• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Canon EF 400mm f/5.6 USM L oder Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6 USM L IS

hooj

Themenersteller
Hallo,

ich suche für den oberen Telebereich (400mm) noch ein Objektiv für Naturfotografie. Deshalb möchte ich gerne eure Meinung bezüglich der beiden Canon-Objektive Canon EF 400mm f/5.6 USM L und Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6 USM L IS einholen. Es können natürlich auch Empfehlungen zu anderen Objektiven (z.B. Sigma AF 80-400mm f/4.5-5.6 EX APO OS) abgegeben werden. Ich habe natürlich bereits einige Threads hier zu den genannten Objektiven gelesen. Eigentlich tendiere ich zu einer Festbrennweite, allerdings bietet das Canon EF 400mm f/5.6 USM L leider keinen IS. Da ich jedoch auch gerne mal ohne Stativ in die Natur gehe, wäre ein IS schon wünschenswert. Das EF 100-400mm hat mich bezüglich der hier gezeigten Bildqualität nicht wirklich überzeugt.
Na ja, nun warte ich mal auf eure Anregungen.

Gruß

Christoph
 
Hi Christoph,

also mich überzeugt das 100-400 L immer wieder! :)
Ich kann mir zwar vorstellen, dass die Festbrennweite noch einen Tick schärfer ist, aber andererseits hat sie die gleiche Lichtstärke und keinen IS. Wenn du gern auch mal ohne Stativ unterwegs bist, hast du ohne IS eigentlich nur bei sonnigem Wetter gute Belichtungszeiten, ansonsten ist es schwer bei der langen Brennweite nicht zu verwackeln.
Das Sigma soll aber auch sehr gut sein, hab dazu aber keine Erfahrungen.

Hab mal zwei 100%-Crops angehängt, der Grünfink ist mit 1,5 Kenko SHQ, also 600mm aufgenommen, der Kernbeisser mit 400mm:
 
na dann empfehle ich mal noch die Kombination EF300mm/4.0 L IS + 1,4x Extender.

mit Extender ist es zwar (vermutlich, kenn ich nicht) ein wenig schlechter als das 400/5.6, aber ganz klar besser als das 100-400 (selbst getestet)
du bekommst einen IS, ein fantastisches 300/4 und ein sehr gutes 420/5.6

alles in allem kann ich die Kombination sehr empfehlen, bin hochzufreiden :top:


ach, schau mal bei "http://www.photozone.de/8Reviews/index.html" nach, dort gibt es zu 100-400, 400/5.6 und 300 sowie mit als auch ohne Extender ausführliche Tests, die sich soweit mit meinen Erfarungen decken.

ansonsten wird dir die Forumssuche bestimmt auch noch so einiges zu den genannten Objektiven ausspucken ;)

Gruß
 
hooj schrieb:
Eigentlich tendiere ich zu einer Festbrennweite, allerdings bietet das Canon EF 400mm f/5.6 USM L leider keinen IS. Da ich jedoch auch gerne mal ohne Stativ in die Natur gehe, wäre ein IS schon wünschenswert.

Ohne jetzt die Teile zu kennen(!), aber die Festbrennweite ohne Stativ dürfte schwer werden. Durch den Crop hast du 640mm Brennweite äquiv. Kleinbild. Also mit der Faustregel kommst auf 1/640 oder 1/800 Belichtungszeit für unverwackelte Fotos. Bei Blende 5.6 ist das wohl nur bei gutem Wetter drin. Oder du freundest dich noch mit einem Einbein an.... aber generell ist der IS bei solche Brennweiten ein großer Vorteil.
 
