, schöne Bilder kann man mit den beiden schießen.
 
Hallo Leute,

mal ein kurzer Zwischenstand:

Habe immer noch keine DSLR, interessiere mich jedoch nach wie vor für das Thema. Einziger Grund dafür, dass es noch nichts wurde, ist der schmale Geldbeutel. Allerdings habe ich mir nun vorgenommen, mir innerhalb des nächsten Monats ein wenig Equipment zuzulegen.

Im Endeffekt würde ich mich für eine K200D entscheiden, da sie preislich in den Rahmen passen würde und auch Qualitativ recht gut daher kommt.

Das muss allerdings nicht heißen, dass ich nur eine K200D nehmen würde, also falls noch jemand eine Idee bzw. ein Angebot hätte, trotzdem her damit! ;-)

Habe jetzt im Forum mal rumgesucht und ein paar K200Ds gefunden, teils schon mit Kit-Objektiven und teils ohne. Um ein Gefühl für den Preis zu bekommen, hier man ein Beispiel:

K200D Body
5000-8000 Auslösungen
leichte Gebrauchsspuren
kein Objektiv dazu
wohl auch kein weiteres Zubehör

Was würdet ihr für so ein Angebot preislich angemessen halten? Würde das dann etwa als Richtwert nehmen, man will sich ja nicht über den Tisch ziehen lassen ;-)

Nächster Punkt

Ich habe mir in der vergangenen Zeit ab und an Gedanken für Motive gemacht und habe auch schon ein paar Dinge gefunden. Grundsätzlich würde mich aktuell interessieren:

  • S/W-Fotographie
  • Langzeitbelichtung (Panorama, als auch kleinere, auf den ersten Blick unauffällige Dinge)
  • Allgemein lichtschwache Szenen

Was könnte ich dafür in Zukunft für Objektive benötigen und worauf ist im speziellen zu achten? Möchte vorerst relativ wenig Bewegungen aufnehmen, weshalb ich mit manuellen Objektiven wohl weniger Probleme hätte.

Das würde mich einfach mal für die Kuhzunft interessieren ;)

Vielen Dank!
 
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