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Verzeichnungsfreiheit Zuiko 7-14mm

Guenter H.

Themenersteller
Hallo,
ich habe an anderer Stelle hier im Forum gerade fünf Bilder eingestellt, zu denen ich einen Querverweis anbringen möchte, da sie für den einen oder anderen Interessenten am Zuiko 7-14mm vielleicht sonst untergehen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=93860&page=2

Die Bilder zeigen recht deutlich die Farbbrillanz und die weitestgehende Verzeichnungsfreiheit des 7-14mm.
Kamera war übrigens die E-1

Gruss
Guenter
 
Guenter H. schrieb:
Hallo,
ich habe an anderer Stelle hier im Forum gerade fünf Bilder eingestellt, zu denen ich einen Querverweis anbringen möchte, da sie für den einen oder anderen Interessenten am Zuiko 7-14mm vielleicht sonst untergehen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=93860&page=2

Die Bilder zeigen recht deutlich die Farbbrillanz und die weitestgehende Verzeichnungsfreiheit des 7-14mm.
Kamera war übrigens die E-1

Wenn Du diesen Post meinst...

Nun ja, die Motive sind nicht wirklich empfindlich für Verzeichnung...

und neue Objektive, denen es durch schlechte Vergütung und Streulicht an Farbbrillianz fehlt, habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Irgendwie will sich mir der Sinn dieser Belegfotos nicht erschließen... aber vieleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen...
 
Vielleicht bist Du ja so lieb, Guido und zeigst mir was Deiner Meinung nach verzeichnungsempfindliche Motive sind. Vielleicht erschließt sich mir dadurch dann der Sinn Deiner Zynik. :)
 
Crushinator schrieb:
Vielleicht bist Du ja so lieb, Guido und zeigst mir was Deiner Meinung nach verzeichnungsempfindliche Motive sind. Vielleicht erschließt sich mir dadurch dann der Sinn Deiner Zynik. :)
Nun, Verzeichnung tritt am stärksten am Bildrand auf. Also sind Motive, wo am Bildrand keine "dem-Betrachter-bekannt" geraden Strukturen sind, nicht empfindlich für Verzeichnung. Beispielsweise Himmel, Blumen, Bäume, Teerstraßen etc.

Dagegen sind formatfüllende Gebäude, bunte Kirchenfenster z.B. sehr empfindlich für Verzeichnungen. Auch Motive, wo Kräne (Hamburger Hafen?), Straßenlampen etc. am Bildrand sind, zeigen Verzeichnungen sofort.

Deswegen fand ich, dass die Motive kaum etwas über die Qualität des 7-14 aussagen außer der atemberaubenden Perspektive.

Und Farben? Du benutzt doch selber einen Raw-Konverter... Knallig oder flach ist nur einen Mausklick entfernt und mit Sicherheit kein Beleg für ein gutes Objektiv.

Ein schönes Motiv mit knalligem Gegenlicht oder Sonne von 45° hätte mich interessiert, als Beleg für Gegenlichunempfindlichkeit. Eben ein Motiv, welches ein Objektiv fordert. Sonne im Rücken kann jeder Flaschenboden.

Und genau wegen diesem Problemen mit Gegenlicht haben manche Olyianer diese Optik wieder verkauft. Bei 7mm ist sehr häufig Gegenlicht, fast unvermeidlich. Wenn es darum geht, Newcommer zu informieren, ist schöne heile Welt nicht fair. Deswegen meine Zynik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guido G. schrieb:
Irgendwie will sich mir der Sinn dieser Belegfotos nicht erschließen... aber vieleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen...

Ich denke, Guenter hat die Stufe des Fotografierens von Gitterlinien für Testzwecke längst hinter sich gelassen und setzt das ZD 7-14mm mittlerweile dafür ein, wofür es Olympus gebaut hat: Zum kreativen Fotografieren! :rolleyes:

Gruß
Jörg-Thomas
 
Struncki schrieb:
Ich denke, Guenter hat die Stufe des Fotografierens von Gitterlinien für Testzwecke längst hinter sich gelassen und setzt das ZD 7-14mm mittlerweile dafür ein, wofür es Olympus gebaut hat: Zum kreativen Fotografieren!

Was haben Gitterlinien mit Architektur/Industrie/Gegenlicht zu tun?
 
Guido G. schrieb:
Ein schönes Motiv mit knalligem Gegenlicht oder Sonne von 45° hätte mich interessiert, als Beleg für Gegenlichunempfindlichkeit. Eben ein Motiv, welches ein Objektiv fordert. Sonne im Rücken kann jeder Flaschenboden.