Danke erst mal für die Anregungen (Das ging ja super schnell :) ).
Interessant finde ich tatsächlich die Kombi 300-er Festbrennweite mit IS und Konverter. Ich habe bereits einen Kenko 1.5 und werde mal schauen, ob ich das 300-er irgendwo in der Umgebung anschauen kann. So wie es aktuell aussieht, wird es wohl eine Entscheidung zwischen der 300-er Festbrennweite und dem 100-400 L werden.
 
ich stand vor der gleichen entscheidung. habe mich für das 400/5.6 entschieden. auch mit 1.4x konverter noch scharf, mit 2x konverter brauchbar (s. crops), aber schwierig beim manuellen scharf stellen.

das 100-400 habe ich auch getestet, schien mir bei 400mm doch etwas schwächer bei offenblende --> abblenden, dann ist gut. "frisst" aber den 2-blenden-vorteil des is fast wieder auf...

freihand schaffe ich mit dem 400/5.6 bilder bis ca 1/500, natürlich mit einigem ausschuss. das objektiv ist halt nicht so lichtstark... vom gewicht her ist das 400/5.6 allerdings kein problem freihand.


wenn du möglichst viel brennweite zu einem guten preis willst, mit hervorragender qualität, nimm das 400/5.6, wenn du den zoom brauchst, das 100-400, wenn du auf die 400mm im normalfall verzichten kannst, das 300/4.

crops: jpgs aus der kamera, parameterset 1, keine ebv. 1x und 1.4x (kenko) offenblende, 2x von 5.6 auf 6.3 abgeblendet (tamron konverter, der canon wäre vermutl. einiges besser...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 5,6/400 L und habe jetzt das 100-400 L IS.
Warum habe ich gewechselt?

IS bringt Chancen, die ich mit der Festbrennweite nie nutzen könnte.

Beispiel:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/522959/display/5238432

Das Zoom hat eine Nahgrenze von 1,8 m, die Festbrenntweite hingegen nur 3,5 m. Ich sage nur Kröten oder Libellen.

Zwar brauche ich oft die 400 mm, aber im Zoo etc. ist man manchmal froh um weniger Brennweite.

Qualität im Vergleich zur Festbrennweite:

dieses pic habe ich mit 400 mm und f/7,1 geschossen:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/522959/display/5238369

ein absolut identisches habe ich mit der Festbrennweite bei Offenblende erzielt. Macht Gleichstand mit 2/3 Blende Abblendung, der IS bringt aber 2 Blenden, so what???

Meine Entscheidung war daher klar.

Vielleicht hilfts

Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
ich gebe nur kurz zu bedenken, dass der unterschied der Naheinstellgrenze enorm ist, das 100-400er kann man schön im Nahbereich mit ZR oder 500d einsetzen. ;)
 
Aus eigener Erfahrung wage ich jetzt mal zu behaupten, das man Brennweiten so um 400mm auch noch bis unter 1/200 Freihand nutzen kann.

Je nach Lichtsituation und Motiv hast Du aber ggf. (auch mit IS) das Problem der Bewegungsunschärfe durch das Motiv ansich. Bei (wirklich) schlechtem Wetter war ich froh, das ich bei meinem Sigma 100-300 Blende 4 zur Verfügung hatte. auch kann es dir bei der Naturfotografie passieren (wenn du kein Tarnzelt nutzt), das man mal längere Zeit ruhig an einem Punkt stehen bleibt. Da fällt man schon aus Gewichtsgründen schnell auf ein Einbein zurück. Die hier gezeigten Bilder vom 100-400sind bis auf eine Ausnahme alle Schönwetterfotos im Zoo oder von Enten ;O) Ohne Scherz, hat denn jemand auch Aufnahmen z.B. von Singvögeln so um die 1/100 bis 1/200, bei richtig miesem Wetter, z.B. Schneefall?

Je nach Motivgröße währe ein gutes gebrauchtes Sigma 100-300 F/4 EX durchaus auch eine Alternative, allerdings mit TK erst ab Blende 8 gut und dem Canon 100-400 unterlegen.

