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Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe gerade ein neu erstandenes Sigma 120-400 an meiner EOS 500D einem etwas genaueren Test unterzogen und bin mir nicht ganz sicher, welche Schlüsse ich aus den Ergebnissen ziehen soll (außer dass ich nicht so richtig zufrieden sein kann):
Immerhin - manuell sorgfältig fokussiert erziele ich von der Ausgangs- bis zur Endbrennweite akzeptable Schärfe. Bei Offenblende und insbesondere längster Brennweite zwar nicht so knackig, wie man es sich idealerweise wünschen würde, aber das war bei dem Canon 100-400L, das ich mal vergleichweise ausprobiert hatte, auch nicht wesentlich anders; insofern muss man da gewisse Einbußen wohl einfach hinnehmen.
Bei den mit AF aufgenommenen Bildern sieht es allerdings recht anders aus:
- Bei den Anfangsbrennweite sehe ich einen deutlichen Frontfokus (bei der Traumflieger-Testvorlage lande ich reproduzierbar zwischen -4 und -5).
- Bei der Endbrennweite scheint dagegen ein leichter Backfokus vorzuliegen (ungefähr +1).
Das führt mich zu den folgenden Fragen:
- Kann man hier überhaupt von Front-/Backfokus sprechen, wenn im manuellen Modus die Ergebnisse ok sind, oder handelt es sich dann um andere Effekte?
- Kann Sigma diese Fokusverschiebung über den Brennweitenbereich korrigieren oder muss man sich sozusagen für einen Bereich entscheiden, der möglichst sauber funktionieren soll? (Was natürlich ärgerlich wäre.)
- Wenn ich das Objektiv jetzt auf Basis der Tests mit meinem Body justieren lasse, muss ich wohl damit rechnen, dass es dafür an einem anderen Body (evtl. neue Kamera in absehbarer Zeit) umso stärker daneben liegt, oder? Insofern müsste ich nochmal abwägen, wie sinnvoll und lohnenswert das Ganze momentan wäre. Hat jemand Erfahrungen, was eine erneute Justierung außerhalb der Garantie bei Sigma kostet?
Vielen Dank schonmal für Eure Hinweise!
Tobias
ich habe gerade ein neu erstandenes Sigma 120-400 an meiner EOS 500D einem etwas genaueren Test unterzogen und bin mir nicht ganz sicher, welche Schlüsse ich aus den Ergebnissen ziehen soll (außer dass ich nicht so richtig zufrieden sein kann):
Immerhin - manuell sorgfältig fokussiert erziele ich von der Ausgangs- bis zur Endbrennweite akzeptable Schärfe. Bei Offenblende und insbesondere längster Brennweite zwar nicht so knackig, wie man es sich idealerweise wünschen würde, aber das war bei dem Canon 100-400L, das ich mal vergleichweise ausprobiert hatte, auch nicht wesentlich anders; insofern muss man da gewisse Einbußen wohl einfach hinnehmen.
Bei den mit AF aufgenommenen Bildern sieht es allerdings recht anders aus:
- Bei den Anfangsbrennweite sehe ich einen deutlichen Frontfokus (bei der Traumflieger-Testvorlage lande ich reproduzierbar zwischen -4 und -5).
- Bei der Endbrennweite scheint dagegen ein leichter Backfokus vorzuliegen (ungefähr +1).
Das führt mich zu den folgenden Fragen:
- Kann man hier überhaupt von Front-/Backfokus sprechen, wenn im manuellen Modus die Ergebnisse ok sind, oder handelt es sich dann um andere Effekte?
- Kann Sigma diese Fokusverschiebung über den Brennweitenbereich korrigieren oder muss man sich sozusagen für einen Bereich entscheiden, der möglichst sauber funktionieren soll? (Was natürlich ärgerlich wäre.)
- Wenn ich das Objektiv jetzt auf Basis der Tests mit meinem Body justieren lasse, muss ich wohl damit rechnen, dass es dafür an einem anderen Body (evtl. neue Kamera in absehbarer Zeit) umso stärker daneben liegt, oder? Insofern müsste ich nochmal abwägen, wie sinnvoll und lohnenswert das Ganze momentan wäre. Hat jemand Erfahrungen, was eine erneute Justierung außerhalb der Garantie bei Sigma kostet?
Vielen Dank schonmal für Eure Hinweise!
Tobias