Und genau wegen diesem Problemen mit Gegenlicht haben manche Olyianer diese Optik wieder verkauft. Bei 7mm ist sehr häufig Gegenlicht, fast unvermeidlich. Wenn es darum geht, Newcommer zu informieren, ist schöne heile Welt nicht fair. Deswegen meine Zynik.

hallo Guido,

Respect, Respect,
mir gefällt deine mutige Art wirklich sehr,
ich gehöre zu den von dir zitierten welche dieses Objektiv wieder verkauften,
in der Tat hat mich die Reflexempfindlichkeit dieser Linse gestört,
denn Gegenlicht bis max 90Grad Seitenlicht ist nun mal meine bevorzugte Lichtsituation
und ich kann mich ja nicht immer in den Schatten stellen,
diese Vorliebe ist sicher auch entstanden weil mich mein bisher benutztes Kamerasystem in diesem
Anspruch verwöhnte, (Hassi, 20 Jahre lang)
ich kann mir aber durchaus vorstellen dass andere Fotografen mit dem 7-14 total glücklich sind,

gruss helmut
 
Guido G. schrieb:
[...] Dagegen sind formatfüllende Gebäude, bunte Kirchenfenster z.B. sehr empfindlich für Verzeichnungen. Auch Motive, wo Kräne (Hamburger Hafen?), Straßenlampen etc. am Bildrand sind, zeigen Verzeichnungen sofort. [...]
Wenn mich meine Augen nicht täuschen, sehe ich am äußersten Rand des 2. Bildes von Guenter eine Straßenlampe. Die Verzeichnung ist sichtbar, ist jedoch viel besser als ich es erwartet hatte. :)
Guido G. schrieb:
Deswegen fand ich, dass die Motive kaum etwas über die Qualität des 7-14 aussagen außer der atemberaubenden Perspektive.
Hmmm, das kann natürlich sein. Ich habe nur den Threadtitel gelesen, mir die Bilder angeschaut und konnte die Aussage des Anfangspostings sofort nachvollziehen.
Guido G. schrieb:
Und Farben? Du benutzt doch selber einen Raw-Konverter... Knallig oder flach ist nur einen Mausklick entfernt und mit Sicherheit kein Beleg für ein gutes Objektiv.
Naja, wenn Du schon so anfängst, brauchen wir im Prinzip gar keine guten Objektive mit SED-Gläsern, und die möglicherweise fehlenden schönen Farben eines Sensors können wir doch auch per EBV herbeizaubern.
Guido G. schrieb:
Ein schönes Motiv mit knalligem Gegenlicht oder Sonne von 45° hätte mich interessiert, als Beleg für Gegenlichunempfindlichkeit. Eben ein Motiv, welches ein Objektiv fordert. Sonne im Rücken kann jeder Flaschenboden.
Das mag sein. Vielleicht hilfst Du mir dabei im Threadtitel oder auch im Anfangsposting auch nur ein Wort darüber zu finden, daß der Sinn und Zweck der Bilder etwas anderes waren als die Verzeichnung dieses Objektivs und die Farbdarstellung im Zusammenspiel mit der E-1 zu zeigen.
Guido G. schrieb:
Und genau wegen diesem Problemen mit Gegenlicht haben manche Olyianer diese Optik wieder verkauft. Bei 7mm ist sehr häufig Gegenlicht, fast unvermeidlich. Wenn es darum geht, Newcommer zu informieren, ist schöne heile Welt nicht fair. Deswegen meine Zynik.
Nunja, da Du kein Blatt vor den Mund nimmst, sage ich Dir auch meine ehrliche Meinung dazu: Wenn es das war, was Du ausdrücken wolltest, hätte es auch ein normal formulierter Satz wie der letzte zitierte Abschnitt IMHO auch getan, ganz davon zu schweigen daß wenn ich es richtig verstanden haben sollte, die Gegenlichtproblematik bei so ziemlich jeder so weitwinkligen Optik auftreten kann. Deine Zynik taugte jedenfalls noch weniger dazu als Guenters Bilder, um einen Newcomer auf die ganze 7mm Problematik aufmerksam zu machen.
 
