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gleiche Blende/ISO versch. Belichtungszeit/Objektive

TorFu

Themenersteller
Hallo Forum,

da ich mit der Suche nicht weiter fündig geworden bin, frage ich selbst mal nach.
Es geht um die Beziehung Blende/Belichtungszeit/ISO zu verschiedenen Objektiven.

Ich habe ein Sigma 17-70 und ein Standard Canon Zoom 18-55.
Nun zur Frage. Wenn ich die gleiche Blende, bei gleicher Brennweite und gleichem ISO wert an der Kamera einstelle, errechnet sie in der Programmautomatik unterschiedliche Belichtungszeiten aus. Die des 18-55 ist deutlich kürzer beim gleichen betrachteten Objekt. Woran kann das liegen?

Habe eine 50D und bin soweit zufrieden.

Vielen Dank im voraus,
Torsten
 
Ein Effekt kann der Transmissionsverlust sein, zusammen mit grosszügigem Aufrunden der Blendenwerte seitens der Kamerahersteller. Da wird ein f/3.2 sicher gerne mal auf f/2.8 "gerundet". Die effektive Blendenreihe des Objektivs ist dann vielleicht f/3.2, f/4, f/5.6 etc...

Gemessen wird an der Kamera natürlich immer mit Offenblende. Wenn dort weniger Licht reinkommt, als es bei Blende f/2.8 tatsächlich müsste, dann wird die Kamera versuchen, die Szene durch eine entsprechend lange Belichtungszeit korrekt zu belichten, wenn du nun auf Blende 4 abblendest auf der Kamera, wird die Kamera die Belichtungszeit von z.B. 1/500tel auf 1/250tel verdoppeln. Tatsächlich beträgt der Blendenunterschied zwischen Offenblende (f/3.2) und f/4 nur 2/3EV. Das resultierende Bild ist also am Ende um 1/3EV überbelichtet.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass unpräzise Blendensteuerungen oder extreme Vignettierung sich auch negativ auf die korrekte Belichtungsmessung auswirkt. Generell kann ich sagen, dass ich mit den Originalhersteller-Objektiven (Nikon) immer sehr gute Ergebnisse bekommen habe, währenddem ich mit Tokina und Sigma schon regelmässige Abweichungen erlebt habe, die nur mit einer massiven Belichtungskorrektur behoben werden konnten.

Qualität hat einfach seinen Preis.
 
Wenn beide Objektive am Ende korrekt belichtete Bilder liefern, dann verfügen sie wohl über einen jeweils unterschiedlichen Transmissionsgrad. Der wird in der Fotografie meist vernachlässigt (weil normalerweise ohne praktische Bedeutung, bzw. leicht über die Belichtungsparameter auszugleichen). Z.B. hochwertige Videoobjektive geben ihn dagegen explizit als "T-Stop" an, der sich dann auch direkt vergleichen lässt. Die angesprochenen Toleranzen und Nebeneffekte beim "f-Stop" tun dann ggf. ein Übriges...

Gruß, Graukater
 
Das haben wir hier schonmal diskutiert und ich denke das ist auch wirklich ein interessantes Thema und in dem Thread wurde alles gesagt was es zum Thema gibt; schau in meiner Signatur da ist der Link.
 
ich halte den transmisionsverlust nicht für so signifikant, daß die cam deutlich anders belichtet.

ich würde eher darauf tippen, daß der belichtungsmesser mit der mittenbetonten messung ein bißchen anders gemessen hat - ode rhast du bildfüllend eine graukarte oder wand angemessen?
 
Hallo,

erstmal Danke für die Antworten.

Ich habe mehrere Motive mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen getestet, und bin (leider) immer auf das selbe Ergebnis gekommen.
Ich denke, das was Ihr da schreibt klingt sehr Plausibel. Wenn ich die Tage mehr Zeit habe, kann ich mich etwas genauer mit dem Thema befassen.

lg, Torsten
 
Wo hast du denn gemessen ? Im Nahbereich oder auf unendlich ? Im Nahbereich bilden bei unterschiedlichen Objektiven gleiche Brennweiten durchaus verschiedene Ausschnitte ab und somit bekommst du natürlich unterschiedliche Ergebnisse.
 
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