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Objektiv-Auswahl für HurtigrutenReise Oktober 2012

IngoP

Themenersteller
Hallo und mal eine Frage an die Expertenrunde,
wir werden nächstes Jahr, Anfang Oktober eine Schiffsreise durch Norwegen machen, und natürlich ist die Kamera-Ausrüstung dabei.

Da nun noch ein wenig Zeit zum sparen und Geld-ausgeben ist, überlege ich mir, wie ich mein Objektiv-Portfolio entsprechend erweitern könnte und bitte um eure Meinungen & Tipps.

Was ich habe:

Kamera: Canon 60d
Blitz: Metz MZ-54

Objektive, die ich habe und auf jeden Fall mitnehme:

Canon 50mm f1,8 I - Weil es nichts wiegt und nie verkehrt ist
Canon EF-S 17-85mm f/4-5.6 IS USM - als Always-On bei Landausflügen etc.
Sigma 8-16mm F4,5-5,6 DC HSM - Für Landschaft und interessante Perspektiven - ich mag UWW

Objektive, die ich nicht mitnehme und ersetzen möchte:

Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG APO Makro (ca. 6 Jahre alt)

somit fehlt mir also aus meiner Sicht etwas für den Telebereich, für das eine oder andere Tiere, interessante Landschaftsmerkmale (Felsen, Wasserfälle, Leuchttürme, einsame Häuser etc).

Als Anforderung gehe ich davon aus, dass ich auf dem Schiff viel aus der Hand "schiessen" werde, da ich so die Vibrationen/Bewegungen eher kompensiere, als ein Stativ mein Mono-Pod kommt aber mit).
Zum anderen haben wir zwar ca. 10 Tageslichtstunden, aber auch die sind vielleicht nicht mehr die allerhellsten.

Budget: irgendwo zwischen 1000 und 2.500 Euronen.

Meine bisherigen Überlegungen:

Eigentlich würde ich nun gerne in hochwertige Objektive (z.B. L von Canon) investieren, bin aber (noch) nicht fixiert und für Alternativen offen.

Meine bisherigen Varianten...

1. Canon 70-200 f2.8 IS USM II
+ Canon Konverter 2x II
-> ca. 2.500
2. Canon 70-200 f4 IS USM
+ Canon 100-400 f3.5-f5.6 IS USM
+ Canon Konverter 2x II
-> ca. 2.500
3. Canon 70-200 f4 IS USM
+ Canon 100-400 f3.5-f5.6 IS USM
-> ca. 2.000
4. Canon 70-200 f2.8 IS USM, aber das I
+ Canon 100-400 f4.5-f5.6 IS USM
-> ca. 2.000
5. Canon 70-200 f2.8 IS USM II
-> ca. 2.000
6. Canon 70-200 f4 IS USM
+ Canon Konverter 2x II
-> ca. 1.500
7. Canon 100-400 f4.5-5.6 IS USM
+ Canon Konverter 2x II
-> ca. 1.500
8. Canon 70-200 f2.8 IS USM, aber das I
+ Canon Konverter 2x II
-> ca. 1.500
9. Canon 70-200 f4 IS USM
-> ca. 1.000
10. Canon 100-400 f4.5-5.6 IS USM
-> ca. 1.000
11. Canon 70-200 f2.8 IS USM, aber das I
-> ca. 1.000

Ich bin echt unschlüssig.
Zum einen weiss ich noch nicht, wieviel Budget es wirklich dafür werden kann (daher eine Rangliste in preislicher Folge),
zum anderen ist mir schon bewusst, dass die Obejktive tw. recht schwer sind - da ich sie aber auf dem Schiff fotografieren werde, wird der Weg zur Kabine schon schaffbar sein.
Als drittes will ich es auch nicht übertrieben. Einfach alles kaufen macht ja auch keinen Sinn (und scheitert an der Machbarkeit).

Was meint ihr? bzw. was wären eure Empfehlungen?