Crushinator schrieb:
Wenn mich meine Augen nicht täuschen, sehe ich am äußersten Rand des 2. Bildes von Guenter eine Straßenlampe. Die Verzeichnung ist sichtbar, ist jedoch viel besser als ich es erwartet hatte. :)
Und wie passt dann der Treadtitel "Verzeichungsfreiheit"?
Crushinator schrieb:
Naja, wenn Du schon so anfängst, brauchen wir im Prinzip gar keine guten Objektive mit SED-Gläsern, und die möglicherweise fehlenden schönen Farben eines Sensors können wir doch auch per EBV herbeizaubern.
Farbdarstellung ist:
1. bei aktuellen Objektiven kein Thema mehr
2. zuerst eine Sache der Gehäuses mit seinem Farbabgleich.
3. Anschließend eine Sache der EBV, stimmt der Proof?
4. diese Testbilder machen dazu keine Aussage, da jegliche Angaben zur Einstellung der Kamera, zur Lichtqualität und zur EBV (alles profiliert?) fehlen. Außerdem fehlt der Vergleich zu einem I.O. ausgemessenen Objektiv.

Crushinator schrieb:
ganz davon zu schweigen daß wenn ich es richtig verstanden haben sollte, die Gegenlichtproblematik bei so ziemlich jeder so weitwinkligen Optik auftreten kann.
Bitte nicht verallgemeinern. Das 8mm Fish hat die Probleme wesentlich geringer, das 11-22 auch.

Crushinator schrieb:
Deine Zynik taugte jedenfalls noch weniger dazu als Guenters Bilder, um einen Newcomer auf die ganze 7mm Problematik aufmerksam zu machen.
Werde mich bessern, versprochen...

Also:

Beim folgenden Bild von Olympus-Japan ist gut zu sehen, dass der Boardstein unten krumm ist. Das 7-14 verzeichnet also durchaus.
http://www.olympus-esystem.jp/products/e1/sample/image/sample08.jpg

Bild von Klaus Schrader im Oly-E, Verzeichnung rechts gut zu sehen...
http://oly-e.de/alben/showpic.php4?album=e1&type=original&photo=e1_420fcd3a07

Damit ist der Treadtitel nicht ganz stimmig... m.a.W eine Falschinformation, die niemandem dient. Hast Du ja auch bereits angemerkt.

Hätte von vorneherein ich gründlicher recherchiert, hätte ich natürlich gleich geschrieben:
"Hey Guenter, Deine Aussage ist nicht haltbar, hier sind die Beweise:"

Wie gesagt, werde mich bessern...
 
helmut.f schrieb:
hallo Guido,

Respect, Respect,
mir gefällt deine mutige Art wirklich sehr,
:o

helmut.f schrieb:
ich gehöre zu den von dir zitierten welche dieses Objektiv wieder verkauften, in der Tat hat mich die Reflexempfindlichkeit dieser Linse gestört, denn Gegenlicht bis max 90Grad Seitenlicht ist nun mal meine bevorzugte Lichtsituation und ich kann mich ja nicht immer in den Schatten stellen,
Bei 114° Bildwinkel ist "Schatten finden" ein echtes Problem, wenn der Schattenspender nicht mit aufs Bild soll...

helmut.f schrieb:
diese Vorliebe ist sicher auch entstanden weil mich mein bisher benutztes Kamerasystem in diesem Anspruch verwöhnte, (Hassi, 20 Jahre lang)
Hattest Du an der Hassi (ich kenne Hasselblad nicht) 114° Bildwinklel?
helmut.f schrieb:
ich kann mir aber durchaus vorstellen dass andere Fotografen mit dem 7-14 total glücklich sind
klar, sehe ich auch so. Aber aufgrund von Falschaussagen soll niemand soviel Geld investieren. Es sollten alle bekannten Fakten auf den Tisch.

Eine Idee wäre z.B., dass 7-14 durch das 11-22 und das 8er Fish zu ersetzen.
IMHO günstiger, lichtstärker und flexibler, weil das 11-22 den universelleren (m.E.) Bereich hat. Und mit dem 8mm und Fixfoto komme ich auf mehr als 114° Bildwinkel und habe nebenbei noch ein FF-Fisheye.
 
:confused:
Vielleicht setzt Du Dich mal mit den Gegebenheiten bei 14mm auseinander. Kannst mir ja mal von einer anderen Linse erzählen die diesen Grad der Verzeichnung aufweist.
Bin schon gespannt.
Im übrigen kann man bei dem was Du monierst eigentlich nicht von Verzeichnung sprechen. Die ist im allg. Kissen oder Tonnenförmig. Was Du meinst ist eine perspektiwische Verzeichnung. Eine andere Verzeichnung ist bei allen gezeigten Bildern zu vernachlässigen bzw. auf aller höchstem Niveau.

Gruß
Axel
 
Guido G. schrieb:
[...] Bitte nicht verallgemeinern. Das 8mm Fish hat die Probleme wesentlich geringer, das 11-22 auch.
Bei welcher Brennweite besteht denn das Problem beim 7-14er? Bei jeder oder nur bei 7mm. Wenn letzteres: Weder das Fisheye noch das 11-22 bieten 7mm. Die schlaue Frage wäre IMHO ob das Sigma 12-24 oder andere noch kürzere dafür eben so anfällig seien. :)
Guido G. schrieb:
Beim folgenden Bild von Olympus-Japan ist gut zu sehen, dass der Boardstein unten krumm ist. Das 7-14 verzeichnet also durchaus.
[...]
Bild von Klaus Schrader im Oly-E, Verzeichnung rechts gut zu sehen...
[...]
Damit ist der Treadtitel nicht ganz stimmig... m.a.W eine Falschinformation, die niemandem dient. Hast Du ja auch bereits angemerkt.
Naja, Verzeichnungsfreiheit ist genau so ein relativer Begriff wie Offenblendtauglichkeit. Genau so wenig wie ich von einer Optik verlange offen die selbe Leistung zu erbringen wie 2 Stufen abgeblendet, erwarte ich vom Begriff Verzeichnungsfreiheit nur eines: Wie weit ist die Optik verzeichnungsfrei. Daß sie bei 7mm gar nicht verzeichnet, würde ich da z.B. überhaupt nicht reininterpretieren wollen, zumal Guenter selbst in einem anderen Thread (Sigma 12-24 vs. Oly 7-14) nur von besserer Verzeichnung spricht und keineswegs von "gar keiner Verzeichnung". ;)
 
bunterharlekin schrieb:
:confused:
Vielleicht setzt Du Dich mal mit den Gegebenheiten bei 14mm auseinander. Kannst mir ja mal von einer anderen Linse erzählen die diesen Grad der Verzeichnung aufweist.
Bin schon gespannt.
Im übrigen kann man bei dem was Du monierst eigentlich nicht von Verzeichnung sprechen. Die ist im allg. Kissen oder Tonnenförmig. Was Du meinst ist eine perspektiwische Verzeichnung. Eine andere Verzeichnung ist bei allen gezeigten Bildern zu vernachlässigen bzw. auf aller höchstem Niveau.

Hallo Axel,
für 14mm gibt es bei Oly genau vier Objektive. Wenn das mein Anspruch wäre, würde ich sicher nicht zum Teuersten greifen, sondern würde das 11-22 oder das 14-54 bevorzugen, wobei das letztere gut sichtbar verzeichnet.

Die Verzeichnung in den von mir angeführten Bildern ist nicht perpektivischer Natur, sondern sichtbar tonnenförmig.
 
Crushinator schrieb:
Weder das Fisheye noch das 11-22 bieten 7mm.
*g* das 8mm Fisheye hat, wenn es mit Fixfoto korrigiert wird, trotzdem einen Bildwinkel >114°. Nach meinen bescheidenen Messungen sind ca. 120° möglich. Oly Studio schmeisst leider einiges Weg beim Geraderechnen.

Link dazu, incl. Angaben der Bildwinkel von Helmut: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=845412&postcount=1
Helmut zeigt, dass mit dem Fisheye noch mehr Weitwinkel drinn ist als mit dem 7-14mm.

Wobei man nicht verschweigen sollte, dass beim Geraderechnen einige Pixel und damit das evtl. vorhandene Bokeh in die Länge (Sagital) gezogen werden, also nicht für alle Motive geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guido G. schrieb:
:o

Eine Idee wäre z.B., dass 7-14 durch das 11-22 und das 8er Fish zu ersetzen.
IMHO günstiger, lichtstärker und flexibler, weil das 11-22 den universelleren (m.E.) Bereich hat. Und mit dem 8mm und Fixfoto komme ich auf mehr als 114° Bildwinkel und habe nebenbei noch ein FF-Fisheye.

sehe ich ganz genauso und exact dieses habe ich gemacht,
das 7-14 habe ich durch das 11-22 und das fisheye ersetzt und bin sehr zufrieden mit dieser Entscheidung.
ich möchte allerdings anfügen dass sich das fisheye für meine kugelpanos erheblich besser eignet als das 7-14 (red. Anzahl der Einzelbilder, 16 zu 8).

als ich das 7-14 vor über einem Jahr bestellte war das fisheye noch nicht angekündigt, ich hätte mich dann sicher schon damals für meine jetzige Kombination entschieden,
das 11-22 ist ein braves Weitwinkel, viel Bildwinkel ohne Schwächen in irgend einer Disziplien, genau das richtige für mich.

desweiteren finde ich diese diskussion durchau sinnvoll, solange sie sachlich geführt wird, denn es geht ja um richtig viel Kohle

gruss helmut
 
Guido G. schrieb:
Hallo Axel,
für 14mm gibt es bei Oly genau vier Objektive. Wenn das mein Anspruch wäre, würde ich sicher nicht zum Teuersten greifen, sondern würde das 11-22 oder das 14-54 bevorzugen, wobei das letztere gut sichtbar verzeichnet.

