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Fokusprobleme Canon 600D bei Sucheraufnahmen

mrprojazz

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe mir 14 Tagen die 600D (Kit 18-135 + zusätzlich Tamron 70-300) gekauft und war zunächst einmal hellauf begeistert.
Als mir dann aufgefallen ist, dass immer wieder Fotos dabei waren, bei denen man das Wort "Schärfe" lieber erst gar nicht ausspricht, habe ich eine ausführliche Testreihe gemacht, um herauszufinden, woran das liegen könnte. Lange Rede - kurzer Sinn: Sämtliche Aufnahmen, die im Suchermodus gemacht wurden (-> Phasen-AF) sind unscharf. Die LiveView-Aufnahmen (-> sehr langsamer Kontrast-AF) sind OK. Das Problem ist bei 18mm und Offenblende am größten (ist ja auch nicht weiter verwunderlich), zieht sich aber durch den ganzen Brennweitenbereich durch. Es liegt nicht am Kit-Objektiv, da das Problem beim Tamron auch existiert.
Kann sich jemand erklären warum das so ist? Phasen-AF defekt? Kamera "nicht richtig justiert" (sowas liest man ja teilweise in anderen Beiträgen)? Aber dann dürfte doch der LiveView auch nur unscharfe Fotos liefern, oder nicht? Die Testreihe habe ich auf Stativ mit Fernauslöser gemacht und Zeit-Blenden-Kombination beibehalten um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Man sieht die Sache es erst richtig, wenn man herauszoomt. Leider werden die angehängten Fotos durch die Verkleinerung bereits pixelig. An den Zweigen links im Bild IMG_4299 sieht man es dennoch deutlich im Vergleich zum IMG_4300.
Ich habe heute das Kameraset schweren Herzens zurückgegeben, da die 14-Tage-Umtauschrecht ablaufen. Der Verkäufer konnte das Problem im Geschäft nachstellen und war sichtlich überrascht. Ein neuer Ersatzbody hat die gleich schlechten Ergebnisse geliefert (scheinbar ganze Serie betroffen).
Hat irgendein User diese Probleme schon nachvollziehen können? Ich hätte nämlich die Kamera wirklich gerne behalten und würde sie mir auch wieder kaufen, wenn ich sicher wäre, dass dieses Problem nicht vorhanden wäre. Aber eine Spiegelreflex kauft man sich halt nunmal, um durch den Sucher zu schießen und nicht um über den Monitor (mit langsamem AF) zu arbeiten um knackige Fotos zu bekommen.

Grüße MrProjazz
 
Na ja, vielleicht sollten du und der Verkäufer, wenn ihr Zeit habt, etwas in der Bedienungsanleitung lesen (ok, du hast jetzt keine mehr) oder euch ganz allgemein mit (Auto-)Fokussierung auseinandersetzen.

Bei den beiden Nicht-Live-View-Bildern glimmen einmal 8 und einmal 7 Fokusfelder. Du hattest also alle Fokusfelder aktivert. Wenn dabei ein Bild ensteht, dass dort scharf ist, wo du es gern möchtest, ist das Zufall. Beschränke dich auf ein Fokusfeld, mit dem du scharfstellst. Wenn du alle Fokusfelder aktivierst, wählt die Kamera irgendein Feld oder mehrere davon aus. Die Kamera weiß aber nicht, welcher Bildteil scharfgestellt werden soll. Das «signalisierst» du ihr sozusagen, indem du ein Fokusfeld vorgibst. ;)
 