Danke,
Ingo
 
Hallo,

ich würde das 70-200 4 L IS nehemn. WArum?
1.
der 2.8er zoom in dem Bereich ist ein Arbeitstier f+r Profis, die darauf angewiesen sind, die es aber auch herumschleppen müssen und riskieren damit Leute zu erschrecken. Es ist ein Monstrum. Ich habe es selber nicht glauben mögen, bis ich es selber gestestet habe.
2.
der 2.8er Zoom ist nur eine Blende besser da macht auch nichts mehr fett. Der IS vom 4er ist ausserdem sehr gut und hält echt einiges an Verwacklung. So gesehen macht das 4er mit IS schon was her. Mir hat sogar das ohne IS gereicht, wenn ich aber an die Sitaution auf dem Schiff denke, dann ist der Stabi abr schon wichtig, das Geld ist ja da.
3.
zusammen mit dem 1.4er Konverter hat man ein immernoch hervorragendes(!) 280mm 5.6. Der Unterschied zu einem 100-400m mit 5.6 am langen Ende ist da wirklich nich tmehr erheblich, v.a. ist das 400er am langen Ende nciht die Wucht.
4.
Das 70-200 + 1.4er Konverter ist eine feine, kleine (relativ) und leichte Kombi, die man auch gern mitnimmt ohne sich vorher zu überlegen, ob man einen 2.8er Klopper wirklich braucht.
5.
Wenn Du wirklich 400mm brauchst dann kauf Dir zum 70-200 4 IS noch das 200 2.8 L II dazu mit 2x Konverter. Das ergibt dann auch 400 5.6 und ist genauso gut wie das 100-400 nur noch unauffälliger kleiner leichter, günstiger und man kann es auch bei 200 mit Blende 2.8 verwenden für Telephortratis oder ähnliches.

70-200 4 L IS mit 1.4 Telekonverter (Kenko oder CAnon egeal, Kenko aber einen dgx und keinen dg. am besten den dgx pro)
200 2.8 II L mit 2x Telekonverter (der Kenko dgx pro 2x lässt selbst am 70-200 noch autofokusbetrieb zu)

beide oder nur eine der obigen Varianten wär mir auf alle Fälle lieber als ein 70-200 2.8er oder 100-400 L Prügel.

Meine Meinung

schöne Grüße,

Johann
 
So wie Johann schon schrieb, würde ich auch zum kleinen L greifen. Also dem 70-200 4 L IS und den Rest so belassen.

Alternativ könnte ich mir auch folgende Kombination vorstellen:
Das 17-85 durch das 24-105 4L ersetzen und ein 100-400 L dazu. Warum?

Du hast ein gutes UWW das den Bereich bis 16mm abdeckt, somit tun die 24mm am unteren Ende des 24-105 "nicht weh" und aus meinen pers. Erfahrungen heraus muss ich einfach sagen, dass 105mm am langen Ende in den meisten Fällen in Norwegen ganz locker gereicht haben! Aus diesem Grund hast du gegenüber dem 17-85 etwas Licht und Brennweite am langen Ende gewonnen und das hat mir schon des öfteren den Griff zum Tele erspart!

Wenn du allerdings wirkliche in Tele benötigst, dann hast du aber auch direkt 400mm und musst nicht noch mit einem Konverter hantieren...
 
Es kommt drauf an, was man fotografieren will.. Ich würde - von meinen persönlichen fotografischen Vorlieben her - auf ein langes Tele nicht verzichten wollen, mit dem Schiff wird man nicht so dicht dran kommen. Was man so zu sehen bekommen kann sind unter anderem Seehunde, Orcas - vor allem, wenn ihr in die Meeresstrasse zwischen Lofoten und Festland fahren solltet - vorbeifliegende Basstölpel und Papageientaucher, Seeadler und noch so einiges, allerdings immer auf Distanz. Man muß das ja nicht alles fotografieren, aber wer es will wird mit einem 70-200er nicht klarkommen.
 
Hallo,

ich würde das 70-200 4 L IS nehemn. WArum?
1.
der 2.8er zoom in dem Bereich ist ein Arbeitstier f+r Profis, die darauf angewiesen sind, die es aber auch herumschleppen müssen und riskieren damit Leute zu erschrecken. Es ist ein Monstrum. Ich habe es selber nicht glauben mögen, bis ich es selber gestestet habe.
Johann

Es ist schwer, das stimmt. Auf einem Schiff aber aus meiner Sicht nicht so wichtig. Das mit dem Leute erschrecken stimmt auch. Ich finde die weissen Tüten auch oft viel zu auffällig. Das gilt aber auch für das 70-200/4. Diskretes Bilder machen ist mit dem genauso gut oder schlecht machbar wie mit dem 2.8.