Die Verzeichnung in den von mir angeführten Bildern ist nicht perpektivischer Natur, sondern sichtbar tonnenförmig.

14mm KB natürlich!
 
bunterharlekin schrieb:
14mm KB natürlich!
14mm KB und 14mm F/T ist die gleiche Brennweite, nur der wirksame Bildwinkel an den jeweiligen Film/Sensorformaten ist anders.

Wenn ich also ein 14mm KB Objektiv an F/T adaptiere kommt das gleiche raus, als wenn ich eins der vier 14mm Objektive von Oly anschließe.

An ein KB Objektiv habe ich allerdings nicht gedacht, wäre mir zu umständlich. Könnte natürlich wegen dem kleinen genutzen F/T Bildkreis ziemlich verzeichnungsarm sein.
 
Nun, ich sehe, wenn ich mir die Bilder betrachte, schon eine ganze Menge Anhaltspunkte, an denen ich Verzeichnung oder Verzeichnungsfreiheit festmachen kann. Dazu braucht es nach meinem Dafürhalten weder reine Architekturfotografie noch Gitterlinien-Testcharts.
Mir reichen zur diesbezueglichen Beurteilung Häuser, fliehende Linien, Bäume etc.
Ausserdem am Rande: ich habe von "weitestgehender Verzeichnungsfreiheit" geschrieben - und das dürfte ja wohl auch erkennbar zutreffen, zumal die Bilder mit 7mm gemacht sind.
Die Bilder sind übrigens nicht farbkorrigiert oder in ihrem farblichen Eindruck nachträglich angepasst - aber auch das nur am Rande. Es ist halt die machbare Qualität der E-1, nicht mehr und nicht weniger.
Gruss
Guenter
 
Argh jetzt hab ich mich so lange aus dem Gesabbel rausgehalten, aber nu geht der Mist wieder los. Hab kein Bock mehr. Ich geh jetzt Fotos machen. Ist schönes Wetter. Bringt mehr. Obwohl vielleicht wirds ja von jemandem angezweifelt. *kopfschüttel*
 
Diesen Thread habe ich mit besonderem Interesse verfolgt, weil ich gerade auf die Lieferung genau dieser Optik warte.
Aber ich muss, bevor ich zur Sache komme, noch etwas los werden:
Ich wundere mich immer wieder darüber, dass jegliche Kritik an Guenter Hs. Ausführungen sofort dazu führt, dass einige Leute ihre "Beißhemmung" verlieren. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass Guenter mehr als gut zu Kritik Stellung nehmen kann.:)

Zur Sache:
Auch ich habe bei den von Guenter eingestellten Bildern spontan gedacht, dass er sich hier Motive ausgesucht hat, die dieses Objektiv bei 7 mm nicht an die Grenzen bringen. Meine zweite Überlegung war aber dann eine ganz andere. Ich dachte, dass jemand, der dieses Objektiv kennt, weniger in Versuchung gerät, es an seine Grenzen zu bringen. Ich setze ja kein Objektiv ein, wenn ich weiß, dass es z.B. bei Gegenlicht überfordert ist. Entweder verändere ich den Blickwinkel oder ich lasse es.

Etwas verunsichert haben mich dann allerdings einige Beiträge. Z.B.: Lieber das 8 mm + 11-22 für das gleiche Geld etc. etc. Oder: Wenn man das 8 mm per EBV korrigiert, dann ersetzt es das 7-14 mm etc. etc.

Nun, ich denke, dass es eine Herausforderung ist, im Bereich der 7 mm richtig damit umzugehen. Im Übrigen ist es auch ein 8mm, 9 mm, 10 mm WW usw. usw.
Von meinem 15er Heliar an der M6 glaube ich zu wissen, was mich erwartet: Eine Herausforderung mit Tücken und Möglichkeiten.
Ansonsten hoffe ich, dass Guenter, was das 7-14er betrifft, Recht hat.:)
Rolf Bü
 
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