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Stativ/-kopf Schwingungsverhalten Stativ - Schwachstelle Gummibelag?

Marcel Denkhaus

Themenersteller
Hallo,

bei der Auswahl des Statives und des passenden Kopfes, insbesondere für schweres Zubehör wie Supertele, wird immer wieder zu Recht auf das Thema Schwingungsdämpfung hingewiesen. Je effektiver die Dämpfung, desto besser.

Bei meiner Kombi (Sirui R-4203L + Gitzo Nivllieradapter GS5121LVL + Benro GH-2) ist mir nun aufgefallen, dass die "Schwachstelle" weder beim Dreibein noch beim Gimbal zu liegen scheint, sondern beim Nivellieradapter. Dessen "Teller" ist nämlich mit einer Gummimatte belegt, auf die dann der Kopf gesetzt und verschraubt wird.

Nur: Ganz gleich wie fest man den Kopf verschraubt, die Gummimatte sorgt stets dafür, dass ein wenig Spiel verbleibt und in der Folge der aufgesetzte Kopf schwingen kann.
Entsprechendes ist mir auch schon beim meinem Einbein von Manfrotto (negativ) aufgefallen, dessen "Teller" aus Kunststoff ist und der bei entsprechender Belastung auch nachgibt.

Die Gretchenfrage ist nun: Runter mit der Gummimatte oder spricht da irgendetwas gegen?
Z.B. dass dann eine Verriegelung des Kopfes nicht mehr möglich ist (hier ist die GS5121LVL etwas eigen).

Danke für Eure Erfahrungen und Anregungen!

Spacehead
 
Nur: Ganz gleich wie fest man den Kopf verschraubt, die Gummimatte sorgt stets dafür, dass ein wenig Spiel verbleibt und in der Folge der aufgesetzte Kopf schwingen kann.
Das würde ich wirklich in diesem Fall als eklatante Schwachstelle empfinden - kommt es wirklich zu einem Spiel zwischen Nivellieradapter und Kopf? Dann würde ich stattdessen überlegen ein Material dazwischen zu setzen, dass dieses Spiel beseitigt und einen vernünftigen Übergang zwischen Kopf und Nivellieradapter gewährleistet - mein erster Instinkt wäre hier eine dünne Neoprenschicht...
 
Es IST eine eklatante Schwachstelle. Mit aufgesetztem Gimbal und daran angesetzem 500er + Body kann man ganz deutlich sehen, wo es schwingt: Nämlich genau im Übergang Gimbal in den NVA.
Ob Neopren da hilft wage ich jedoch zu bezweifeln, denn wie Gummi führt das dazu, dass Schwingung möglich ist/bleibt.
Allerdings weiss ich auch nicht, ob es ratsam ist, den Gimbal direkt "Metall auf Metall" zu setzen. Ggf. könnte eine "Unterlegscheibe" aus hochverdichtetem Kunststoff eher das Mittel der Wahl sein?

Wie sieht das bei Dir aus? Hast Du auch einen NVA und wenn ja welchen?

Beste Grüße,
Spacehead
 
Ob Neopren da hilft wage ich jedoch zu bezweifeln, denn wie Gummi führt das dazu, dass Schwingung möglich ist/bleibt.
Allerdings weiss ich auch nicht, ob es ratsam ist, den Gimbal direkt "Metall auf Metall" zu setzen.
Wenn das Neopren komprimiert wird und dadurch ein flexibler Schluss zwischen den Teilen entsteht, dann werden hochfrequente Schwingungen meiner Ansicht nach gedämpft, Metall auf Metall halte ich da für die schlechteste mögliche Lösung, da dann keinerlei Dämpfung geschieht, ich glaube nämlich nicht, dass die Schwingungsübertragung auf das Gesamtsystem dadurch gewährleistet wird...
 
Begeistert bin ich von Metall auf Metall auch nicht, daher ja im Grunde auch hier die Nachfrage.

Aber Neopren oder ähnlich weiches Material, dass (in gewissen Grenzen) flexibel ist scheint mir auch nicht des Rätsels Lösung, denn das habe ich ja mit der Gummiauflage bereits.

Naja, mal schauen, vielleicht kommt ja noch jemand mit 'ne Idee oder dergleichen um die Ecke ;)

Beste Grüße,
Spacehead
 
Wenn das Neopren komprimiert wird und dadurch ein flexibler Schluss zwischen den Teilen entsteht, dann werden hochfrequente Schwingungen meiner Ansicht nach gedämpft, Metall auf Metall halte ich da für die schlechteste mögliche Lösung, da dann keinerlei Dämpfung geschieht, ich glaube nämlich nicht, dass die Schwingungsübertragung auf das Gesamtsystem dadurch gewährleistet wird...

Sehe ich auch so. Bei Novoflex hast du ja auch auf dem Teller eine (anfangs unsinnig erscheinende und Staub anziehende) Gummischeibe. Man kann den Kopf noch so fest andrehen, er geht dennoch wieder relativ leicht runter, weil das Gummi nachgibt und selbst so eine dünne Scheibe bereits gut Schwingungen dämpfen kann. Das bezieht sich jetzt in erster Linie auf Schwingungen die vom Kopf kommen (z.B. Spiegelschlag der Kamera oder sowas). Nicht umsonst ist die Basis einiger Kugelköpfe schwimmend auf einem Gel gelagert. Wäre da Metall auf Metall, dann gehen die Schwingungen da einfach durch oder werden zurück gebounct.
 
Gummi/Neopren ist ziemlich elastisch. Ich würds eher mal mit ner dünnen Schicht aus Kork probieren.
Metall auf Metall sollt man lieber nicht machen.
 
Danke für eure Eingaben. Ich denke ich werd' Bilbo's Vorschlag aufgreifen und es mal mit Kork versuchen. Wenn sich - was ich annehme - Neopren so wie Gummi verhält erscheint es mir nicht geeignet, denn die aktuelle Gummimatte ist einfach zu elastisch.

Beste Grüße,
Spacehead
 
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