2.
der 2.8er Zoom ist nur eine Blende besser da macht auch nichts mehr fett.
Johann

Darüber kann man streiten. Doppelt soviel Licht.
3.
zusammen mit dem 1.4er Konverter hat man ein immernoch hervorragendes(!) 280mm 5.6. Der Unterschied zu einem 100-400m mit 5.6 am langen Ende ist da wirklich nich tmehr erheblich, v.a. ist das 400er am langen Ende nciht die Wucht.

Ich hatte eher den Eindruck, dass das 100-400er am langen Ende zulegt.
Von 280 auf 400 ist schon noch ein Unterschied. Man könnte auch andersrum argumentieren: das, was mir der 1.4er TK bringt, ist auch nicht die Welt.

Hallo,

4.
Das 70-200 + 1.4er Konverter ist eine feine, kleine (relativ) und leichte Kombi, die man auch gern mitnimmt ohne sich vorher zu überlegen, ob man einen 2.8er Klopper wirklich braucht.

Absolute Zustimmung. Aber auf einem Schiff ist das nicht das Hauptargument.

Hallo,

4. Wenn Du wirklich 400mm brauchst dann kauf Dir zum 70-200 4 IS noch das 200 2.8 L II dazu mit 2x Konverter. Das ergibt dann auch 400 5.6 und ist genauso gut wie das 100-400 nur noch unauffälliger kleiner leichter, günstiger und man kann es auch bei 200 mit Blende 2.8 verwenden für Telephortratis oder ähnliches.

Sicherlich eine Überlegung wert. Die 400mm sind dann aber ohne Stabi, die beiden Objektive zusammen auch wieder so schwer und dazu teurer wie ein 100-400.


Ich würde das 100-400 nehmen. Wenn es 2.8 sein soll und auch die Finanzen mitspielen, dann das 70-200 2.8 II + TK 2x.
400mm würde ich auf so einer Reise unbedingt haben wollen.
 
HI,

denk am Besten nicht nur an die Reise wenn du nicht vor hast, das Glas danach gleich wieder zu verkaufen! Gehst du gerne Wandern z.B. und da soll das Tele dann in Zukunft auch ab und an mit, dann nimm das 70-200/4 IS, das ist mit seinen knapp 800g noch gut tragbar, liegt an der 60D auch ohne Batteriegriff noch gut in der Hand, wohingegen das 2,8er schon ziemlich schwer ist und man es nur gezielter einsetzen wird, v.a. wenn man eh nicht allzu weit gehen muss (denke dass du das 4er auf Landausflügen eher mittragen wirst als das 2,8er...) und beim 2,8er wird es schon schwieriger das ohne BG ausbalanciert an der Kamera zu halten.
Bei der Entscheidung sprächen fr mich das Gewicht und damit die Bessere Handhabung freihand und de Wahrschienlichkeit, es in nem Moment wo man mehr BW braucht es auch "zufällig" dabeizuhaben klar für das 4er, das für mich das perfekte Reisetele ist, wohingegne das 2,8er eher ein spezialist ist, den man nur sehr gezielt einsetzt.

für die ganz lange Brennweite wäre da noch so ne Idee, ne 500er Russentonne hinzuzunehmen. Diese Spiegelobjektive sind recht handlich, da kurz und auch sehr leicht. Für das eine oder andere Bild reichen die aus und man muss keine Unsummen ausgeben. Ich selbst habe so ein billiges 500er mit T2 Anschluss (allerdings mit Glas) vom Altbestand meines Vaters aus analogen Zeiten und war überrascht, wie brauchbar ads bei genügend kurzen Belichtungszeiren abgeblendet ist! Natürlich sind schnelle Teire zum Fokussieren schwierig, allerdings im Bereich von Unendlich ist auch schnell fokussiert bzw. mit Hilfe der Entfernungsangabe. Waale und Vögel sind natürlcih problematisch ohne AF, allerdings wurde auch vor den 90ern tolle Tierfotos geschossen...

ein 2*Tk könnte je nach modell bei f4 mit dem AF schon große probleme machen. Wohingegen der 1,4 er auch qualitativ nicht viele Einbußen macht, auf Traumflieger.de war da mal ein Verglechstest über diverse TK.

Bedenke bei deinen Planungen den Cropfaktor! das 200er wird dann schon ein 320er und bei 500 komsmt du auf 800 am KB! Das ist schoin ne genze Menge!