Deshalb stehe ich vor ähnlichen Überlegungen wie du. Das 400mm 5.6 fällt da wg. der Nahstellgrenze einfach schon raus. Da ist (wie hier auch schon erwähnt) das 300mm F4 IS schon eine runde Lösung.

gruß
rubbel
 
Nicht falsch verstehen, der Ausschuß ist natürlich sicher (wesentlich?) höher als bei IS. Wenn überhaupt nutze ich aber nur ein Einbein wg. dem Objektivgewicht (Bandscheibe) und diesen Winter war ich sehr oft mit dem Sigma 100-300 und 1,4 TK unterwegs. Meist hatte ich eher Probleme mit Bewegungsunschärfe durch die Motivbewegung.

Hier z.B. 1/125 bei blende 7.1 und 420mm Freihand

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=694051&postcount=18

gruß
rubbel
 
hooj schrieb:
... Deshalb möchte ich gerne eure Meinung bezüglich der beiden Canon-Objektive Canon EF 400mm f/5.6 USM L und Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6 USM L IS einholen...
Habe beide ca. 3/4 Jahr parallel gehabt. Meine Eindrücke:

Optik: Im Zentrum des Bildes war die Festbrennweite offen etwas besser, ausserhalb des Zentrums deutlich besser. Das Bokeh der FB hat mir deutlich besser gefallen.

AF: FB schneller und zielsicherer, bei abgeklebtem 1,4 Konverter funktioniert der AF deutlich zuverlässiger.

Naheinstellgrenze: das Zoom geht runter bis 1,8m, allerdings ist der Abbildungsmasstab bei gleicher Entfernung im Nahbereich (z.B. 4m) bei der FB grösser (das Zoom sieht dann aus wie ca. 350mm). Die FB erfordert im Nahbereich den Gebrauch von Zwischenringen - umständlich, geht aber problemlos.

IS oder nicht: die 1/200stel mit der FB habe ich mit Einbein gut hinbkommen - das Zoom geht da locker freihand.

Habe mich letztendlich wg. der Flexibilität für das Zoom entschieden (und weil es besser zum 500er passt;))

Finde auch, dass es vor Allem darauf ankommt, was Du damit vorhast (300er ist bestimmt auch nicht schlecht - nur hätte ich da immer den Konverter drauf gehabt).

Gruß
Volker
 
Hallo,

noch einmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Nach den bisherigen Antworten scheidet das EF 400/5.6 aus, da kein IS und wohl nicht wesentlich besser als das 100-400. Wie ich bereits erwähnt habe, suche ich eine Ergänzung zu meinem EF 70-300 IS USM, um z.B. bei der Vogelfotografie mehr Brennweite und eine noch bessere Abbildungsqualität zu erreichen. Dies sehe ich nun entweder mit der Kombination EF 300/4 L + Konverter oder eben mit dem 100-400 L gegeben. Das 70-300 behalte ich auf jeden Fall, da es mir von der Kompaktheit sehr gut gefällt und als Tele für Reisen ideal ist. Nun schaue ich mich in meiner Umgebung mal um, ob die beiden Varianten irgendwo vorrätig und damit vergleichbar sind. Wenn das nicht möglich ist, werde ich wohl zunächst einmal die Kombination EF 300/4L + Konverter antesten.

Gruß

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Sportbild, dass mit einem Canon 100-400 gemacht wurde.
Die Cam war ein Canon 350D

IMG_0584.jpg
 
rubbeldidup schrieb:
Aus eigener Erfahrung wage ich jetzt mal zu behaupten, das man Brennweiten so um 400mm auch noch bis unter 1/200 Freihand nutzen kann.

Je nach Lichtsituation und Motiv hast Du aber ggf. (auch mit IS) das Problem der Bewegungsunschärfe durch das Motiv ansich. Bei (wirklich) schlechtem Wetter war ich froh, das ich bei meinem Sigma 100-300 Blende 4 zur Verfügung hatte. auch kann es dir bei der Naturfotografie passieren (wenn du kein Tarnzelt nutzt), das man mal längere Zeit ruhig an einem Punkt stehen bleibt. Da fällt man schon aus Gewichtsgründen schnell auf ein Einbein zurück. Die hier gezeigten Bilder vom 100-400sind bis auf eine Ausnahme alle Schönwetterfotos im Zoo oder von Enten ;O) Ohne Scherz, hat denn jemand auch Aufnahmen z.B. von Singvögeln so um die 1/100 bis 1/200, bei richtig miesem Wetter, z.B. Schneefall?

