carlgustav_1
Themenersteller
Heute war ein erfolgreicher Basteltag.
Aber von Anfang an: Neulich habe ich ein altes Tokina 17mm/3,5 mit Contax/Yashica Anschluss + EF Adapter erworben, eigentlich als kompakte, jackentaschentaugliche FB-Erweiterung zu meinem aktuellen Lieblingsobjektiv, dem EF-S 60mm Macro. Leider hält sich meine Begeisterung über die Optik an der Crop-Digi-EOS 350D etwas in Grenzen, aber im Regal liegt ja noch die gute alte 600er analoge. 17mm an KB, das ist doch schon etwas spektakulärer. Fujichrome gekauft und los geht.
Ärgerlich allerdings: Der Durst der EOS 600 nach den exotischen und teuren Lithium-Batterien 2CR5. Also, mal im Web etwas recherchiert und einen Beitrag in einem amerikanischen Forum gefunden, wo jemand eine EOS 3 so umgebaut hat, dass die Li-Ion-Akkus der 350D reinpassten...! Dazu hat er allerdings IN der Kamera die Anschlüsse verpolt, womit sie keine Batterien mehr alternativ akzeptieren konnte. Doofe Lösung, hat mich dennoch inspiriert. Denn für meine 350D lagen einige Akkus hier griffbereit. Also mal angeguckt, meditiert, ins Batteriefach der 600er geguckt, und gedacht: Das geht doch auch einfacher!! Gesagt, getan, Feilen, Puksäge, Lötkolben her und los gings. ein paar ecken abgesägt, eine kuhle reingefeilt, zwei zusätzliche kontaktstreifen angelötet. In die 600er eingelegt, und siehe da: alles tut ganz wunderbar! bin mal gespannt wie lange der Akku durchhält, nominell 700 mAh, die 2CR5 hat angeblich 1200-1300 mAh. Der Akku passt ganz normal ins Ladegerät, muss allerdings jetzt mit nem Gummi o.ä. fixiert werden.
War ne sache von ner halben Stunde. Seht ihr da mittelfristig irgendwelche Probleme? Der Akku hat 7,2V, die BAtterien hatten nur 6V. Ob das wohl auf die Dauer der elektronik guttut? kann das wohl die Belichtungsmessung durcheinander bringen? Nun, man wird sehen... auf jeden Fall ein sehr sehr unkomplizierter Ansatz, wenn man alte EOS Analog-Kameras weiternutzen will und keinen Bock auf Batterien kaufen hat.
Bin gespannt was ihr davon haltet.
Cheers, martin
Aber von Anfang an: Neulich habe ich ein altes Tokina 17mm/3,5 mit Contax/Yashica Anschluss + EF Adapter erworben, eigentlich als kompakte, jackentaschentaugliche FB-Erweiterung zu meinem aktuellen Lieblingsobjektiv, dem EF-S 60mm Macro. Leider hält sich meine Begeisterung über die Optik an der Crop-Digi-EOS 350D etwas in Grenzen, aber im Regal liegt ja noch die gute alte 600er analoge. 17mm an KB, das ist doch schon etwas spektakulärer. Fujichrome gekauft und los geht.
Ärgerlich allerdings: Der Durst der EOS 600 nach den exotischen und teuren Lithium-Batterien 2CR5. Also, mal im Web etwas recherchiert und einen Beitrag in einem amerikanischen Forum gefunden, wo jemand eine EOS 3 so umgebaut hat, dass die Li-Ion-Akkus der 350D reinpassten...! Dazu hat er allerdings IN der Kamera die Anschlüsse verpolt, womit sie keine Batterien mehr alternativ akzeptieren konnte. Doofe Lösung, hat mich dennoch inspiriert. Denn für meine 350D lagen einige Akkus hier griffbereit. Also mal angeguckt, meditiert, ins Batteriefach der 600er geguckt, und gedacht: Das geht doch auch einfacher!! Gesagt, getan, Feilen, Puksäge, Lötkolben her und los gings. ein paar ecken abgesägt, eine kuhle reingefeilt, zwei zusätzliche kontaktstreifen angelötet. In die 600er eingelegt, und siehe da: alles tut ganz wunderbar! bin mal gespannt wie lange der Akku durchhält, nominell 700 mAh, die 2CR5 hat angeblich 1200-1300 mAh. Der Akku passt ganz normal ins Ladegerät, muss allerdings jetzt mit nem Gummi o.ä. fixiert werden.
War ne sache von ner halben Stunde. Seht ihr da mittelfristig irgendwelche Probleme? Der Akku hat 7,2V, die BAtterien hatten nur 6V. Ob das wohl auf die Dauer der elektronik guttut? kann das wohl die Belichtungsmessung durcheinander bringen? Nun, man wird sehen... auf jeden Fall ein sehr sehr unkomplizierter Ansatz, wenn man alte EOS Analog-Kameras weiternutzen will und keinen Bock auf Batterien kaufen hat.
Bin gespannt was ihr davon haltet.
Cheers, martin