Ich würde das 4 IS auf alle Fälle nehmen, den teuren 1,4 TK von Kenko der sehr gut getester worden ist für alle Fälle dazu und dann je nach geldbeutel so ein 500er Spiegeltele (bei CAs schlägts jedes L, da die die Spiegel nicht verursachen :evil: und wie oft wird man es Brauchen?) oder das 100-400L (könnte mit einem 1,4 TK noch ordentliche ergebnisse liefern...) oder auch das Sigma -500 (das teurere, weiß grad net auswendig welches das ist, glaub es war das 100- einfach nachschauen) wenn mehr Geld da ist und Vögel oder Wildlife eh eine Priorität von dir sein sollten, auch nach der Reise!

LG
 
Vielen Dank an alle Tippgeber,

das ging ja tiefer und besser ins Thema, als ich gehofft hatte.

Mit euren Aussagen klärt sich langsam das Bild.

Da ich durchaus auch vorhabe Tiere einzufangen (und dies eben nicht nur im Urlaub), bin ich aufgrund eurer bisherigen Aussagen tendenziell in der Richtung der Variante

3. Canon 70-200 f4 IS USM
+ Canon 100-400 f3.5-f5.6 IS USM
-> ca. 2.000

und wenn es reicht vielleicht noch ein 1.4 Konverter. - Bin mir aber nicht ganz sicher, da ich das rumfrickeln beim Konverter zwischen bauen eigentlich nicht mag.

Ich denke, mit der Kombi käme ich dann nicht nur gut durch den Urlaub.
Da ich eigentlich immer ein BG an meiner Kamera habe (da sie mir dann noch besser in der Hand liegt), sollte auch das schwere 100-400 kein Problem im Handling darstellen.
Und mit dem 70-200 f4 IS hätte ich auch ein Objektiv, welches mich auf Landausflügen problemlos begleiten kann, ohne das der Trolley mitmuss ;)

Anschlussfrage (oder muss ich da jetzt extra einen neuen Thread aufmachen?): Nutzt ihr noch irgendwelche Filter? - Früher hatte ich immer einen Filter drauf, ums Objektivglas zu schützen, höre aber, dass das bei heutigen Objektiven mehr Qualität kostet, als alles andere. Oder einen Polfilter?
Vielleicht als Ergänzung: Die Bilder entwickle ich eigentlich nur mit DXO Optics von RAW nach JPG, ein weitere Bearbeitung/Verfremdung erfolgt dann nicht mehr. -> Ich finde, dass ich entweder gute Bilder mache, oder eben halt nicht, mich stundenlang am PC hinzusetzen konnte ich mich bisher nie motivieren.

Danke für die Hilfe,
Ingo
 
...
3. Canon 70-200 f4 IS USM
+ Canon 100-400 f3.5-f5.6 IS USM
-> ca. 2.000...

und wenn es reicht vielleicht noch ein 1.4 Konverter....

Wieso die Doppelbelegung der Brennweiten bei ähnlicher Lichtstärke ?
Ich würde da auf´s 70-200 verzichten. Und stattdessen eher überlegen,
dein 17-85 upzugraden auf ein 24-70/2.8 oder ein 24-105/4 als Immerdrauf. Untenrum bist du ja schon versorgt.

Und wofür den 1.4er Konverter ?
Wie man nicht nur hier liest ist das 100-400 wohl TK-ungeeignet und diese Verlängerung weder Fisch noch Fleisch und leicht zu croppen.
 
Also beim Konverter bin ich, wie ja erwähnt, selber im Zweifel, ob sinnvoll oder nicht. Wobei ich gehört/gelesen habe, dass der 1.4 durchaus am 100-400 inkl. AF funktioniert:confused:

Warum das 70-200? - Es klingt nach einem gute Telezoom, welches zwar nicht soo weit geht, aber qualitativ sehr hochwertig und dabei leicht genug zum mitnehmen auf Landgängen etc ist.
Das 100-400 ist da ja ein ganzes Stück schwerer, ermöglicht aber dafür um noch einiges näher dran zu kommen (was auf dem Schiff schon hilfreich ist, bei Tieren, Details an Land/See/Luft).

Mit dem 17-85 IS bin ich eigentlich zufrieden. Es kam als Kit-Objektiv mit und ist noch recht frisch. Aber vielleicht ändern sich meine Ansicht bei häufiger Nutzung der anderen hochwertigeren Objektive...
 
Canon 70-200 f4 IS USM
+ Canon 100-400 f3.5-f5.6 IS USM
-> ca. 2.000

Beide machen wenig Sinn.

Ich würde das Canon 100-400mm (gebraucht ~900 - 1000.-) nehmen und eventuell noch was lichtstarkes im Weitwinkel; Zoom (Tamron 17-50mm ~250.-) oder FB.