Je nach Motivgröße währe ein gutes gebrauchtes Sigma 100-300 F/4 EX durchaus auch eine Alternative, allerdings mit TK erst ab Blende 8 gut und dem Canon 100-400 unterlegen.

Deshalb stehe ich vor ähnlichen Überlegungen wie du. Das 400mm 5.6 fällt da wg. der Nahstellgrenze einfach schon raus. Da ist (wie hier auch schon erwähnt) das 300mm F4 IS schon eine runde Lösung.

gruß
rubbel

im schatten - 9 uhr und etwas

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]58871[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]58868[/ATTACH_ERROR]

gruß
heinz
 
loenne schrieb:
Finde auch, dass es vor Allem darauf ankommt, was Du damit vorhast

Das ist wie immer der springende Punkt.

Nachdem ich die Vogelfotografie nach gut 10 Jahren "Abstinenz" vor ein paar Wochen wieder intensiviert habe, nutze ich das 100-400 öfter und mache ich mir auch so meine Gedanken zu langen Festbrennweiten :rolleyes:

Thema IS:
In der allgemeinen Fotografie möchte ich den nicht mehr missen, aber bei den Vögelchen schalte ich ihn mittlerweile öfters ab. Besonders bei Mitziehern. Da die Biester selten schön horizontal an mir vorbeikommen, nützt auch der Mode 2 wenig.
Viele der interessantesten Aufnahmen zeigen die Tiere in Bewegung - und da bringt der IS nur wenig - maximale Leistung bei Offenblende und ein schnellerer AF sind da nützlicher. Und bewegen tun sich die Viecher auch noch dann, wenn sie eigentlich still da sitzen. Die kleineren zucken jede Sekunde ein-, zweimal mal mit dem Kopf. Enten auf dem Wasser paddeln und hüpfen auf den Wellen. 1/500s reduziert bei mir den Ausschuss deutlich, 1/1000s noch mehr. Da braucht man auch nicht mehr unbedingt einen IS.
Nur schlafende Enten auf festem Grund sind wirklich ruhig. Und bei denen hätte man dann auch die Zeit, ein Einbeinstativ unter die Linse zu klemmen.

Trotzdem ist das 100-400 für mich die bessere Lösung, da ich bislang dorthin gehe, wo die Vögel an Menschen gewöhnt sind und ich spontan auf die sich ändernden Umgebungen reagieren muss. Da ist es mir wichtiger, schnell die Brennweite anpassen zu können, als das letzte Quentchen an Schärfe herauszupressen.
Beim Ansitz im Tarnzelt dagegen kommt man je nachdem auch mit einem 300er durch, wenn man den Tieren Sitzgelegenheiten in entsprechender Entfernung anbietet.
Auch für Flugaufnahmen soll das 5.6/400 effizienter sein (schnellerer AF, bessere Offenblendenleistung).

@hooj
Welche Art der Vogelfotografie schwebt Dir vor?
Wie ich, rumlaufen und auf Gelegenheiten hoffen? Dann lieber was flexibles wie das 100-400.
Ansitz an der Futterstelle bzw. in der Anflugschneise? Dann lieber eine Festbrennweite.

Apropos "länger" als das 70-300: 300 zu 400mm verhalten sich wie 225 zu 300mm. Probiers mal am Zoom aus, was das so bringt ...
Der technisch plausiblere Schritt wäre der zum 4/500 IS. Sichtbar mehr Brennweite und eine Blende schneller, aber Gewicht und Preis sind doch schon arg heftig :o

Gruss Tinu
 
Gerade für solche Aufnahmen schätze ich den "Schieber" sehr. Mit 400mm einen
Flieger einzufangen ist garnicht so einfach. Das 100-400 erweitert untenrum
mein Sichtfeld und dann kann ich wunderbar reinzoomen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten