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FAQ: Audio

thekobsta

Themenersteller
(folgender Artikel befindet sich noch in Arbeit und wird laufend ergänzt, ein richtiges "FAQ" ("Welches Mikro nehm ich am besten..?") kommt natürlich auch noch


Grundlagen Akustik, Tonspuren im Film, Mikrofone, Aufnahmetechnik, Audiocodecs, Postprocessing

Vorwort
Folgende Beschreibungen erheben NICHT den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit, sollen aber einen Überblick -im Sinne des DSLR&Video FAQs- über Audiotechnik (besser Audiodesign) va in Verbindung mit bewegten Bilder geben.

Da ich selbst Canon User bin, beziehen sich sehr viele Bespiele auf die DSLRs dieses Herstellers, die Grundlagen sind aber sicherlich markenunabhäging.

Diesen Thread bitte nicht kommentieren. Anmerkungen, Hinweise und Kritik bitte hier posten: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=901684 oder auch gerne per PN an mich

1. Grundlagen Akustik

1.1. Enstehung von Schall
Von Schall spricht man bei einer Druckschwankung in einem elatischen Medium (Luft, Wasser,...). Angeregt wird dieses Medium von einer Schwingung der Schallquelle (im Folgenden SQ bezeichnet). So entsteht eine Schallwelle (Longitudinalwelle). Liegt die Periodendauer (T) der Schwingung zwischen 0,05ms und 50ms ist sie für uns hörbar. Drei physikalische Größen sind dabei zu merken:
Amplitude A, beschreibt die maximale Auslenkung einer Schwingung (Lautstärke)
Periodendauer T, Zeit von der maximalen Auslenkung, bis zur maximalen Auslenkung in die Gegenrichtung, wieder zurück zum Ausgangspunkt
Freuquenz f, f= 1/T in Hertz angegeben (Hz) (Tonhöhe)

1.2 Klänge, Geräusche
Sind Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe eines akustischen Ereignisses zuordbar spricht man von einem Klang. Ist nur die Lautsräke zuordbar handelt es sich in der Regel um ein Geräusch.

1.3 Beispiel einer Signalkette
Schallereigniss - > Schallwelle -> Mikrofon -> Aufnahme -> Lautsprecher -> Schallwelle -> Ohr
Ziel ist es, ein Schallereigniss möglichst unverfälscht aufzunehmen und wiederzugeben. Bei jedem Glied dieser Kette passiert eine Schallwandlung, die niemals fehlerfrei ist. Die Information muss so gut übertragen werden, dass sie vom Empfänger eindeutig wahrgenommen werden kann. Dabei spielt natürlich nicht nur die Technik, sondern auch der Empfänger selbst eine entscheidende Rolle.

1.4 Beschreibung von Signalen
Harmonische Töne liegen vor wenn man das Signal mit den Winkelfunktionen Sinus und Kosinus beschreiben kann. Sie sind in der Natur eher selten, bilden jedoch -laut dem frz. Mathematiker Fourier- die Grundlage für Klänge. Diese bestehen aus der Grundfrequenz und ganzzahligen Vielfachen (Obertöne).

1.5 Zeitlicher Verlauf von Schallereignissen

ADSR Hüllkurve (Bild: http://de.academic.ru/pictures/dewiki/51/300px-ADSR_svg.png)
Die meisten Schallereignisse lassen sich in vier Phasen teilen.
Attack - Einschwingphase bis zum Maximum
Decay - Dämpfungsphase bis zum
Sustain - Aushaltephase
Release - Verklingen des Ereignisses

1.6 Lautstärke/Pegel
Wichtig: Bei der Angabe von Pegeln handelt es sich IMMER um ein Verhältniss. Die Einheit dB (Dezibel) ist ein "logarithmisches Maß".
http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel
http://de.wikipedia.org/wiki/Dezibel

1.7 Wahrnehmung
Bei ca. 0dBSPL befindet sich die menschliche Hörschwelle, Schmerzgrenze leigt etwas überhalb von 120dB. Das menschliche Gehör hat somit einen Dynamikumfang von ca. 120dB. Das Empfinden von Lautstärke ist aber stakt von der Frequenz (Tonhöhe) eines Signals abhängig. Die Kurven gleicher Lautstärke beschreiben welchen Pegel verschiedene Töne brauchen um als gleichlaut empfunden zu werden.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Akustik_db2phon.jpg&filetimestamp=20101030073442
Die Wahrnehmung der Tonhöhe erfolgt beim Menschen (im Idealfall) zwischen 20Hz und 20kHz.
 
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