Dann würde ich noch über ein Filtersystem nachdenken (Polfilter, Grauverlauf etc.) welches auch noch mal ~400.- (Lee, B+W) braucht.

exziton
 
Das 70-200/4 IS gehört zu den besten Telezooms, keine Frage.
Selbst ein /2.8 wäre in deinem konkreten Fall jedoch noch fragwürdig.

Mein Setup für deine beschriebenen Schwerpunkte wäre

EF-S 10-22/3.5-4.5
EF 24-70/2.8 (Freistellung, Lichtstärke)
EF 100-400/4.5-5.6 IS
EF 50/1.8,

sowie dein Blitz und der übliche Kleinkram.
 
Anschlussfrage (oder muss ich da jetzt extra einen neuen Thread aufmachen?): Nutzt ihr noch irgendwelche Filter? - Früher hatte ich immer einen Filter drauf, ums Objektivglas zu schützen, höre aber, dass das bei heutigen Objektiven mehr Qualität kostet, als alles andere. Oder einen Polfilter?
Vielleicht als Ergänzung: Die Bilder entwickle ich eigentlich nur mit DXO Optics von RAW nach JPG, ein weitere Bearbeitung/Verfremdung erfolgt dann nicht mehr. -> Ich finde, dass ich entweder gute Bilder mache, oder eben halt nicht, mich stundenlang am PC hinzusetzen konnte ich mich bisher nie motivieren.

Danke für die Hilfe,
Ingo

Also an Filtern benutze ich einen Heliopan Schutzfilter, den ich aber nachts wegschraube, weil er doch ab und an eine Reflex hat. Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein Schutz für ein teures Glas durchaus sinnvoll ist (gerade wenns mal sandig wird oder so, im Zweifelsfall verktatzt halt dann nur der 40€ filter... Also bei meinem hab ich bei ein paar Vergleichsbildern im 200% Crop (außer halt bei starken punktförmigen Lichtquallen und dunklem Hintergrund Reflexen) noch keine Unterschied der mich stören würde ausfindig machen können.

Weiterhin benutze ich einen guten Polfilter, der Landschaftsfotogrefie doch deutlich aufwertet. Auch hier habe ich eien Heliopan, mit dem ich zufrieden bin. Vergleich zu einem anderen der 80-110€ (bei 72)Klasse habe ich nicht, kann also nicht sagen, wie er z.B. gegen eine BW oder so abschneidet. Im Vergleich zu einem billigen Big (mal bei nem Bekannten getestet) leigen Welten: zum einen ist die Filterwirkung beim teuren besser (ich weiß DAS sollte theoretisch nicht sein!), die Einstellung läuft leichter und ich bin sicher dass z.b. beide Glasflächen wirklich parallel ausgeriuchtet sind und so wenig fehler entstehen!
Ab und an missbrauche ich ihn auch als leichten Graufliter, farbneutral ist er ja. Doch mit dem High transmission schluckt er halt nur 1 oder 1,5 Blenden, aber mancmal besser las nichts...ein echter Graufilter war mir bisher zu teuer... vor allem wenn ich bedenke, wie selten ich ihn brauchen würde...
Auch kann ein grauverlaufsfilter interessant werdenb, um zu verhindern, dass z.b. der Himmel absäuft. Hier habe ich noch keine Erfahrung aber kann mir durchaus vorstellen, dass ich mit sowas mal anschaffen werde. Doch finde ich den auch nicht so elementar wie den Polarisator, da man den nicht nachträglich per EBV einfügen kann...

Für mich gilt grundsätzlich, dass ich keine billigen Filter nehme sondern gute, die die BQ nur wenig beeinflussen. Bei den Lichtstarken teles hast halt das Problem, dass die ein sehr großes Filtergewinde haben und damit die Filter teuer werden :(
Ich hab meinen Pol ind er größe mienes 15-85, das mein immerdrauf ist. (Tele ist das 70-200/4 da kann man den mit Gewindeadapter draufbauen.
mir war hal wichtig, dass ich mien Immerdrauf auch noch mit Geli und Pol betreiben kann, dass ist halt evtl. bei nem 2,8er tele dann Problematisch. Finde es am besten, wenn der Pol an dem Glas, wo er am meisten eingesetzt wird auch am besten passt und dann nur an die Spezial

LG
 
Hallo,

ich krame meine alten Beitrag mal nochmal raus, da die besagte Reise jetzt ansteht und das Objektivset im Laufe des Jahres komplett geworden ist.

Ich werde somit folgendes mitnehmen (da ich die Objektive inzwischen auch besitze ;-)
- Sigma 8-16 F4,5-5,6 DC HSM
- Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM
- Canon EF 40mm F2,8 STM
- Canon EF 70-200mm F2,8L IS II USM

Dazu noch 10/100/100er Graufilter, ein Polfilter (alle jeweil in 77mm, also für die grossen Linsen),

natürlich auch den Blitz (Metz 58 AF-1), ein Einbein und das grosse Gorrilla Pod.

Gruss
Ingo
 
Ich habe als Reise-Tele seit 2 Jahren das Canon 70-300L und bin immer noch sehr zufrieden. Wäre vielleicht für dich auch noch ne Überlegung wert.
 
Hallo,

Bin dieses Jahr mit Hurtigruten gefahren. Ein Stativ war absolut überflüssig, 1,4-fach Konverter zum 70-200 aber Goldes wert!

Viel Spaß und gutes Wetter, diese Reise ist ein absoluter Hit! :top:
Sir
 
Das zusätzliche 70-300 würde sicher Den Platz & den Preis sprengen (für 100mmm mehr als mein 200er)...

Der 1.4er Telekonverter bringt mich jetzt natürlich noch zum grübeln... mmh. Mal schauen, was die Kriegsasse sagt ;)

Ich gehe davon aus, dass die Reise Spitze wird!
 
Hallo Ingo,

nachdem ich in diesem Jahr die gleiche Reise plane, würde mich interessieren,
welches Equipment Du letztendlich mitgenommen und dann auch tatsächlich benutzt hast.

Gruß,

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

schlussendlich hatte ich das folgende a n Objektiven mit:

- Sigma 8-16 F4,5-5,6 DC HSM
- Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM
- Canon EF 40mm F2,8 STM
- Canon EF 70-200mm F2,8L IS II USM

Bis auf das 40mm Pancake, habe ich sie auch alle gut benutzt.
Gerade eine Telebrennweite schadet nicht, dabei zu haben.
Und da ich Weitwinkel mag, geben diese nochmal ganz ander Motivmöglichkeiten, die vielleicht nicht immer "Einheitsbilder" geben, ab er das ist Geschmackssache.

Zu unserer Jahreszeit dort (Oktober) ist es zwar ausreichend hell (auch am Nordkapp gut 8h Sonnnenlicht), generell sind aber die Lichtstarken Objektive von Vorteil. Da sich ja auch das Schiff immer bewegt, sind kurze Verschlusszeiten hilfreich :-)

Meine Filter und den Blitz habe ich eigentlich kaum gebraucht (den Blitz nur in Magic Ice auf Svolvaer, sowie im Hurtigruten Museum).

Mein Einbein hat mir gute Dienste bei einigen Landsausflügen im Dämmerlicht/Abends geleistet, und mit dem Gorillapod konnte ich auch dem Faible für Nachtaufnahmen nachgehen.

Da die Kabine ja immer mitkommt, hat es auch kein Problem gemacht, die "grosse Fotoausrüstung" mitzunehmen und je Gelegenheit da passende Equipment rauszusuchen und mitzunehmen.
D. h. ich hatte einen grossen gefüllten Fotorucksack (das war auch mein Handgepäck - macht viel Spass beim Zoll ;-). und Gorillapod & Tele im Koffer.

Empfehlen kan nich aber eine weitere kleine Fototasche o.ä. um auf den Ausflügen nicht immer das ganze Zeug mitzunehmen - das verbleibt in der Kabine.

Soweit mal "kurz" im Review...

Gruss,
Ingo
 
schlussendlich hatte ich das folgende a n Objektiven mit:

- Sigma 8-16 F4,5-5,6 DC HSM
- Sigma 17-50mm F2,8 EX DC OS HSM
- Canon EF 40mm F2,8 STM
- Canon EF 70-200mm F2,8L IS II USM

Bis auf das 40mm Pancake, habe ich sie auch alle gut benutzt.
Wer hätte das gedacht, hast Du doch ein Zoom, das genau die Brennweite bei genau der Blende abdeckt. :ugly:

Ansonsten mal DANKE für Rückmeldung. Da die meisten nur nach Hilfe schreien und sich mit dem letztendlichen Ergebnis nur selten wieder melden, fand ich das sehr interessant! :top:
 
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