Ich habe die Anleitung eigentlich intensiv studiert und ich denke mal ALLES ausprobiert und dazu zählt auch den Fokus mit nur einem (dem mittleren) Pünktchen zu wählen. Außerdem sind bei den Aufnahmen, die ich mit den neun aktiven Meßpunkten gemacht habe die scharf zu stellenden Objekte ungefähr in einer Meßebene. Ich glaube also nicht dass es daran liegt, lasse mich aber gerne belehren. Hat sonst noch jemand einen Hinweis/Idee?
Zur Anmerkung von Desas:
Vielleicht würde sich auch ein User dazu bereit erklären mal solche Aufnahmen zu machen und hier zu posten: mit Mehrfeld-AF (also alle Meßpunkte auf einmal aktiv) und Spotmessung in der Mitte. Es wäre wirklich interessant, ob es da bei ähnlichen Motiven wie meinen gravierende Unterschiede im Fokusverhalten gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
ich habe ziemlich viel bezüglich meines Problems im Forum recherchiert und festgestellt, dass manch anderer ebenfalls schon Fokus-Probleme mit der 550d hatte und es ist gibt da offensichtlich tatsächlich ein Problem mit der Matrix-Messung des AF (wie Desas oben erwähnt hat, danke übrigens noch für das Posting). Wenn alle 9 Sensoren an sind, stellt er scheinbar auf einen beliebigen Punkt scharf. Laut Bedienungsanleitung soll dies der Punkt sein, der am nächsten da ist. Auf meinen Testfotos war allerdings überhaupt kein richtiger Schärfepunkt feststellbar bei Mehrfeld-AF. Sollte das wirklich der Kern des Problems sein, muss man sich fragen, welchen Sinn Canon darin sieht, die Möglichkeit zu bieten mit allen Fokuspunkten gleichzeitig zu arbeiten. Gibt es Situationen wo dies vorteilhaft sein kann?
Ich bin mir ferne aber ziemlich sicher, dass ich auch Schärfeprobleme hatte, als nur der mittlere Senosr aktiv war. Wie gesagt, hauptsächlich bei 18mm Brennweite. Aber so schlecht darf es selbst bei 18mm und Offenblende nicht sein - ist zumindest meine Meinung.
 
Na ja, hier jetzt ein "Problem" abzuleiten halte ich schon für weit hergeholt.

Du hast alle Meßfelder aktiv, dazu sind die Bilder mit Offenblende gemacht.
Beim ersten Motiv fällt sofort auf, wo soll denn der AF greifen, wenn er
praktisch im gesammten Bild die selben Kontraste findet?
Auch beim zweiten Bild finden sich viele Kontrastpunkte wo sich der AF dran
festbeissen kann. Ebenfalls bei Offenblende.

Abgeblendet und mit dem passenden Fokusfeld scharf gestellt sieht die Sache
anders aus.

Gruß Andreas
 
Danke. :)

Nachtrag:
Wenn alle 9 Sensoren an sind, stellt er scheinbar auf einen beliebigen Punkt scharf. Laut Bedienungsanleitung soll dies der Punkt sein, der am nächsten da ist. Auf meinen Testfotos war allerdings überhaupt kein richtiger Schärfepunkt feststellbar bei Mehrfeld-AF.
Ist, finde ich, ein bisschen egal, ob bei der Verwendung mehrerer Messfelder das mit der größten Nähe zur Kamera oder ein beliebiges oder alle zur Fokussierung herangezogen werden: Die Kamera kann nicht wissen, was ich gern scharfgestellt hätte. Und das ist vollkommen modellunabhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir recht. Aber Fakt ist doch, dass die Kamera auf irgendeinen der Punkte scharfstellen sollte, auch wenn es nicht wie in der Beschreibung "der am Nahesten" sein sollte. Bei mir ist bei keinem der 9 Punkte eine Schärfe festzustellen, und das macht für mich überhaupt keinen Sinn. Ich habe demnächst die Gelegenheit dies nochmals an einem alternativen 600D-System zu checken.
 
Vielleicht handelt es sich dabei um das gleiche Problem:
Habe vorgestern mit dem Tamron 17-50/2.8 ein Gebäude am Horizont im Suchermodus mit AF fokussiert (Kreuzsensor in der Mitte), dann auf LiveView umgeschaltet und im Display maximal vergrößert. Das Gebäude war unscharf und konnte durch MF scharf gestellt werden. Umgekehrt nach manuellem Fokussieren umschalten in AF und Suchermodus und nochmaligem fokussieren des Gebäudes wieder mittels mittlerem Kreuzsensor stellt die Kamera das ganz, wenn auch minimal, wieder unscharf. Das ganze habe ich bei 50mm gemacht. Blende weiß ich nicht mehr. Habe keine Testreihe gemacht. Trotzdem darf das doch nicht sein, oder? :confused:
Gruß Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenigstens bin ich jetzt nicht mehr der einzige, dem dieses Phänomen auffällt...

Heute nachmittag war ein Bekannter von mir da, der sich ebenfalls die 600D mit EF-S 18-135 besorgt hatte.
Nach einer weiteren Testreihe kann ich folgendes sagen:
Schärfe mit allen aktivierten Sensoren: führte NIE zu einem scharfen Bild.
Schärfe mit mittlerem Kreuzsensor: eine von 3 Aufnahmen war scharf.
Schärfe mit Kontrast-AF mittels LiveView: alle Aufnahmen zeigen eine annehmbare Schärfe (und zwar besser als das beste der oben erwähnten Aufnahmen).
Mein Fazit auch auf die Gefahr hin, dass mich hier einige einen Spinner nennen möchten: Das Fokussieren über den Sucher (egal ob nur mit mittlerem oder allen 9 aktiven Sensoren) ist Glückssache. Will man ein scharfes Foto vom Motiv haben, muss man mindestens 3 mal abdrücken, damit eines davon was wird.
Sehr sehr schade, langsam wird mir die Zeit knapp um mir noch eine gute Kamera für meine 4-wöchige Kalifornienreise zu beschaffen.

P.S.: sollte jemand Interesse haben kann ich nochmals Fotos hochladen. Ansonsten hat sich für mich glaube ich das Thema Canon 600D leider erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht handelt es sich dabei um das gleiche Problem:
Habe vorgestern mit dem Tamron 17-50/2.8 ein Gebäude am Horizont im Suchermodus mit AF fokussiert (Kreuzsensor in der Mitte), dann auf LiveView umgeschaltet und im Display maximal vergrößert. Das Gebäude war unscharf und konnte durch MF scharf gestellt werden. Umgekehrt nach manuellem Fokussieren umschalten in AF und Suchermodus und nochmaligem fokussieren des Gebäudes wieder mittels mittlerem Kreuzsensor stellt die Kamera das ganz, wenn auch minimal, wieder unscharf. Das ganze habe ich bei 50mm gemacht. Blende weiß ich nicht mehr. Habe keine Testreihe gemacht. Trotzdem darf das doch nicht sein, oder? :confused:
Gruß Marc

Hab es auch gerade mit dem 85/1.8 getestet. Wieder das gleiche Ergebnis. Die richtige Fokussierung/Schärfe bringt nur der MF. AF, egal ob Sucher oder Live View, nicht!!! Wäre schön, wenn das mal noch andere testen könnten und berichten, bevor ich morgen zum Fachhändler meines Vertrauens gehe...
Gruß Marc
 
Wäre schön, wenn das mal noch andere testen könnten und berichten, bevor ich morgen zum Fachhändler meines Vertrauens gehe...
Gruß Marc

Bitte berichte hier, was dir der Händler sagt...

Es würde mich ja schon interessieren, ob da ein Chargenproblem vorliegt, denn das hätten dann doch bereits viele andere Nutzer schon früher feststellen müssen.
 
Lässt es sich eigentlich irgenwie erklären, dass bei 18mm und Offenblende der Phasen-AF nicht so gut funktioniert wie der Kontrast-AF bei LiveView?
Blendet man 3-4 Stufen ab, dann ist nahezu kein Schärfeunterschied mehr zu erkennen zwischen Phasen-Af und Kontrast-AF.
 
Blendet man 3-4 Stufen ab, dann ist nahezu kein Schärfeunterschied mehr zu erkennen zwischen Phasen-Af und Kontrast-AF.

Das war der Stand gestern.
Nach weiteren Testreihen (mein Bekannter besitzt dasselbe System - wir haben immer noch nicht aufgegeben, ob wir vielleicht doch Einstellungen finden bei denen es funktioniert) muss ich leider weiter berichten, dass das Fokus-Thema sehr unbefriedigend ist. Gestern dachten wir, dass wenn man 3-4 Stufen abblendet, das Problem behoben ist. Dann haben wir uns gefragt, wie denn der Phasen-AF misst. Wenn er bei Offenblende misst, was wir glauben (denn die Blende kommt ja normalerweise erst ins Spiel, wenn der Spiegel hochgeklappt ist), dann dürfte die Blende keinen Einfluß nehmen auf den Fokus. Wir hatten heute auch viele Aufnahmen dabei, die bei geschlossener Blende unscharf waren. Bei LiveView sieht es anders aus. Dort ist ja der Spiegel oben und man würde den Einfluss der Blende spüren. Tatsächlich ist es aber so, dass bei LiveView selbst bei Offenblende scharf abgebildet wird. Ebenfalls konnten wir gestern feststellen, dass das Phänomen bei kleinen Brennweiten auftritt. Heute allerdings wieder widerlegt. Ich glaube echt der Phasen-AF macht was er will. Interessant ist auch, dass wenn man mehrfach den Auslöser zum Scharfstellen halb durchdrückt, sich der Fokus am Objektiv z.T. wieder verstellt. Wir machen morgen noch ein paar Tests, wenn wir es nicht besser wird geht das System meines Bekannten ebenfalls zurück.
Anmerkung: wir haben natürlich mit dem mittleren Kreuzsensor gearbeitet, haben auch RAW-Format ausprobiert, sowie verschiedene Picture-Styles. Quick-AF liefert dasselbe Ergebnis.

Diese Sache scheint im Forum auf wenig Interesse zu stoßen. Ich finde dieses Phänomen ist ein K.O.-Kriterium für eine Kamera.

Wir sind über jeden Hinweis dankbar.
 
AW: Fokusprobleme Canon 600D bei Sucheraufnahmen

Der AF arbeitet bei Offenblende!

Habt ihr mal versucht auf einen der äußeren (Linien-)Sensoren auszuweichen? Bei meiner 500D ist seit einiger Zeit auch der Kreuzsensor anscheinend dejustiert oder defekt. Bei dem erhalte ich meistens enen Backfocus. Im Moment weiche ich eben auf die anderen aus, werde aber demnächst die Kamera zum Justieren einschicken.
 
Hmm, da scheint aber ein interessantes Faß aufgemacht worden zu sein.

Habe gerade mal die Sensoren meiner 50D getestet. Das ich mit dem mittleren Sensor einen deutlichen Frontfokus habe, wusste ich ja. Aber das dieser FF eventuell abhängig von den Sensoren sein könnte, damit habe ich nicht gerechnet. Und tatsächlich, der obere Sensor ergibt einen deutlich geringeren FF, fast gar keinen. Der untere aber fast genauso, wie der mittlere. Und der rechts aussen auch eher FF. Das werde ich aber noch mal genauer testen.

Weiß nicht, was ich davon halten soll.



Edit:

Naja, ist wohl doch nicht zu 100% reproduzierbar. Scheint eher sporadisch zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fokusprobleme Canon 600D bei Sucheraufnahmen

Lässt es sich eigentlich irgenwie erklären, dass bei 18mm und Offenblende der Phasen-AF nicht so gut funktioniert wie der Kontrast-AF bei LiveView?
Blendet man 3-4 Stufen ab, dann ist nahezu kein Schärfeunterschied mehr zu erkennen zwischen Phasen-Af und Kontrast-AF.

Der AF arbeitet bei Offenblende!
... hab ich vermutet. Dann ist also die Blendeneinstellung hinsichtlich der Schärfe total egal (bis auf die Schärfentiefe natürlich).
Werde das heute mit den anderen Sensoren testen, hatte bisher immer nur den mittleren, bzw. anfangs "alle" an. Und mit "alle" an war überhaupt kein vernünftiges Foto zu machen.
 
Es würde mich ja schon interessieren, ob da ein Chargenproblem vorliegt, denn das hätten dann doch bereits viele andere Nutzer schon früher feststellen müssen.
Natürlich kann eine ganze Charge oder gar eine ganze Baureihe im Eimer sein, das ist ein Problem der Serienfertigung und kommt hin und wieder vor (siehe z. B. Spiegel der 5D). Und jetzt seid ihr schon zwei, die Probleme mit ihrer 600D haben. Das ist wirklich schade.

Doch habt ihr schon einmal erwogen,

dass an euren «Tests» nicht nur die vermeintlich kaputte Kamera beteiligt ist, sondern auch Versuchsaufbau, Objektiv und Fotograf?
dass es somit bereits vier Fehlerquellen gibt?
dass die Leute, die keine Probleme mit ihrem Autofokus haben, hier tendenziell eher selten schreiben, «ich wollte euch nur mal sagen, dass meine 600D tadellos funktioniert»?
dass dies mehr als zwei Personen sind?
dass allein in diesem Forum zum Verdruss der Moderatoren reihenweise «Hilfe-meine-600D-fokussiert-nicht-richtig-Threads» eröffnet würden?
usw. usf.

Nur mal so als Überlegung … ;)
 
Naja, ist wohl doch nicht zu 100% reproduzierbar. Scheint eher sporadisch zu wechseln.

Hab das gerade auch probiert: 10 Fotos, jeweils 1 mit den einzelnen Fokuspünktchen und wieder zum Vergleich eins mit Liveview. Ergebnis: von MISERABEL bis "geht so" war alles dabei. Das Liveview bringt beständig das beste Ergebnis.

Mal ne Frage an jene, die etwas engagierter in der Fotokunst tätig sind und dieses Problem haben: fokussiert ihr dann generell manuell bei Fotos auf denen es drauf ankommt oder nehmt ihr den LiveView? Manueller Fokus über die Lupe im Display ist ja gut und recht. Aber bei hellem Sonnenschein auch nicht das wahre. Ich jedenfalls will durch den Sucher fokussieren können und dabei die Kamera an der Stirn abstützen, so wie es bei einer DSLR sein soll, dafür ist die gemacht. Und wenn die Ergebnisse nicht taugen, taugt eben das Werkzeug nicht und man muss auf ein anderes ausweichen. Bloss welches? Ich möchte fürs Filmen ein Schwenkdisplay.
Nikon D5100?
 
Doch habt ihr schon einmal erwogen,

dass an euren «Tests» nicht nur die vermeintlich kaputte Kamera beteiligt ist, sondern auch Versuchsaufbau, Objektiv und Fotograf?
dass es somit bereits vier Fehlerquellen gibt?

Ja das habe ich erwogen und deshalb mache ich auch soviele Versuche, weil ich es eigentlich gar nicht glauben kann, denn sonst würde man ja öfters davon hören/lesen.
1. zum Versuchsaufbau: kann man es noch reproduzierbarer gestalten als mit festem Stativ und Fernauslöser? Nach jeder Aufnahme drehe ich das Objektiv manuell auf unscharf, damit die Cam auch tatsächlich wieder neu fokussieren muss. Belichtungszeit und Blende sind fix eingestellt, also M.
2. Objektiv: auch mit einem Tamron 70-300 war dies der Fall. Außerdem berichtet weiter oben in diesem Thread ein anderer User ebenfalls, dass es bei verschiedenen Objektiven vorkommt. Ebenso im Kommentar bei der Amazon-Rezension.
3. Fotograf: ja klar ist das eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle. Aber was soll ich denn noch anders machen? Ich bin offen und dankbar für jede Anregung.
 
Mal ne Frage an jene, die etwas engagierter in der Fotokunst tätig sind und dieses Problem haben: fokussiert ihr dann generell manuell bei Fotos auf denen es drauf ankommt oder nehmt ihr den LiveView?
Man besorgt sich eine funktionierende Kamera dieser Baureihe oder läßt nachbessern.

Und wenn die Ergebnisse nicht taugen, taugt eben das Werkzeug nicht und man muss auf ein anderes ausweichen. Bloss welches? Ich möchte fürs Filmen ein Schwenkdisplay.
Nikon D5100?
Genau. Die 600D ist totaler Müll. Nikon D5100 her. Scheinwerfer beim Porsche zu hoch eingestellt. Weg damit. Her mit dem BMW.
Mach’ ich auch immer so. ;)
 
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